Beiträge von Argus

    Zweitens- und das scheint mir noch viel wichtiger- die Möglichkeit, Bürger eines Landes direkt haften zu lassen, indem man ihre Konten mit einer Zwangsabgabe belegt, ist somit in Zukunft extrem weniger erträglich, weil nur absolute Hirnis noch größere Beträge auf den Konten schlummern lassen werden. Die Folgen der Kapitalflucht aus dem Euroraum ins Ausland oder unters heimische Kopfkisten wird von den Initiatoren dramatisch unterschätzt.


    Glaub ich nicht. Klar, in Zypern und vielleicht auch noch in Griechenland werden viele Menschen versuchen, ihr Geld abzuziehen. Aber noch mal die Frage: wohin? Solange es innerhalb der Eurozone bleibt, ist es gefährdet. Und dass die Mehrheit der Kleinsparer in Zypern und Griechenland zusätzliche Konten in der Schweiz oder Asien haben, glaube ich erst, wenn ich dazu eine valide Statistik sehe!


    Klar ist aber auch: die Großanleger werden ihr Geld aus Zypern abziehen, da sie über die Möglichkeit der Neuanlage in anderen Ländern verfügen (sofern sie das nicht schon vor Monaten gemacht haben). Und genau das will die Eurozone doch erreichen: der Bankensektor in Zypern soll verkleinert werden.


    Bankrun? Sicher nur von den "Großen". Ziel erreicht, würde ich sagen.


    Die paar Hunderttausend Zyprioten, die tatsächlich ihre Konten räumen und das Bargeld zu Hause aufbewahren, wird man auszahlen. Nach ein paar Wochen/Monaten kommt das Geld schon von alleine wieder zurück zur Bank. Das ist in Griechenland nach den Bankruns im vergangenen Jahr genauso gewesen.

    (...)
    Wie Argus und andere stelle auch ich mir vor allem die Frage, welche Pläne sich hinter dieser Enteignung verstecken.
    (...)Mein Zwischenfazit: Es geht nicht um das überschaubare Zypern, sondern um die Signalwirkung an alle anderen Länder, insbesondere nun Italien. Oder auch um den Test, was noch alles möglich ist, ohne eine Bürgerrevolte hervorzurufen. Oder es steckt noch mehr dahinter...
    Für mich ist jedenfalls dieses Wochenende kaum weniger bedeutsam als damals die Lehman-Pleite.
    GOLD-BOB


    Ja, da könntest du Recht haben. Bei dem Stichwort "Lehman" erinnerte ich mich an eine Aussage eines hohen Ex-Bänkers von Lehman Brothers, die er verganges Jahr im Rahmen der Schuldenkrise medienwirksam geäußert hatte:


    "Europe needs its Lehman moment"
    http://www.huffingtonpost.com/…ers-europe_n_1570379.html


    Damals vorgetragen, um die Vergemeinschaftung der Schulden in der Eurozone und die unbegrenzte Finanzierung durch die EZB voranzutreiben.


    Vielleicht will man so etwas jetzt mit Zypern herbeiführen?!


    Die Entscheidung des Präsidenten Zyperns, einem Haircut aller Sparguthaben anstelle derjenigen ab 100.000 EUR zuzustimmen, ist politisch clever! Mal angenommen, das Gesetzesvorhaben scheitert jetzt im Parlament Zyperns, weil die Opposition nicht mitzieht. Dann würde der ausgehandelte Rettungsplan ins Wasser fallen. Statt dessen stünde die Eurozone erneut vor der Frage, ob Zypern als systemrelevant eingeschätzt wird oder nicht. Die Frage hat sie am Freitag schon beantwortet: eindutig ja. Also wird man Zypern wie zuvor GR, P und IRL "retten" müssen!


    Der Präsident und seine Partei können den schwarzen Peter des Scheiterns der Opposition zuschieben und sich zugleich als die "vernünftige Alternative" gegenüber der Eurozone präsentieren. Zugleich hat man das ausländische Großkapital nicht vollends verprellt. Wie gesagt: clever. Denn am Ende könnte dann doch der europäische Steuerzahler und nicht der zypriotische Sparer oder die internationalen Großinvestoren die Zeche zahlen. Ich bin gespannt auf die nächste Woche ...

