P I G S = Euro in Gefahr

  • Zitat

    Reichtum durch Wachstum wird nicht funktionieren


    Im Buch von Prechter steht:


    Das Wachstum von Elliott Welle 3 geschieht auf realer Ebene - d.h. durch Produktion.
    Das Wachstum von Elliott Welle 5 geschieht auf Finanzebene - durch Spekulation.


    Seine These war, dass das Jahr 2000 in Welle 5 (seit 1980) in Welle 5 (seit 1933) in Welle 5 (Seit 17xx) statt fand.


    Heute ist 2010 - und es gilt unverändert, dass das Wachstum nur durch Spekulation generiert wird.
    Das ist heute nun viel offensichtlicher als es noch 2000 der Fall war.
    Ist das Wachstum ausgereizt, endet es abrupt - wie 1929.


    Wenn Prechter These korrekt ist, dann wird die Welt irgendwann "back to the roots" gehen müssen...
    Wachstum durch unreale Finanzgeschäfte geht dem Ende entgegen...


    Ein neues Modell muß irgendwann her - dieses Modell ist abgelaufen...
    Der Übergang wird vermutlich nicht sanft ablaufen...

  • Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Klage gegen den Bailout der Pigs nun angenommen hat und Professor Hankel dies mit ´´Die Kugel hat den Lauf verlassen und fliegt´´ kommentiert bin ich mal gespannt wie das endet.
    Fakt ist das nach Ansicht von Experten die EU Verfassung/NO Bailoutklausel sowie die deutsche Verfassung klar verletzt sind und Deutschland nicht für die durch Betrug und Manipulation anderer Staaten enstanden Schulden haften darf.
    Die Bankrottunion lebt aber mehr oder weniger noch durch das vermutlich unzulässige Rettungspaket von 750 Millarden im Mai,allein schon die Summe zeigt den Irrsinn.
    Die Frage ist nun was macht das Gericht,man sollte annehmen die Klage ablehnen wie vor 10 Jahren-hat es aber nicht.
    Warum?- sind die Volksverräter sich hinter den Kulissen mit den Gängstern und ihren Handlangern nicht mehr einig und die Richter lassen die Politikkriminellen nun tatsächlich gegen die Wand laufen?
    Ich hoffe es ,aber glaube nicht dran,bei den ersten Anzeichen dass das Gericht den Bailout verbietet gibt es mächtig Ärger mit dem Euro,den Papieren der Bankrottländer und damit für unsere Gängsterinstitute und Versicherzockvereine die den dann wertlosen Müll in den Büchern haben-dann ist der Ofen offiziell aus,ist er eigentlich jetzt schon,aber die vielen Doofchen und Steuersklaven glauben zur Zeit noch an die Rettung des Casino´s.Das Ganze ist genauso ein Witz wie die Merkelgarantie für die Spareinlagen,aber die Bundesdoofen glauben´s halt. Allein schon die Tatsache dass soetwas gemacht werden muss hat mich damals veranlasst die letzten Reste des Euromülls umzuwandeln und den absolut notwendigen Rest cash zu lagern.
    Nun ist das Spiel wieder mal doch abgekartet und was steckt hinter der Annahme der Klage,verkauft man dem Volk dann zu gegebener Zeit die dann nötige Währungsreform mit Euroaustritt?
    Das würde zum meiner Ansicht nach trojanischem Pferd Sarrazin passen ,auch zum Köhler Rücktritt und den vielen kleinen Details die im April und Mai rauskamen aber meist als Verschwörungstheorien abgetan wurden.
    Was meint ihr was da hinter den Kulissen abläuft und welche Folgen sich aus der Klage nun ergeben?

  • Das BVerfG kann gar nicht gegen den Euro entscheiden. Die Folgen wären so gravierend, dass die Richter dafür sicher nicht die politische Verantwortung übernehmen wollen und auch nicht werden.


    Falls es zu einem Richterspruch kommt, dann verklausuliert, so in der Richtung, die Politik muss nachbessern oder die Interessen und die Souveränität Deutschlands zukünftig besser achten.


