Beiträge von Oskar

    Stimmt ja alles.


    Vor kurzem kam im Fernsehen ein Beitrag über (ich glaube) Dänemark (bin mir nicht völlig sicher).


    Da haben im Widerstreit mit den Gewerkschaften den Kündigungsschutz quasi abgeschafft und durch ein paar andere Varianten zur Vermeidung von Armut ersetzt. Wird irgendwie dann durch die Kommunen und durch Weiterbildung geklärt.


    Ergebnis war eine rasante Abnahme der Arbeitslosigkeit bei nur geringfügigem Einfluß auf das Lohnniveau. Heute sind all, auch die Gewerkschaften, dafür.


    Im Bürokraten- und Bedenkenträgerland Deutschland unmöglich.

    Zitat

    Original von Angry Rabbit
    Allerdings wundert es mich dann doch schon, dass einige Bergbaufirmen damit anfangen, ihre Abraumhalden aufzuarbeiten.


    Es ist immer die Frage, was man als Nebengestein oder Abraum definiert. Vielleicht baut man ja in 100 Jahren die alten Müllhalden als "Lagerstätten" für Eisen und Buntmetalle ab.


    Allerdings hieß bei den Bergleuten das Uranerz im Gera-Ronneburger Revier schon immer witzelnd "Edelsplitt", weil der Gehalt so niedrig war. Das Ganze funktionierte ja nur, weil die Russen keine eigenen Lagerstätten hatten und auf dem Weltmarkt nichts bekamen. Die hätten keine Atombomben bauen können.


    Zitat

    Original von Angry Rabbit
    Die Strahlenschutzbestimmung kannst Du in "Deine Tonne" treten.


    Hast ja recht, die Werte sind völlig aus der Luft gegriffen. Bloß warum pochen die Rot-Grünen dann ständig auf etwas herum, was sogar in der Natur so nicht eingehalten wird?

    Zitat

    Original von freefly
    Um Butler`s Kommentare regelmäßig zu lesen, muss man schon Alzheimer haben - dann gibt`s wenigstens jedesmal etwas neues :rolleyes:


    Vielleicht ein wenig übertrieben. Aber die Informationsslage bei Silber scheint wirklich überaus dünn zu sein. Ich suche auch immer wieder verzweifelt, nach einer aktuellen Info die Butler vielleicht irgendwo ausgegraben haben könnte. Viele Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten.


    Insgesamt paßt das Bild schon. Aber seit Jahren hackt er schon auf den Shorts herum, es passiert relativ wenig. Insgesamt ist die Preisentwicklung bei Silber zwar nciht schlecht, aber richtige Entscheidungen in irgendeine Richtung hat es auch nicht gegeben.

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    Original von Wayne Schlegel
    Vereinfacht: der deutsche Werkbankschrauber kann ruhig dreimal soviel kosten, wenn er nur dreikommafünfmal soviel produziert, wie der kirgisische oder chinesische Werkbankschrauber.


    Ganz einfach zu verstehen und in einer ideologiefreien Diskussion gut zu vermitteln.


    Stimmt. So kann man versuchen, es zu vermitteln. In praxi ist es dann leider nicht so einfach, da im Rahmen der Globalisierung der Kirgise oder Chinese an fast der gleichen Werkbank stehen und mengenmäßig das gleiche produzieren. Da kommen dann Softskills (Ausbildung, Erfahrung, Knowhow, technologische Kette,...) zum Tragen. Das versteht der Michel dann nicht mehr.

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    Original von HankTheKnife
    Da wird der kapitalistische Unternehmer als "doof" hingestellt, nur weil er Leute zugunsten einer Maschine entlassen hat und dann angeblich "erstaunt" merken würde, dass durch die Konkurrenz mit der gleichen Taktik die Marge schwindet.


    Und diese lustigen Beispiele, wie:


    Ein Direktor von Bayer erzählte mal dem Spiegel: „Ich verstehe das nicht, ich rationalisiere ständig, und dennoch fällt unsere Profitrate.


    Sollte dieses Zitat wahr sein (was ich bezweifle), dann beweist es allenfalls, dass es auch unter Konzernchefs Idioten gibt, die beim Rechnen nicht über die Zahl 3 hinauskommen.

    Zitat

    Original von Mehlwurm
    Kombilohn ist großer Unsinn. Jeder Arbeitgeber wird versuchen, den Lohn zu drücken und den Staat zu beteiligen


    Das hat mit Arbeitgeber nichts zu tun. Das liegt in der menschlichen Natur. Wenn es etwas umsonst gibt, wird man versuchen, es zu nutzen. Jeder staatliche Eingriff in das Lohnsystem ist einfach Sch....e.


