Erfahrungen mit Paketdiensten

Zitat von daoine-sidhe

Wer weiß, ob der Hund nicht sehr wohl ordentlich quittiert hat - vielleicht aber nicht im Datenerfassungsgerät, sondern in der Wade des Zustellmuckels...?

Gut möglich,hat einen ziemlich kompromißlosen u.pflichtbewussten (aber keine Paketannahme) Charakter...darf alleine nicht raus....

Aber jetzt mal im Ernst:insgesamt ist doch die Qulität dieser Zusteller verbesserungswürdig,absolut.
Was nutzt mir die schnellste Zustellung,wenn es an Sorgfalt fehlt?
Früher,als noch blau-uniformierte Postbeamte unterwegs waren,war,meiner Meinung nach, die Zuverlässigkeit etc. einfach besser.

Gruß
Golden Mask

Meiner Meinung nach sind alle Zusteller,mehr oder weniger, mit dem gleichen Manko behaftet:
Sie können bzw.möchten keine konkreten Liefertermine eingehen.
Ich erwarte ja keine Liefertermine im Rahmen eines Stundenzeitfensters,aber es wäre für uns
schon viel einfacher,wenn wenigstens das Datum eingehalten wird.
Aber was solls,damit muß man leben.
Ich bin auf jeden Fall immer regelrecht erleichtert,wenn die Lieferung angekommen ist.

Bei Werttransportlogistikern sieht das schon anders aus...

Gruß
Golden Mask

Zitat von silberjäger

die meisten Pakete welche ich bekommen habe wurden per DHL versendet. Falls mal niemand zu Hause war wurde das Paket grundsätzlich bei Nachbarn abgegeben und eine Benachrichtigungskarte eingeworfen. Gleich meine allererste Bestellung (war ein 100 oz Silberbarren) welcher in ein sehr kleines Paket verpackt war hat etwas Argwohn bei der Nachbarin ausgelöst (Originalton: so klein und so schwer, was mag da wohl drin sein ???)

Gruß vom silberjäger

Schrauben! Die sind im Internet vieeel billiger, weil ... und überhaupt...

Die üblichen Paketdienste wie UPS, DHL, German/General Parcel, DPD etc. bieten gewerblichen Versendern i.d.R. Ihre Dienstleistungen für Beträge zwischen 3 und 4 Euro für ein Deutschland-Paket an, wenn ein gewisses Sendungsaufkommen (i.d.R. mind. 500 Pakete pro Jahr) erreicht wird.

Für 3 Euro pro Paket muß das Transportunternehmen das Paket annehmen, zu einem ersten Umschlagdepot befördern, von dort zu einem Zieldepot und von dort muß ein Zusteller dies zum Empfänger fahren.

Es dürfte klar sein, daß das kostendeckend nur geht, wenn

a) jedwedes beteiligte Personal gering bezahlt wird,
b) alle Vorgänge so effizient wie möglich organisiert sind
c) EXTRA-Würste augeschlossen oder kostenpflichtig sind.

Unter c) fällt dann, daß alle o.a. Beförderungsunternehmen das Paket gem. Beförderungsbedingungen auch bei Nachbarn oder einem Haushaltsangehörigen abgeben dürfen. Vermerke auf dem Paket wie "Keine Alternativzustellung" o.ä. sind für das Beförderungsunternehmen UNBEACHTLICH.

Um das zu erreichen, muß man extra zu bezahlende Dienste wie "EIGENHÄNDIG" ordern, was der Empfänger oft nicht bezahlen will.

Gehen tut dies natürlich bei WERTTRANSPORTUNTERNEHMEN, die aber oft im günstigsten Fall ab 20-30 Euro aufwärts kosten.

LEISTUNG kostet Geld. Wer als Kunde nur darauf achtet, wo alles billig billig ist, bekommt auch nur billig billig...

leider gehen bei vielen Transportunternehmen und sogar bei Werttransporten unglaubliche Schlampereien vor sich - ich habe es selbst erlebt.

Das ist das Ergebnis immer weiterer Preisdrückereien... grosse Versender wie Amazon, Quelle etc. zahlen pro Paket nur noch 2 Euro irgendwas... wie soll das vernünftig gehen, davon kann man die Leute, die an der Beförderungskette beteiligt sind, gar nicht sinnvoll bezahlen...

