46 %
allein im Januar, Aussicht auf Besserung fehlt.
http://www.handelsblatt.com/po…t-die-haelfte-ein;2172815
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
4. November 2024, 01:41
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Niemand! Selbst ferkelrosa Bundeskanzler könnten nicht erklären wo denn eine Besserung herkommen soll. Wir stehen doch erst am Anfang.
Ärgerlich ist an Deutschland nur, dass hier zwar Ideen entstehen, aber bezüglich der Vermarktung derselben erhebliche Defizite vorhanden sind. Da sind uns andere um Lichtjahre voraus.
Das liegt aber nicht daran das die deutschen zu blöd in diesem Bereich wären. Das Problem war auch schon vor 20 Jahren potenzielle Investoren in DE dafür zu finden. Wenn du eine geniale Idee hattest war es in US 1000 mal leichter an Geld zu kommen. Das damit auch bestimmte Probleme wie jetzt aufgezeigt kommen steht auf einen anderem Blatt. Japan hat "noch" den Vorteil das die meisten dort sehr Obrigkeitshörig sind und nicht dagegen angehen wenn es Probleme gibt. Deswegen haben die dort auch extreme Probleme mit Vetternwirtschaft und Korupption. Weil eben kaum einer was dagegen unternimmt. Im Vergleich dazu sind Deutsche geradzu marodierende Wilde Revolutionäre !
Aber es wächst mittlerweile auch eine andere Generation ran die sich das nicht mehr lange bieten lässt.
Das liegt aber nicht daran das die deutschen zu blöd in diesem Bereich wären. Das Problem war auch schon vor 20 Jahren potenzielle Investoren in DE dafür zu finden. Wenn du eine geniale Idee hattest war es in US 1000 mal leichter an Geld zu kommen. Das damit auch bestimmte Probleme wie jetzt aufgezeigt kommen steht auf einen anderem Blatt. Japan hat "noch" den Vorteil das die meisten dort sehr Obrigkeitshörig sind und nicht dagegen angehen wenn es Probleme gibt. Deswegen haben die dort auch extreme Probleme mit Vetternwirtschaft und Korupption. Weil eben kaum einer was dagegen unternimmt. Im Vergleich dazu sind Deutsche geradzu marodierende Wilde Revolutionäre ! Aber es wächst mittlerweile auch eine andere Generation ran die sich das nicht mehr lange bieten lässt.
Ich denke gerade darüber nach, welche deutsche Übernahme ausländischer Firmen überhaupt geklappt hat. Viel fällt mir hier nicht ein. Oftmals endet so etwas wie im Chrysler-Fiasko. Man ist ja andernorts schließlich nicht dumm und verkauft Gutes. Dumm sind nur die, welche im Global Player-Wahn jeden Mist zusammengekauft haben und sich Schrempp-like als Titan fühlten.
Wesentlich mehr Beispiele fallen mir dagegen ein, wo ausländische Investoren in gute deutsche Firmen eingestiegen sind, die von einheimischen Geldgebern verschmäht wurden.
Ich denke mal, hier spielt auch das Attribut "Arroganz" eine wichtige Rolle.
Der Deutsche ist ein Weltmeister darin, sich selbst im Wege zu stehen.
Und was die Generation, die sich nichts bieten lässt, angeht: Das sind dann wohl kaum noch Einheimische.
Das werden hauptsächlich Menschen mit bestimmten Hintergründen sein, welche zumeist selbst wenig zu bieten haben, aber alles geboten bekommen wollen. Und weil das im Abwärtstaumel eben nicht mehr finanziert werden kann ,werden sich diese Leute auch nichts mehr bieten lassen.
Meine zwei rostigen Cents.
Struggling companies have let workers go by the thousands, pushing unemployment to a three-year high of 4.4 percent. Government officials say they do not expect employment opportunities to improve for some time, so they are offering Latin American workers $3,000 toward air fare, and $2,000 for each dependent, to go home and promise not to return.
http://www.nytimes.com/slidesh…0423-IMMIGRANT_index.html
Von Japan lernen, heisst siegen lernen!
Japan hat "noch" den Vorteil das die meisten dort sehr Obrigkeitshörig sind und nicht dagegen angehen wenn es Probleme gibt.