    Vergleich es mit der Entscheidung zu Hartz IV. Da wurde auch nur gesagt, dass die Sätze neu berechnet werden müssen. Ob man sie nach oben oder unten anpassen muss/will, hat das BVerG der Politik überlassen.


    Bei der Eurofrage rechne ich mit einer ähnlich offenen Spruchpraxis.

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Auch ich beobachte die Entwicklung vor dem BVerG wegen bailout höchst gespannt.


    Hier spietzt sich wohl letztlich alles auf die Existensberechtigung unseres höchsten Gerichtes zu.


    Alternative A:
    Erhalten wir dort eine Entscheidung, die die Stabilitätskriterien aus dem Lissabonvertrag bestätigt, ist die ReGIERung und der Euro nicht nur in Erklärungsnöten. Es könnte dazu führen, dass die BRD aus diesem Eurosystem aussteigen muss.


    Alternative B:
    Wird dort entschieden, wie so meist, eigentlich war das nicht ok, aber die Folgen einer Rückabwicklung wären so gewaltig, dass die Rechtskraft bestätigt wird. Die ReGIERung wird daher aufgefordert bis ... Abhilfe zu schaffen und zu den vereinbarten Stabilitätskriterien zurück zu kehren. Dies würde dem Euro und der ReGIERung Zeit verschaffen. Auf Sicht von 2 Jahren sollten dann ggf. Währungsreform, Haircut oder verleichbares erfolgen.


    Alternative C:
    Das BVerG bestätigt die Auffassung unserer ReGIERung. Das wäre defacto das Ende unseres BVerG. Die höchstrichterliche Entscheidungskompetenz würde auf den EUGH übertragen und die Richter können nach Hause gehen.
    Damit wäre jede demokratische und rechtsstaatliche Legitimation in der BRD GeRIERung perdu.
    Die EU-Kommisare haben dann die Macht übernommen. Nationalstaatliche Rechtsnormen sind damit defacto aufgehoben.
    ....
    Möge jeder denken was er will, ich erwarte Alternative B. Hierdurch bleibt alles offen und man kann weiter mauscheln.
    Die Frist wäre aber höchst interessant und das, was bis dahin an Fakten geschaffen wird.
    Wir sehen sehr interessanten Zeiten entgegen.


    ocjm


  • Möge jeder denken was er will, ich erwarte Alternative B. Hierdurch bleibt alles offen und man kann weiter mauscheln.
    Die Frist wäre aber höchst interessant und das, was bis dahin an Fakten geschaffen wird.
    Wir sehen sehr interessanten Zeiten entgegen.
    ocjm


    Ja, sehr gut zusammengefasst. Ich schließe mich deiner Sichtweise an: Alternative B (oder sollte ich besser sagen "Plan B" [smilie_happy] ) wird es wahrscheinlich werden.


    Wobei jede Entscheidung, die die im Mai getroffenen Schritte nicht 100 % unterstützt für Aufsehen und vielleicht sogar Verunsicherung an den Märkten sorgen dürfte. Andererseits haben wir erst in der vergangenen Woche wieder gesehen, dass die wahren Machtverhältnisse in der EU (wie im Mai) immer noch in Frankreich liegen. Die Bundeskanzlerin ist auf Drängen von Sarkozy von ihrem Plan, Sanktionsautomatismen bei Verstößen gegen die Maastricht-Kriterien einzuführen, abgerückt. Ich kann mir bei der Ausgangslage einfach nicht vorstellen, dass die jetzige Bundesregierung auch bei einer Entscheidung des BVerfG plötzlich anders aufträte.


    Aber lassen wir uns überraschen. Das Gericht hat in der Vergangenheit schon so manches Mal unabhängiger als gedacht entschieden.

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  • Zitat:
    Das Gericht hat in der Vergangenheit schon so manches Mal unabhängiger als gedacht entschieden.


    Hier kann ich dir nur sehr sehr eingeschränkt zustimmen.


