Beiträge von blackpearl

    Natürlich sind das die Vorboten eines gewaltigen Goldcrash, weil jetzt alles in BP Aktien, US $ und PIGS Anleihen geht.
    Du solltest dein Gold so schnell wie möglich verkaufen, bevor es nichts mehr wert ist.
    Ich bin dir gerne behilflich, zahle dir 450 € die Unze :thumbup:

    Ich merke in meinem Bekanntenkreis so gaaanz langsam, dass sich etwas tut. Der Staat wird zunehmend als Feind angesehen und die Medien werden als das gesehen was sie sind: Propagandainstrumente, die ihren eigentlichen (in einer Demokratie für sie vorgesehenen) Aufgaben nur noch rudimentär nachkommen. So langsam schnallen die Leute, das Spiegel und Stern auch nicht mehr viel besser sind als die BILD, entsprechend gehen die Auflagen ja auch in den Keller. Auch die EU wird als das gesehen was sie ist: Eine Bedrohung für Demokratie und nationale Souveränität.
    Das Banken und Versicherungen Verbrecher sind, denen man nicht trauen darf, dämmert auch so langsam.


    Nur wird es noch SEHR lange dauern, bis man daraus echte Konsequenzen zieht. Die Deutschen sind träge und bequem geworden und es entsprach schon immer unserem Naturell, im Stillen zu protestieren. Bei uns brennen keine Barrikaden wie in Frankreich (ich meine damit jetzt protestierende Franzosen und nicht das Terroristenpack in Grenoble und den anderen islamischen Autonomiegebieten), der Deutsche geht nicht mehr wählen, er kauft keine Zeitungen mehr die in ständig oberlehrerhaft bevormunden und irgendwann wandert er aus oder pendelt als Wähler nach rechts oder links.


    Ich habe viele Bekannte im europäischen Ausland und die sehen uns Deutsche eigentlich alle so: Etwas treudoof, obrigkeitshörig und mit einer Engelsgeduld. Wenn die allerdings aufgebraucht ist, rutscht er von einem Extrem ins andere.


    Da man aber immer gerne die anderen machen lässt, fürchte ich das die Masse, wenn sie die Schnauze voll hat, entweder eine zweite DDR oder eine sehr rechtsnationale Regierung wählt.
    Natürlich großteils mit den alten Köpfen, die werden schon verstehen rechtzeitig auf den gerade populären Kurs um zu schwenken.

    Ich habe an meinen Himbeeren und Brombeeren so gut wie keine Maden, weil ich zwischen den Stöcken Lavendel gepflanzt habe.
    Wer dann in seinem Garten noch ein Wespen-, oder besser noch Hornissennest zulässt, muss sich wegen geflügelten Ungeziefers keine großen Sorgen mehr machen.
    Gegen so gut wie jeden Schädling gibt es eine Pflanze oder einen Nützling, mit dem man Schäden in Grenzen halten kann.


    Das ist halt altes Wissen, das mehr und mehr verschwindet und darum verhungert der deutsche Michel auch recht schnell, wenn es bei Aldi und Rewe mal nichts mehr gibt :D


    @ Iring


    Vor 1500 Jahren (oder auch nur vor 150 Jahren) gab es viel mehr Selbstversorger, mehr Bauern und es mussten wesentlich weniger Menschen ernährt werden.
    Vergleicht mal die Einwohnerzahl Deutschlands 2010 mit der Zahl von 1910.


    Heute müssen immer weniger Landwirte immer mehr Menschen ernähren, von denen die meisten (sollte es wirklich mal einen bösen Crash geben, an den ich nicht glaube, den ich aber auch nicht ausschließen kann) zu so gut wie nichts zu gebrauchen sind, weil sie Verwaltungsbeamter oder Bankster wurden, BWL studiert haben oder "was mit Medien machen wollen", anstatt etwas bodenständiges zu lernen :D .


    Die meisten könnte man nicht mal mehr als Erntehelfer einsetzen, weil die nach 30 Minuten Himbeeren pflücken einen Bandscheibenvorfall hätten :thumbup:


    Das ist der Fluch unserer Industriegesellschaften. Viel zu viele Menschen, von denen viele ausserhalb des Systems zu nichts zu gebrauchen sind.


    Ernähren kann man die in dieser Masse nur mit einer industriellen Landwirtschaft, die ohne Chemie nicht mehr auskommt.
    Oder es ist wieder wie früher, und der Mensch muss 3/4 seines Einkommens nur für Lebensmittel ausgeben.


    Leider haben die meisten ObstBaeume eine Vorlaufzeit von einigen Jahren, bevor etwas geerntet werden kann ...
    ==> Weiss jemand, welche Sorten sich moeglichst schnell entwickeln oder vermehren lassen, im Hinblick auf den ersten brauchbaren Erntezeitpunkt ?


