P I G S = Euro in Gefahr

  • Meiner Meinung nach sind die Griechen ein stolzes Volk und keine Kriecher. Lange vor dem Römischen Reich hatten sie bereits eine zivilatorische Hochkultur. Sie werden auch diese "Krise" unbeschadet überstehen, wie auch andere Nationen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver

  • Meiner Meinung nach sind die Griechen ein stolzes Volk und keine Kriecher. Lange vor dem Römischen Reich hatten sie bereits eine zivilatorische Hochkultur. Sie werden auch diese "Krise" unbeschadet überstehen, wie auch andere Nationen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver


    Die Alternative wären 2001/2002 die enormen Kursschwankungen (Abwertungen vieler Länder) gewesen und somit Gift für uns Wirtschaft gewesen.... Machen wir uns nichts vor, es gibt kein Allheilmittel, da raus zu kommen....


    Es wird nur weiter vor sich hergeschoben, solange es noch geht......


    Z

  • Meiner Meinung nach sind die Griechen ein stolzes Volk und keine Kriecher. Lange vor dem Römischen Reich hatten sie bereits eine zivilatorische Hochkultur. Sie werden auch diese "Krise" unbeschadet überstehen, wie auch andere Nationen.

    Naja , sieht so aus ,als hätten sie ihre " stolzen " Traditionen fortgesetzt und der EWU ein " Trojanisches Pferd " in die Bilanz geschoben 8o


    Stinkwütend ,ob eigener Probleme sind in der Sache solche €- Länder wie Irland und Portugal , da kannst du sicher sein.
    Uns gehts doch dabei nicht an die Substanz - denen aber sehr wohl. Und die werden mit Sicherheit nicht einfach stillhalten -
    früher brach man mal die diplomatischen Beziehungen ab oder erklärte den Krieg ;(

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )


  • Der Anfang vom Ende des Euro?


    Michael Grandt


    Griechenlands Beinahe-Staatsbankrott hat fatale Auswirkungen auf den Euro:
    Das Risiko einer Abwertung war noch nie so groß. Gegenüber dem Dollar hat er
    innerhalb weniger Tage 3,5 Prozent verloren. Sparern droht die Entwertung.


    Griechenlands Bonität ist gefährdet. Laut EU-Prognose wird das
    Haushaltsdefizit nächstes Jahr auf 12,2 Prozent steigen, für 2011 werden sogar
    12,8 Prozent vorhergesagt, und das, obwohl eigentlich nur eine Defizitobergrenze
    von maximal drei Prozent »erlaubt« ist.


    Das Vertrauen in den maroden Staat schwindet und doch rechnen die Griechen –
    als EU-Land – damit, nicht von der Gemeinschaft im Stich gelassen zu werden.




    Sparern droht die Entwertung


    Ausgerechnet über die Gemeinschaftswährung, den Euro, übertragen sich nun die
    Schwierigkeiten Athens auf die restlichen Staaten der Währungsunion, denn so ist
    diese einst konzipiert worden: Wenn ein Land ein Problem hat, haben alle eins.
    Und zwar auch die Sparer, denn ihnen droht bei einem weichen Euro die Entwertung
    ihres Vermögens.


    Es gibt für das Griechenland-Desaster eigentlich nur zwei Optionen:


    1. Die EU lässt Athen in den Staatsbankrott schlittern: Die Folge wäre wohl
    eine neue Finanzkrise, denn die Investoren würden sofort auch auf die Pleiten
    Irlands, Spaniens oder Portugals wetten.


    2. Die EU hilft den Griechen: Ein fatales Zeichen für die andere maroden
    Mitglieder der Währungsunion, denn dann gäbe es für keinen einen Anreiz mehr für
    haushalterische Disziplin, weil man in der Endkonsequenz weiß, die anderen
    helfen, egal wie desolat die Haushaltslage ist.


    Denkbar wäre auch, dass der Euro auf den Kern von starken Wirtschaftsnationen
    beschränkt wird, oder dass marode EU-Mitglieder, wie etwa Griechenland, unter
    Finanzzwangsverwaltung gestellt werden.



    Das Risiko einer Abwertung des Euro war noch nie so groß


    Für Anleger, aber auch für Verbraucher ist diese Entwicklung alarmierend,
    denn noch nie war die Gefahr so groß, dass der Euro zu einer »Weichwährung«
    wird. Langfristiges Sparen, etwa über eine Lebensversicherung, Riester-Renten
    oder langlaufende Staatsanleihen, würde durch einen weichen Euro uninteressant.


