...Leute kauft griechische Staatsanleihen, eben im Handelsblatt gesehen...
Geschenkt ist noch zu teuer.
19. November 2024, 03:32
...Leute kauft griechische Staatsanleihen, eben im Handelsblatt gesehen...
Geschenkt ist noch zu teuer.
Alles anzeigen...Leute kauft griechische Staatsanleihen, eben im Handelsblatt gesehen:
Erinnert mich dennoch irgendwie etwas an alte Aufrufe um Kriegsanleihen zu zeichnen...
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
http://www.sueddeutsche.de/,tt…rtschaft/979/510103/text/
"Kaufen? Besser nicht!"
Geschenkt ist noch zu teuer.
Und es wird genau gleich enden wie im Film
[tube]
Könnte jemand mal erklären, wie und in welcher Form konkret der heute von der Bundesregierung zugesagte Kredit über 22 Mrd. über die nächsten drei Jahre an den griechischen Staat gelangt? Schon mal vielen Dank im voraus!
Könnte jemand mal erklären, wie und in welcher Form konkret der heute von der Bundesregierung zugesagte Kredit über 22 Mrd. über die nächsten drei Jahre an den griechischen Staat gelangt? Schon mal vielen Dank im voraus!
Soweit ich weiss:
Die KfW gibt den Kredit, der Bund garantiert ihn (Bürgt für Griechenland).
Soweit ich weiss:
Die KfW gibt den Kredit, der Bund garantiert ihn (Bürgt für Griechenland).
Okay - die Bundesregierung bürgt quais für Griechenland, falls die nicht zurückzahlen können! Aber woher nimmt zunächst die KFW die 22 Mrd.? Und in welcher Form erfolgt der Transfer des Geldes. Werden da wieder neue Anleihen ausgegeben, die dann wieder vom Markt aufgenommen werden müsssen? Ich weiss ja - Fragen über Fragen
Vollkommen egal von wem und wieviel! Ich behaupte -Es wird nicht reichen!- Ihr werdet es noch sehen.
Denn meine Baumarktglaskugel irrt sich nie, nur das Datum passt nicht immer so ganz ...
Gruss
bettel
Alles anzeigenVollkommen egal von wem und wieviel! Ich behaupte -Es wird nicht reichen!- Ihr werdet es noch sehen.
Denn meine Baumarktglaskugel irrt sich nie, nur das Datum passt nicht immer so ganz ...
Gruss
bettel
In diesemn Fall ist mir das nicht egal gebe zur Zeit Nachhilfe in VWL für 12. Klasse FOS und wollte mal aus aktuellem Anlass an diesem Beispiel den Zusammenhang zwischen Kredit und Geldmengenausweitung veranschaulichen.
Wenn ein Alkoholiker oder Süchtiger oder einer dem das Finanzwasser bis zum Hals steht dich um Kredit anspricht erzählt er dir Märchengeschichten.
Er schwafelt von hohen und noch höheren Zinsen und von Rückzahlung und Bonität und apelliert vielleicht noch an den Samariter in dir.
Er könnte auch seine Kinder als Sklaven verkaufen.
Oder er bietet dir wie Dr. Faustus einen Pakt an.
Aber er will dein Geld und du bekommst die Hoffnung auf dessen Rückzahlung als seine Gegenleistung.
Er zahlt aber nie zurück, er kann es nicht.
Grüßle von der Laus
Aber woher nimmt zunächst die KFW die 22 Mrd.? Und in welcher Form erfolgt der Transfer des Geldes. Werden da wieder neue Anleihen ausgegeben, die dann wieder vom Markt aufgenommen werden müsssen?
Ja. Siehe hierzu Seite 240 im n-tv-Text (KfW-Anleihen auf den Unterseiten 2,13,14,15).
Zu Portugal heute in der FAZ gefunden:
'Die Folge war, dass die Portugiesen über ihre Verhältnisse lebten und die Verschuldung der privaten Haushalte auf 100 und der Industrieunternehmen auf 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stieg, was nun ein wachstumshemmender Faktor ist. Erleichtert wurde dies durch den höheren Außenwert des Euro. Der Abwertungstrend der eigenen Währung, des Escudo wurde praktisch mit der Währungsunion durch eine Aufwertung des Euro ersetzt. 2008 war der Außenwert der portugiesischen Währung so hoch wie zuletzt 1992.
Diese sind Probleme, die nicht durch rasche Reformen zu lösen sind. Sie sind angesichts der Euro-Mitgliedschaft eigentlich gar nicht zu lösen. Um auf das Wettbewerbsniveau des Jahres 2000 zurückzukehren, wie es der Wechselkurs anzeigt, müssten Preise und Löhne um mehr als die Hälfte fallen.'
Den Banken kann es egal sein.
Sie dürfen ihren Schrott immer pari bei der EZB hinterlegen.
Also können sie gefahrlos deren Bonds kaufen, was auch politischer Wille der Staaten ist.
Grüßle von der Laus
die einzige unsicherheit sind die bedingungen, die griechenland aufgebürdet wurden.