Japan ? Was in Italien die Mafia sind in Japan die Yakuza-Vereine : Waere kein Wunder, wenn dort eine Art 2. Italien entstehen wuerde ; zum Gluck ist Japan eine Insel, und am Ende der Welt ...
Und wenn's nichts europaeisches nachzubauen gibt sind die Japaner auch nicht die groessten ...
"Und wenn's nichts europaeisches nachzubauen gibt sind die Japaner auch nicht die groessten"
Die haben das schon länger nicht mehr nötig wenn man von Autos und den Technikbereichen redet wo die Japaner führend sind. Das kopieren ist jetzt eher Sache der Chinesen.
"Japan ? Was in Italien die Mafia sind in Japan die Yakuza-Vereine :"
Yakuza, Baufirma, Mafia. Die Übergänge sind fließend. Auch in Deutschland.
Kommt drauf an wie man es nimmt, Kriminalität ist in Italien ein Strutkurproblem, mag sein, aber das Land funktioniert auch jedes Jahr mit ner anderen Regierung weil die Bürokratie in Italien die gleiche bleibt, völlig wurst wer regiert, und wenn die Steuern zu hoch sind dann arbeitet das halbe Land eben schwarz, scheiss drauf.
Die Italiener sind im Gegensatz zu Deutschen oder Japanern geradezu anarchistisch. Die haben keine Ausweispflicht, die trauen sich ja sogar bei Rot über die Ampel zu fahren.
Die haben das schon länger nicht mehr nötig wenn man von Autos und den Technikbereichen redet wo die Japaner führend sind.
Wieviel % davon sind eigene Entwicklungen ? Wenn der Westen schon lange bspw. Hardware, elektronische Bauteile, Autos oder SolarZellen baut und die Japaner das dann auch machen ist es immer noch Nachahmung, auch wenn sie ihre eigenen Marken und Designs haben.
In Japan laeuft vieles nach Tradition, und es wird widerspruchslos gemacht, was der jeweilige Boss sagt: Wird von oben -> herab und von alt -> jung kommandiert; der "hervorstehende Nagel wird eingeschlagen" usw. . Das ist kein Zeichen von kreativitaetsfoerdernder Atmosphaere, eher im Gegenteil: Es scheint mir eher eine Struktur zu sein, die zuverlaessig auf bekannter Basis funktioniert (auch schon mal 1000 Jahre lang), so lange wie die Grundlagen sich nicht allzusehr aendern; sobald aber UmOrientierung und richtige Innovation gefragt waeren wuerde ich nicht auf die Japaner wetten; deren Machtstrukturen sind verfilzt und festgesetzt, die gesellschaftliche RollenVerteilung ist klar und org. Kriminalitaet spielt eine Rolle und daher der Vergleich mit den Italienern.
Klar kann bei militaerartiger freiwilliger Unterwerfung jedes einzelnen der Laden um e. gewissen %-Satz effizienter laufen als bspw. in Europa; daher kommt dann die Bahn auch puenktlich auf die 1/4 Minute, und gewisse Autos haben evtl. weniger QualitaetsMaengel; der Preis dafuer duerfte aber wohl sein, dass der einzelne dort nicht unbedingt selbst zu denken gewoehnt ist; waere ja auch eine Frechheit und Respektlosigkeit gegenueber dem Boss ...
Ein Beispiel, wie weit man mit Tradition kommen kann, und was man nicht schafft, gibt die Japanische StahlHerstellung: 1000 Jahre lang wurde (bei der Herstellung von Waffen) das "Geheimnis" immer innerhalb des Handwerks (Schmiede) weitergegeben (Temperaturen, Zusammensetzung, WaermeBehandlung), und eine einigermassen gute Qualitaet war gegeben, ueberlegen der vieler primitiverer Voelker.
Aber der Westen ging systematisch ran und gab weniger auf strikt einzuhaltende Regeln, und schon in der fruehPhase der europaeischen StahlHerstellung war die Qualitaet hoeher als bei den besten japanischen Stahlsorten (die ja bekanntlich in gewisser Gestalt fuer heutige Untersuchungen verfuegbar sind).