    [Blockierte Grafik: http://info.kopp-verlag.de/uploads/RTEmagicC_Euro-Muenze-brennend.jpg.jpg


    Der EU-Stabilitätspakt wurde einst entwickelt, um den Euro »hart« zu machen:
    Die jährliche Neuverschuldung darf nicht mehr als drei Prozent der
    Wirtschaftsleistung betragen. Aber viele Staaten machen so viele Schulden, dass
    die Stabilität der Währung nicht mehr gewährleistet ist. Denn: Irgendwann können
    die Zentralbanken die Schuldenlöcher nur noch stopfen, indem sie immer mehr Geld
    drucken und so eine hohe Inflation schaffen.






    Indirekte Beistandsverpflichtung


    Die EU-Verträge sehen zwar keinen finanziellen Beistand vor, wenn ein
    Mitglied in Schwierigkeiten ist, aber dennoch könnte der Bankrott eines
    EU-Landes eine verhängnisvolle Kettenreaktion auslösen, die eigentlich niemand
    will. Daraus ergibt sich eine indirekte Beistandsverpflichtung.


    »Es droht ein Ansteckungseffekt«, meint Paul de Grauwe, Ökonom an der
    Katholischen Universität Löwen. »Der Euro ist eine fragile Konstruktion«.(1) Und
    er weiß, von was er spricht, denn an den Devisenmärkten hat der Euro vergangene
    Woche schon spürbar an Wert verloren. Gegenüber dem schon als »tot« bezeichneten
    Dollar ist er innerhalb weniger Tage sogar um 3,5 Prozent gesunken. Da müssten
    eigentlich alle Alarmglocken schrillen.


    »Jetzt rächt sich, dass die Währungsunion falsch konstruiert ist«, sagt auch
    Steve Barrow von der Standard Bank. Und Jörg Krämer, Chefvolkswirt der
    Commerzbank, ergänzt: »Die Verschuldungssituation der Währungsunion ist nur so
    stabil, wie ihr schwächstes Glied.« (2)



    Euro-Erfolgsgeschichte


    Das europäische Gemeinschaftsgeld ist inzwischen hinter dem Dollar die
    zweitwichtigste Reservewährung geworden, und fast 30 Prozent aller
    Notenbankbestände lauten auf Euro. Gegenüber dem Dollar legte er seit 1999 um
    ein knappes Drittel zu und konnte sich bisher sogar gegenüber dem Schweizer
    Franken behaupten.


    Doch die Stabilität des Euro ist nunmehr ernsthaft gefährdet.
    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


  • Der Finanzcrash kommt und ich bin mir sicher mit Gold und
    Silber macht man kein Fehler .Millionen von Menschen werden bald ganz doof
    schauen und Edelmetall Besitzer lachen.



    Die Leute Glauben dem netten Banker sie Glauben an das
    System aber wenn man das verfolgt es gibt keine Rettung die Eu wird zerbrechen
    die Wirtschaft kollabiert kurz um der Crash steht vor der Türe . Ich kaufe Kontinuierlich
    und Glaube den Medien kein Wort im Januar gab es in der BRD 139000 Arbeitslose
    mehr aber alles wird besser hi hi

  • Wenige haben vom Euro profitiert (z.b. wir), viele haben sich drangehangen und die festgelegten Stabilitätskriterien waren doch nicht wirklich einzuhalten !!! Man hat dem Euro eh nur 7 Jahre gegeben, passt doch..... Aber ob die geliebte D-MARK wiederkommt, ist auch ehr unwahrscheinlich...


