Beiträge von Argus

    Die aktuelle Entwicklung bei Aluminium könnte eine Blaupause für den Silbermarkt sein - wenn auch erst in einigen Jahren.


    http://www.handelsblatt.com/un…-fuer-banken/8619432.html


    Zitat

    Ein Streit um diese Alublöcke bringt nun die US-Großbanken JP Morgan und Goldman Sachs in Bedrängnis. Denn die Metallblöcke bleiben immer länger in den Hallen liegen, welche die Finanzinstitute vor drei Jahren aufgekauft haben. Vor allem die Aluminiumlager rund um die US-Metropole Detroit sind voll, aber die Abnehmer kommen nicht an den Rohstoff ran. Ähnlich sieht es in Vlissingen, Antwerpen, New Orleans und dem malaysischen Johor aus. Das macht das Rohmaterial, das derzeit eigentlich im Überfluss vorhanden ist, zu einem knappen Gut. Der Kurs steigt.


    Die Abnehmer des Metalls erheben nun schwere Vorwürfe an die Lagerhausbetreiber und ihre Eigner, JP Morgan und Goldman Sachs. Die Institute sollen bewusst die Preisspirale losgetreten haben. Sie sollen die Auslieferungen des Metalls aus den Hallen verzögern, damit das Angebot verknappen und den Preis treiben. Die Vorwürfe der Industrie werfen erneut ein Schlaglicht auf das Treiben der Banken im Rohstoffsektor – und stellt das Engagement der Finanzinstitute immer mehr infrage.


    Der Alu-Verarbeiter Superior Extrusion hat bei einem Gericht in Detroit Klage gegen die US-Investmentbank Goldman Sachs eingereicht. Die Firma Master Screens als Nutzer von Aluprodukten und der Privatmann Daniel Price Bart als „Käufer von Getränken in Aluminiumdosen“ reichten wenige Tage später vor einem Bezirksgericht in Florida Klagen gegen JP Morgan ein. In den Klagen werden die zwei Banken als „Schmarotzer“ bezeichnet, die mit ihrem Einstieg eine bislang gesunde Branche geschädigt hätten. Weitere Beklagte sind der Rohstoffkonzern Glencore Xstrata und die Londoner Metallbörse LME.

    Kann mir jemand mehr über John Embry erzählen? Ich würde gerne seine Aussagen auf KWN einordnen können:



    http://kingworldnews.com/kingw…_Financial_Holocaust.html

    Interessant finde ich am Beitrag bei T-Online, dass so genannte Verschwörungstheorien es mittlerweile in die Massenmedien schaffen, ohne dass die Theorie lächerlich gemacht wird.


    Letztlich ist es egal, ob das Gold in Hong Kong eingeschmolzen wurde oder nicht. Dass es sieben Jahre dauern soll, angeblich vorhandenes Gold von NY nach Deutschland zu verschicken, sagt mehr als alles Dementieren und Spekulieren!


    Das Gold ist nicht mehr verfügbar.


    Man kann nur hoffen, dass irgendwann öffentlich gemacht wird, dass es eine Kapitalabfindung statt Gold geben wird. Vielleicht sinkt dann endlich ins Bewusstsein der Bevölkerung, dass Gold anders als Papier nicht beliebig vermehrbar ist. Vielleicht ist das dann endlich die Initialzündung. Mal sehen.

    silberbug: deine Begeisterung fürs Sondieren teile ich. Allerdings hat mich die unübersichtliche Rechtslage in den verschiedenen Bundesländern und die Aussicht den dann nach langem Suchen endlich mühsam gehobenen Schatz mit den Behörden teilen zu müssen, davon abgehalten.


    Wie sieht das denn in unseren Nachbarländern aus? Gelten dort weniger gängelnde Gesetze?


    "Die massive Geldschwemme der weltweiten Notenbanken treibt die Anleger raus aus Edelmetallen."


    Wer schreibt diese blödsinnigen Sätze beim Handesblatt?
    :wall:


    So völlig widersinnig ist der Satz gar nicht, wie er auf den ersten Blick scheint: das viele billige Geld verleitet die Großinvestoren dazu, ihr Kapital lieber in Aktien als in EM zu stecken. Dass die massive Geldschwemme langfristig zu Inflation führen wird? Geschenkt. Das interessiert den Markt aktuell nur am Rande ...