    Wie sieht es aus mit der Obst-Bepflanzunzung von Wald oder Ackerland ? 1/5 ha. Wald in Obst"Wald" zu verwandeln wuerde schon einen sehr reichlichen Ertrag geben ... falls gesetzlich erlaubt ...


    glashi hat die Antwort schon gegeben: Beerensträucher. Schon nach wenigen Jahren sehr ertragreich und wenn man einen eigenen Wald hat, was kann man da dafür, dass sich dort die Himbeeren und Brombeeren explosionsartig vermehren.
    Wer stachelige Sorten nimmt kann mit etwas Geschick an öffentlich zugänglichen Stellen (Waldgrundstück) damit einen richtigen Schutzwall pflanzen, mit wenigen Eingängen in eine Art Innenhof, in dem dann der Großteil der Ernte statt findet. Die "Eingänge" werden mit stachelfreien Büschen getarnt.
    So wird von Spaziergängern nur der äußere Rand abgepflückt. Kein normaler Mensch geht wegen ein paar Beeren durch ein Brombeerdickicht.


    Allerdings brauchen auch Beerensträucher Pflege und müssen geschnitten werden.
    Im Vergleich zu Obstbäumen pro Pflanze weniger Ertrag, aber dafür wesentlich früher (bis Obstbäume richtig was abwerfen kann es ein Jahrzehnt dauern) und wenn man frühe und späte Sorten mischt, kann man von Sommer bis Herbst durchgehend ernten.


    Gärtnern ist übrigens ein sehr ausgleichendes, erdendes Hobby.

    Wenn die Erfolgsmeldung nur ein Bluff ist (was ich nicht hoffe) wäre die Frage wem es nützt, dass man sich einige Zeit Luft verschafft.
    Wie ich gehört habe, sind sowohl die Rothschilds als auch die Windsors erheblich in BP investiert und sollte diese Katastrophe BP in absehbarer Zeit das Genick brechen (die nächste Frage wäre ob die Amerikaner BP über die Klinge springen lassen würden), wären jetzt steigende Aktienkurse für diese Häuser zumindest eine kleine Chance einen Totalverlust zu vermeiden, bevor die WKN 850 517 total crasht.
    Wobei es bei solchen Größenordnungen schwer sein dürfte, seine Anteile zu verkaufen ohne den Kurs zu drücken.
    Rothilds und Queen haben mit BP ein ähnliches Problem wie Chinesen und Araber mit dem Dollar.


    Wobei das, gemessen am ökologischen Schaden, unerheblich ist.
    Wie viele Generationen wird es dauern, bis die Natur im Golf sich wieder regeneriert hat und wie lange würde aus dieser Quelle Öl ausströmen, wenn man (aufgrund schon angerichteter Schäden) die Ausströmstellen nie verschliessen kann?

    Also du glaubst wohl, der POG wird von den kleinen Unzen Käufern gemacht :thumbup: Den machen die Papier Gold Händler, und wenn die verkaufen, dann können die kleinen Unzen Anleger gar nicht soviel Gold kaufen, damit der POG oben bleibt :!:


    Nein, glaube ich nicht. Habe ich auch nicht geschrieben.
    Was ich versucht habe auszudrücken ist, dass ein Teil der Kleinanleger von einem kurzfristig niedrigem POG nicht profitieren können wird, weil es physisch schlicht nichts zu kaufen gibt.


    Ich halte es für unwahrscheinlich das Milchmädchen bei sinkenden Preisen einsteigen, bisher war immer das Gegenteil der Fall. Was passieren wird, wenn wir dieses Jahr wirklich 850 € (oder weniger) Händlerverkaufspreis für die Unze geprägtes Gold sehen, ist das bereits investierte Anleger (und einige wenige Neueinsteiger) im größeren Stil nachkaufen und es kaum noch physisches Gold geben wird.
    Tafelgeschäfte werden unmöglich sein und Bestellungen haben mehrwöchige Lieferzeiten. Hatten wir doch alles schon mal.

    Denke beides wäre sinnvoll.
    Was mich bei Immo´s stört, man hat immer den Staat oder die Gemeinden am Hals, und die sind sehr erfindungsreich darin die Eigentümer immer mehr zu schröpfen. :S


    Aus diesem Grund sehe ich (selbst Eigenheimbesitzer) Immobilien zunehmend skeptisch. Von höheren Grundsteuern über Zwangshypotheken bis zur Zwangseinweisung von Bedürftigen halte ich ich bei dem, was uns noch bevorstehen könnte, vieles für möglich.
    In letzter Zeit hört man auch öfter, dass Immobilienbesitzer bei der Straßen- und Kanalsanierung von Kommunen extra zur Kasse gebeten werden.
    Und auch das Ranking einer Immobilienlage kann sich innerhalb weniger Jahre stark verändern.