Und wenn man nur Peanuts zahlt, bekommt man auch nur Affen.

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Man rechne sich doch einfach einmal selber aus, wie oft ein Paketfahrer bei der Auslieferung stoppen muß, anhalten, Paket raussuchen, zum Haushalt, klinglen, warten und wieder zurück... auf viel mehr als 10 Stops pro Stunde kann er ja gar nicht kommen. Für den muß der Paketdienst ja schon 50cent bis 1 Euro pro Paket kalkulieren und hat das Auto von ihm noch gar nicht gerechnet...

Und dann sind die Pakete noch nicht von A nach B befördert worden.

Deswegen arbeiten dort immer mehr Hiwis.

Hallo wollte mal mein Erlebnis heute schildern mit den DPD-Dienst !
Ein paar Silber-Uncen Bestellt !
Paket wurde beim Nachbarn abgegeben und als ich es abholen will meinte mein Nachbar den ich kaum Kenne er hat es aufgemacht weil er dachte es sei führ ihn wegen Computerteile ! Dann übergibt er es mir offen und meite sind Münzen drinn Rechnung war keine drinn jetzt versuche ich den Händler zu kontaktieren ob er mit Rechnung versand hat ? Ich meine wenn er es vom Paket Fahrer entgegen nimmt der wird ihn ja gesagt haben das es für den Nachbar ist ! na ja was mann so alles so Erlebt !!! wollte das mal schreiben.

Gruss an die Forums- Geinde !

micha

Zitat

und als ich es abholen will meinte mein Nachbar den ich kaum Kenne er hat es aufgemacht weil er dachte es sei führ ihn wegen Computerteile !

Verstehe nicht: Der Nachbar kann doch nicht einfach eine Sendung öffnen, die nicht an ihn adressiert war, oder stand dein Name nicht drauf?

Zitat von micha000

Hallo wollte mal mein Erlebnis heute schildern mit den DPD-Dienst !

Ich nehme immer als Versandoption "Einschreibbrief" oder Postpaket.
Österreichische Postler haben keine Möglichkeit eines Einwurfeinschreiben und das Paket muss ich auch selbst unterschreiben oder ich bekomme eine Benachrichtigung zur Abholung am Postamt.
Paketdienste legen Dir das Paket einfach vor die Türe.

Zitat von Zweifler0815

Verstehe nicht: Der Nachbar kann doch nicht einfach eine Sendung öffnen, die nicht an ihn adressiert war, oder stand dein Name nicht drauf?

Doch nar klar stand meine Adresse drauf !! wolte jetzt auch kein Streit anfangen ! innerlich habe ich schon Gekocht vor Wut !

Zitat von Vereinskrone

Ich nehme immer als Versandoption "Einschreibbrief" oder Postpaket.
Österreichische Postler haben keine Möglichkeit eines Einwurfeinschreiben und das Paket muss ich auch selbst unterschreiben oder ich bekomme eine Benachrichtigung zur Abholung am Postamt.
Paketdienste legen Dir das Paket einfach vor die Türe.

Hallo nächste mal sage ich den Händler er soll mit DHL Versenden bissher nur Gute Erfahrung mit gemacht !! DPD kannte ich bis dahin gar nicht währe ich ja da gewesen hätte er es ja mir gegeben ! Wie in Österreichisch können sie es nicht beim Nachbar abgeben ?

Zitat von micha000

Doch nar klar stand meine Adresse drauf !! wolte jetzt auch kein Streit anfangen ! innerlich habe ich schon Gekocht vor Wut !

mal fragen ob er ABVer war .

Ja , ist eine Frechheit das Päckl auf zu machen . Na wenigstens war noch alles drin . http://www.youtube.com/watch?v=yKrSH1xdpRk&feature=related

Gruss

alibaba

Wenn das Paket beim Nachbar abgegeben wird ist man oft noch am besten dran, dort ist es relativ sicher.

Bisher hat bei mir nahezu kein Händler eine Adresse drauf geschrieben bei welcher erkenntlich war das es sich um Edelmetalle handelt.

Proaurum macht das, allerdings ist es dort auch ein Spezial Wertelogistik Versand, der gibts keinem anderen.