    Mich würde interessieren, wer die 18,5 Mrd. Dollar Schulden auf der Gegenseite gehalten hat? Ob da die ein oder andere Bank größere Beträge abschreiben muss? Oder sind es eher (Pensions-)Fonds und "Kleinsparer", die nun eine schwarze Null auf ihrem Depotauszug sehen?

    Ein F ist es diesmal geworden. Und feine Abriebspuren kann man mit gutem Willen auch erahnen. Aber nocht so auffällig, dass es stören würde. Das Motiv gefällt mir in diesem Jahr ausgesprochen gut - ist gelungen!

    $50.000 oder eine andere, heute schwer vorstellbare Fantasiezahl, sind durchaus nicht unrealistisch, wenn wir das Szenario zugrunde legen, dass der Yuan den USD als Weltreservewährung abgelöst hat. Diese Zäsur wird zum einen dazu führen, dass die USA ihre Importe mit "eigenem" Geld werden bezahlren müssen, und zum anderen, dass ein Großteil der vom Ausland gehaltenen US-amerikanischen Staatsschulden in die USA zurückfließen werden.


    Ob es den USD dann noch in der Form geben wird, oder ob er vorher durch eine neue Währung / einen Währungskorb abgelöst werden wird, müssen wir abwarten. Auch ob es dann in dieser Umbruchsphase möglich sein wird, EM gegen Währungen zu handeln.


    Grundsätzlich sind Preisziele für Gold und Silber, gemessen in Fiat-Währungen sehr beliebig, da die Kaufkraft nicht angegeben werden kann. Aber das wurde hier ja auch schon häufig diskutiert. Umso mehr wundert es mich, dass ausgewiesene Goldkenner wie Sinclair immer noch ein Preisziel in USD angeben. Hilfreicher wäre ein Bezug zu einem anderen Sachwert.

    Das behauptet jedenfalls Hedge Fonds Manager William Kaye. Seinen Angaben zufolge haben ihm Geschäftspartner bei einer Scheideanstalt in Hong Kong mitgeteilt, dass Goldbarren mit Aufdruck der Bundesbank und der Fed eingeschmolzen worden seien. Ziel: Zentralbank in China, Brasilien und Russland.


    http://kingworldnews.com/kingw…_German_Gold_Is_Gone.html


    ... und das Gold ist weg! :)


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    Goldkaiser: mein Tipp - ruf kurz bei der VfS an und lass dir zu deiner Abonummer den Abostatus nennen. Hab ich auch gemacht, nachdem hier einige schon eine Zahlungsaufforderung erhalten hatten. Da ich umgezogen bin, wollte ich auch die Adresse abgleichen. Nachdem hier alles ok ist, wartet es sich gleich viel entspannter. :)

    "Norwegen will kein sicherer Hafen sein"


    Zitat

    Der norwegische Handelsminister Trond Giske warnt: Seiner Auffassung nach stellt die Währung seines Landes keinesfalls einen sicheren Hafen für ausländische Investoren dar. ... Am 20. Juni hatte die Krone gegenüber dem Euro bis zu 3,8 Prozent nachgegeben. ... Der Ausverkauf setzte sich bis zum darauffolgenden Montag fort, was die Währung auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2010 drückte.
    Laut Giske brachten die Verluste die Krone zwar auf ein “normaleres Niveau”, verglichen mit dem Höhenflug in den Monaten zuvor. Doch historisch gesehen bleibe die Währung “ziemlich stark. Wir werden Schwankungen sehen.”


    Quelle

    Ich erwarte, dass es noch wochenlang so dramatisch weitergeht. Wenn ich mir das Gold/Silber-Verhältnis anschaue, dann steht dieses Barometer noch deutlich auf Orkan. Von einer Beruhigung sehe ich da nichts.


    Mal abwarten. Ich hoffe, dass mit Quartalsende die ruhigen Sommermonate eingeleitet werden und dann alle verkauft haben, die verkaufen wollten. Dann kann der Kurs eine Weile seitwärts gehen, bevor er im Spätsommer oder Herbst wieder steigt.


    Die Geldmengenausweitung wurde ja nicht beendet oder gar zurückgefahren. Auch bestehen immer noch große Probleme im Finanzsektor. Etc., etc. Es kann daher auch schneller wieder nach oben gehen, als wir heute denken.


    Beim Silber wird interessant zu sehen sein, ob das aktuelle Niveau von 18,50 USD hält oder nicht. Da war lange eine Widerstandslinie vor ein paar Jahren. Bei Gold kann es noch auf 1200 USD fallen, bevor ich den nächsten Widerstand sehe.