    (Anonym gekauftes) Gold ist momentan der Posten in meinem Portfolio, der mich am besten schlafen lässt.
    Wenn Immobilie dann nur als Eigenheim, weit ab von (künftigen) sozialen Brennpunkten.

    Ein Dosenöffner wie viele Cabrios.


    Womit wir beim wichtigsten Lebensratschlag sind, den ich geben kann: Vergesst Frauen, bei denen ihr nur wegen eurer Autos eine Chance habt.
    Da dann lieber mal durchrechnen, wie oft man für den Preis eines Cabrios in den Puff kann. Man erhält in etwa das gleiche Niveau und wird meist besser bedient (so rumgezicke wie "dass mach ich nicht, da wird mir schlecht" gibt es da nicht :D ).


    Ich hatte in meiner Aufzählung über Kostenfaktoren natürlich den dritten, ganz großen Batzen vergessen: Luxusweibchen.

    dann die Frage, wie man sein Studium finanzieren sollte und ob es sinnvoll ist, während des Studiums bereits (z.B. in EM) zu sparen. Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage...


    Oft ist genau das hilfreich, was nicht zur Ausgangsfrage gehört :thumbup:


    Ob man als Student überhaupt etwas sparen kann, hängt sicher von den persönlichen Umständen ab. Für die meisten dürfte es schwer sein und ich halte es (bis auf die angesprochenen Rücklagen für außergewöhnliche Ausgaben) nicht unbedingt für sinnvoll. Wenn ich da an meine Studienzeit zurück denke: Man will schließlich leben und auch wenn ich das damals (so wie alle in dem Alter) nicht hören wollte: Die meisten werden eine so schöne Zeit nie wieder haben.


    Viel wichtiger als Sparguthaben schaffen ist es sich nicht zu verschulden. Und das ist in unserer Konsumgesellschaft gar nicht so einfach.


    Die Einwände mit dem Auto haben auch etwas. Klar bringt ein Auto ein hohes Maß an Unabhängigkeit, aber der eigene PKW ist, neben Wohnung/Haus, der mit Abstand größte Kostenfaktor den man haben kann.
    Wer darauf verzichten kann spart viel Geld.
    Wer es sein Leben lang schafft zwar nicht völlig auf das Auto zu verzichten, aber davon weg kommt es als Statussysmbol zu sehen (statt dem Audi oder Daimler einen Subaru oder Mazda fahren - nicht weil man muss sondern weil man WILL) spart über seine Lebenszeit ein Vermögen (und schadet der deutschen Industrie :D ).

    Ich würde auch noch bis zum Herbst warten, wobei diese saisonalen Schwankungen m.E. ohnehin überschätzt werden, bzw. die letzten Jahre nicht so sehr durchbrachen (im Herbst 2008 gab es sogar mal einen deutlichen Preisrückgang).


    Der POG in $ ist uninteressant, für dich ist der Eurokurs relevant, es sei denn Du willst in den USA studieren und den Barren dort zu Geld machen.


    Wobei ich den Barren ohnehin nur verkaufen würde wenn es unbedingt sein muss und Du keine andere Chance hast das Geld für dein Auto anderweitig auf zu treiben.
    Berücksichtige auch das Du Rücklagen für Reparaturen brauchst und gerade als Student kann so eine plötzlich fällig werdende Reparatur die Finanzen ganz schön durcheinander bringen.


    Lies dich mal ein wenig im Forum ein, vielleicht willst Du den Barren dann auch gar nicht mehr verkaufen :thumbup:

    Ich habe für Australische Lunar gestimmt, weil diese Münzen für mich zu den schönsten überhaupt gehören und man bei den aktuellen Ausgaben für relativ geringes Aufgeld eine Münze erwirbt, die mal einen gewissen Sammlerwert haben kann.
    Vor allem für jüngere Leute, die ihre Münzen (wenn überhaupt) mal in 30 oder 40 Jahren verkaufen wollen/müssen könnte sich das Aufgeld lohnen.
    Und wenn es mit der Sammlernachfrage nichts wird, hat man immer noch 1 oz Gold.


    Ansonsten gefallen mir die Nuggets und Buffalos noch sehr, aber man hat ja nur eine Stimme.


    Der olle Krüger ist langweilig und sein Farbton ist überhaupt nicht mein Ding. Ich habe einige als Vorsorge für Notfälle (neben Sovereign und Vreneli), aber in Stückelungen < 1 oz.

