• Die Mineralölsteuer ist ein Fixer Betrag pro Liter und beträgt immer 65,45Cent bei Super und 47,07Cent bei Diesel pro Liter. Und das seid 2003 unverändert!



    Oh, Du lebst im Jahre 9 nach wessen Geburt auch immer. Dann ziehe ich natürlich den Hut vor soviel Bildung.
    Die Schlacht an der Teutoburger Waldtankstelle. [smilie_happy]


    1986 betrug der Steueranteil 46 Pfennig bei einem Spritpreis von ca. 1,40 DM.


    Es wäre also besser Du bleibst sprachlos. :pinch:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    2 Mal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Ich nenn das Abzocke. Aussaugen des arbeitenden steuerzahlenden Bürgers bis aufs Blut. X(

    Alles nichts neues, das hat System. Bis aufs Blut aussaugen war gestern, heute wird schon an den Organen rumgeknabbert.
    Das erste Todesopfer unter den Wuttankbürgern haben wir ja nun schon:


    Zitat

    Erster Toter wegen hoher Benzinpreise
    Rentner (73) starb noch an der Preistafel!


    Jetzt forderte die Benzinwut ein erstes Todesopfer! In Bayern regte sich
    ein Autofahrer so sehr auf, dass er einen Herzanfall erlitt – der Mann
    starb noch an der Preistafel! quelle bild.de

  • Tote und Schwerbeschädigte gibts doch schon lange. Damit wir hier so Gas geben können wie es den Eliten gefällt, mussten schon Millionen von Arabern sterben.

  • Zitat

    Das ist genau das Problem mit dem Staat: Die Mehrfachbesteuerung


    - von deinem Gehalt kassiert der Staat Einkommenssteuer
    - wenn du was sparst statt es auszugeben wird 25% Abgeltungssteuer fällig
    - wenn du mit dem Rest dann tankst (um beim Beispiel Sprit zu bleiben) wird Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer fällig


    Ich nenn das Abzocke. Aussaugen des arbeitenden steuerzahlenden Bürgers bis aufs Blut.


    Genau!! [smilie_blume] Und deshalb wehren!!


    Hier zur Unterstützung im Zukunftsdialog:
    Doppelbesteuerung

    Zitat

    Bei den Deutschen liebstem Kind, das Auto, gibt es die Doppelbesteuerung – bei jeder Tankfüllung kassiert der Staat „doppelt“ ab: Mineralölsteuer und Ökosteuer und darauf auch noch die Mehrwertsteuer – ist das gerecht?


    oder hier:
    Dem Bürger das Geld lassen - Benzinpreiswucher beenden – Steueranteil einfrieren!


    Erhaltung unserer Infrastruktur und entlastung der KFZ Besitzer


    Stromsteuer senken und Ökosteuer abschaffen
    [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]

  • peter63 die Hoffnung ist das letzte was stirbt.


    Trotzdem bin ich überzeugt, dass nur ein soweit wie möglich gehender Steuerboykott (und noch einige andere Maßnahmen) diesem Schweinesystem ein schnelles Ende bereitet. Die Steuerquote ist deshalb so hoch, weil damit alle möglichen von fetten Politikern verursachten Löcher gestopft werden und wir das Geld in die ganze Welt verschenken (müssen).


    Sollte es wirklich irgendwann mal zu so etwas wie einer Steuererleichterung kommen, dann nur, um den Michel zu besänftigen (aus gutem Grund). Und jede Wette, dass auch hier wieder Mogelpackungen geschnürt werden und am Ende die Steuerquote trotzdem gleich hoch oder höher ausfällt.

  • peter63 die Hoffnung ist das letzte was stirbt.


    Trotzdem bin ich überzeugt, dass nur ein soweit wie möglich gehender Steuerboykott (und noch einige andere Maßnahmen) diesem Schweinesystem ein schnelles Ende bereitet.


    Wir arbeiten doch schon wie wilde dran .... ;)
    Nicht bloß Steuern boykottieren, auch die ganzen Gesetze und Vorschriften die uns erst in diese Lage bringen:
    ACTA, Mineralölsteuer, Energiewende, CO² Klimaschwindel, Rente mit 67, Zensus 2011, Glühlampenverbote, bald auch Halogen-Verbot, die Feinstaubplaketten und die Duschköpfe und der ganze andere staatlich verordnete sinnlose Sonder-Müll ...

