Beiträge von Oskar

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    Original von VRENELI1947
    ...irgendwas machen die Falsch - denn wieso sollte man fast das doppelte zahlen wenn man es zu fast der haelfte des Preises schon kaufen kann...


    Die müssen bei hercher wirklich ein Rad abhaben.


    Preis für 1 Maple Leaf 2007 heute: 21,00 € (inkl. MWSt.)
    Argentarius: 11,97 €


    Mannometer, das sind Preisunterschiede.


    Oskar

    Normalerweise liest man ja überall von Silberdefizit, Verbrauch höher als Recycling und Neuförderung.


    Nach dem Silver Book 2007 müßten ja (wenn ich das richtig verstehe) in der Zeit von 2001-2007 rung 27500 Tonnen Silber übriggeblieben sein, die in Lagern rumliegen. Das wäre immerhin runf ein kompletter Jahresbedarf an Silber weltweit.


    Nun behaupten aber quasi fast alle, die Lager werden leerer, die vorhandenen Bestände gehen zur Neige,... Und nach Butler ist ja die Nutzung von Silber in Produktion usw. ja nur noch durch Verbrauch der Lagerbestände möglich.


    Wie ist dieser Widerspruch eigentlich zu erklären. Wer hat denn nun Recht?


    Link zu Silver Book 2007
    http://www.goldseitenforum.de/…ght=&hilightuser=0&page=2

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    Original von GermanLong
    Man sieht, daß nur wenig Leute eine Ahnung haben, die den Artikel kommentieren.


    Das stimmt. Der Unfug kann wilde Blütentreiben.


    Die Leute haben auch gar keine Verstellung von Zahlen. Dieser ASTROGOLD sollte selbst mal rechnen. Wenn man 30.000 t Goldreserven annimmt und 7 Mdr. Erbevölkerung, dann sind das (wenn ich mich nicht verrechnet habe) 4 oder 5 Gramm Gold pro Kopf. Wenn das keine Knappheit ist.


    Und dieser ANTIGOLD mit seiner Forderung nach einem Verbot der Goldförderung. Mann gibt es Idioten. Ich werde wohl demnächst das Verbot des Bananenanbaus fordern, wegen Zerstörung des Regenwaldes. Die Dinger haben mir noch nie geschmeckt.

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    Original von mesodor39
    Auch der GOLDSTANDARD war bereits im Kern Betrug, wenn auch ein vergleichsweise harmloser und bescheidener, weswegen er nicht aufflog.


    Irgendwie kann ich Dir da nicht folgen. Beim Goldstandard kann jeder Geldschein komplett und ohne Abstriche gegen Gold gewechselt werden.


    Wenn allerdings das Geldmonopol in den Händen des Staates kiegt und die Herren Staatsdiener der Meinung sind, mehr Geld herauszubringen als Gold da ist, so kann und wird das normalerweise funktionieren. Funktionieren deshalb, weil bei einer vertrauensstarken Währung die Sicherheit eine Rolle spielt, dass ich Gold jederzeit eintauschen kann, weniger dass ich es auch immer mache.


    Aber ! Eigentlich hat man sich da schon wieder vom Goldstandard entfernt. Der Betrug ist nicht der Goldstandard, sondern dass man ihn von ihm abweicht.


    Das ist das gleiche, wie mit der Argumentation, dass im Mittelalter oder bei den alten Römern der Goldstandard auch nicht geholfen habe, als die Herren Fürsten den Goldgehalt der Münzen verfälschten.


    Wenn ich ein Prinzip verfälsche oder mich von ihm entferne, bedeutet das doch nicht, dass das Prinzip falsch ist. Man muß sich eben nur daran halten.

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    Original von Roger
    Der Währungsmonopol des Staates zur Zeiten der D-Mark war eine erfolgreiche Sache, weil sie überschaubar war und die Leute der Bundesbank sehr kompetent waren.


    Da muß ich Dir widersprechen. Die erfolgreiche D-Mark ist ein allenfalls ein schöngefärbte Erinnerung.


    Wenn man den Wertverfall der D-Mark in der Statistik sich anschaut, hat die gleiche Inflation gewirkt wie jetzt. Der Unterschied war nur, dass die gesamte Weltsituation für eine Exportnation günstiger war, dass die Globalisierung noch nicht so zuschlug, und und und.


    Dass die Bundesbankbeamten damals kompetenter als heute waren ist wohl eher ein Witz.

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    Original von vatapitta


    Denen weint hier keiner eine Träne nach.
    Good bye Finanzmafia.