    ...NICHT EINE MEHRHEIT VON GEBENDEN BESTIMMT, WAS DEN WENIGEN UNGLÜCKLICHEN GEGEBEN WERDEN SOLL, SONDERN EINE MEHRHEIT VON NEHMENDEN BESTIMMT, WAS SIE EINER REICHEN MINDERHEIT WEGNEHMEN WIRD !!!!!!!! (VIVA SOZIALISMUSS)


    Z


    Ohne Stabilistätskriterien, also gewissermaßen der finanziellen Hausordnung in der Euro-WG, hätte das ganze Ding meiner bescheidenen Meinung nach sowieso nicht funktioniert.
    Ich mag die Griechen ja sehr gerne, liebe die herrliche Landschaft, liebe Gyros und Alexis Sorbas über alles und danke ihnen auch, dass sie anno Zazikimal die Türken vermöbelt haben-pekuniär gesehen sind die Erben Zeus' aber eine nackte Katastrophe.
    Vor Jahren schon sah ich nur blaue Tafeln mit lustigen gelben Sternlein und noch mehr lustigen Baubeschreibungen drauf. Die Griechen nahmen alles hyper-leicht und haben trotz Alimente aus Brüssel alles zu Glump gefahren.
    Ich selbst bin ja Eisenbahnfan und nicht mal dort brachten die Griechen etwas zustande. Frisch und für teures Geld überholte Loks rollten auf das Schrottgleis, andere wurden in einer Woche vom depperten Personal -welches die Maschinen seit Jahrzehnten kannte- schrottreif gefahren, wegen "Bedienungsfehler". Die zur Elektrifizierung vorgesehenen Strecken dümpelten jahrelang im Nirwana herum. Macht nix, die Deppen zahlen ja. Mit so einer Einstellung kann man mich jagen. Der griechische Staat ist das, was sich jetzt so langsam bei uns entwickelt: unfähig.


    Evangelistos und Maria Normalgrieche tun mir sehr leid-der Staat Griechenland an sich aber in keinster Weise.
    Und jetzt mal ehrlich: Kann man mit solchen Familienmitgliedern sicher sein, dass dem ganzen EU-Zirkus der Gerichtsvollzieher erspart bleibt? Ich denke nein.

  • endlich der wievielte thread zum euro?


    bei 1,50 dollar steht der dollar kurz vorm kollaps, bei 1,38 kollabiert der euro.


    leute, leute....

    Ich finde diese Entwicklung durchaus interessantund beobachtenswert.


    Na ja, irgendwie gehts immer rauf und runter, Gold, Silber, Euro , Dollar. Warum sollte man das nicht mal wieder aktuell zur Diskussion stellen? Dafür sind wir doch hier oder?


    Ansonsten könnten wir ja mit Verweis auf die bereits vorhandenen Beiträge sämtliche Diskussionen einstellen... [smilie_denk]


    Viele Grüße
    goldnuss

  • ja, aber niemand muss den 88. thread zum euro aufmachen, wenn bereits 87 existieren und dort schon diskutiert wird und wurde.


    ich mache ja auch keinen extra-thread auf, wenn ich eine tube phillis verkaufen möchte, weil es da nämlich schon einen thread geben soll. sowas steigert die übersichtlichkeit des forums. wenn wir das anders machen, können wir jede sinnvolle diskussion wegen unübersichtlichkeit sofort einstellen. ;)

    • Offizieller Beitrag

    ... ja, aber niemand muss den 88. thread zum euro aufmachen, wenn bereits 87 existieren und dort schon diskutiert wird und wurde.


    ich mache ja auch keinen extra-thread auf, wenn ich eine tube phillis verkaufen möchte, weil es da nämlich schon einen thread geben soll. sowas steigert die übersichtlichkeit des forums. wenn wir das anders machen, können wir jede sinnvolle diskussion wegen unübersichtlichkeit sofort einstellen. ;)


    Habe das Thema von Goldsammler mit diesem hier zusammengefügt.


    goldsammler
    Habe bereits mehrfach Themen von dir mit anderen zusammengelegt.
    Deine Aktivität und Mitarbeit ist ja gut und begrüssenswert, aber lese Dich als relativ neues Mitglied zuvor etwas ein.
    ---- Es gibt überdies eine Suchfunktion !!- ---


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • ich sehe das etwas anders, beide Währungen stehen vor den Kollaps.


    die Fallgeschwindigkeit des Euros ist jetzt nur deutlich gestiegen gegenüber dem Dollar.

    da stimme ich sogar mit dir überein.
    nur sehe ich in ein paar % währungsbewegung noch lange keinen kollaps.
    der kollaps hat ganz andere anzeichen, als den gemeinsamen abwertungswettlauf von fiat-währungen, der zweifellos kommen muss.