Ein anderes Beispiel, das vielleicht auch ein wenig hinkt, waren die Kamikaze-Flugzeuge der Japaner: Wohl aus Holz gebaut; Menschen als Material kompensierten den Mangel an technischer Reife usw.
Andererseits war ich noch nie dort (und so wird's vielleicht auch vorerst bleiben), und vielleicht irre ich mich auch ...
Süchtig nach Schulden
Japans neuer Regierungschef will noch mehr Geld ausgeben als sein Vorgänger. Dabei leistet sich Nippon schon jetzt die höchsten Schulden unter den Industriestaaten. Die Regierung hat Anleihen ausstehen, deren Wert der Wirtschaftsleistung von zwei Jahren entspricht. Das Land steuert auf den finanziellen Kollaps zu.
[Blockierte Grafik: http://bc1.handelsblatt.com/Sh…9376&width=168&height=168][Blockierte Grafik: http://www.handelsblatt.com/images/icon/ico_image_lupe.gif] Auch die japanischen Bürger wollen eines Tages ihr Geld verzinst zurück. Doch die meisten Szenarien sehen vor, sie mehr oder weniger zu enteignen. Quelle: Reuters
Mythen umranken eine japanische Banknote. Eigentlich ist der Zweitausend-Yen-Schein ein gesetzliches Zahlungsmittel. Doch viele Japaner kennen ihn besser als Stoff einer Legende. Denn kaum ein Geldautomat gibt die Note aus, an kaum einer Ladenkasse erhalten die Kunden den geheimnisvollen Schein. Das weckt die Lust an Verschwörungstheorien: Insider horten ihn, raunen sich die Japaner beim Sake zu. Der damalige Premier Junichiro Koizumi habe die Banknote im Jahr 2000 nur vordergründig zu Ehren des G8-Gipfels in Okinawa herausbringen lassen. In Wirklichkeit sei der Schein bereits Teil einer Ersatzwährung, mit deren Einführung der Staat seine Schulden loswerden wolle.
Wenn Finanzminister und Notenbank dann eines Tages im Handstreich den alten Yen entwerten und einen "neuen Yen" einführten, werde nur der Zweitausend-Yen-Schein seinen Nennwert behalten. Wer um den Plan wisse, lege sein Vermögen rechtzeitig in dieser Note an. Das sei der einzige Weg, die Mittel in die neue Zeit zu retten, so geht die Theorie weiter. Und sieht die Banknote nicht vom Design her schon ganz anders aus als das bisherige Geld?
Ökonomisch gesehen hat die Geschichte keinen Sinn, aber die Japaner machen sich zu Recht Gedanken über die Finanzen ihres Staates. Nippon leistet sich die höchsten Schulden unter den Industrieländern. Die Regierung hat Anleihen ausstehen, deren Wert der Wirtschaftsleistung von fast zwei Jahren entspricht. In Deutschland und den USA dürfte die Verschuldung nach all den Konjunkturpaketen ungefähr im Bereich von 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. In Japan liegt der Wert dreimal so hoch: bei 190 Prozent. Ökonomen beziehen bei der Berechnung auch versteckte Staatsschulden ein.
Lange sah es aus, als könnte auch ein seriöses Industrieland sich solch hemmungslose Verschuldung ungestraft leisten. Langsam bröckelt jedoch diese Gewissheit. Die Lage erscheint derzeit besonders brisant, weil der Sieger der Parlamentswahl vom Wochenende weitere großzügige Ausgaben angekündigt hat. "Versteckte Schätze" wolle er zur Finanzierung heben, hat Japans designierter Premier Yukio Hatoyama angekündigt und versprochen, endlich die Verschwendung in den Ministerien zu beenden. Doch Experten sind sich einig: Versteckte Schätze in der nötigen Größenordnung gibt es nicht. Zur Finanzierung bleibt nur die Ausgabe immer neuer Anleihen.