Aufgebrüdete Bedingungen wollen sich irgendwann entladen. Erinnert irgendwie nach Versall. Soeben wird eine Feder gespannt.
die Staaten verschulden sich ja alle bei Banken und hinter diesen stehen immer auch Personen; retten wir nicht in erster Linie jetzt schon zum 2ten Mal unsre aber zudem noch US und schweizer und andre Banken da diese bei einem normalen staatsbankrott eher mit wenig in den Händen da stehen würden ?
ich bin nach wie vor für einen Staatsbankrott mit reset und zeitweiligem ausstieg aus dem €....andererseits sind dann in absehbarer zeit nur noch wenige im € drin....aber warum nicht denn solange es keine gemeinsame Steuer, Wirtschafts Sozial und Lohnpolitik gibt bewahrheitet sich doch dieses Hauptargument der € Kritiker von Anbegin.
wäre nett wenn sich hier die Asse mal näher zu äußern könnten; zB bei welcher Bank haben die Griechen wieviel Schulden usw ?
Aufgebrüdete Bedingungen wollen sich irgendwann entladen. Erinnert irgendwie nach Versall. Soeben wird eine Feder gespannt.
in der tat vergleichbar.
ZitatBankenrettung die 2te ?
BINGO! Wer profitiert von den 180 Mrd GR-Krediten? Banken!
Das ist quasi ein Bailout der Banken.
BINGO! Wer profitiert von den 180 Mrd GR-Krediten? Banken!
Das ist quasi ein Bailout der Banken.
Jaein,
nicht so direkt, damit rettet man nur seine eigenen Banken außerhalb des Gyrostempels, quasi nur die ausländischen finanzierenden Banken die diese Bananenrepublik unterhalten haben...da könnte man in der Tat sagen, das Geld wandert einfach zur HRE und CoBa und den LaBas, die draufhin wiederum unserem Staatle das Geld leihen, damit dieser mit seinen Bundesbürgerbürgen wiederum den siechenden Griechenstaat finanziert.
Daneben gibt natürlich noch die andere Baustelle, die der siechenden Ramschbanken selber ( Staat = Ramsch = griechische Banken dann natürlich ebenso ), denn diese sind genauso vom Geldhahn abgeschnitten wie der Staat selber. Auch hierzu hat man sich wieder was feines einfallen lassen:
ZitatAlles anzeigenDie EZB rückt Euros gegen wertlose Griechenland-Anleihen raus. Einmaliger Vorgang in der Notenbank-Geschichte. Eigene Regeln aufgehoben. Euro damit in größter Gefahr. Lage "sehr ernst".
Für Athen gilt künftig nicht mehr die Regel, nach der die EZB Staatsanleihen als Sicherheit für Kredite nur akzeptiert, wenn sie mindestens ein befriedigendes Rating haben. Griechenland wurde in der vergangenen Woche von der Agentur Standard & Poor's auf Ramschstatus abgewertet. Demnach darf die EZB nach eigenen Statuten für solche Papiere kein Geld herausgeben. Seit heute tut sie es aber trotzdem.
Das strenge Regelwerk wurde für Griechenland außer Kraft gesetzt. Hintergrund: Würde die EZB anders handeln, wären griechische Banken sofort bankrott.
Die Auswirkungen für den Euro dürften verheerend sein. Im Prinzip tauscht die EZB damit wertloses Papier gegen (noch) wertvolle Euros.
Trotz der fragwürdigen Aktion sprechen viele Experten von "einem klugen Schachzug", weil damit die Ratingagenturen entmachtet würden.
Wenn ich noch richtig im Kopf habe, brennen dort locker 100 MRD alleine bei den Siechenbanken vor sich hin, Kreditwürdigkeit ist zum Teufel gegangen und nun wird eben jedes Zettelchen, das bischen nach Ouzo riecht von der EZB akzeptiert.
Ob das alles so gutgehen wird, darf langsam ernsthaft bezweifelt werden. Wie schon lange hier erwähnt, das hier ist nur das klitzekleine G im Namen der Pigs!!!
Und wenn man schon der irrigen Annahme ist damit den Ratingagenturen einen Riegel vorzuschieben...so denke ich mal es wird nicht sehr lange auf sich warten lassen, bis genau dieses wie nun in Griechenland offensichtlich auch als nächstes in Portugal passieren wird, denn auch dort sind die Banken mehr oder weniger bereits abgeschnitten worden und genauso kreditunwürdig...ob man die allerdings auch noch mit Geld zusch..xxen wird, wer weiß?
Nur eines sollte jedem klar sein, auch bei den Griechen wurde bislang kein Problem gelöst, im Gegenteil, aus alter Angewohnheit werden die Probleme nach wie vor verdeckt und die Risiken in die Zukunft verschoben mit der Hoffnung das es sich irgendwie dann von selber löst. Genauso wenig wie man die Probleme der Finanzkrise beseitigt hat versucht man es nun mit ganzen Staaten. Und heute, das sollte man gut in Erinnerung behalten, wirft sogar die EZB ihre Prinzipien über den Haufen, allerdings, auch das sollte jedem klar sein...eine weitere Institution darüber gibt es nicht mehr...die EZB ist hier die letzte Instanz!