  • Ohne Stabilistätskriterien, also gewissermaßen der finanziellen Hausordnung in der Euro-WG, hätte das ganze Ding meiner bescheidenen Meinung nach sowieso nicht funktioniert.
    Ich mag die Griechen ja sehr gerne, liebe die herrliche Landschaft, liebe Gyros und Alexis Sorbas über alles und danke ihnen auch, dass sie anno Zazikimal die Türken vermöbelt haben-pekuniär gesehen sind die Erben Zeus' aber eine nackte Katastrophe.
    Vor Jahren schon sah ich nur blaue Tafeln mit lustigen gelben Sternlein und noch mehr lustigen Baubeschreibungen drauf. Die Griechen nahmen alles hyper-leicht und haben trotz Alimente aus Brüssel alles zu Glump gefahren.
    Ich selbst bin ja Eisenbahnfan und nicht mal dort brachten die Griechen etwas zustande. Frisch und für teures Geld überholte Loks rollten auf das Schrottgleis, andere wurden in einer Woche vom depperten Personal -welches die Maschinen seit Jahrzehnten kannte- schrottreif gefahren, wegen "Bedienungsfehler". Die zur Elektrifizierung vorgesehenen Strecken dümpelten jahrelang im Nirwana herum. Macht nix, die Deppen zahlen ja. Mit so einer Einstellung kann man mich jagen. Der griechische Staat ist das, was sich jetzt so langsam bei uns entwickelt: unfähig.


    Evangelistos und Maria Normalgrieche tun mir sehr leid-der Staat Griechenland an sich aber in keinster Weise.
    Und jetzt mal ehrlich: Kann man mit solchen Familienmitgliedern sicher sein, dass dem ganzen EU-Zirkus der Gerichtsvollzieher erspart bleibt? Ich denke nein.

    Unabhängig von all den vorgenannten Überlegungen stellt sich doch grundsätzlich die Frage:


    für wen wurde die Währungsreform den kreiiert?


    Ich denke doch wir sind darin einig, dass dies für die Wirtschaft geschah!


    Und wem hat das am meisten genutzt?


    Dem Exportweltmeister Deutschland weil unser Export zu 70-80? im Euro Raum erfolgt.


    Und jetzt mag jeder mal nachdenken, wem das am meisten weh tun würde wenn Griechenland allein oder alle PIG-Statten aus der Währungsunion austeigen würden, eine eigene Währung einführen und ABWERTEN.
    Unsere Exportprodukte würden für die Aussteiger zu teuer bis unerschwinglich.


    Dies wäre der absolute Supergau für die BRD, da wir nun mal unsere Inlandsnachfrage wegen permanenten Reallohnkürzungen in den letzten 10 Jahren, auf den Export existentiell angewiesen sind.


    ocjm

  • Dem Exportweltmeister Deutschland weil unser Export zu 70-80? im Euro Raum erfolgt.


    Und jetzt mag jeder mal nachdenken, wem das am meisten weh tun würde wenn Griechenland allein oder alle PIG-Statten aus der Währungsunion austeigen würden, eine eigene Währung einführen und ABWERTEN.
    Unsere Exportprodukte würden für die Aussteiger zu teuer bis unerschwinglich.

    Na ja, aber die Logik erschließt sich mir nicht - das ist doch kein Argument, ein bankrottes Land und dann wohl andere mit deutschen Steuergeldern zu stützen, nur damit man dort fleißig weiter Pump konsumieren kann... wohin soll das führen? Also wir müssen zahlen, damit man im Ausland weiter fleißig kaufen, schmarotzen, bestechen und korrumpieren kann? Zum Teufel damit... Für den Exportweltmeister kann sich hier kein Schwein was kaufen.
    Dann muss man halt eben mal ein, zwei Gänge runterschalten und diese Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen abbauen... schmerzvoll, aber auf Dauer unabdingbar -
    Vor der Euro-Einführung wurden schließlich auch deutsche Produkte im Ausland gekauft. Währung abwerten, raus aus der EU und gut... und dass die Binnennachfrage in Deutschland nicht in Schwung kommt, ist eben auch eine Folge der unbedingten Exportorientierung.


