Japans Wirtschaft im freien Fall

  • Nachfrage erzeugt sozusagen Angebot


    Den Nikkei spülts runter...Apropos, so Einiges kommt mir doch übertrieben vor....bzw. ist fürn Arxxx :


    Zitat

    Ein Deckel, der sich automatisch hebt und senkt, MP3-Abspielfunktion, kein Papier, sondern Bidet-Funktion, ein Föhn und besonders schön: eine beheizte Klobrille. Außerdem lassen sich die unangenehmen Verdauungsgeräusche mit einem elektronisch erzeugten Spülgeräusch übertönen.


    http://www.focus.de/reisen/jap…training-_aid_738682.html
    :D


    Gruß
    Golden Mask



  • Hallo,


    hier ist sehr gut erklärt warum Malebots (= Mandroids) keine richtige Konkurrenz für Männer sind:


    http://bloganddiscussion.com/f…auen-ende-des-feminismus/





    Zitat

    Ganz allgemein gesprochen, bräuchten Frauen einen Malebot, der 50 Aufgaben meistern kann, während für Männer ein Fembot genügt, der 2 oder 3 Aufgaben zufriedenstellend erfüllt.


    Gruß


    G

  • Den Nikkei spülts runter...Apropos, so Einiges kommt mir doch übertrieben vor....bzw. ist fürn Arxxx...

    Da wird scheißen gehen zum Event. Fehlen nur noch Multischüsseln, damit die Freunde mit dabei sein können.


    Die Amis sind ja schon durchgeknallte Typen, aber Die Japse haben nen Vollschuss. :wall:


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    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Asiaten sind gut beim Kopieren und Nachbauen, nicht beim Erfinden. Und die Japaner haben einen Robotertick, deswegen würde ich deren Vorsprung auf diesem Gebiet nicht überbewerten.


    ;)

  • ... schon die Schulkinder lernen wie man Roboter baut


    ... während der japanische Roboter auf 2 beinen rennen kann, Personen erkennt und mit der Hand begrüsst, sogar Treppensteigen und Tanzen kann er, Violine Spielen auch


    Japans wirtschaft wird weiterhin weltspitze sein, googelt mal nach 'asimo', das ist der tanzende menschenähnliche Roboter

    ... das ist aber schöööön. Und soooo süß! :rolleyes:
    Und damit die Schulkinder gleich wissen, wie es dann im Alter weiter geht mit den beschissenen Robotern ... [smilie_happy]
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    Soviel zum Thema ...

    Ein Volk/Gesellschaft, die sich von Robotern vögeln lässt ist an Degeneration wohl kaum noch zu überbieten. :pinch:

    [smilie_blume]

  • Mittendrin steht in einem Nebensatz die eigentliche Bombennachricht:


    Der Dollar ist gegenüber dem Yen abgesackt bzw. der Yen gegenüber dem $ innerhalb weniger Tage um ca 9% gestiegen (von 103 auf 94,6 Yen/$)


    Geht das weiter so gehts den $/Yen Carrytrades an den Kragen und das ist mehr als schlecht für die US - Börsen


    Chart:


    http://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-yen-kurs


    ----


    p.S.: mit dem $/Yen Carrytrade wird in grossem Stil die Spekulation an den US - Börsen finanziert. Man leiht sich im Wert sinkende, zinsgünstige Yen um damit in US - Dollar zu spekulieren. Steigt dagegen der dagegen Yen unerwartet im Wert müssen Börsentrades in Milliardenhöhe liquidiert werden was das Crashrisiko erhöht

    • Offizieller Beitrag

    Peter Boehringer geht auf einen einen Artikel zum Zustand Japans von Simon Black („Sovereign Man“) in seinem jüngsten Blog ein.


    Mehr hier > http://www.goldseitenblog.com/…h-japan-als-kristallkugel


    Es schaut so aus, als ob der Zustand den wir hier haben noch für einige Zeit gehalten werden kann - sollten wir so weit wie die Japaner kommen ;)


    MbG
    DMR

  • WSJ - Die Liebe zum Bargeld wird in Japan zum Problem


    In Japan kann man seine Kreditkarte als Monatskarte für die U-Bahn benutzen. Man kann an Automaten Getränke kaufen, indem man sein Handy an ein Datenlesegerät hält. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als sei Bargeld in dem Land kein Thema mehr. Doch in Wirklichkeit steigt die Nachfrage nach Cash – eine Entwicklung, die Volkswirte und sogar die Zentralbank vor Rätsel stellt.


    Ende 2013 waren 90 Billionen Yen, umgerechnet rund 632 Milliarden Euro, im Umlauf. Das ist eine Steigerung von 17 Prozent über die vergangenen zehn Jahre und der höchste Wert in einem großen Industrieland, gemessen am Verhältnis zur Größe der Volkswirtschaft. In den USA beträgt der Bargeldbestand je Einwohner beispielsweise nur ein Drittel des Niveaus von Japan.