    Unser BVerfG hat zwar diverse ReGIERungsentscheidungen revidiert, aber die vorläufige Rechtskraft der verfassungswidrigen gesetzlichen Regelung bestätigt.
    Der Gesetzgeber wurde aufgefordert innerhalb von langen Fristen eine verfassungskonforme Regelung per Gesetz zu treffen.
    In der Zwischenzeit war die monierte Gesetzgebung aber rechtskräftig.

    Was dann schluss endlich der Gesetzgeber bis zum Ende der Frist als neues Gesetz vorlegt, ist ggf. erneut verfassungswidrig, siehe aktuelle Hartz IV Regelung.
    Sollte diese Entscheidung im Parlament als Gesetz beschlossen werden, sind Verfassungsklagen vorprogrammiert.
    Gesetzt den Fall, das BVerfG nimmt die Klage an und entscheidet, das diese Regelung nicht dem früheren Entscheid des BVerfG entspricht, haben wir fortlaufend verfassungswidrige Gesetze, die aber vorübergehend Rechtskraft erlangt haben. :hae:


    Das könnte man so weiter spinnen, in dem die ReGIERung fortlaufend verfassungswidrige Gesetze beschließt, dies immer wieder von den BVerfG kassiert werden und dennoch so lange Rechtskraft haben, bis das BVerfG eine rückwirkende Verfassungswidrigkeit bestätigt.
    Das wäre der offene Verfassungsbruch unserer ReGIERung.
    Ich glaube kaum, das das BVerfG letztere Erklärung jemals abgeben wird.
    Dann wäre me der Verfassungsschutz gefordert gegen die ReGIERung vorzugehen. Ehe das in der BDDDR passiert, wird hier die Scharia eingeführt. :wall:
    ocjm

  • Und täglich grüssen die Murmel-PIGS, überraschend haben die Investoren wieder Angst um Irland
    http://www.handelsblatt.com/fi…s-irland-anleihen;2683635

    [smilie_blume]
    "Sie predigen von Liebe, wenn es sein muss mit Gewalt. Im Glauben an das Gute lassen Sie dich losmarschieren. Hier im heißen Sand verbluten, dort im kalten Schnee erfrieren. Und das alles tun Sie offen, während du dich nur versteigst. Während du empört betroffen mit dem Finger auf mich zeigst. Mammon, Nadelstreifen, hohe Priester ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern. "

  • Info zu der EUDSSR und deren P.I.G.S Staaten ... :D


    Aus dem HB : Rumänien bekommt weitere Milliardenhilfen (link inside)


    Zitat

    Rumänien bekommt weitere Milliardenhilfen


    Rumänien kann mit einer weiteren Finanzhilfe der EU in Höhe von 1,2 Milliarden Euro rechnen. Nach Angaben der EU-Kommission vom Montag in Brüssel kamen Experten der Behörde zu dem Ergebnis, dass das Geld gezahlt werden könne, sofern Rumänien all seine Versprechungen in die Tat umsetze ...


    :thumbup: Dann wollen wir doch mal alle hoffen ... und natürlich auch an Deutschlands Garantien glauben. :D


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • für die " Welt " ein guter Beitrag


    Für die Anleihenhalter wohl doch eher nicht

    Zitat

    Die geplante Vertragsänderung bringt neue Probleme mit sich. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet warnte auf dem EU-Gipfel, Anleger würden das Risiko einer Umschuldung einpreisen - und für Investitionen in Anleihen kriselnder Staaten noch höhere Renditen fordern als bislang. Damit würden die Refinanzierungskosten dieser Länder weiter steigen.
    Die Zinsen, die Anleger für Investitionen in Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten fordern, sind nach dem Gipfel bereits gestiegen. Zehnjährige griechische Staatsanleihen rentierten am Dienstag erstmals seit Ende September bei elf Prozent. Die Risikoprämie, die Anleger dafür verlangen, dass sie griechische Staatsanleihen anstelle vergleichbarer deutscher Papiere halten, stieg um 19 auf 819 Basispunkte. Geschürt wurde die Nervosität wohl auch durch Äußerungen des stellvertretenden griechischen Ministerpräsidenten Theodore Pangalos. Dieser hatte am Wochenende in einem Zeitungsinterview gesagt: "Schulden sind dazu da, umstrukturiert zu werden." Ein Regierungssprecher beeilte sich anschließend aber zu versichern, eine Umschuldung komme nicht in Frage.http://www.ftd.de/finanzen/mae…uten-sollen/50190036.html