  • In unserer Familie wird im Durchschnitt jeden Monat 100 l Benzin verbraucht. Jede Preiserhöhung um 1 Cent kostet mich also 1 €/Monat. Hört sich jetzt nicht so dramatisch an, summiert sich auf z.Z. 160 € Gesamtspitkosten. Damit bleibt das Autofahren für uns noch lange bezahlbar, zumal durch bessere Organisation des Alltags die Kilometerleistungen sich weiter verringern ließen. Leider ist das nicht bei jedem so, ich weiss, dass ich priviegiert bin.

  • Politker mit Arsch in der Hose ,würden in schlechte & harte Zeiten ,die WucherSteuer aus setzen 8owenigstens für 6 Monate :thumbup:


    halbieren so das der TankPöbel über die Runden kommt :D


    kann man radioaktives Benzin auch tanken ( :?:) :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS. bei der Flucht vor dem Volk in Afghanistan ,möge man den Sprit nicht vergessen ;) :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Ich hoffe mal, dass die die hier über zu niedrige Benzinpreise jubeln und in ihren Hetztiraden über angeblich unnötige Autofahrten entsprechend berücksichtigen das Benzin in allem ist was wir nutzen. Auch der Joghurt und der Käse des an seinem Arbeitsplatz schlafenden vorbildlichen ökologisch bewussten Klimaretters wird mit LKW´s transportiert. Das Korn für Brot wird via LKW´s vom Feld zur Mühle gefahren, genau so wie das Papier das die Schokolade umhüllt. Selbst der Biobauer auf dem Wochenmarkt kann seine Produkte nicht beamen.


    Höhere Benzinpreise sind höhere Dieselpreise sind höhere Heizölpreise sind höhere Lebenshaltungskosten. Es ist zwar schön das beim User Massiv die Benzinkosten um nur einen Cent pro Monat per Liter steigen. Ich hab hier noch nie eine Steigerung um 1 Cent gesehen. Und Massiv, nein..Kosten werden auch an Dich weitergereicht und die betreffen nicht nur die eigene mikroökonmische Benzinverbrauchswelt.


    In diesem Thread zeigt sich für mich einmal mehr wie wenig Zusammenhalt in diesem Volk noch existiert und wie atomisiert die Gesellschaft lebt. Ich brauch nur hundert Liter Benzin im Monat...alles noch viel zu billig...sollen die doch näher an ihrem Arbeitsplatz schlafen..wobei ich mich beim letzteren Frage ob der Schreiber chinesische Arbeitsplatzveerhältnisse favorisiert. Der eigene spießbürgerliche Egoismus wird hier bar jeden Verständnisses über die Massen gekippt, frei nach dem Motto vom Marie A. "Die haben kein Brot, sollen sie doch Kuchen essen". Ich möchte gern einmal sehen, wie hier einer der "ist alles noch viel zu billisch" Schreihälse mit 900 Euro Netto in einer Stadt wie München oder Frankfurt auskommt, wo teilweise fürs Zimmer 400 Euro Miete gezahlt werden oder bezahlbarer Wohnungsraum für 60qm und 600 Euro im schlimmsten Ghettoviertel liegt. Ist es dann immer noch nur 1 Cent pro Liter Benzin und nichts weiter? Oder bedeutet das anziehen von Preisen für Benzin bzw. Primärenergieträger ein weiteres abrutschen für breite Schichten weil es sich im Grunde eben auf alles auswirkt und nicht nur auf die eigene Wunschwelt die aufs Auto vor der Tür runter reduziert wird?


    Nur mal so zum nachdenken, wenn die gesellschaftlichen Schichten unter Euch rutschen, rutscht ihr mit!