    Vatapitta :]


    Denkst Du ?
    Mir geben solche Tendenzen durchaus zu Denken.


    Erstmal ist Deutschland ein Land mit sehr geringem Wohneigentum. Ein großer Teil des Wohnungsbestandes befindet sich in der Hand von Kommunen, Banken, Bund/Land und staatsnahen Organisationen bzw. Unternehmen und natürlich "kirchlichen" oder kirchennahen Institutionen.


    Der Wohnungsmarkt ist (aus angeblich sozialen Erwägungen) überreguliert. Der Gesetzgeber bevorzugt den Mieter. Die Gerichte sind voller Streitfälle, die sich über lange Zeit hinziehen und nur zögerlich entschieden werden.


    Trotz hohem Leerstand in zahlreichen Regionen sinken die Mieten nicht oder zu wenig, da der Wohnungsmarkt eben überreguliert und quasi-mopolisiert.


    Im Gewerbebereich machen Einzelfirmen riesige Gewinne, die Durchdringung mit Bestechung und Schwarzgeld gerade bei öffentlichen Bauten machen selbst den Aufsichtsämtern Angst. Was durch Zufall mal Preisabsprachen oder Bestechung oder Schlamperei oder ... aufgedeckt wird, ist das selbst nach Meinung der zuständigen Staatsanwaltschaften gerade mal eine winzige Spitze des Eisberges.


    Deutsche Wohnungsunternehmen machen große Gewinne mit Abrißgeldern von Bund und Staat ("Rückbau")


    Und da freuen wir uns, wenn Wettbewerber wieder aus Deutschland hinausgedrängt werden. Sind wir denn schon so selbstzufrieden, dass wir den staatlich-kommunalen Filz lieben?


    Und warum werden ausländische Finanzinvestoren so eifrig als "Finanzmafia" oder als "Heuschrecken" bezeichnet, wo der deutsche Beamtenmief und Korruptionssumpf kaum zu übersehen ist?

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    Original von Mehlwurm
    Das meckern über Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Staat ist man ja gewöhnt, aber das jetzt schon Kundenorientierung den Shareholder value beeinträchtigt ist mir neu. Ist das wieder eine neue Strömung in der Managementphilosphie?


    Vielleicht zum Beispiel mal an die Überbevorzugung von Mietern gegenüber Vermieter denken.


    Als Vermieter bekomme ich ja einen Nichtzahler kaum raus aus der Wohnung. Selbst wenn der Müll aud den Fenstern quillt und der gestank die Nachbarn stört, entscheiden die Gerichte zugunster des Mieters.


    Soll wohl "sozial" sein. Aber im Endeffekt kann der Wohnungsunternehmer nicht solide mit seinem Bestand arbeiten und die anderen Mieter müssen über die Hintertür (Umlage, Kosten,...) den Mist mitbezahlen.

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    Original von Knudolf
    Deutschland sollte mE gar nix einführen, sondern lediglich etwas abschaffen. Nämlich den §35 des Bundesbankgesetzes (Unbefugte Ausgabe und Verwendung von Geldzeichen):
    "(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,


    1. wer unbefugt Geldzeichen (Marken, Münzen, Scheine oder andere Urkunden, die geeignet sind, im Zahlungsverkehr an Stelle der gesetzlich zugelassenen Münzen oder Banknoten verwendet zu werden) oder unverzinsliche Inhaberschuldverschreibungen ausgibt, auch wenn ihre Wertbezeichnung nicht auf Euro lautet;


    2. wer unbefugt ausgegebene Gegenstände der in Nummer 1 genannten Art zu Zahlungen verwendet.


    Das wäre zwar ein erster Schritt. Damit würde das Währungsmonopol des Staates gebrochen. (Wobei mich immer wundert, warum diese Paragraphen nicht auf die diversen Regionalwährungen oder wie immer die sich nennen, angewendet wird.


    Allerdings bliebe da meiner Meinung nach noch das Thema des „Greshamschen Gesetz“es. Umgangssprachlich: Schlechtes Geld verdrängt gutes Geld. Dazu gab es auf Goldseiten.de und zum Beispiel im Rohstoff-Spiegel interessante Beiträge.

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    Original von kalle14
    Abschreibung habe ich auch nur angerissen,um vereinfacht darzustellen,wie man z.B. mit Maschinenlaufzeiten agieren kann :D


    Das war weder angerissen noch vereinfacht, sondern einfach völlig falsch.


