Tja. Eindeutiger Fall von Reagieren statt Agieren.
Das geht alles sowas von in die Hose... fragt sich nur wann
23. November 2024, 04:24
Tja. Eindeutiger Fall von Reagieren statt Agieren.
Das geht alles sowas von in die Hose... fragt sich nur wann
In einem aktuellen Spiegel-O-Artikel sagt BB-Chef Weber:
"Eine Attacke auf den Euro hat keine Chance."
von attacke kann gar keine rede sein. die investoren fliehen in scharen und hinterlassen große teile ihrer ausrüstung.
der sieg des euro ist nah und wird gewaltig sein.
Das zielt auf die bösen, bösen Spekulaten ab, die den Euro gemeuchelt haben. So werden mit Worten geschickt Bilder erzeugt und die wahren Schuldigen bringen sich aus der Schusslinie...
Durchsichtig.
Ping
So, lese gerade, Rettungsschirm kann verdoppelt werden. Mache den Rechner aus, hält ja keiner mehr aus
Seeadler
So, lese gerade, Rettungsschirm kann verdoppelt werden. Mache den Rechner aus, hält ja keiner mehr aus
Seeadler
ist doch klar. die zahl der möglichen retter halbiert sich ja auch stündlich. da liegt eine verdopplung der größe des regenschirms natürlich nahe.
So, lese gerade, Rettungsschirm kann verdoppelt werden. Mache den Rechner aus, hält ja keiner mehr aus
Seeadler
Und hier im Goldseitenblog hat doch einer einen Artikel geschrieben, daß der Schirm seiner Meinung nach Anfang 2011 auf 2 Billionen Euro erweitert wird.
Gute Glaskugel.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum der Euro nicht weiter abstürzt. Es muss doch spätestens jetzt jeden klar geworden sein, dass es nur ein " Spiel auf Zeit " ist , was da " gerettet " wird.
Stützt China immer noch so stark den Euro? Und wenn ja warum eigentlich?
gegen den Dollar kann er doch gar nicht abstürzen, seit QE2, oder
Erstens das und zweitens hauen sich die Amis heute den Magen mit Truthahn voll. Da ist Feiertag...
...hhmm .. aber z.B. zum Schweizer Franken gibt es doch noch Luft nach unten.
Na ja, ich habe auch so ein merkwürdiges Gefühl. Vor allen Dingen weil das FA die ganzen "Altlasten" dieses Jahr noch geregelt haben will. - Aber die Vorstellung von weisnix, dass Weber nix weiss, die ist schon sehr naiv. Etwas wissen und etwas sagen sind zwei Dinge. Das sollte doch eigentlich das kleine 1x1 sein. Ich bin froh über die Dinge, die sie sagen, weil die Märkte sich langsam in einen Hühnerhaufen verwandeln und nicht mehr satt und zufrieden dasitzen, weil sie die Steuerzahler "risikolos" ausnehmen können. - Nun, sie werden sie eh ausnehmen, aber zumindest fürchten sie sich inzwischen vor Risiken. Pimco hat dann noch Öl ins Feuer gegossen, indem eine lei(d)tende Person pressewirksam darauf hinwies, dass sie (er) seiner (hypothetischen) in Irland lebenden Schwester dazu raten würde nun das Geld von den irischen Banken zu holen (und auf anderen Banken zu bunkern :-)))) - Schaun mer mal, welche dann noch da sind.
Vielleicht stiehlt der irische Bankrun dann dem Französischen einfach die Schau.
Für mich stellt sich gerade die Frage, ob man nicht aus D wegziehen müßte in ein Empfängerland der Rettungsgelder oder nach FIN, SWE oder NOR. Alternativ noch CZ oder PL.
Die Frage werden sich einige in der Industrie auch stellen :-))) - schließlich wollen sie das Geld dort "abgreifen" wo es sich aufhält.
Gerade eben ist die Sendung zu Ende gegangen. Ich nehme einmal an, dass sich viele Zuschauer während der Ausstrahlung vorgenommen haben, in Kürze Gold zu kaufen.
Auf die Kompetenz der sogenannten ZDF-Fachfrau Valerie Haller möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Hier habe ich nicht viel erwartet, deswegen hielt sich die Enttäuschung über ihre unbedarften und naiven Äußerungen auch in Grenzen.
Sehr bedenklich war jedoch die Darbietung des deutschen Vizekanzlers, einer Partei angehörig, die sich - zumindest früher - Wirtschaftskompetenz auf die Fahnen geschrieben hat.
Immerhin hat Herr Hans-Olav Henkel, ehemaliger Präsident des BDI, klar und deulich ausgesprochen, was derzeit bewegt. Seine Beiträge (und in Ansätzen die gar nicht so verkehrten Fragen der Moderatorin) sollten dazu beitragen, dass sich kritische und gebildete Zuschauer mit dem Schicksal des Euro befassen werden.