    Da andere Rohstoffe ähnlich fallen (siehe Kaffee weiter oben), ist der Verfall sicher nicht (allein) auf Markteingriffe Dritter zurückzuführen. POG und POS werden halt noch mit Papier gemacht, nicht mit physischem Handel. Wenn aber so viele Spieler ihren Einsatz zurückhaben wollen - und zwar Rohstoff-übergreifend - dann sieht das nach einer drohenden Finanzklemme aus. Nur eine Nummer größer als 2008/09 ... :(

    Gestern hatte Robert Halver, Chefanalyst der Baader Bank, ein hörenswertes Interview im Deutschlandradio gegeben. Darin ordnete er die Aussagen von Bernanke ein und vertrat den Standpunkt, dass Reden und Handeln bei der Fed immer noch zwei Paar Schuhe sind. Hier ein paar Auszüge - auf DRadio.de auch zum Anhören:



    Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2149825/

    Nachdem der USD zum EUR nach der Ankündigung Bernankes stärker geworden ist, scheint die Lage am Währungsmarkt ebenfalls volatiler zu werden. Die NOK zum EUR massiv nachgegeben: von 7,62 auf 7,9974! Da wird wohl hinter den Kulissen umgeschichtet ...



    ja, dieser wasserfilter interessiert mich auch. woher kommt diese empfehlung? kannst du berichten wie sich die anlage im gebrauch verhält, Argus?


    Hallo Di=a!na, nach etwa einer Woche Gebrauch kann ich nur sagen: völlig unproblematisch in der Handhabung. Der Ausguss mit Füllstandsanzeige ist allerdings sehr zu empfehlen. Andernfalls müsstest du immer den oberen Teil hochheben, um abschätzen zu können, wie viel Wasser noch übrig ist.


    Die Filterelemente sollen etwa alle drei Tage unter Wasser gesetzt werden bzw. mit Wasser in Kontakt kommen, damit sie nicht zu trocken werden. Sonst müssten sie wieder unterm Wasserhahn vorbereitet werden. Je nach Bedarf und Familiengröße reicht daher die kleinere Version für zwei Leute sicher aus. Den vom Hersteller empfohlenen Test mit roter Lebensmittelfarbe habe ich mittlerweile auch gemacht. Ist schon beeindruckend, wenn aus rotem Wasser wieder glasklares und geschmacksneutrales Wasser wird!


    Apropos Geschmack: kennst du das Aqua Panna? Kommt aus der gleichen Quelle wie Pellegrino, nur ohne Kohlensäure. Das Wasser aus dem Berkey-Filter schmeckt gekühlt ganz ähnlich. Wobei wir hier aus der Leitung schon sehr gutes und kalkarmes Wasser haben.


    Aufmerksam geworden bin ich über ein Prepper-Buch und später über ein Video. Ich hab zwar für Notfälle schon einen Katadyn-Handfilter, aber der ist eher fürs Campen und Outdoor gedacht. Der Berkey ist einfach praktischer im Alltag.

    Zum Thema Manipulation des POG gibt es aktuell bei KWN ein hochinteressantes Interview mit der ehemaligen Beraterin im Weißen Haus Phillipa Malmgren. Im Textauszug bei KWN wird nur ein Teil wiedergegeben, es lohnt sich daher, das gesamte Audiointerview anzuhöre, das etwa 20 Minuten dauert.


    Im Kern bestätigt Frau Malmgren, dass steigende EM-Preise für die Regierenden weltweit derzeit unangenehm seien, da sie ein Schlaglicht auf die Risiken des größten, weltweiten geldpolitischen Expetiments werfen: drohende Enteignung durch Inflation. Eine offizielle Untersuchung der möglichen Manipulation würde es aber nicht geben, da sie von der Regierung in Auftraggegeben werden müsse. Käme dabei heraus, dass die Regierung im Zusammenspiel mit der Fed den POG manipuliert habe, müsste der Auftraggeber der Unteruchung sich selbst verhaften ... wenig wahrscheinlich!