    Da es viele gibt, die von Betriebswirtschaft Null Ahnung haben, aber sich einbilden über das Tun und Handeln von Unternehmen und Unternehmern mitreden zu können oder zu wollen, kann ich sowas nicht mal als Versuch einer Erläuterung akzeptieren.

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    Original von goldlatte
    Bin vorhin durch Zufall auf das Buch "Das Geld-Syndrom" von Helmut Creutz gestoßen, das man unter folgendem Link als PDF einsehen kann:
    ...
    Für alle, die unser Geldsystem besser verstehen wollen!


    Mit dem Buch verstehst du das geldsystem nie. Creutz hat ja schon ein Problem damit zu verstehen , was Geld überhaupt ist.


    Siehe zum Beispiel so ziemlich am Anfang seine Erklärung zu einem Austausch von Ware gegen Dienstleistung (Handwerkerreparatur wird mit Brot bezahlt). Danach soll seiner Meinung nach Brot = Geld sein. Das ist natürlich Unfug. In diesem Fall werden wie in der Urgemeinschaft Leistungen und Naturalien miteinander getauscht. Brot würde nur dann zum Geld werden, wenn es ein allgemein anerkannter Standard des Austausches würde, das von vielen oder den meisten anerkannt wird. Das wird aber nicht passieren, weil es dem Brot im Gegensatz zu dem von uns geliebten Gold an einigen notwendigen Eigenschaften (zum Beispiel der Haltbarkeit) mangelt.


    Er verwechselt regelmäßig Geld und Währung.


    Im übrigen trotzdem ein interessanter Mann auch wenn seine fachliche Qualitäten eher dünn sind. Mir gefiel seine Polemik gegen das "Zwangslernsystem". Leider macht er zu diesem Thema heute nicht mehr.

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    Original von Osterhase


    Das ist Statistik ?( :D
    Diese Wissenschaft wird ja immer abstruser,


    Was ist denn an meinen 2 Beispielen abstrus? Ist doch völlig easy.


    Ich bin ja mal gespannt, ob wenigstens einer der großen Schriftsteller hier im Forum eine Erklärung hat.

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    Original von Osterhase
    Ich glaube keinen Statistiken die ich nicht selber gefälscht habe.
    Logo, Statistiker haben bei mir sogar Hausverbot :D


    Doofer Spruc. Statistiken haben sind immer richtig. Man muß nur genau hinschauen, welches Voraussetzungen ausgewählt wurden und was ausgesagt werden soll.


    2 Beispiele als Denksportaufgabe:


    - Männer mit hellen Haaren haben ein deutlich höhreres Gehalt..


    - Ein Einkommenssteigerung von 1% ist schlechter als eine Steigerung von 5%.


    Beide Beispiele sind richtig. Oder? Kommentare?

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    Original von S 04
    Lieber Homm,
    tut mir leid, aber einen dümmeren Vorschlag konntest du wohl nicht
    machen. :(


    Behauptung und Rhetorik.


    Zitat

    Original von S 04
    Was würde passieren, wenn der Kündigungsschutz aufgehoben wird?
    ...


    Rhetorik


    Zitat

    Original von S 04
    Noch mehr Leute würden Angstsparen, immer weniger junge Menschen
    würden sich trauen eine Familie zu gründen, und Kinder zu bekommen.


    Wieso. Behauptung ohne geringsten Beweis. Funktioniert in anderen Ländern doch auch. Im ach so ausgefeilten System der weltweit einzigartigen Mitbestimmung können wir ja auch jetzt schon über eine miese Geburtenrate klagen.


    Zitat

    Original von S 04
    Es ist schon Interresant zu beobachten, dass die selben Leute, die über
    zu wenig qualifizierten Nachwuchs jammern, oft die sind , die bei den
    Arbeitnehmern immer mehr Flexibilität fordern.


    Was hat jetzt Qualifikation und Flexibilität miteinander zu tun. Schließ sich die etwa aus. Oder sind deiner Meinung nach besser Qualifizierte unflexibler oder was?


    Zitat

    Original von S 04
    Wobei die Flexibilität
    meistens so aussieht: Mehr arbeiten, weniger verdienen, überall
    einsatzbereit sein, und dies zu jeder Zeit.


    Nächste leere Behauptung.


    Zitat

    Original von S 04
    Der Verbleib in der (Langzeit)arbeitslosigkeit liegt bestimmt nicht
    nur am Kündigungsschutz. Viele Leute, die Hartz4 erhalten, haben es
    sich notgedrungen so einrichten müssen, und haben sich mit ihrer
    scheiß Situation bereits abgefunden.