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Tomster [smilie_blume]
    Ich bin elend "abhängig" vom Spritpreis. Irgendwann ruiniert der mich, nur das Wann bleibt die Frage?
    Du glaubs gar nicht wie oft ich mir wünsche, das Montag früh der Sprit plötzlich 3 oder 5€ koscht! Dann wär ich zwar auf der Stelle Pleite, alle anderen aber auch! :thumbup: Denn dann MÜSSEN wir endlich anfangen, sinnvoll darüber zu debattieren wie es weiter gehen soll. Aber alle Mann! [smilie_blume]

  • Inflation kann man weder befehlen, noch verordnen.
    Um sie durchzusetzen, muß man den Hebel dort ansetzen, wo keiner ausweichen kann.
    Ob als Produzent oder Konsument, an den Energie und Wasserpreisen kommt keiner vorbei.
    Das ist die marktwirtschaftliche Herausforderung der Zukunft.
    Die Landwirtschaft funktioniert seit 100 Jahren mit negativer Energiebilanz.
    Das darf man aber nicht sagen, ohne Shell, Esso,...zu brüskieren.
    Man sollte rechtzeitig darüber nachdenken, wie man ohne Shell, Esso,...usw. auskommt.

  • @ Massiv


    Ich weiss das Du nicht darüber geschrieben hast, ich kritisiere das ja eben auch weil mir diese Sichtweise bzw. Darstellung zu eingeschränkt erscheint. Es ist ja eben nicht nur Dein Auto das Benzin verbraucht.


    @ Peter


    Ich habe da, basierend auf meinem vielen Trips ins Ausland, eine etwas andere Meinung. Niemand wird sich hinsetzen und mit irgendwem reden wollen oder können. Es wird auch keinen großen Knall in diesem Sinne geben (ich klammere ein hinwegfegen des derzeitigen Regimes einmal aus, weil ich es nicht sehe). Es wird eher ein langsamen Gleiten sein. Ein Gleiten das große Teile der Bevölkerung in Armut drängt wie man sie bisher nur aus Filmen aus Südamerika oder Osteurope kennt.


    Nur mal als ein Beispiel...als der Animationsfilm "Rio" ins Kino kam, war ich gerade auf einer Reise in Russland. Freunde hatten mich eingeladen ins Kino zu gehen. Was macht man wenn man kein perfektes Russisch kann? Richtig, man nimmt leichte Kost..also waren wir in Rio. Nach dem Film waren wir Essen, sprachen über dies und das und ich wollte anmerken das ich die romatisierende Darstellung von Leben in Favelas in den Armutsgebieten Rios doch ein wenig..merkwürdig fand.... als mir auf einmal klar wurde...meine Gesprächspartner würden mich einfach nicht verstehen. Im Grunde sah deren Lebenssitzuation ja nicht anders aus, wenn man mal von den Palmen und der Sonne absieht.... Sie hätten im Leben nicht verstanden wovon ich rede, denn die sahen nur normalen Alltag. Einmal mehr hab ich an der Stelle verstanden, wie dankbar ich eigentlich sein kann, dass wir (besser unsere Ahnen) uns diesen Lebensstandart erarbeitet haben.


    Zweimal kaputtgeschlagen und auf die Füße gekommen. Der 30jährige Krieg und der 100jährige Krieg... und trotzdem immer noch auf den Füßen. Mich ekelt eher die Verachtung an, mit der hier mit diesem erarbeiteten Wohlstand umgegangen wird. Die Selbstverständlichkeit mit der man Einschnitte immer für die Anderen fordert und doch vorerst nicht in der Bringschuld steht, belegen zu müssen das man selbst ebenso bereit ist in Armut zu leben. Wenn hier Forumsschreiber darüber auslassen wie widerlich sie diesen unseren Wohlstand finden und das es ruhig mehr kosten kann...dann erinnert mich das an mich selbst, als ich Russen über die romantisierende Darstellung in Favelas aufklären wollte. Mit dem Unterschied das es den meisten daran mangelt das auch mal zu erkennen.


    Die Zukunft wird wohl so sein, dass das einzige was Menschen noch interessiert, schlicht und ergreifend genug zu Essen für jeden Tag sein wird..anders ausgedrückt..zu überleben. Fahr mal in die Ukraine, nach Russland oder Bulgarien. Rede mal dort mit denen die sich dort als normal betrachten. Wenn 40 oder gar 60% Deines generierten Einkommens für Lebensmittel draufgehen, fragst Du nicht nach gesellschaftlichen Debatten. Wie man sich solche Zustände herbeiwünschen, erflehen und betteln kann will ich nicht verstehen.