    Schäuble und der IWF wollten zu Beginn der Verhandlungen 40 % Abgaben auf große Vermögen, um so die Kleinsparer von der Abgabe ausnehmen zu können. Angeblich war die zyprische Regierung dagegen, da sie es sich nicht mit den internationalen Großanlegern verscherzen wollte. Doch die Schuld wird jetzt mal wieder den Deutschen zugeschoben.


    Pervers an der Sache ist - zumindest auf den ersten Blick -, dass Bankkunden in der EU bei einem Bankkollaps bis 100.000 EUR keine nennenswerten Einbußen hätten befürchten müssen. Jetzt wo die Banken eben nicht pleite gehen (sollen), werden sie aber mit Zwangsabgaben belegt. Für Vermögen über 100.000 EUR ist das natürlich vorteilhaft: statt nahe 100 % Verlust nur 9,9 % Zwangsabgabe ...


    Hier noch ein spannendes Statement des Präsidenten von Zypern zur Ausgangslage in den Verhandlungen. Er gibt offen zu, dass die Einlagensicherung von 100.000 EUR nicht hätte bezahlt werden können! Alles nur potemkinsche Dörfer!



    Quelle



    Im Übrigen ist die Verabschiedung des Gesetzes im zyprischen Parlament noch gar nicht sicher. Die Mehrheitsverhältnisse sind sehr eng, die Opposition will nicht zustimmen und eine erste Sitzung, die für heute geplant war, wurde auf Montag verschoben. Vielleicht tritt das oben skizzierte Szenario dann doch noch ein ...


    In Zypern ist Geld abheben wohl das Gebot der Stunde!

    Reduziert dieser Kapitalschnitt nicht zugleich die Eigenkapitalquote der Banken? Oder wird es einfach über die Zwischenstation Finanzministerium umgebucht - von den Konten der Eigentümer auf das Konto der Banken? Mich würde mal die Bilanzierung einer solchen Aktion interessieren.


    Außerdem: wer von Kapitalflucht spricht, muss sich überlegen wohin! Auf ein Girokonto innerhalb der EU? Das wird für den Großteil der "Normalbürger" in Südeuropa das Mittel der Wahl sein. Dass sie dadurch ihr Eigentum nicht wirklich schützen und einem Zugriff entziehen, dürfte klar sein. Dass sie hingegen am Montag anfangen und große Mengen Gold und Silber kaufen, ist wenig wahrscheinlich.


    Ganz egoistisch gedacht, möchte ich dies auch gar nicht! Denn der Staat wird sich immer der Stelle zuwenden, an der er das meiste Vermögen vermutet. Wenn ein paar hundert Millionen Euro in Edelmetallen gebunkert sind, dann ist das im Vergleich zu Milliarden als Bank- und Sparguthaben zu vernachlässigen. Kommt es umgekehrt, weil alle "aufgewacht" sind, dann sind EM kein Rettungsboot mehr!


    Die Lage in Zypern muss im Übrigen verzweifelt sein. Warum hat man keinen Freibetrag eingezogen? Abgabe erst ab z. B. 20.000 EUR? Dann wäre der Aufschrei weniger laut ausgefallen?! Aber alle zu rasieren? Merkwürdig ...

    Das man Silber komplett aus einem Produkt streichen kann wird nicht soo viele Produkte betreffen. Ich vermute die Firma in der Du arbeitest stellt Kleidungsstücke her!?


    Nein, keine Bekleidung, aber der Anwendungszweck von Silber war bislang ein ähnlicher: man hat die antibakterielle Wirkung genutzt. Ich habe keine Zahlen, wie hoch der Anteil an den Gesamtkosten des Produktes war, aber die Preissteigerung lässt sich wohl nicht an den Markt weiterreichen. Oder es waren einfach die Controller, die meinten, sie hätten eine gute Idee zum Sparen gehabt.


    Ich fand die Info aus dem Grund spannend, dass man bei weiteren Preissteigerungen in vielen Bereichen nachdenken wird, ob man Silber weiter industriell einsetzen oder darauf verzichten will. Der Gedanke, dass Silber aufgrund der geringen Mengen zu (fast) allen Preisen verwendet werden wird, ist offensichtlich nicht in allen Bereichen zutreffend!