    Nicht nur am Kündigungsschutz, aber auch. Wenn man in guten Zeiten niemanden einstellen kann, weil man ihn in schlechteren nicht mehr los wird, dann ist es einfacher mit der vorhandenen Belegschaft mehr Überstunden zu machen.
    "Notgedrungen" einrichten müssen, da gibt es durchaus welche. "Abgefunden" und durchaus nicht unzufrieden, da gibt es viele.


    Ist es für dich nicht interessant, dass man bei Millionen Arbeitslosen keine ausreichend ausgebildeten findet? Oder dass ein großer Teil der nach Bewerbungen eingestellten kurzfrisitg wieder aufhört mit solchen interessanten Bemerkungen: "Zu stressig." oder "Zu wenig Geld für die viele Arbeit" oder "Mit Hartz IV kann ich früh länger schlafen"


    Zitat

    Original von S 04
    Und da ja unser Billdungssystem
    an Ungerechtigkeit nicht zu überbieten ist, haben die Kinder von den
    sogenannten "Asozialen" den gleichen Weg vorbestimmt, wie ihre Eltern.


    Wenn schon die Eltern keine Lust, keinen Willen, keine Einsicht oder keine Zwang haben, Deutsch zu lernen, dann ist der Weg der Kinder tatsächlich vorbestimmt. Aber schieb das nicht auf die sogenannte "Gesellschaft". Wer nicht will, ...


    Zitat

    Original von S 04
    Hast du dich nicht mal gefragt, ob an diesem System etwas nicht
    Stimmen kann ?(


    Am System stimmt wohl tatsächlich was nicht. Aber bestimmt was anderes als du denkst.

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    Original von 0711
    Und stell Dir vor, der Strom reicht aus auch wenn die Sonne tatsächlich mal nur tagsüber scheinen sollte. Tut sie übrigens nur auf dem halben Globus, irgendwo ist immer Licht. Und ganz nebenbei auch noch ein nicht verbrauchbarer „Rohstoff“, ohne Gewinnungskosten, ohne politische oder wirtschaftliche Abhängigkeiten. Aber was soll's.


    0711


    War das nicht der Sinn einer Diskussion, dass man sich etwas in die Haare kriegt?


    Natürlich hast du recht (du hast ja anscheinend ganz oft recht), die Sonne scheint irgendwo immer.


    Das heißt nachts und in Dämmerungszeiten importieren wir dann den Strom aus Asien und Amerika. Natürlich ohne politische und wirtschaftliche Abhängigkeiten.


    Bei Bewölkung vielleicht Stromimport aus Rußland. Da ist dann die Abhängigkeit viel geringer als jetzt vom Erdgas.


    Völlig logisch. Versteht und glaubt jeder.


    Nachsatz:
    1. Ohne Gewinnungskosten? War wohl nichts. Die Anlagen müssen hergestellt, aufgebaut, gewartet, erneuert, usw. werden. Was du meinst sind Rohstoffkosten.
    2. Es gibt inzwischen auch schon Umweltschützer, die gegen große Solaranlagen (Bodenanlagen mit 1 MW und größer) vorgehen, weil sich durch die großen Flächen zum Beispiel die Landschaft verändert. Unter den großen Flächen siedeln andere Tiere, andere Pflanzen, die abgeschatteten Flächen versteppen oder verwüsten usw. Jedenfalls nach der Meinung dieser Grünen (Die sind vielleicht nicht parteigebunden).


    @0711
    Ich warte übrigens immer noch auf deine Aufzählung der führenden, in die Zukunft gerichteten Projekte, in denen wir als Deutschland federführend sind.Die uns die nächsten Nobelpreisträger bringen werden. Und die der deutschen Wirtschaft eine führende technologische Stellung und damit den Export auf den Weltmarkt in den nächsten vier oder fünf Jahrzehnten sichern.

    Sieh da, sieh da, der Horstwalter als echter Kümmerer. Da geht einem doch gleich das Herz auf, wenn sich die kleinen Silberlinge so gut umsorgt fühlen dürfen.

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    Original von Homm13
    Naja FAKT ist, dass kleine höchst effiziente mit Erdgas betriebene Kraftwerke Strom zu halb so teueren Preisen liefern wie die großen Atomkraftwerke ;)


    Hab ich ja nichts dagegen. Methan, wenn er aus der Erde kommt und nicht aus der Bioanlage, ist allerdings ein Rohstoff aus dem die Chemieindustrie ganz andere Sachen machen könnte. Aber verbrannt ist verbrannt.