    Zitat

    Original von Mehlwurm
    Die eigentliche Frage muß lauten, ob eine gewisse Höhe an Arbeitslosigkeit aus wohlfahrtsökonomischer Sicht nicht einfach toleriert werden muß


    Arbeitslosigkeit wird es immer geben. Die einzige Frage ist wie hoch. Keine Arbeitslosigkeit wäre nur in einer Gesellschaft absoluter Flexibilität möglich. Wenn jeder Arbeiter sofort dorthin zieht, wo Arbeit vorhanden ist und Löhne flexibel nach Angebot und Nachfrage entstehen. Das gibt es natürlich nicht. Einige Ökonomen definieren ja auch eine Grundarbeitslosigkeit als notwendige strategische Arbeitskraftreserve, die für eine flexible wirtschaftliche Entwicklung notwendig ist. Naja.


    Zitat

    Original von Mehlwurm
    (auch wenn man dann ein paar Faulenzer durchfüttern muß).


    Das sehe ich etwas anders. Wer zwangsweise in eine Arbeitslosenversicherung einzahlen muß, der sollte auch das Recht haben, im Fall der Fälle daraus einen Nutzen zu ziehen.


    Das Thema ist doch, wann beginnt das Ausnutzen einer Leistung. Es ist an einem Menschen selten ablesbar, ob er nur faul ist oder wirklich für sich nichts findet. Wie weit seine Forderungen bezüglich einer neuen Arbeit gehen, ob sie überzogen sind. Oder...


    Da kann man noch so viele Beamte einstellen und noch tausend Regelungen mehr treffen. Das bringt nichts.


    Ich bin Verfechter einer Arbeitslosenregelung auf kleinst möglichem Niveau. Eine zivilisierte Gesellschaft sollte niemanden verhungern lassen. Alles andere sollte Aufgabe jedes einzelnen selbst sein.

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    Original von 0711
    Wirklich schade, daß die Kerntechnologie das allereinzigste Forschungsfeld ist das wichtig und wirtschaftlich interessant ist, gerade auch im Blick auf die weltweite Vermarktung. Schade schade schade.


    Du versuchst zwar witzig zu sein, klappt allerdings nicht.


    Die Kerntechnologie ist nur ein Feld von vielen, vielen anderen. Sie unterscheidet sich von den anderen nur dadurch, dass a) die meisten, die davon reden, keine Ahnung davon haben, B) sie politisch immer durch die grün-rote Brille betrachtet wird und dass c) hier der Fall eingetreten ist, dass die Forschung inzwischen beim de facto Null-Punkt angelangt ist.


    Ähnliche Fälle gibt es aber en gros. Nicht nur der vielzitierte Transrapid.


    Da gibt es z.B. Biotechnologie-Firmen, die künstliche Haut herstellen wollen, aber auf Grund des Vorschriftenwustes und der Beamtengängelei lieber nach Spanien ziehen. Chemische Forschung kann besser in Frankreich und Italien betrieben werden. Gentechnik ist sowieso in den USA besser angesehen. Bergbauentwicklungen (da war Deutschland mal das führende Land mit der allerersten Universität dazu) findet heute in USA, Kanada, Australien und sogar in Österreich statt. Usw. usw.


    Ag.Man


    Selbst wenn mit der Kernfusion die sauberste Lösung aller zeiten existieren könnte. Aus Deutschland wird diese Lösung nicht kommen.

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    Original von mesodor39
    Nicht abgesetzte Neuausgaben würden einen Monat nach Ausgabe wieder zurückgegeben.


    Also Wirtschaftlichkeitserwägungen.


    Die Aussage ist im besten Fall Quatsch oder absichtsvolle lüge.


    Wie ich schon am Dienstag postete, hatten die in der Bundesbankfiliale Chemnitz gerade 10€-Stücke geliefert bekommen. Die Dame hat ein Zählbrett aus dem Stahlschrank geholt, da waren die Münzen aufsortiert.
    Die hatten die letzten 4 Ausgaben:
    - Römische Verträge
    - Saarland
    - Städtehanse
    - Dresden


    Also nix war mit Rückgabe nach 1 Monat. Die waren alle frisch gekommen.

    Zitat

    Original von walpel
    Trotz Miniaufschwung, Das Spiel ist aus - Nichts geht mehr


    Hier nachzulesen


    Wenn das stimmt wird es langsam eng.


    Marxismus pur und in Reinkultur.


    So habe ich das vor über 30 Jahren beim Studium im Fach Marxismus-Leninismus lernen müssen. OB es davon richtiger geworden ist, weiß ich nicht. Über zahllose Punkte streiten sich
    die Politik- und Wirtschaftswissenschafter ununterbrochen. Dadurch dass er ständig alle anderen Meinungen verneint, hat der Autor nicht mehr recht als seine Kontrahenten.

    Zitat

    Original von Ag.Man
    Aber ich halte diese für relativ sichere Anlagen, im Normalbetrieb. Wenn ein Flugzeug in den Reaktordruckgefäß trifft, dann ist es natürlich eine ganz andere FRage.


    Moderne Kugelhaufenreaktoren (Hochtemperaturreaktoren) haben keine Druckgefäße mehr. Sie sind kleiner, effizeinter und sicherer.


    Auf Grund des Atomausstieges gibt es in Deutschland auch keine Forschung dazu mehr. Keine Forschung ist für das Hightech-Land Deutschland bestimmt das allerbeste und äußerst zukunftsgerichtet.


    Deutsche Unternehmen versuchen zwar in Japan, China und Südafrika an Projekte teilzunehmen, aber ohne forschung im eigenen Land ist das längerfrisitg aussichtslos.

    Zitat

    Original von Graf Zahl
    Seine Überlegung dazu (O-Ton):
    Hhm,
    wenn die damals so 100,- DM pro Stück gekostet haben, müßten die heute ja um die 100,- Euro wert sein.... :)


    Ja,ja. Die kämpferischen MDM-Käufe, die lustigen "Sammler"-Münzen und die Fantasie der Unbedarften. Die ideale Trio.

    Zitat

    Original von Marcher
    Eventuell sind das nur Ausreden, dass keine Silberzehner verfügbar sind. Ich vermute mal die Banken haben gar kein Interesse dran, weil...


    Bei einer Sparkasse könnte das durchaus passen. Aber der Bundesbankfiliale ist das doch egal.


    Außerdem machen die blöden 2€-Stücke genausoviel Arbeit. Und davon waren bei der Sparkasse jede Menge vorhanden.


    Lenz1


    Hängt vielleicht damit zusammen, dass auf dem Land noch weniger Leute sich mit Gold/Silber beschäftigen. Höchstens mal ein Kauf als Taufgeschenk, weil's so schön aussieht. Da bleiben die paar Stück eben lange liegen.


    In der Stadt gibt's vielleicht mehr seltsame Menschen wie mich, die auch mal 30-40 Stück nehmen.


    Vielleicht können wir uns aber im (un)günstigsten Fall nur nicht in die verteil- und Gedankenpraxis der Banker hineinversetzen. Im (un)günstigsten Fall ist das Silber wirklich knapp.


    Das "un" kann jeder dort hinsetzen, wo es ihm gefällt.


    Oskar

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    Original von holger73
    [Ich kann es halt nunmal leichter in Excel realisieren als direkt in VB, wer alles kann kann nichts richtig :)


    Leider ist mir diese ganze Diskussion erst jetzt aufgefallen. Excel eignet sich eigentlich wirklich hervorragend für so eine Sache. Einfach ein mächtiges Tool.


    Ich würde aber an deiner Stelle die Sache etwas anders aufbauen.
    - Übersichtsseite
    - Änderungsseite
    - Auswertungssweite


    - Nur eine Datenseite für alles. Dafür Zusatzspalten mit Datum, Metallart, Formfaktor (Münze, Barren,..). Auf Datenseite auch keine Formeln und keine Verweise auf andere Seiten. Das hat den Vorteil, dass man die Daten jederzeit komplett beliebig exportieren.


    Alle Plausibilitätsprüfungen (Gramm<->Unzen, ...)in der Änderungsseite. Das vereinfacht das Programmieren der Makros. Und du mußt bei Änderungen nicht alle Blätter ändern.


    Über Filter und Schleifen kannst du dann beliebige Daten in die Auswerteseite holen.


    Das Ganze artet dann schon etwas in Arbeit aus. Aber die Verwendbarkeit wächst. Man kann dann zum Beispiel auch über Kaufpreis und Kaufsumme rückwärts die Rendite bzw. den durchschnittlichen Zinssatz berechnen. Ich hab mal sowas für ein Depot gemacht. Allerdings wollte ich nicht auf die Einzelposition runterbrechen, sondern hab nur die reinen Ein- und Auszahlungen auf die Datenseite gepackt.

    Silber-Zehner scheinen zunehmend knapp zu werden.


    Aussage Sparkasse Chemnitz gestern:
    "Wir haben schon seit 3 Monaten keine 10er mehr gehabt. Nur die wunderschönen 2€-Sücke sind da." (Pfui Spinne. Warum sollte ich Bleck gegen Blech tauschen?)


    Aussage Bundesbankfiliale Chemnitz heute:
    "Da haben Sie Glück gehabt. Wir haben gestern welche bekommen. Wir kriegen sonst meist nur welche, wenn die neu herauskommen" Bemerkung: Der "beachtliche " verhandene Bestand belief sich auf 35 Stücke in 4 verschiedenen Ausgaben. Vorrangig Dresden. Getreu meinem Avatar natürlich alle Dresdner genommen. Und fast den ganzen Rest.


    Wo ist das Silber?


    Punkt 1: prima
    Punkt 2: prima
    Punkt 3: prima
    Punkt 4: prima


    Einfacher und kompakter kann man es wohl kaum noch sagen.

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    Original von Angry Rabbit
    ... und riesige Abraumhalden aus dem Uranbergbau im Osten Deutschlands und anderswo vom Winde verweht werden, dann kommt einem schon das kalte Grausen.


    Das kalte Grausen mag schon kommen, bloß wo ist die Frage.


    Die Abraumhalden heißen Abraumhalden, weil sie Abraum enthalten. Abraum ist das nicht uranhaltige Nebengestein. Die werden auch nicht vom Wind verweht, sondern für riesige Mengen an Steuermitteln teilweise abgetragen oder abgedeckt. Ob das mit der richtigen Organisation, den richtigen Leuten und wirklich unter optimalen Einsatz der gelder gemacht wurde und wird, ist eine andere seite. Die radioaktive Belastung ist dabei vernachlässigbar, der Dreck (besonders Flugstaub) war allerdings in der Vergangenheit immer beachtlich. Wer die Buga 2007 in Gera-Ronneburg besucht, wird nur auf Fotos und Schaubildern den Zustand der Vergangenheit nachvollziehen können.


    In Punkto Radioaktivität waren die Absetzbecken der Uran-Aufbereitungsbetriebe schon beachtlicher in ihrer Bedeutung. Inzwischen allerdings auch alle saniert.


    Wenn du sonst radioaktive Belastung sucht, dann bitte in der Umgebung von Kohlekraftwerken (Spitzenwerte). Ansonsten liegt auch das Erzgebirge in seiner natürliche Grundstrahlung regelmäßig prima über den Werten der bundesdeutschen Strahlenschutzregelungen.

    Zitat

    Original von Abdullah al-Asy
    Für die jenigen die bereits über reichlich physische Edelmetalle verfügen und auch über ein "normales" Aktiendepot nach ihrem Geschmack:


    Die Frage ist schon was "normal" ist.


    Zitat

    Original von Abdullah al-Asy
    - REIT's (börsennotierte Immobiliensammelbecken), vorzugsweose aus schweizer, europäischen und evtl. asiatischen Immobilien
    - Unternehmensaktien von Rohstoffversorgern mit mögl. wenig Verschuldung und hoher Dividendenrendite
    - ein paar wenige kurzläufige Staatsanleihen, z.B. Schweizer Franken, Norwegische Krone, Singapur Dollar


    Mir persönlich würde keiner deiner Vorschläge gefallen. REIT`s sind ein Thema für sich. Da gibt es genug Meinungen zu solchen Konstrukten. Für mich persönlich abgehakt.


    Was ist ein Rohstoffversorger? Wenn du Minenaktien, Ölkonzerne oder sowas meinst, dann sind die zu jeder Zeit mir von zu vielen Unwägbarkeiten beinflußt. Lagerstättenprobleme, politische Einflüsse (Steuern , Umweltpolitik, technische Entwicklung, Rohstoffpolitik und -zukunft), regionale Einflüsse in den Erzeugerländern (Regierungen, instabilitäten, usw.), Für mich persönlich fällt dieses Thema weg, zu risikobehaftet, ist auf keinen Fall "defensiv".


    Staatsanleihen spielen für mich als Risikosicherung oder als defensive Anlageform auch keine Rolle. Ich halte eine Staatsanleihe weder für risikosicher noch für defensiv.


    Wenn ich von einem möglichen "Crash" ausgehe und schaue, welche Wertpapiere einen solchen überstehen, dann geht mein Blick in Richtung substanzstarker Industrieunternehmen. Wenn man einen Blick auf die Ergebnisse der letzten Kriege in Europa oder der großen Börsenturbulenzen sich anschaut, dann finde ich schon Unternehmenstypen oder Produktionsrichtungen, die immer alles überstehen.


    Mein Depot ist als langfristige Rentenreserve gedacht und geht deshalb in Richtung großer, breitflächig arbeitender Chemieunternehmen, Stahlproduzenten, Fahrzeugbau (Lkw), Arzneimittel (Generika). Das wird immer gebraucht und immer produziert. Dazu noch ein paar kleinere Spezialanbieter mit breiten Einsatzgebieten z.B. in Richtung Kleb- und Dichtstoffe, Kabel, Bauzusatzstoffe, Rohstoffveredelung.


    Grundsätzlich halte ich deshalb keine Banken, kein Hightech, kein Mineralöl oder Bergbau. Kein Handel. Keine Luxusgüter. Keine Konsumgüter allgemein.


    Also alles Unternehmen, die selten in den Hitlisten auftauchen oder sonstwie Schlagzeilen machen. Alles in der Kategorie, die immer als "langweilig" beschrieben wird.


    Interessanterweise ist der mittlere Ertrag über die letzten 12 Jahre trotzdem oder gerade deshalb 13,7%.

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    Original von GoldMensch
    Ihr habt natürlich Recht, ich bin ein "Mainstreamler".


    Sowas solls geben.


    Zitat

    Original von GoldMensch
    Was http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=4193 betrifft muss ich ehrlich sagen, dass ich mich lieber an die gewöhnlichen Statistiken halte. Ganz allgemeinb bin ich ein Gegner von Verschwörungstheorien. Es gibt alleine in Deutschland Zehntausende Wirtschaftswissenschaftler, davon Tausende in der Forschung/universitären Bereich und unsere Medien sind frei. Deshalb habe ich keinen Grund, der offiziellen Statistik zu misstrauen. Und diese sieht eben so aus:


    Kein Mensch verlangt von dir, dass du Verschwörungstheoretiker werden sollst. Bei deinen Bemerkungen zu den Wirtschaftswissenschaftlern und ihren Statistiken schüttelt es mich allerdings sdchon etwas.


    Jede Statistik ist so gut wie ihre Datenbasis und ihre Randbedingungen. Solange in die Statistiken alle möglichen Faktoren eingerechnet werden, wie z.B. Qualitätssteigerungen von Waren, oder unterschiedlichste Warenkörbe genutzt werden, (die auch immer wieder verändert, bewertet und angepaßt werden), solange sollten diese Statistiken mit äußerster Vorsicht genutzt werden.


    Die oben genannte Seite braucht keine Bewertungen oder warenkörbe oder sonstweiligen politisch-ideologische Betrachtungen und Beurteilungen.


    Ein primitiver ökonomischer Fakt wird zur Basis der Infaltionsberechnung. Steigt die Wirtschaftsproduktion, wird das geld mehr wert. Steigt die geldmenge wird das Geld weniger wert.


    Also Inflation ist Änderung der Geldmenge (M3) minus Wirtschaftswachstum.


    Jetzt kannst du wieder die offiziellen Statistiken nehmen und schon hast du die wahre, die echte Inflation. Ohne Schönrechnerei, ohne Warenkorb, ohne Verfärnung und politische Bewertung. Punkt.

    Zitat

    Original von 0711
    Und wenn ich hier lese, daß die Euro-Inflation z. Zt. bei 6,9 % steht, dann finde ich es abenteurlich, von „nicht hoch“ zu reden. In welcher risikolosen Anlage erhalte ich denn 6,9 % auf mein Guthaben, nur um mich vor dem Wertverfall zu schützen? Ich kenne sie nicht.


    Stimmt. Momentane wahre Inflation immer so zwischen 6-7%. Das halte ich auch für ziemlich gewaltig. In 3 jahren ist ein Drittel meines Einkommens im A.....


    Interessant wäre es mal die wahren Inflationsraten über die letzten 50-60 Jahre zu kennen. Bloß woher bekommt man einigermaßen übersichtlich die Geldmenge M3 und das Wirtschaftswachstum dieser Jahre?


    Hat da jemand sinnvolle (und übersichtliche) Quellen?

    Zitat

    Original von Arthur


    Das meinst du nicht ernst...? Man muss sie nur definieren, dann kann alles sehr wohl objektiv sein.


    Gerechtigkeit ist ein philosophischer Begriff. Man könnte es als Versuch definieren , alle fair und moralisch angemessen zu behandeln. Das läßt sich nicht objektivieren.


    Das Recht kann man definieren. Aber was recht ist, muß noch lange nicht gerecht sein.