    "Athen rühmt sich angeblich der größten Dichte Europas an "Porsche Cayenne", und in den Häfen liegen die prächtigsten Jachten..."
    Bankrotterklärung auf Griechisch
    Scheinen ja katastrophale Zustände zu herrschen - wenn man dies liest. :boese:

  • ja, jetzt wo du es sagst....
    kann mich noch gut an die guten alten dm-zeiten erinnern, als deutschland wegen der starken mark totalen export-stop hatte. ;)

  • Ach, was eine glückliche Fügung des Schicksals für den Dollar, endlich kann man doch von seinen eigenen Problemen so gut ablenken, wie schon lange nicht mehr. Welch griechischer Glücksfall sei Dank, das die Summe um die es dort geht im wahrsten Sinne nur "Peanuts" sind im Gegensatz zu den desaströsen und schon monströsen eigenen Schuldsummen.


    Zitat


    Dabei lag der Wechselkurs im Dezember noch bei mehr als 1,50 Dollar. Damals ist es die US-Währung, die angezählt ist. Mit jedem billigen Dollar, den die Notenbank Federal Reserve zur Bekämpfung der Finanzkrise in die Märkte pumpt, verlieren die Scheine, die schon im Umlauf sind, an Wert. Der Absturz des Greenbacks scheint unaufhaltsam, der Dollar zur Billigwährung verkommen. Immer mehr Investoren schaffen ihr Geld in den Euro-Raum. Bis die Nachrichten aus Griechenland über den Ticker laufen. ....


    Doch das Misstrauen ist groß. Nirgendwo wird das in diesen Tagen so deutlich wie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Experten trauen dem Aufschwung der vergangenen Monate nicht so recht über den Weg. "Wir sind noch nicht über den Berg", sagt etwa George Soros, der weltbekannte US-Investor.


    Für den Euro-Raum sind das keine guten Aussichten. Mancher geht deshalb vom Schlimmsten aus. Er sei noch nie so pessimistisch gegenüber der Gemeinschaftswährung eingestellt gewesen wie jetzt, sagt der New Yorker Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini. "In weiterer Ferne, nicht in diesem oder im nächsten Jahr, könnte die Währungsunion auseinanderbrechen", meint Doctor Doom.
    http://www.handelsblatt.com/fi…xplosionsgefahr;2520780;0


    Ne, schon klar, das stärkt natürlich den Dollar, oder was, ist Amerika übern Berg, nach Soros wohl nicht, also drucken, drucken, drucken und ablenken und mit dem Finger in den Mittelmeerraum zeigen und laut schreien: "Die da"


    Roubini sieht dagegen schon ganz schwarz, zumindest ab 2012.


    Und nun ? Rein in die heile Welt des $-Dollars...unter den Mantel der Sicherheit und der unbegrenzten Verschuldung [smilie_happy]


    Dollar oder Euro: Wer bleibt zuerst auf der Strecke ;)


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Ich bin mir sicher das weder der Euro oder Dollar im nächsten halben Jahr sterben wird. Auch nach dem halben Jahr wird dies kein Wunschgedanke sein. Die kleinen Gelben sitzen auf einem Berg von Dollars und die werden unter Garantie bei den Griechen einkaufen - etwas besseres könnte den chinesen doch gar nicht passieren, es ist nur ein Frage was die Chinesen dafür haben wollen und schon gehört Ihnen ein kleiner Teil der EU, Spanien und Portugal werden folgen. Geopolitisch ein schwere Schlag gegen die USA. Die Chinesen waren schon immer clever während der Ami alles mit Waffengewalt löst. Denkbar wäre dann noch eine Zerschlagung der EU, angeordnet von den Amis, in den für Ami passenden Teil von DE, Polen etc dazu kämme sofort noch die Türkei dazu.




    _____________________________________________________



    Schulden sind wie Schall und Rauch --wem interessierts noch

  • Dies wäre der absolute Supergau für die BRD, da wir nun mal unsere Inlandsnachfrage wegen permanenten Reallohnkürzungen in den letzten 10 Jahren, auf den Export existentiell angewiesen sind.


    so einfach sehe ich nicht, eine neue Währung mal eben installieren und "UNS" wird vielleicht wieder was einfallen (was aber kaum noch mölich ist), aber m.E. ist nur Zeit gewonnen worden (ab 2002), aber der Knall wird dafür umso größer !!!!!


    WO DAS KAPITAL FREI IST, SIND AUCH DIE MENSCHEN FREI, UND WO DAS KAPITAL UNTERDRÜCKT IST, SIND AUCH DIE MENSCHEN GEKNECHTET !!!


    Z

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