    Die Firma, bei der ich arbeite, streicht Silber ersatzlos aus dem Produktionsprozess, weil zu teuer geworden. Es wurde bislang antibakteriell eingesetzt, also in Kleinstmengen. Darauf wird nun verzichtet.


    Daraus kann man zwei Dinge lernen: Silber lässt sich bei manchen Anwendungen nicht substituieren, aber sehr wohl ersatzlos streichen. Gut oder schlecht für den Silberpreis?!


    Meiner Meinung nach ist der Eurokurs für den POG eher uninteressant. Wenn Chartsignale Auswirkungen haben, dann eher in USD und auch nur kurzfristig.


    Gold wird nun mal in Dollar gehandelt, und an den Fundamentaldaten kommt man langfristig nicht vorbei.

    Eine mit 925er Silber unterlegte Sammlermünze wäre auch mein Wunsch. Das Nominal eher zweitrangig, wobei der Abstand zum Spot nicht allzuweit weg sein sollte. Mehr als das 1,5fache wäre ich nicht bereit zu bezahlen.


    Übrigens: heute kam die Prägefrisch. Darin die Auflagezahlen für die Spiegelglanz-Zehner aus 2012:


    Friedrich II. 170.000 Stück
    Welthungerhilfe 160.000
    Grimms Märchen 160.000
    Nationalbibliothek 150.000
    G. Hauptmann 140.000


    Die Auflage sinkt kontinuierlich. Kein Wunder bei dem Material und dem Preis/Wertverhältnis.

    Na ja, besser das griechische Finanzamt enteignet das griechische Volk als mich!


    Sorry, aber die Entrüstung über den Versuch einer effizienteren Steuererhebung kann ich nicht teilen. Wenn der griechische Staat nicht mehr sparen kann (weil das Volk in der Mehrheit nicht mehr will und die Minderheit der "Reichen" immer noch nicht will), dann muss man eben die Einnahmeseite verbessern. So what? :huh:


    außerdem bilden sich durch langzeitlagerung stoffe, die der gesundheit abträglich sind.


    Hallo Graxx,


    Auch wenn du sicherlich niemandem mehr etwas beweisen musst, würden mich weitere Details interessieren. Welche Inhaltsstoffe entwickeln sich in lange gelagertem Honig, die gesundheitsschädlich sein sollen?


    Das Problem beim Internet besteht für mich darin, dass man zu viele ungeprüfte Infos erhält, die wahr oder unwahr sein könnten, die man aber nach dem Drüberlesen in sein "hab ich mal gehört"-Repertoire aufnimmt. Daraus entstehen dann "Urban Legends", denen ich gerne im Ansatz auf den Grund gehe. ;)

    Wieder mal ein kurzes Feedback aus meiner Versuchsküche zum Thema Haltbarkeit: Sauerkraut aus der Dose, MHD 12/2011, also ein Jahr "abgelaufen": noch völlig einwandfrei. Die Dose war natürlich nicht gewölbt, als wir sie aufgemacht haben.


    Honig, MHD 03/2013, also eigentlich noch "gut", aber ca. 1,5 Jahre gelagert, riecht sehr muffig. Mag sein, dass nur dieses Glas umgekippt ist. Ich habe davon in den nächsten Monaten noch ein paar, die länger gelagert haben. Mal sehen.


    Eigentlich sollte Honig, wenn er lichtgeschützt und einigermaßen dunkel gelagert wird, nahezu nbegrenzt haltbar sein?! Vielleicht war es während der Lagerung zu warm - ich hatte ihn nicht im Keller aufbewahrt, sondern in der Wohnung.

    Mit der Höhe der Versicherungsprämie hätte ich ja nicht mal ein Problem.


    Ich sehe die Gefahr eher darin, dass es in Zeiten einer Online-Kontoabfrage ein leichtes ist, zu überprüfen wer in welcher Höhe eine Schließfach-
    versicherung abgeschlossen hat.


