Eine ledige Hartz-4-Empfängerin hat geradezu die Pflicht, Kinder zu bekommen. Der Regelsatz steigt dann nämlich schon während der Schwangerschaft automatisch von 359 auf 485 EUR. Oben drauf gibt's 'ne standesgemäße Wohnung und natürlich noch Kohle für das Kind: 215 EUR. 
Männliche Hartz-4-Empfänger haben übrigens keine dieser Möglichkeiten. 
Eine Schwangerschaft verdoppelt also schon ohne Elterngeld mal eben das Einkommen einer Hartz-4-Empfängerin. Wenn man das abstellt, ist auch sofort der Anreiz weg, weitere Sozialfälle zu produzieren.
Mein Vorschlag: Regelsatz für alle auf 425 EUR erhöhen, dafür sämtliche Kinderzulagen ersatzlos streichen. (Sollte ein paar Mrd. einsparen.) Mit 850 EUR können zwei Leute ein Kind durchbringen, wenn sie unbedingt wollen. Sie können es aber auch lassen, dann haben sie mehr für sich.
Wenn eine Hartz-4-Empfängerin meint, drei oder mehr Kinder zu produzieren und sich an den Erzeuger nicht mehr erinnern zu können (derartiges Verhalten führt bisher zu einem staatlichen Geldsegen), muß sie halt sehen, wie sie klarkommt. Für Extremfälle gibt's ja das Jugendamt.
Thema erledigt, fertig aus.