    Noch ist der Deutsche Bürger im internationalen Vergleich eher obrigkeitshörig, aber mit zunehmenden Verboten und Verordnungen wird dieser Staat genau das Gegenteil erreichen, immer mehr Leute werden sich am Ar... lecken lassen und wir kriegen eine gewaltige Schattenwirtschaft (ohne die viele andere Länder längst gecrasht hätten).


    Wird Gold (neben vielen anderen Dingen) halt privat gehandelt. Mit einer MwSt. auf Gold rechne ich schon lange.
    Für alle die schon dick drin sind gut, für Leute die noch aufstocken weniger schön.


    1. Kaufe Gold bei seriösen Quellen, ausser Du weisst genau was Du tust. Von irgendwelchen Auktionshaus- Schnäppchen würde ich für den Anfang eher abraten.


    Ein sehr wichtiger Ratschlag. Als Anfänger sollte man z.B. von ebay die Finger lassen.


    @ goony


    So lange das Gold nicht verflucht ist, mache ich mir da keinen Kopf. Von alten Atztekenschätzen o. ä. allerdings würde ich die Finger lassen :D

    Aktuell zeichnen sich bei den einschlägigen Händlern Preise für unter 1000 € pro Unze ab. Da kann man dann durchaus einige Euros anlegen. Aber keine Krise kriegen, wenn Gold dann noch etwas weiter fällt.
    Es ist wie mit Aktien, DEN optimalen An- bzw. Verkaufspreis erwischt man nicht, man kann nur versuchen einen guten Schnitt zu machen.
    Daher kaufe ich immer wieder mal etwas Gold, nie zu viel auf einmal. Bin bisher ganz gut damit gefahren.


    Aber jetzt momentan: Ab in den Laden und für unter 1000 die ersten Münzen kaufen, damit man mal einen Anfang hat.


    Ob Gold die nächsten 10 Jahre steigt? Ich glaube es auch aber garantieren kann es natürlich keiner. Auch wenn viel dafür spricht, in Risiko gibt es auch bei Gold.
    Vor allem wenn man mal Situationen hat wo man sein Gold zu Geld machen muss und keinen zetlichen Spielraum hat.

    Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. In Griechenland sollen (folgt man Berichten hier auf GS) vor allem Sovereign gefragt sein.
    In arabischen Ländern ist die Sovereign auch bekannt. Die Deutschen stürzen sich in der Krise (wenn überhaupt) auf den Krügerrand, konnte man schön beobachten in den letzten Monaten.


    Ich denke mal international macht man mit Krügerrand und Maple Leaf nichts falsch. Bei US-Münzen, aber auch Münzen mit Euro-Nennwert, könnte ich mir irgendwann mal Akzeptanzprobleme aus politischen Gründen vorstellen (gab es beim Krügerrand ja auch schon).


    Ich würde eigentlich gerne mal einen Fred aufmachen über alternative Geldanlagen (alles außer EM), aber das wäre hier im GSF wohl ein Sakrileg :D :hae: :wall:


    Ich habe nach wie vor Aktien im Depot (keine Minenaktien) und sehe auch die durchaus als Krisenvorsorge. Natürlich kann es Aktiencrashs geben und natürlich sind Aktien nicht !00% sicher, aber imho immer noch sicherer als Euro und Dollar und wenn man sich Aktien von Unternehmen sichert, bei denen man relativ sicher ist das die einen Crash überstehen, dann hat man auch hier die Chance langfristig Wert zu erhalten und Gewinne zu machen.
    Wobei hier viel mehr noch als bei Gold gilt, dass im Einkaufspreis der Gewinn liegt.


    Auch bei Aktien bedeutet Crash für mich zuerst einmal nachkaufen.

    Wenn der Goldkurs in Euro stark ansteigt und ihr habt einen richtig satten Kursgewinn gemacht und seht nun ein Szenario kommen, daß der Kurs wieder fallen könnte - in was rettet ihr den Kursgewinn?


    Das ist die 1000 Unzen Frage, deren Beantwortung auch davon abhängt bei welchem Szenario der Goldkurs stark fallen könnte.
    Ich persönlich würde in meiner jetzigen Situation ( Mitte 30 und an den Crash glaubend) keine Gewinne realisieren, sondern einen Kursrutsch zum kaufen nutzen. Wenn ich 30 Jahre älter wäre, würde es vielleicht anders aussehen.


    Mit "enormen Kursgewinnen" würde ich vielleicht Dinge kaufen, die ich ohnehin (später mal) brauchen kann. Würde ich für drei Unzen einen Mittelklassewagen bekommen, würde ich zuschlagen.
    Bei einer Immobilie die besser ist als meine jetzige (z.B. altersgerechter und mit größerem Grundstück ) genau so.