    Das wäre mir egal. Eine hohe Prämie bedeutet ja noch nicht, dass im Schließfach so viel Werte lagern. Soll das Finanzamt doch erstmal beweisen, dass da real etwas drin ist. ;)

    Diesen Artikel fand ich interessant: "Investor Gundlach: 2013 kommt die weltweite Deflation"


    http://deutsche-wirtschafts-na…es-eine-starke-deflation/


    Bedeutet doch: solange keine Gefahr einer (Hyper-)Inflation droht, können die Zentralbanken weiter Geld schöpfen und an die Player im Markt zu Nullzinsen "verschenken". Die Frage nach Sicherheiten ist zunächst sekundär, da die EZB in der Vergangenheit hier bereits sehr kreativ gewesen ist. Dadurch könnten die Kurse an den Börsen gestützt und die Anleihezinsen für europäische Staatsanleihen niedrig gehalten werden. Zumindest für einige weitere Jahre.


    Ich glaube auch nicht, dass die Krise langfristig gelöst ist. Die Widersprüche im Schuldgeldsystem und den aufgehäuften Ungleichgewichten werden m. E. irgendwann eine Korrektur erzwingen. Aber das kann ja noch ein paar Jahr(zehnte? ) dauern? Der realexistierende Sozialismus hat es auch länger geschafft, als viele zu Beginn gedacht haben. Und erst als keiner mehr damit rechnete, brach das System innerhalb weniger Monate zusammen.

    Einige Statistiken bei Querschuesse.de haben mich nachdenklich gemacht. Wir haben uns jetzt die letzten zweieinhalb Jahre so an die Eurokrise gewöhnt, dass wir vielleicht erst verspätet merken würden, dass sie vorbei ist (oder zumindest das akute Stadium des drohenden Zerfalls der Eurozone hinter sich gelassen hat).


    Wie seht ihr das? Ist die momentane Beruhigung nur die Ruhe vor einem weiteren Sturm oder liegt das Schlimmste schon hinter uns?


    Hier ein paar Zahlen als Diskussionsgrundlage:


    Seit August 2012, als sich die Target2-Forderung der BuBa auf unglaubliche 750 Milliarden EUR beliefen, sind die Forderungen in den vergangenen Monaten kontinuierlich zurückgegangen. Aktuell liegen sie etwas über 650 Mrd. EUR - und der Rückgang von Dezember auf Januar ist groß:


    Zitat

    "Im Dezember 2012 sank die Forderung (positiver Target2 Saldo) um -59,454 Mrd. Euro zum Vormonat auf 655,670 Mrd. Euro"


    [Blockierte Grafik: http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2011/11/1a378-450x337.jpg] Quelle


    Ähnlich sieht es bei der niederländischen Zentralbank aus: von ca. 165 Mrd. EUR in der Spitze zurück auf knapp unter 120 Mrd. EUR. Die Verbindlichkeiten der italienischen Zentralbank gingen von knapp 300 Mrd. EUR zurück auf aktuell etwas mehr als 255 Mrd. EUR usw.


    Der Euro legte in der letzten Woche gegenüber dem Dollar zu und scheint in einem Aufwärtstrend angekommen zu sein:


    Zitat

    Die Schwarzseher wähnten sich im Recht. Allenfalls drei Monate, so orakelte der legendäre Investor George Soros im vergangenen Juni, blieben der Euro-Zone noch, um ihre marode Gemeinschaftswährung zu retten.


    Andere hielten das für vermessen – die Restlaufzeit des Euro sei wesentlich geringer als drei Monate, warnten sie. Damals schien nichts den rasanten Anstieg der Risikoaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen aufhalten zu können.


    Heute kann Mario Draghi spöttisch lächeln, wenn die Sprache auf diese Szenarien kommt. Seit Monaten haben die Untergangsapologeten Sendepause. Entgegen allen Kassandrarufen des vergangenen Jahres gibt es ihn noch, den Euro. Die gemeinsame Währungsunion ist nicht zusammengebrochen. Selbst Griechenland ist weiter Teil des Euro-Raums.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…etter-auf-Lebenszeit.html


    Gold korrigierte von ca. 1800 USD Anfang Oktober 2012 auf aktuell 1663 USD (- 7,6 %). Silber korrigierte von knapp 35 USD auf aktuell 30,47 USD (- 12,9 %)
    Quelle - Gold Quelle - Silber


    Selbst der schweizer Franken konnte sich aus der umkämpften Wechselkurszone von 1,20 CHF/EUR auf 1,2182 verbilligen (+ 1,5 %). Andere "Hartwährungen" wie die NOK oder der CAD haben eine ähnliche Entwicklung hinter sich.
    http://www.comdirect.de/inf/maerkte/waehrungen.html


    Und an den europäischen Anleihemärkten herrscht schon seit Längerem Entspannung. Zweijährige Anleihen von Portugal rentieren gerade mal mit 3,48 %; spanische mit 2,13 % und italienische mit 1,36 %.