Die Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai" verwendet in ihrer Berichterstattung bereits Begriffe wie "fiskalischer Zusammenbruch", wenn es um die langfristigen Aussichten für den Etat geht. Die Deutsche Bank<img src="http://www.handelsblatt.com/images/icon/loading.gif" align="center" /> sieht Japan in Zukunft in einem "Schuldenstrudel". Im kommenden Jahr bereits könnten die Verbindlichkeiten das Doppelte des Bruttoinlandsprodukts übertreffen und bis 2020 auf das Dreifache steigen. Falls die Regierung nicht sofort Reformen in Angriff nehme, drohe eine Staatsschuldenkrise. Die Bewertungsagentur Moody's hat im Mai erstmals eine Anleiheklasse des japanischen Staates heruntergestuft.
http://www.handelsblatt.com/po…tig-nach-schulden;2451557
Gruß Henry
Auf der selben Seiten findet man den Link zum Artikel
[b]"Japans Wirtschaft weiter im Aufwind[/b]"
http://www.handelsblatt.com/po…weiter-im-aufwind;2450906
Handelsblatt schreibt vom bevorstehenden finanziellen Kollaps in Japan und einen Klick weiter reden sie vom "weiteren Aufwind der Wirtschaft"
Yen-Wert der Aufraege erreicht den niedrigster Stand seit 1987. Rueckgang doppelt so stark wie erwartet.
Produzentenpreise fielen um 8,5% im Jahresvergleich.
Orders, an indicator of capital spending in the next three to six months, plunged 9.3 percent from June to 665 billion yen ($7.2 billion), the lowest level since the survey began in 1987, the Cabinet Office said today in Tokyo. The decline was more the twice the 3.5 percent drop forecast by economists.
Producer prices fell 8.5 percent from a year earlier, matching a record drop set the previous month, the Bank of Japan said.
Zur Finanzierung bleibt nur die Ausgabe immer neuer Anleihen.
Weitere Aussagen aus dem Artikel:
'Ende des Jahres wird die Staatsschuld voraussichtlich bei umgerechnet über sechs Bill. Euro liegen. Und das ganz ohne Wiedervereinigung, ohne Krieg, ohne außergewöhnliche Ereignisse.'
'Die bittere Wahrheit ist, dass Japans Wirtschaft zu keinem Zeitpunkt zu selbsttragendem Wachstum zurückgekehrt ist. Es war nur eine neue Blase, die von 2002 bis 2007 die Statistik besser aussehen ließ. Die amerikanische Geldmaschine um Subprime-Papiere hat auch die japanische Wirtschaft zeitweilig aus dem Sumpf gezogen.'
'Die alten Schulden verursachen derweil immer neue Kosten. Schon 23 Prozent des Haushalts fließen in diesem Jahr in Zinszahlungen. Hier bietet sich der Vergleich mit einem rollenden Schneeball an: Je größer er wird, desto mehr Schnee nimmt er auf. Vielleicht kann die Regierung in Tokio den Ball noch zehn Jahre weiterrollen lassen, vielleicht sogar noch zwanzig.'
Aber nur mit negativen Leitzinsen
'In der Wirtschaftskrise sind die Schulden zudem schneller gestiegen als je zuvor. Der bisherige Premier Taro Aso geizte beim Entwurf seiner Konjunkturpakete nicht. Ökonomen sind sich einig, dass die Ausgaben die letzte Rettung für Japans Wirtschaft waren.'
Zuvor steht im Artikel, die Staatsverschuldung würde die Wirtschaft lähmen. Tja, das Aufschulden ist also gut, aber die resultierenden Schulden sind schlecht...
Ist halt wie zu schnelles Autofahren, damit der Motor besser gekühlt wird
'Im Reich des Tennos sind es dagegen die eigenen braven Bürger, die der Regierung die niedrig verzinsten Papiere abkaufen. Nur acht Prozent der Staatsanleihen landen bei ausländischen Investoren. Erstaunliche zehn Prozent kauft die Notenbank, zwölf Prozent die staatliche Rentenkasse, und unglaubliche 31 Prozent übernimmt die Postbank.
Hier bekommen die beruhigenden Nachrichten bereits einen unguten Klang. Denn die Zahlen zeigen, dass Frau und Herr Tanaka ihren Anteil am Staatshaushalt zum großen Teil nicht freiwillig abgegeben haben. Die Regierung lässt mit der Notenbank und der Postbank zwei quasi staatliche Institute die Anleihen kaufen. Beide Institutionen verleihen das Geld der Bürger an den Finanzminister, ohne sie zu fragen. Die Postbank bedient sich für den Erwerb der scheinbar sicheren Anleihen aus den 300 Billionen Yen auf den Konten ihrer Kunden. Das sind derzeit 2,2 Billionen Euro, etwa so viel wie Deutschlands jährliches Bruttoinlandsprodukt.'