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Einfach gesagt und gedacht....
ZitatAlles anzeigenDeshalb gibt es nur eine Lösung, die schwachen Länder müssen raus aus dem Euro. Möglicherweise macht eine Teilung der Währung Sinn, in einen Nord- und einen Süd-Euro. Der St. Galler Wirtschaftsprofessor Franz Jaeger schrieb in der Zeitung Sonntag, es gebe nur noch einen Weg aus der Euro-Krise: Die Spaltung der Währung. "Das Gefälle zwischen dem Süden und dem Norden Europas wird immer grösser. Die Voraussetzungen eines funktionsfähigen Währungsraumes sind damit kaum mehr gegeben".
Nach Ansicht von Jaeger wird es zu einem Süd- und zu einem Nord-Euro kommen müssen. Wobei dem Nord-Euro die Länder Belgien, Deutschland, Irland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Slowakei und Finnland angehören und dem Süd-Euro Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Malta, Portugal und Slowenien.
Der Süden Europas kann damit seine niedrigere Wirtschaftsleistung kompensieren und den eigenen Süd-Euro abwerten. Der Norden bleibt davon getrennt und wird nicht in den Sog hineingezogen. Dieses Konzept wird wohl auf gewaltigen politischen Widerstand stossen. Jaeger sagt dazu: "Aber was bleibt am Ende der EU anderes, als sich zur Schadenbegrenzung mit der am wenigsten schlechten Lösung zu retten?"
Wie ich die Politiker kenne, werden sie dieses Eingeständnis der Niederlage der Eurozone nicht so schnell akzeptieren, sondern das Sterben nur hinauszögern und damit die Lage verschlimmern.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
...doch in Realität wird es wohl haarsträubend. Mal einfach so einen netten Nord- oder Südeuro zu gestalten geht gar nicht, es gibt keinen Grund für schwachbrüstige EU-Staaten auszutreten, starke EU-Staaten können sie nicht "rauswerfen"! Was als Möglichkeit offen bliebe... wäre allenfalls ein Selbstaustritt aus der EU, diesmal jedoch der Geberländer, dieses hieße in letzter Konsequenz jedoch auch eine Währungsreform in diesen Ländern zu einer neuen Währung, gleichzeitig implodiert wohl auch der "Rest- oder Junkstaateneuro"!
Puttsituation, erinnert ein bischen an den US-Rezessionskrieg ( hingt natürlich meilenweit der Vergleich ) wenn sich Staaten versuchen wieder zu trennen.
Allerdings hat man in den letzten Tagen gesehen, wie schnell Prinzipien in der EU über den Haufen geworfen werden...was eindeutig hier fehlt ist eine Prämisse überschuldete und systemgefährdende Staaten nach zu definierbaren Kriterien eben doch vor die Tür setzen zu können. Das erscheint mir wesentlich sinnvoller als einen ganzen Währungsraum zu spalten und an die Wand zu fahren.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
ZitatDie EZB rückt Euros gegen wertlose Griechenland-Anleihen raus. Einmaliger Vorgang in der Notenbank-Geschichte. Eigene Regeln aufgehoben. Euro damit in größter Gefahr. Lage "sehr ernst".
Faszinierend... Selbst jetzt wird alles fleissig weiter dereguliert.
Nun können Banken für EU-Schrott noch EZB-Kredite erhalten.
Andererseits sind Ratings ebenso Schrott.
Das sollte man schon bedenken finde ich.
Die Rating sind extrem übertrieben.
Trotz Junk-Status wird GR nicht pleite gehen...
Stellt euch vor... alle paar Monate wird wieder eine Regel gebrochen.
Es geht immer weiter und weiter. bis....
Bis irgendwann keine Schraube mehr gedreht werden kann...
Dann kommt die Krise auch an...
Trotz Junk-Status wird GR nicht pleite gehen...
, ähm...sie sind pleite aber sowas von...nur tod sind sie nicht!
Völlig überschuldet, kreditunwürdig bis zum geht nicht mehr, und um ihnen nun zu helfen geben wir ihnen einfach neue weitere mit 5% verzinste Kredite
Aber ist alles ganz sicher, da kann nichts schiefgehen, das sagt der Rollifahrer, das sagt der Hosenanzug...hey, wir sind nicht nur Pabst, sowas kann wohl jeder sein, doch ab jetzt sind wir schon Zins und Zinseszins
Ansonsten ist Siechenland genauso tod wie die HRE und lebt nur noch als geldfressender Zombi auf Gemeinkosten weiter!
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
wirft sogar die EZB ihre Prinzipien über den Haufen, allerdings, auch das sollte jedem klar sein...eine weitere Institution darüber gibt es nicht mehr...die EZB ist hier die letzte Instanz!
Wodurch die Zeit bis zum Knall relativ überschaubar wird.
Einen crashfreien Abend.