    Neben der Manipulation spricht sie auch über mögliche Formen der Enteignung, die in Zukunft ergriffen werden könnten ... und müssten ... da die Leistungsversprechen und Kreditversrechen, die die Staaten eingegangen seien, eben nicht mehr geleistet werden können.


    http://kingworldnews.com/kingw…C_Inflation_%26_Gold.html

    Der Berkey ist diese Woche angekommen, und vielleicht sind meine ersten Erfahrungen auch für den ein oder anderen Interessierten hilfreich:


    Der Zusammenbau war simpel: der obere und untere (Vorrats-)Tank werden einfach aufeinander gesetzt. Ganz oben schließt ein Deckel den Tank lichtdicht ab. Im oberen Behälter werden zwei - vier Filterlemente eingesetzt, die vor der Erstbenutzung erst durchnässt werden müssen. Dazu sollen sie vom Auslauf her mit einem Wasserhahn unter Druck befüllt werden, bis das Wasser an der Außenfläche der Filterlemente austritt. Dadurch werden Luftbläschen im Filter ausgedrückt, die den Durchfluss verringern würden.


    Dann wird noch der Zapfhahn angeschraubt - empfehlenswert ist der optionale Hahn mit Füllstandsanzeige ("Sightglass Spigot"). So sieht man beim Befüllen des obersten Tanks immer, wie viel zusätzliches Wasser sinnvoll ist. Füllt man oben nämlich zu viel ein, als der untere Vorratstank fassen kann, läuft es über. Der Auslauf brauchte tatsächlich zwei Montageversuche, bis alles dicht gewesen ist. Aber nichts, was nicht mit ein bisschen Fingespitzengefühl zu erledigen wäre: einfach die Füllstandsanzeige um 90 - 180° verdreht anschrauben und dann in die richtige Position drehen, während die Schraube innen gekontert wird.


    Das Vorbereiten der schwarzen Filterelemente (ich hab nur zwei von vier möglichen eingebaut - die anderen Montagepunkte sind durch Stopfen abgedichtet) erwies sich bei mir als schwierig, da ich nur niedrige Wasserhähne hab, unter die die Elemente nicht drunter passen. Mit einem Duschschlauch ging es dann schließlich ... :rolleyes:


    Insgesamt ist der "Big Berkey" für zwei Personen schon fast überdimensioniert: der Tank fasst 8,5 l Wasser, die man in zwei bis drei Tagen umgesetzt haben sollte. Nur für ein paar Tassen Kaffee oder Tee eindeutig zu viel. Wir nehmen das Wasser daher auch zum Kochen. Der obere Tank sollte möglichst immer vollständig gefüllt werden, damit die Filterelemente nicht immer nur teilweise unter Wasser stehen und dadurch ungleichmäßig "abnutzen".


    Das nächst kleinere Modell, der "Travel Berkey" mit ebenfalls zwei Filtern und 5,7 l Vorratstank dürfte für zwei Leute ausreichen. Einziger Nachteil: man kann hier nicht auf vier Filter erweitern, um den Durchfluss zu erhöhen. Da die Durchsatzrate von >10 l / Stunde im Alltag aber ausreicht, ist das kaum ein Hindernis.


    Insgesamt aus meiner Sicht eine sinnvolle und empfehlenswerte Investition: voll alltagsfähig, mit > 10 Jahren Lebensdauer der Filter langlebig und im Fall der Fälle eine sichere Trinkwasserversorgung ohne Chemie, Strom und ohne nennenswerten Aufwand.



    Filter-Test auf YouTube

    Die Box wird vervollständigt, aber mehr auch nicht. 1/8 Unze ist einfach zu klein und der Aufschlag von 50 EUR zu hoch, um die Münze als Medium für einen Werterhalt ernst nehmen zu können. Ob es später mal einen Sammleraufschlag für vollständige Boxen geben wird? Mal sehen ...

    ... jedenfalls von der Farbe her. Ich bin drauf und dran, einen Berkey Wasserfilter zu bestellen. Hat jemand von euch damit im Alltag schon Erfahrungen gesammelt? Im Netz liest man mitunter, dass der Auslauf nicht ganz dicht schließen soll. Gibt es noch andere bekannte Probleme?


    Mein Favorit wäre der "Big Berkey" - reicht für zwei bis vier Personen. Das Gerät soll aus meiner Sicht alltagstauglich sein, und für den Notfall hätten wir einen Fluss mit recht sauberem Wasser vor der Haustür. Damit sollte die Wasserversorgung gesichert sein.

    Hong Kong hedge fund manager William Kaye:


    KWN.com


    Nun, sind 25 Mio. USD für Soros ein Taschengeld, das er leicht verlieren könnte, aber dass er sich öffentlicht wieder einmal anders positioniert, als er langfristig handelt, ist interessant.
    Andrew Maguire ist übrigens der Ansicht, dass es in den nächsten Wochen zu einer Entscheidung zwischen Papiermarkt und physischem Handel kommen wird. Ein Interview mit ihm findet sich ebenfalls auf KWN.