    Mehr Infos und Daten: http://pigbonds.info/


    Wie geht's weiter? Nur Ruhe vor dem Sturm, falls der USD in den nächsten Monaten (? ) weiter nachgibt und die Weltwirtchaft in eine Rezession stürzen sollte? Oder langsame Erholung, weil das Schuldgeldsystem durch das unbegrenzte Drucken von Geld bei den Zentralbanken nun doch die nächsten Jahre in die Verlängerung geht?

    Wie können Kurse nach Schließung der Börse absacken? Wird dann der Handel auf andere nationale Börsen (Japan, Fernost) verlagert oder wie wird das praktisch durchgeführt?


    Da werden zukünftige Kurse gehandelt (= Futures) oder eben außerbörslich. Schreibt einem ja niemand vor, dass man seine Aktien ausschließlich an der Börse handelt. ;)


    Wenn wir zwei dick im Geschäft wären, und ich eine Quadrillion Blue-Chip-Aktien verkaufen und du kaufen wolltest, könnten wir das ja außerbörslich machen. Der Preis, der dabei ausgehandelt würde, interessiert dann bei dieser Größenordnung auch andere ... ;)


    Spannender wird in den nächsten Tagen werden, ob Zerohedge.com mit seiner düsteren Prognose Recht behalten wird, dass die Anleger an den Aktienmärkten "all in" seien und das auch noch massiv gehebelt (= auf Kredit). Zerohedge ist der Meinung, dass das Anlageszenario die Dimension von 2008 erreicht habe.


    Sollte das stimmen, würden in den nächsten Tagen nicht nur die Aktienmärkte südwärts fallen, sondern voraussichtlich auch die Edelmetallpreise - allen voran Gold und Silber! Kaufkurse in Sicht?!


    http://www.zerohedge.com/news/…l-levered-and-selling-vol:


    Zitat

    So to all those who are confused why a 1.5% drop in the market constitutes a bloodbath, now you know: with no hedges on, with massive margin exposure on, and with everyone all in, the last thing the market can sustain is selling, any selling, or else the dreaded margin calls start coming in and PMs have to satisfy margin insufficiency with more selling, setting of an avalanche of even more selling, which ends where, nobody knows.


    Also irgentwann ist der Irrsinn nicht mehr vertuschbar und das Vertrauen komplett verlustigt...ein weiter so wie bisher läuft sicher nicht mehr lange.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    Seh ich auch so. Deswegen bringen sich Russland und China auch schon langsam aber sicher in Stellung, um nach dem US-Zusammenbruch bereit zu sein und das wirtschaftliche Vakuum zu füllen. Gold als Grundlage der neuen Weltleitwährung wird dabei wohl eine wichtige Rolle spielen.


    Spannend wird sein, ob die "alten Mächte" aus den Bankenkreisen in New York und London noch Einfluss geltend machen können. Falls ja, wird es wohl einen Korb aus internationalen Währungen geben, statt einer neuen starken nationalen Währung.

    Kanzlerkandidat Steinbrück ruft die Deutschen zu Opferbereitschaft zugunsten Griechenlands, Europas und allen notleidenden Schuldnern auf. Das Geld sei weg, man müsse es den Menschen sagen.


    http://www.welt.de/politik/article111454010/Steinbrueck-stimmt-auf-Kreditausfall-Athens-ein.html



    Lieber Herr Steinbrück,


    dass die Bürgschaften, bei denen ja vorgeblich kein Risiko bestünde und erst recht kein echtes Geld fließe, weg sind und damit eine einzige Betrugssauerrei am Steuerzahler, ja das wissen wir bereits! Nämlich seit Mai 2010.


    Da braucht jetzt kein Politikonkel kommen und den angeblich so unbeleckten und naiven Menschen sagen, dass sie ihr schwer erarbeitetes und vom Finanzamt abgepresstes Geld weg ist. Das ist bekannt! Verhindern sollten wir Bürgen, dass so etwas erneut und immer wieder geschieht. Dauerhaft und garantiert verhindern ...


    :cursing: