Beiträge von Adevon

    also das thema wurde hier bereits wirklich sehr ausführlich in verschiedenen diskussionen erläutert:


    http://www.goldseiten-forum.de…eadid=3772&hilight=tresor


    http://www.goldseitenforum.de/…hreadid=2686&hilight=Safe


    http://www.goldseitenforum.de/…?threadid=63&hilight=Safe


    http://www.goldseitenforum.de/…threadid=508&hilight=Safe



    besonders aufschlussreich zu deiner frage finde ich folgenden thread:


    http://www.goldseitenforum.de/…threadid=718&hilight=Safe


    ein zitat daraus dass dir vielleicht hilft:



    und weiter im thread

    Zitat

    Mein Interesse verlor ich, als mir der Hinweis des Lieferanten auffiel, dass bei Verlust der Zahlenkombination oder des Schluessels ein Servicemitarbeiter den Tresor innerhalb ca. einer halben Stunde gegen Bezahlung oeffnen koenne - man sich also keine Sorgen bei Verlust der Zahlenkombination machen braeuchte.


    finde ich persönlich beides nicht sehr aufbauend.


    ansonsten haben ja alle anderen hier schon die sonstigen wichtigen argumente für und gegen tresore aufgeführt.


    mfg
    ade

    Also egal wie lange man die liste durchgeht: irgendwann muss man zu einem punkt kommen an dem jemandem das geld gehört. (im beispiel ob würde ich sagen der ZB). irgendwer hat das geld geschöpft und muss niemandem dafür etwas geben. das kann die ZB sein, eine firma, mein nachbar oder aliens. aber irgendwer ist der eigentümer der scheine. und diese institution muss im system betrachtet werden. und das wurde hier verschiedentlich nicht getan. in einigen beispielen hier wurde sie als staat, ZB, bank bezeichnet. es ist egal wie der eigentümer heißt und wer er ist.
    zarathustra hat angeführt, dass die ZB (ich bleibe jetzt bei dem begriff, stellvertretend für alle anderen) jeden cent zinsen den sie einnimmt ausgeben muss damit victors ansatz funktioniert. sehe ich auch so. und ich halte das ebenso für sehr utopisch.
    um meine sicht zu erklären führe ich jetzt mal den begriff des "geldstatus" ein. ein geldschein kann zwei verschiedene statuse haben:
    1. ein schein, der verliehen wird (mit zinsen) ist "schuldgeld"
    2. geld,dass die ZB nicht verleiht sondern mit dem sie bezahlt ist "freies" geld. ihm stehen keine schulden gegenüber.


    wie das 1. in umlauf kommt ist klar und ist genau das geld, dass du ansprichst.
    das 2. geld ist das, welches die ZB ausgibt für waren und dienstleistungen. wenn ich da ein sack brötchen abliefere bekomme ich einen bunten schein für den ich bereits meine schuld erbracht habe. und trotzdem hab ich ihn noch.


    je mehr "schuldgeld" existiert, desto eher kommt es zu deinem szenario (immer mehr geld muss bezahlt werden, dass irgendwann gar nicht mehr da ist). wenn alles schuldgeld irgendwann als freies geld ausgegeben wird dann existiert immer eine gleichbleibende menge schuldgeld, während die freie geldmenge wächst (bis zur grenze des schuldgeldes). der schuldenstand bleibt immer beim betrag X (oben 1.000.000 taler) wenn die ZB dass immer wieder in umlauf bringt besitzen alle irgendwann soviel geld, wie tatsächlich in umlauf ist. nur wenn die schulden auf einen stand von 0 verringert werden und das geld nur noch als freies geld in umlauf ist (also von der ZB gegen waren/dienstleistung ausgegeben wurde) bleibt der geldbesitz konstant. aber das geht nur, solange keiner geld verleiht. und die ZB muss mehr freies geld in umlauf bringen, als sie durch zinsen einnimmt. sie macht also echte verluste. sie wäre blöd, wenn sie dass machen würde.


    daher mein fazit: es ist möglich schuldfreies geld in den umlauf zu bringen. aber es wird wohl niemand interesse daran haben seinen eigentum nach und nach unters volk zu verjubeln. für mich kann ein geldschein schuldfrei sein, aber für jemand anderen ist er dann meist schuldgeld.



    Zitat

    Original von Osterhase
    Geld hat keinen echten Wert sondern nur einen scheinbaren, eingebildeten oder ausgedachten. Den Wert bilden sich alle Besitzer und Verleiher nur ein und das ist das Problem - der kollektive GLAUBE an den real nicht vorhandenen Wert!


    Weil man die bunten Zettel für wertvoll betrachtet, ohne daß sie tatsächlich einen Wert haben, wollen alle Zinsen für den Dreck haben.


    wenn es so wäre, dann hätte gold auch keinen realen wert.


    es gibt imo drei erklärungen um geld einen wert zuordnen zu können:


    1. wenn ich eine bestimmte menge fälschungssicherer scheine drucke, dann ist die menge dieser scheine fest. ich kann mich darauf verlassen, dass diese menge gleich bleibt. wenn sie das tut ist diese menge in der lage eine konstante zu sein. im grunde ist es mit dem wert von gold nix anderes. ich kanns nicht essen, nicht trinken und mir kein haus davon bauen. es gibt auch hier eine mehr oder minder konstante menge. die seltenheit macht den wert. theoretisch also kein unterschied


    2. so ein schein ist genau die arbeitszeit wert die ich da rein gesteckt habe (auch wenn mehr drauf steht).


    3. wenn dich bitte mir beim umbau zu helfen und ich dir anschließend einen schein ausstelle in dem ich versichere, dass ich dem scheinbesitzer eine entsprechende anzahl arbeitsstunden schulde.dann steht dem geld eine schuld gegenüber. aber eine andere als die oben angesprochene


    das system geld funktioniert doch nur wenn auch alle mitmachen. ich denke nicht, dass es nur um den glaube geht.



    also: ich kann nicht sagen was unser geld ist, aber ich kann sagen: wenn es so ist wie zarathustra vermutet (oder zumindest als frage in den raum stellt), dann ist das system zum scheitern veurteilt. aber da dass den machern des geldes wohl bewusst ist währen sie blöd, wenn sie es scheitern lassen würden. daher denke ich, dass wir einen mischmasch haben. je nach situation.


    mfg
    ade

    ich denke wir sehen es im prinzip nicht groß unterschiedlich.


    also ich für meinen teil sehe in zinsen zumindest eine gefahr.


    nur ob zaratustra jetzt seine frage beantwortet sieht weiß ich nicht. ich klink mich aber jetzt hier erstmal aus und wünsche allen ein paar schöne feiertage.


    mfg
    ade

    Zitat

    Original von Victor
    Da noch kein Geld im System ist, wird es von der GB neu "geschöpft".
    Und zwar ein 500 Euro-Schein mit der Nummer 123.


    Und wie schöpft die GB die 500€? wieso leiht sie dann geld bei der ZB wenn sie es auch selber schöpfen könnte? das geld der GB und der ZB sind nicht identisch (da unterschiedliche Hersteller) und somit nicht vergleichbar. ich denke eigentlich müssten die 500€ auch bei der ZB geliehen werden (von IS direkt oder von der GB und dann weiter)


    und schauen wir weiter:
    anfang des jahres lagen 500€ bei IS, 50€ bei der GB und 0€ bei der ZB.


    ende des jahres liegen bei IS 500€, 45€ bei der GB und 5€ bei der ZB.


    die wesentliche frage iust nun: was für einen status haben die 5€ bei der ZB? sind sie im system oder nicht? im system sind sie, wenn die ZB sie vollständig ausgibt. ich denke aber sie sind nicht im ursprünglichen system. weil:
    den 545€ die IS und GB zusammen besitzen stehen echte schulden von 550€ gegenüber. den 5€ bei der ZB stehen keine schulden gegenüber. das ist somit geld ohne verbindlichkeiten. und anderes geld als die 545€ (vom status her). ein system, entsteht nur, wenn die ZB das geld das sie durch zinsen einnimmt auch immer wieder ausgibt und nicht mit zinsen verleiht. weil dann wären mehr verbindlichkeiten im umlauf als geld.
    wesentlich ist also, was der hersteller des geldes macht. das ist ausschlaggebend ob geld zum fiasko führt oder nicht.


    ich wandel also meine aussage ein kleines bissl ab: zinsen müssen nicht zwangsläufig zum fiasko führen, aber es ist extrem schwierig das auf lange zeit zu halten. also sind zinsen imo meistens krank


    mfg
    ade

    dann formulier ich eminen gedanken mal um:


    Geld ist auch nur eine Ware. Jemand stellt sie her und verkauft sie (tauscht sie). Waren kann man gegen andere Waren (oder auch Arbeitskraft) tauschen. Geld ist sozusagen eine (die?) universalware. passt immer.