    Die Nachfrage nach Yen-Scheinen hat in den vergangenen drei Jahren zugenommen – ein Phänomen, das ein Vertreter der Bank of Japan 8301.TO +0,70%als „rätselhaft" bezeichnet.


    Bis Mitte der 1990er Jahre lag der Anteil des Bargeldes, das im Umlauf war, laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich meist stabil bei etwas unter 10 Prozent der Geldmenge. Bis Ende 2012 stieg er auf 19 Prozent und war damit mehr als doppelt so hoch wie in jeder anderen Industrienation.


    Das wäre kein Problem, wenn die Japaner das Geld ausgeben würden. Doch Ökonomen sagen, dass ein großer Teil in Kleiderschränken und unter Matratzen versteckt ist. Diese Tatsache könnte Ministerpräsident Shinzo Abe einen Strich durch die Rechnung machen. Sein Ziel ist es, die jahrelange Deflation zu beenden, die auf die Löhne und das Wirtschaftswachstum drückt.


    Dennoch wird ein beträchtlicher Teil des Bargeldes auch ausgegeben. Japan hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten der Welt, weshalb die Menschen eher Scheine nutzen. Der Kreditkartenanbieter Mastercard schätzte in einem Bericht von September, dass 38 Prozent der gesamten Einzelhandelstransaktionen in Japan mit Bargeld getätigt wurden. In den USA waren es 20 Prozent. Viele kleine Unternehmen – darunter auch zwei der 13 Restaurants in Tokio, die mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet sind – akzeptieren noch nicht einmal Karten.


    Japaner haben wenig Anreiz, ihr Geld zur Bank zu bringen


    Einige Beobachter sagen, dass die vielen Jahre fallender Preise und Löhne dazu beigetragen haben, dass die Japaner Bargeld horten. Sie schieben Ausgaben hinaus und warten darauf, dass Produkte noch günstiger werden.


    Nachdem zur Jahrtausendwende einige große Banken kollabierten und die Zinsen so niedrig sind, haben die Menschen wenig Anreiz, ihr Geld zur Bank zu bringen.


    Auch die Scheine, die im Umlauf sind, deuteten darauf hin, dass ein Großteil des Geldes zuhause verwahrt wird, sagt Hideo Kumana vom Dai-ichi Life Research Institute. Seit der Finanzkrise 2008 ist die Nachfrage nach den größten erhältlichen Banknoten – den 10.000-Yen-Scheinen, die umgerechnet rund 70 Euro wert sind, um 10 Prozent gestiegen. Bei den kleinsten Scheinen über 1.000 Yen gab es dagegen keinen Anstieg. „Es wäre dumm, seine Ersparnisse in Tausend-Yen-Noten aufzubewahren", sagt Kumano.


    Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich lagerten 87,5 Prozent aller Münzen und Scheine in Japan 2012 nicht bei Banken, sondern waren in den Händen von Privatpersonen, Unternehmen und Bezirksregierungen. Auch Sicherheitsfirmen beobachten diese Entwicklung. „Es ist normal für eine Familie, mindestens 100.000 oder 200.000 Yen in ihrem Haus zu haben, an die sie leicht rankommen, und noch mal 30.000 oder 40.000 Yen in ihrem Portemonnaie", sagt ein Vertreter von Security House Center.


    Ein Ziel von Abes Wirtschaftsprogramm, das er vor einem Jahr aufgelegt hat, ist es, die Menschen wieder zum Geldausgeben zu bewegen. Der Ministerpräsident hofft, dass die Japaner ihre Bankkonten plündern und das zu Hause gelagerte Geld in die Geschäfte tragen, wenn Inflation geschaffen wird.


    Es gibt bereits Zeichen dafür, dass das eintreten könnte. Die Verbraucherpreise steigen, Japan könnte die Deflation bald hinter sich lassen. Die Umsätze der großen Kaufhäuser waren im Januar stabil.


    Einige Ökonomen schlagen radikalere Maßnahmen vor. Eine Idee ist es, dass die Zentralbank Bargeld und Bankkonten besteuert, während Vermögenswerte wie Aktien und ausländische Anleihen steuerfrei bleiben. Das würde die Japaner dazu anregen, ihr Geld entweder auszugeben oder anzulegen.


    Volkswirt Mitsuhiro Fukao von der Keio Universität plädiert für eine andere Maßnahme. Er schlägt vor, dass die Bank of Japan neue Banknoten einführt und beim Umtausch alter Scheine gegen neue eine Gebühr fällig wird. Für einen 1.000-Yen-Schein könnte man beispielsweise 20 Yen zahlen müssen. Das würde die Menschen dazu bringen, ihre alten Scheine auszugeben, bevor sie verfallen.

  • Hallo Freunde der großen Zahlen,

    heute: -die Billiarde 1.000.000.000.000.000

    ja die… Anmelden oder registrieren

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

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