Das mal zum Thema "Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken"
Und es geht noch schlimmer:
'Schon seit Jahrzehnten leistet sich Japan das "Fiskalische Investitions- und Kreditprogramm". Spitzname: der zweite Haushalt. Im laufenden Jahr bewegt das Finanzministerium darin 14 Bill. Yen, im Krisenjahr 1996 waren es sogar 40 Bill. Yen. Auch hier vergreift der Staat sich an Spareinlagen der Postbank, Rücklagen der Rentenkasse und anderem Vermögen der japanischen Bürger. Der Mechanismus ist der gleiche wie bei den Staatsschulden: Der Fonds gibt niedrig verzinste Anleihen aus, die die Postbank brav kauft.'
'Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich keine Abnehmer mehr für die Anleihen finden, mit denen der Staat sich ständig umfinanzieren muss. Sobald er versucht, sich stattdessen bei kritischen ausländischen Investoren zu bedienen, wird der Finanzminister ordentliche Zinsen zahlen müssen. Der Schneeball rollt schneller, und das bringt Japan näher an den Bankrott.'
Ist schon lange bankrott.
Jetzt kommt die Auflösung:
'Auch die disziplinierten japanischen Bürger wollen ihr Geld eines Tages verzinst zurück. Hier droht ihnen die ganz große Enttäuschung. Die meisten Szenarien sehen vor, sie mehr oder weniger zu enteignen. Den Yen durch eine neue Währung zu ersetzen wäre also eine Lösung - extrem, aber nicht undenkbar. Es bedürfte bloß einer zusätzlichen Krise, etwa eines Erdbebens oder eines Atomunfalls, um den Bürgern den Schritt plausibel erscheinen zu lassen.'
Und dann kann's ja von vorne losgehn (wie in Argentinien)!
Japans Ex-Finanzminister tot aufgefunden
Der frühere japanische Finanzminister Shoichi Nakagawa ist in seiner Wohnung in Tokio tot aufgefunden worden. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Polizei am Sonntag berichtete, wies die Leiche des 56-Jährigen keine äußeren Verletzungen auf. Nakagawa habe mit dem Gesicht nach unten auf dem Bett gelegen. Der Minister der Liberaldemokratischen Partei LDP war zurückgetreten, nachdem er im Februar auf einer G7-Pressekonferenz betrunken gewirkt hatte. Die LDP hatte die Wahlen Ende August haushoch verloren. Der seit 1955 fast ununterbrochen regierenden LDP wurde jahrelanges Missmanagement, wirtschaftliche Stagnation und ein schwerer Rentenskandal angelastet.
http://www.bild.de/BILD/Newsti…/2009/10/04/05-japan.html
Gruß Henry
(Nicht nur) bei den Japanern mag es ja viele helle Köpfe geben, aber bei den Finanzen lassen sich fast alle hinters Licht führen.
Ob Herr Nakagawa sich nach seiner Amtszeit mit dem Thema Schulden und Zins beschäftigt hat?
Im kommenden Jahr soll die Neuverschuldung nicht höher sein als in diesem.
Toll. Die schaffen das! Die Wende ist also fast geschafft!
In 50 Jahren werden sie versprechen, keine Schulden mehr zu machen, und in ca. 3.000.000 Jahren werden sie dann schuldenfrei sein, versprochen!
Quelle: n-tv-Text
Für was verschulden die sich denn mit steigender Tendenz?
Ich habe kürzlich gelesen, dass die Rentner fast alle noch einen zusätzlichen Job haben. Taxifahren usw.
Weißt Du für was die Gelder verwendet werden? Oder stopfen sie damit Blasenlöcher? Welcher Art?
Na, die zahlen damit ihre Zinsen für die anderen aufgenommenen Schulden zurück. Was denn sonst?
Bei 1 % Zinsen kann ich das ja noch verstehen. Aber waren die nicht auch schon mal bei 0 Prozent? Bin leider nicht sehr auf dem Laufenden.