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    Original von Homm13
    Da für mich diese Co2-Hysterie mehr als auf nur wackeligen Begründungen basiert,


    Hier gehen wir mal völlig konform.


    Zitat

    Original von Homm13
    folgere ich daraus, dass die Atomlobby,Finanziers und Politiker hinter dieser global-warming-Co2-Hysterie stecken.


    Das glaube ich allerdings nun nicht. Das meiste Geschrei machen ja die grün-roten Demagogen. Und die sind auch und ganz besonders gegen die Atomenergie.


    P.S. Persönlich glaube ich durchaus, dass wir einen Klimawandel bekommen. Aber die Ursachen liegen vermutlich ganz, ganz anders. Und nach meiner becheidenen Meinung hat das besonders mit dem Autoverkehr am allerwenigsten zu tun. Allerdings bin ich auch kein Klimatologe. Als bescheidener Diplom-Ingenieur habe ich nur mal gelernt, wie man sich Wissen aneignet, wie man Quellen auch skeptisch bis zweifend auswertet und wieviel wissenschaftlichen Unfug man mit mathematischen und statistischen Methoden erzeugen kann.


    Wußtest du, dass es wissenschaftliche Nachweise gab, dass die Erde eine Scheibe ist und warum das meer an den Rändern nicht wegläuft?

    Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Hier im Forum hat mal einer gesagt, der Kapitalismus würde perfekt funktionieren, wenn es keine Gier im Menschen gäbe - genauso wie der Sozialismus. Ich glaube, der hatte recht. Alles Konzepte des Zusammenlebens und -wirtschaftens, die die Schwächen des Menschen nicht ausreichend berücksichtigen.


    Hab' ich leider nicht gelesen, halte das aber für völlig falsch.


    Der Kapitalismus (also eine Gesellschaft, die über das Kapital geregelt wird) funktioniert nur, weil der Mensch gierig ist. Falls jemanden die Pawlowsche Bedürfnis-Pyramide was sagt.


    Der Sozialismus (also die Gesellschaft in der das Kapital allmahlich bedeutungslos wird und nur soziale Faktoren eine Rolle spielen) brächte einen Menschen, der seine vieltausendjährige Geschichte und Entwicklung bereits lange überwunden hat. Nicht umsondt wollten die Kommunisten immer den "neuen Menschen" , das "neue Menschenbild" generieren.

    Zitat

    Original von 0711
    Ich glaube eine sinnvolle Diskussion kann sich nicht entwickeln.


    Zynisch ist was anderes. Außerdem bist du ziemlich schnell in deinen Bewertungen dazu, ob sich eine sinnvolle Diskussion entwickeln kann oder nicht.


    Ich hab' kein Problem mit Solarenergie. Ganz im Gegenteil. Allerdings scheint nachts der Mond und dessen Licht reicht nicht. Mit den großen Wasserkraftwerken sieht es in Deutschland auch nicht so besonders aus. Und im Bereich der Energiespeicherung scheint es außer zarten Ansätzen (Wasserstoff, Heißdampf) für die nächsten absehbaren Jahre kene richtigen Lösungen für wirklich große Energiemangen zu geben.


    Womit ich ein Problem habe, ist das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas. Nicht nur wegen Dreck und CO2, sondern weil das Materialien sind, die beschränkt zur Verfügung stehen und einfach zu schade zum Verkacheln.


    Mit der Abhängigkeit zu Spekulieren ist natürlich Unfug. Dann dürften wir auch keinen Stahl, kein Aluminium, kein Kupfer, ... einsetzen. Nur Abhängigkeiten.


    Interessieren würden mich die von Dir ins Feld geführten vielen interessanten Projekte, die aus Deutschland kommen. Zähl doch mal ein paar auf.


    P.S. Auffällig ist ja, dass so ungeheuer viele Nobelpreisträger aus Deutschland kommen. Oh entschuldige, dass war ja vor hundert Jahren.


    (War das zynisch?)


    P.S. Nachsatz zu den Atomkraftwerken. Ich hätte nicht mal ein Problem, wenn man festgelegt hätte, so wie bisher werden keine mehr gebaut (wegen Endlagerung, Gefährlichkeit,...). Dann wäre vielleicht noch ein Ansporn dagewesen, etwas Neues, Besseres, Unweltfreundlicheres zu bauen. Aber ein Totalausstieg ?