Bei mir standen bisher 2 Pakete vor der Türe.

zu mir es wird wohl verloren sein und es wird nachgeprüft , ob es noch auffindbar wäre .

Ich solle mal per Internet was aus füllen und meine Bankverbindung mit angebeben

Gruss

alibaba

Ick dachte bei mir , na jut iss nich so schlimm ick bekomme etwas Jeld zurück , Börsianer krijen janüscht , hab ick ein Glück

Hab ick een Glück , das ick dat Zeug nich mit der BörsenPost verschickt habe sonst wär allet weg

Ein Päckchen, das bei der Post verlorengeht

Sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen klein gedruckt und in einem Aushang über Produkte und Preise versteckt, ist die Bezugnahme auf diese AGBs überraschend, so dass eine wirksame Einbeziehung in einen Vertrag nicht vorliegt.

Mit dieser Begründung hat das Amtsgericht München in dem hier vorliegenden Fall der Klage einer Frau stattgegeben, die wegen eines verlorengegangenen Päckchens von der Post Schadensersatz verlangt hat. Mitte Juni 2012 versandte eine Münchnerin ein Paar Golfschuhe, die sie über Ebay verkauft hatte per Post an den Käufer, der ihr dafür 41,56 Euro bezahlt hatte. Die Golfschuhe kamen allerdings nicht beim Empfänger an, auch ein Nachforschungsauftrag blieb erfolglos. Die Verkäuferin der Schuhe zahlte daher den Kaufpreis zurück und verlangte den Betrag als Schadenersatz von der Post zurück. Diese weigerte sich zu zahlen und berief sich auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Danach hafte sie nur, wenn das Päckchen per Einschreiben, Einschreiben Einwurf, Eigenhändig, Rückschein oder Nachnahme gesandt worden wäre. Dies liege hier aber nicht vor. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen seien auch wirksam einbezogen worden. In der Filiale sei in den Preisaushängen deutlich auf sie hingewiesen worden. Außerdem hätte man sie einsehen können. Sie sei auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht hingewiesen worden, entgegnete die Kundin und erhob Klage vor dem Amtsgericht München.

Nach Auffassung des Amtsgerichts München könne die Beklagte sich nicht auf den Haftungsausschluss berufen, da die allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht wirksam in das Vertragsverhältnis einbezogen worden seien. Hierfür genüge es nicht, dass in der von der Kundin aufgesuchten Filiale ein Aushang angebracht sei, bei dem unter ?Produkte und Preise auf einen Blick? im Kleingedruckten unter anderem vermerkt sei: ?Näheres regeln unsere AGB sowie eine Übersicht, die Sie in den Postfilialen einsehen können?. Diese Bezugnahme auf allgemeine Geschäftsbedingungen, klein gedruckt und in einem Aushang über Produkte und Preise versteckt, sei überraschend mit der Folge, dass eine wirksame Einbeziehung nicht vorliege, selbst wenn die Geschäftsbedingungen bei der Filiale vorrätig gewesen wären.

Amtsgericht München, Urteil vom 23. April 2013 – 262 C 22888/12

DHL führt Liefertermine ein :

Zitat

Die Post-Tochter DHL will die Empfänger von Paketen künftig vorab über den Liefertermin informieren. Wie die „Bild“-Zeitung am Mittwoch meldet, sollen von kommendem Freitag an entsprechende E-Mails verschickt werden. Darin will die DHL den Paket-Empfängern den Liefertermin mitteilen.

Vereinbarung eines Wunschtermins möglich
Mit dem Service wolle das Unternehmen unter anderem sicherstellen, dass der Empfänger zu Hause ist und der Paketdienst so nicht mehrmals beim Kunden vorbeikommen muss. Über den Dienst Paket.de sollen Paket-Empfänger außerdem die Möglichkeit bekommen, den Auslieferungszeitpunkt um bis zu vier Tage zu verschieben und einen Wunschtermin zu vereinbaren.

Quelle : http://www.focus.de/finanzen/n…mine-ein_aid_1032905.html

Gruß
Golden Mask

Achtung : gefälschte E-Mails von Paketdiensten :

http://www.welt.de/newsticker/…ls-von-Paketdiensten.html

Gruß
Golden Mask