Alles anzeigenAmong the issues that have been raised during this Euro "crisis" was that German "wage restraint" was making the "PIGS" uncompetitive - and thus an indirect contributing factor in their fiscal problems.
In North America, the numbers are very clear: the wages of everyone EXCEPT the small, wealthy minority have been falling steadily for 30 years. Putting aside the "restructuring" which occurred during Unification, I'm wondering if Germany is a part of that same trend?
If so, there would appear to be some validity in the PIGS's complaint. As I often quote in my own writing, "an imbalance between rich and poor is the oldest and most fatal ailment of all republics". Put another way, this "race to the bottom" MUST make our economies less healthy - above and apart from the debts we are drowning in.
If Germany is committed to an economic "trap" of permanent wage-deflation for the majority, then its own economic "model" is no more sustainable than that of the PIGS.
Zu den Themen, die während dieser Euro "Krise" angesprochen haben, war, daß die deutsche "Lohnzurückhaltung" machte die "Schweine" nicht wettbewerbsfähig - und damit eine indirekte Faktor in ihre finanzpolitischen Probleme.
In Nordamerika, die Zahlen sind sehr klar: Die Löhne der alle außer dem kleinen, wohlhabenden Minderheit haben stetig sinken seit 30 Jahren. Abgesehen von den "Umstrukturierungen", die während Vereinheitlichung eingetreten, ich frage mich, ob Deutschland ist ein Teil des gleichen Trend?
Wenn ja, würde es allem Anschein nach die Gültigkeit in der Beschwerde der PIGS's. Wie ich zitiere oft in meinem eigenen Schreiben ", ein Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich ist die älteste und am meisten tödlichen Krankheit von allen Republiken". Mit anderen Worten, diese "race to the bottom" müssen unsere Volkswirtschaften weniger gesund - vor und abgesehen von den Schulden, die wir ertrinken in.
Wenn Deutschland eine wirtschaftliche "Falle" der permanenten Lohn-Deflation für die Mehrheit, dann seinen eigenen wirtschaftlichen "Modell" begangen wird, ist nicht nachhaltiger als die der Schweine.
Dein Beitrag enthält Sprengstoff, der in seiner Tragweite kaum absehbar ist.
Um zu verdeutlichen, worum es geht, stelle man sich vor, wir hätten 2010 und noch die DM.
Also alles zurückgestellt auf die urprünglichen Landeswährungen und nix Euro.
Was wäre passiert?
Die DM hätte im Vergleich zu den PIIGS-Ländern enorm aufgewertet.
Ursache wäre der wachsende Produktivitätsvorsprung, insbesondere nach 2005.
Die PIIGS-Staaten wäre immer weniger imstande gewesen uns unsere Produktionsüberschüsse abzukaufen, weil sie für diese Länder schlicht zu teuer geworden wären.
Wir hätten die Krise stärker zu spüren bekommen, als mit dem Euro.
Durch die eigenen Landeswährungen hätten die PIIGS-Staaten aber immerhin noch im Jahre 2010 die Möglichkeit gehabt Produktivitätsunterschiede über Löhne, Wechselkurse und Zinsen auszugleichen.
Unsere Exportchancen in diese Länder hinein, wären dennoch jetzt fast 0, weil wir nicht dauerhaft in der Lage gewesen wären, alle Exporte zu kreditieren und mit Hermesbürgschaften abzusichern.
Durch den Euro, gab es ab 2002 europaweit nur noch die Löhne als Korrektiv.
Das hat uns genützt.
Unsere Reallöhne stagnierten ab 2005 und waren sogar rückläufig und in den PIIGS-Ländern mußten die Löhne aus populistischen Gründen an die sonst üblichen Weltmarktpreise angeglichen werden, obwohl die ökonomischen Grundlagen dafür immer weniger gegeben waren.
Das war der Ausgangspunkt der Krise.
Wie geht es weiter?
Wenn es uns schlecht geht, geht es den PIIGS-Staaten noch schlechter, sie müssen ja wieder unter unser Lohnniveau gedrückt werden, wegen des Produktivitätsgefälles.
Das führt zum Nachfragerückgang nach einheimischen Waren sowie Produkten, die wir dort gern hineinschütten würden.
Geht es uns gut, können sie ihren Niedergang auf unsere Kosten etwas verlangsamen.
Ohne Endabnehmer keine Konjunktur.
Also Dauerrezession in den PIIGS-Staaten.
Wir werden uns auf einen anderen Exportartikel in die PIIGS-Staaten einigen müssen.
Wir haben doch exportwürdige Kenntnisse im Geschäft mit der Armut.
Armutsbewirtschaftung und -verwaltung mit deutscher Gründlichkeit, man wird es uns nicht gerade danken, zumal es uns irgendwann selbst trifft.
Denn wenn wir eines Tages weltweit nirgendwohin mehr exportieren können, brauchen wir einen neuen Planeten als Absatzmarkt.
Mit dem Mond könnten wir ja anfangen.
Machen wir nicht, es ist ja noch Zeit, also erstmal frisch fröhlich die Armutsbewirtschaftung über steuerfinanzierte Kredite exportieren und die Gewinne landen in unseren Soll- und Habentürmen in Frankfurt am Main.
Das ist eines der unsichtbaren Bankenrettungspakete und deshalb fällt es Demagogen aller Art so leicht, unseren Zorn auf die PIIGS-Bürger umzuleiten, als auf unsere Banken, die uns das eingehandelt haben.