    Kann man sich ausmalen wohin die Reise gehen wird, aus den irischen Anleihen verabschiedet man sich bereits gerade:

    Zitat

    Die Investoren an den Anleihemärkten misstrauen Irland so deutlich wie noch nie seit Einführung des Euros. Die Kurse irischer Staatsbonds fielen am Dienstag erneut deutlich und im Gegenzug stiegen die Renditen. Die Rendite der zehnjährigen irischen Staatsanleihe kletterte auf bis zu 7,3 Prozent und damit den höchsten Stand seit Einführung des Euros. Nach Griechenland, das seit dem Frühjahr am Refinanzierungstropf der anderen Euro-Länder und des Internationalen Währungsfonds (IWF) hängt, gilt Irland nach Ansicht der Investoren als schwächster Schuldner im Euro-Raum. http://www.handelsblatt.com/fi…en-staatsanleihen;2684135


    Da kommt so eine Art "Selbstbeteiligung" im Schadenfall gerade recht, was vorher schon übel aussah wird dann schon fast zur selbsterfüllenden Prophezeihung. Dreimal darf geraten werden, wer dann in die entstehende Bresche springen...muss zur "Staatenfinanzierung"
    Schlimmer geht immer, aber zumindest geht uns Mörkel womöglich doch bedeutender in die Geschichte ein als gedacht, wenn auch als Crashgöttin.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Ist das ernst gemeint oder habe ich die Ironie mißverstanden? Das ist zwar etwas OT aber könnte man mir erklären, wie D bis ins Jahr 2000 mit der Mark wirtschaften konnte - mal mehr mal weniger gut doch immer auf hohem Niveau. Ist die Schweiz oder Norwegen ein Entwicklungsland?



    Hallo ad Fontes,


    Erstmal: zugegeben, polemisch überhöht ist das natürlich. Tot ist die Industrie in D dann nicht gleich, aber ich denke schon, dass mit der DM2 Schluss mit lustig wäre. Prinzipiell ist eine starke Währung - und darum geht es ja, so zumindest habe ich auch dein Posting gelesen - nicht zwingend ein Problem, aber es kommt eben auf das dazugehörige Szenario an.


    Für die Schweiz und Norwegen und deren starke Währungen spricht etwa, dass beide schon seit Jahrzehnten mit diesem Umstand umgehen, d.h. man hat über längere Zeiträume Anpassungsstrategien entwickelt. Auch denke ich, dass hier die Wirtschaftskraft weniger auf Industrien aufbaut, die auf sehr niedrige Lohnstückkosten setzen, wie es in Deutschland der Fall ist. FÜr die Schweiz fallen mir hier an Industrieunternehmen (im weitern Sinn) gerade mal Nestle, die wohl überwiegend im Ausland produzieren (??) und Schulthess ein, die nahezu ein Alleinstellungsmerkmal haben, ein. Ansonsten fallen mir bloß Banken (UBS und Co.) und Berge ein ... bei beiden sind Lohnstückkosten nun nicht so relevant und beides sind Wirtschaftszweige, die hinter der Währung stehen von dieser aber nicht so stark tangiert werden (der Tourismus schon, aber imo nicht in dem Umfang wie die Industrie). Im Norwegen komm ich dann immerhin auf drei Unternehmen (Marine Harvest, Seadrill, Frontline) aber auch hier, eher im weiteren Sinne industrie und alle drei nicht wirklich von Lohnstückkosten abhängig. Und in Norwegen gibt es dann auch viel Natur (die Berge sind nun nicht ganz so hoch) und statt der Banken dann Öl und Co. Auch hier würde ich nicht so auf die Industrie luren wie in Deutschland. .... Aber, wie du schon an den wenigen Industire-Firmen siehst, die ich aufzählen kann, ich bin kein wirklicher Kenner der beiden Länder.