    bei geld als ware ist nur das paradox, dass der wert des geldscheines nicht dem wert entspricht der drauf steht. und damit haben wir ein problem. irgendwo hier im forum hat mal jemand eine geschichte aus einem südamerikanischen land geschrieben: da wurden scheine der währung (ich nenn sie jetzt X) gefälscht. ich glaube es waren 100 X scheine. die gab es in massen. weil die regierung der lage nicht her wurde wurden alle scheine als regulär anerkannt (ich weiß nicht mehr genau wie die story war, aber so ähnlich) der wert der scheine ging dann natürlich rapide in den keller. aber sie wurden nicht wertlos. sie waren mehr wert als das papier. der wert war ein paar cent (umgerechnet). das entsprach wohl dem betrag der umgerechnet etwa notwendig war die scheine herzustellen und ins land zu bringen.


    wenn ich dir ein stück land zur verfügung stelle und du mir jedes jahr etwas von der ernte abgibst (einen sack kartoffeln z.b.), dann sind das ja auch zinsen. die hast du mit deiner arbeitskraft erwirtschaftet. für geliehenes land habe ich früchte bekommen.


    das geld ist in michelland nicht in der menge verfügbar wie es vorhanden sein müsste um es zurück zu zahlen. aber es ist ein äquivalent verfügbar. (meine arbeitskraft, etwas dass ich damit gebaut/erwirtschaftet habe)


    daher mein fazit: Nein, das geldsystem beruht nicht auf schulden. nur die zinsidee ist krank. wenn ich mir geld leihe, dann muss ich mir bewusst sein, dass ich (oder jemand anderes) den prozentsatz den ich mehr zurück zahlen muss praktisch aus dem nichts generieren muss.


    wenn es in michelland keine zinsen gäbe, dann könnte das gesamte volk die schulden immer zurück bezahlen.


    eine bank bietet mir ja nur zinsen auf mein erspartes, weil sie meint, aus dem geld mehr machen zu können als aus den zinsen die sie mir gibt. ich sollte also auch nur geld leihen, wenn ich mir sicher bin, dass ich mehr aus dem geld machen kann als die zinsen die ich der bank gebe. sonst macht es ja keinen sinn. ich gebe in dem moment ja der bank zinsen für ihr erspartes.


    es stimmt schon, dass es ein größeres verbrechen ist eine bank zu gründen, als eine zu überfallen.


    mfg
    ade

    recht anschaulich (wenn auch länger) finde ich folgende geschichte:
    http://www.denkmalnach.org/dow…%20welt%20plus%205%25.pdf


    läuft aber auf das gleiche (und noch ein wenig mehr) hinaus.


    ich sehe es sogar noch ein bisschen anders:
    für mich ist geld einfach nur papier (eigentlich baumwolle, aber papier klingt halt besser) von dem ich glauben muss, dass es eine bestimmmte menge gibt die nur geringfügig (noch besser gar nicht) wächst.


    damit haben die tollen bunten scheine nur den effekt, dass sie handlich und endlich sind. und für jeden leicht zu tauschen. und irgendwie nimmt sie doch jeder nur, weil er/sie weiß, dass man dafür wieder etwas erwerben kann.
    für mich macht geld also nur seine einzigartigkeit aus.



    und zum ursprünglichen gedankengang:
    wen "gehört" denn das geld? also wem ist das bunt bedruckte papier? diese institution müsste das geld unter die leute bringen ohne etwas dafür zu bekommen. dann hätten wir das oben beschriebene zinsproblem nicht.



    mfg
    ade

    Also kann mir jemand erklären, weshalb in den letzten zwei wochen der Kurs derart geschwankt hat? in den news auf der seite hab ich jetzt nichts gelesen (wobei mein englisch auch super bescheiden ist) was eine solche schwankung auslösen sollte.


    weil beim aktuellen kurs überleg ich ob das ein zeitpunkt ist um einzusteigen. wird halt nur leider zu dünn gehandelt hier in D.


    also verbessert mich, wenn ich was falsch sehe.


    mfg
    ade

    also eine sehr interessante theorie. ich sehe aber zwei probleme:


    1. das schaffen einer akzeptanz der regionalwährung
    die bisher bestehenden regionalwährungen sind im prinzip nichts anderes als gutscheine die erworben werden und in verschiedenen geschäften einer region umgesetzt werden können. sinn ist ja, dass geld in der region bleibt. wenn ich also in die regionalwährung (nehmen wir mal die vorgeschlagenen RM) tausche, dann auch nur, weil ich damit bei meinem bäcker, meinem metzger, meinem laden auch einkaufen kann. ich muss damit im täglichen leben umgehen können wie mit einem normalen euro. damit fallen große ketten aus solchen aktionen oft raus, weil sie sowas meist gar nicht mit tragen können, bzw. nicht entscheiden können. die währung muss also vor allem umfassend angenommen werden in den geschäften. die haben dann auch interesse sie zu streuen, weil die geschäfte wo man sie ausgibt ja auch wieder eher bei einem einkaufen (gibt ja nur begrenzt viele geschäfte die es annehmen und man selber ist ja dann eins)


    2. die umrechnung, bzw. das tauschen
    wie soll denn getauscht werden? klar, grundlage müsste der aktuelle goldkurs sein. aber dann würden die preise ja auch ständig schwanken. wer nutzt schon geld für das tägliche leben, wenn er/sie nicht weiß, was es morgen/nächste woche / nächsten monat wert ist? das geld ist dann eine spekulation. vielleicht kostet das, was ich heute kaufe nächste woche nicht mehr 10€, sondenr 10 cent mehr. aber bei gold ist die schwankung extremer. und es kann passieren, dass ich für mein erspartes nicht mehr genug kaufen kann und pleite bin. ich trage also ein risiko (und leider schätzen es die meisten sehr viel größer ein, als das risiko des euros heute)
    einen festen tauschelkurs kannst du auch nicht anbieten weil dann trägst du ja das risiko der kursschwankungen für gold, bzw. kannst nicht genug liefern wenn der urs einbricht.


    man kann einer geldmenge eine feste goldmenge gegenüber stellen. die meisten rechnen aber nicht in gold sondern in währungen.


    mfg
    ade

    also ich bin auch student. ich wohn in einer WG. allerdings in berlin. deshalb hab ich das große glück, dass das kindergeld von meinen eltern aufgestockt für die miete reicht.


    daher muss ich nur arbeiten um zu leben. und die etwa 600€ die ich dann verdienen darf (sonst fällt das kindergeld weg) reichen da auch. auch um da noch ein bissl gold und silber zu kaufen. so 2-4 zehner pro monat. und ein paar unzen silber sind es auch schon (im schnitt so 2 pro monat). wenn ich dann genug zehner hab werd ich mir demnächst wohl meinen ersten krügi kaufen.


    außerdem hab ich nebenbei noch ein dibakonto (bei so wenig kapital erstmal nicht das schlechteste) auf das noch alles geht was ich sonst so bekomme/über habe. das wird wohl kurz vor jahresende für einen neuen laptop drauf gehen. ansonsten werde ich das wohl nutzen um damit evtl. mal mit ein paar hundert euro zu spekulieren. lohnt eigentlich nicht. aber wenn ich dann ein paar hundert euro (bis 500 höchstens) verliere dann ist das halt lehrgeld.


    dafür bin ich in der regel 50 stunden und mehr die woche unterwegs. ich muss krankenversicherung selber zahlen (ok, studententarif) und von meinem lohn geht rentenversicherung ab (von der ich aber nie was sehen werde). also im endeffekt hab ich auch nicht sehr viel mehr als ein hartz4 empfänger, aber weniger zeit.


    man kann als student sehr gut leben. und eine job findet man auch. ok, ich verdiene hier für berlin sehr gut mit im schnitt 12-14€ die stunde (wahrscheinlich mehr als in meinem job später). und EM kaufen geht auch. jeder hat mal klein angefangen.


    mfg
    ade


    p.s.: falls du in berlin studierst wüsste ich einen gutbezahlten studentenjob

    hier auch ein highlight von der sorte: so blöd kann mna doch nicht sein...


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…spagename=ADME:L:RTQ:DE:1


    also abgesehen von der "unglücklichen" beschreibung ist der verkäufer neu und hat sieben positive bewertung von einem anbieter den es wegen betrug wohl nicht mehr gibt und der zufällig auch aus köln kommt...


    auf meine anfrage ob man abholen und barzahlen kann kam folgende antwort:


    "Guten Abend,
    Es tut mir Leid,aber eine Abholung ist nicht erwünscht.
    Mfg"


    naja, wer da bietet ist selber schuld


    mfg
    ade