Erschrocken
Volvo,
als Kontrastprogramm dazu hier ein Bloomberg-Artikel. Danach bleibt uns das gute Stück weiter erhalten. Einfach, weil es wohl muss. Ansonsten komplette Bankenpleite..... "all in"...
Mal schauen. - Will mal sehen, ob ich das Video der Sendung bekomme.
http://www.bloomberg.com/news/…lapse-evolution-says.html
Na dann werden jetzt wohl die Hardcore-Druckorgien anfangen. ALLLLLLLE werden drucken....... nur China wird weitere Wohnungen bauen :-)))) ...... die haben erst 25 qm pro Person und Maus..... da ist wohl noch viel Luft drin.
So, lese gerade, Rettungsschirm kann verdoppelt werden. Mache den Rechner aus, hält ja keiner mehr aus
Seeadler
Ja, verdoppelt soll er werden ggf. , wenn das nicht reicht werden die ihn halt verdreifachen, verzehnfachen und so weiter. Allein eine Verdoppelung wären ja 1.500.000.000.000 € also mehr als 2.000.000.000.000 Papierdollar. (bei soviel Nullen wird einem ganz schwindlig) Da müssen die Amis sich aber anstrengen, damit sie nicht von der EU übertrumpft werden, bei den ganzen Bankenrettungsschirmen.
Ganz frisch, aus der Druckerpresse, der FTD.
Nach Informationen der FTD wird Portugal zu einem Antrag auf Finanzhilfen genötigt. Auf diese Weise will die EZB eine Pleite Spaniens verhindern. Lissabon scheut jedoch die Rolle eines Bauernopfers.
Die Europäische Zentralbank (EZB) und eine Mehrheit der Euro-Länder dringen nach Informationen der FTD darauf, dass auch Portugal wie Irland einen Antrag auf Hilfen stellt. Portugals Banken gelten zwar nicht als überschuldet wie die irischen, sind aber derzeit für ihre Geschäfte offenbar ebenfalls auf Geld der EZB angewiesen.
Indem sie die Regierung in Lissabon unter Druck setzen, wollen die Europäer Spanien vor einer Rettungsaktion bewahren: "Wenn Portugal den Schirm nutzen würde, wäre das für Spanien gut, weil das Land in Portugal stark engagiert ist", hieß es im Bundesfinanzministerium. Die portugiesische Regierung stemmt sich aber bislang dagegen, einen Hilfsantrag zu stellen.
Bundesbankpräsident Axel Weber hatte zuvor als erster Spitzenvertreter der Eurozone die Möglichkeit einer Aufstockung der EU-Rettungsschirme ins Gespräch gebracht. Falls auch Spanien auf Hilfe angewiesen sei, könnten im schlimmsten Fall 145 Mrd. Euro zusätzlich nötig sein, sagte er.
In Berlin kursierten Informationen, wonach in den europäischen Staaten sogar eine Verdopplung des EU-Schirms erwogen wird, der bislang Garantien von 400 Mrd. Euro umfasst. Von der Bundesregierung wurde das nicht scharf dementiert.
Mit ihren Überlegungen reagieren die Vertreter der Eurozone auf die Sorge an den Anleihemärkten, der EU könne das Geld ausgehen, wenn nach Griechenland und Irland auch noch Portugal und Spanien unterstützt werden müssen. Weber zufolge umfassen alle Schirme und Garantien einschließlich der von der EZB aufgekauften Staatsanleihen 925 Mrd. Euro, im schlimmsten Fall wären aber 1070 Mrd. nötig.
Diese ganze Drecksbande gehört doch vor ein Schnellgericht. Kurzen Prozess mit denen.
Mich hat ehrlich gesagt auch überrascht, wie schnell jetzt Portugal ins Spieg gebracht wurde.
Und gestern im ARD-Talk bei der Illner wurde sogar schon das Wort "Italien" in den Mund genommen.
Und wenn man dann die Lügen und Beschwichtigungen der ehemaligen Finanzminister der SPD und CDU hört oder das Gefasel von Schwesterwelle, dann geht einem das Messer in der Hose auf!
Aber die Beschleunigung, mit der das derzeit abläuft lässt vermuten, dass wir uns auf der Zielgeraden befinden...
Ping
Wenn ein Retter einem Notleidenden die Rettung aufzwingt, obwohl der Notleidende dies angeblich nicht möchte, stellt sich die Frage, wer der eigentlich Notleidende ist.
Es gibt zwar den Spruch, dass der Mensch manchmal zu seinem Glück gezwungen werden muss, aber was hier abläuft, ist schon grotesk und führt nur dazu, dass die mit dem Rettungsschirm liebäugelnden Länder die Bedingungen für die Hilfsmaßnahmen aushandeln können wie z. B. die Beibehaltung eines wettbewerbsverzerrenden Steuersatzes.