    Für Deutschland fällt imo schon mal weg, dass man eine starke Währung gewohnt ist, unsere Produkte sind seit Jahren auf dem Weltmarkt durch den Euro verwässert worden. Einmal dadurch, dass der Euro international nicht so stabil war wie die DM und zum anderen dadurch, dass er halb Europa mit im Würgegriff hat, weshalb wir ja Griechenland, Italien und Co nach der Euroeinführung plötzlich mit unseren Industriegütern fluten konnten. Hinzu kommt auch, ich spring noch einmal zurück zu der Lohnstückkostensache von oben, dass die Ausrichtung der deutschen Industrie in vielen Bereichen in den letzten 10 Jahren neue Konkurrenz bekommen hat (China, Südkorea, Indien), der man zwar begegnet ist ... aber immer nur unter EURO-Bedingungen. D.h. heutzutage mit einer starken Währung noch "richtig" auf Industrie zu machen, ist nicht mehr so leicht wie noch zu DM-Zeiten.



    Mein Szenario für eine DM2 wäre von daher ein (a) unmittelbarer Aufwertungsschock gegenüber allen anderen Währungen auf dem Planeten und (b) ein genauso unmittelbarer Abwertungsschock des Resteuros (oder der dann entsprechenden nationalen europäischen Währungen, wenn der Euro komplett zerfällt). Und das Problem ist nun nicht die starke Währung an sich, sonderen dass sie von einem auf den anderen Tag kommt ... das ist zuwenig Anpassungzeit! D.h. die Exporte ins EU-Ausland (über 60 % der deutschen Exporte) würden schon wegen der starken Währung dramatisch fallen. Darüber hinaus gehe ich aber davon aus, dass ein solcher Schritt - Austritt aus der Währungsunion - fast zwingend in einem Szenario spielt, in dem die europäischen Staaten in die Endphase des wirtschaftlichen Desasters übergehen, bzw. in dem vielleicht der Austritt Deutschlands aus der Währungsunion dieses Desaster erst richtig in Schwung bringt (damit hätten wir dann gottseidank auch gleich die Schuldfrage geklärt [smilie_happy] ). Konsequent ist es von daher dann nur, dass mit dem Auftreten der DM2 auch ein Protektionismus ins Land in den Kontinent auf dem Globus Einzug hält, der Staaten, die wie D, vom Export abhängig sind in die Knie zwingen wird.


    Für die DM2 wäre mein Szenario dann so:
    - starke Aufwertung im Vergleich zum vorhergehenden Euro gegen alle Währungen und damit ein kurzfristiges Schlaraffenland für den Konsumenten (aber nur insofern er sein Geld nicht in Riester, LVs und Co hat, die von der Versicherungsindustrre im "sicheren" Euro-Ausland in Staatsanleihen angelegt wurden) und die Bestätigung für alle Biertischrunden im Land, die es ja schon immer gewußt haben,
    - dann Exporteinbruch und Abwertung der Währung (die Schuldfrage hierwird dann für die Stammtische genauso leicht sein, wie sie oben für deren ausländischen Freunde war :wall: ) ... oder aber ein japanisches Szenario (??? - daran glaube ich aber nicht!)
    - dann mühsamer Neuaufbau oder beliebige andere Optionen (DM3 oder sonstige Späße)


    Aber das ist nur das reine Währungs-/Freihandelsszenario, da fehlen ja noch viele weitere Komponenten, die hier im Forum auch viellfach ausgeführt wurden (GOC etc.). Aber schon rein auf Basis dieses Szenarios - und da mag ja jeder das seine haben - sieht das für mich nicht danach aus, dass eine DM2 zu blühenden Landschaften führen würde.



    good luck
    wolf


    Tipp- und Rechtschreibfehler wie üblich, wie üblich wird später auch nachgebessert. Sorry. Drecks mangelnde Schulbildung, verdammte Sprachverdreher, elendig Herkunft ...

  • na, wer hätte das gedacht [smilie_happy]


    vorhang auf zum zweiten akt ...

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

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