    Klimaschutz und Nachhaltigkeit und all der andere ideologische Bockmist sind nichts weiter als sprachliche Waffen, mit denen breite Teile der Bevölkerung auf die beginnende Armut eingestimmt werden. Bei Hitler wars halt der Suppensonntag. Man will genau das plötzliche Erwachen durch schockhafte Armut vermeiden. Sanft und delierend sollen die Menschen mit wohlfeilen Worten darauf vorbereitet werden . Bildlich wie ein Kind das man im Schlaf erstickt und zur Beruhigung ein Liedchen singt.


    Fällt denn noch jemanden auf, dass der Lebensstandart seit den 80zigern und über die 90ziger stetig nur eine Richtung kennt? Wirtschaftlich gesprochen ist unser Wohlstand seit den 80zigern in einem Megabärenmarkt und fällt und fällt...es ist doch eher das Gegenteil der Fall. Man jubelt geradezu und feiert Primitivtechnik als den Stein der Waisen....Primitivtechnik die dazu führt das Strom beispielsweise in Zukunft rationiert sein wird. Energiepreise die breite Massen in die Armut stürzen und halten werden. Wenn Fortschritt mittlerweile als Wachstumsideologie gleichgesetzt wird und propganistisch als Krebsgeschwür gehandelt wird. Dann kannn eine Gesellschaft unter diesen Bedingungen nur mehr zum Stillstand kommen oder eben den Rückwärtsgang einlegen. Das tröstliche daran ist nur, dass all die vermeintlich gebildeten demokratischen Verfechter der vermeintlich besseren Zukunft sich nicht im geringsten von den Verblendeten unterscheiden, die in den diversen -ismen ihre Arme zum Gruß oder zur Faust hochrissen.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

    Einmal editiert, zuletzt von Tomster ()

  • @ Sucher


    Strom ist noch viel zu billig. Wenn ich z.B. heute sehe, wieviel Leute mit dem Computer ihre sinnleeren Beiträge posten, obwohl sie nur wenige hundert Meter von Ihrer Mutter entfernt wohnen und die zulabern könnten, ist die Schmerzgrenze wohl lange noch nicht erreicht.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Ich sehe das genauso wie Tomster.
    Das vorrangige Ziel ist die möglichst schleichende Verarmung der breiten Massen - nichts anderes ist doch gemeint, wenn Merkelferkel ständig tönt, "wir" müssten etwas Wohlstand abgeben und Verzicht leisten...
    Das Gelabere von Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Solidarität dient nur der Verschleierung einer zunehmenden Zwangsbewirtschaftung der ganzen Gesellschaft.
    Klar findeste noch überall gut situierte Rentner, Beamte und Pensionäre, die sich ihre Brötchen oder Zigaretten mit dem SUV holen. Die wird's auch immer geben!
    Aber auf den kleinen Arbeiter und Selbständigen trifft das schon lange nicht mehr zu, der zwackt sich an allen Ecken und Enden was ab, um mit dem letzten Tropfen Sprit noch zur Arbeit oder zum Kunden zu kommen.
    Wozu das alles? Letzte Woche in meiner kleinen Hinterhof-Autowerkstatt war meine Barzahlung sehnlichst erwartet, da der Mechaniker und der Chef sich endlich selbst mal wieder eine Tankfüllung leisten konnten.
    Danach zum TÜV, und welch' Überraschung, Gebühren in gewohnter Regelmäßigkeit hatten sich mal wieder erhöht... Wie demnächst auch zu erleben beim Schornsteinfeger, bei der GEZ, Stromversorger, Krankenkasse, privater Pflegeversicherung, Zwangsriester etc. pp.
    Alle staatsnahen Player versuchen, schnell noch ihr Stück Kuchen vom Tisch zu nehmen.
    In Zukunft werden wir, das Fußvolk, wohl auch wieder im eigentlichen Sinne des Wortes auf Schusters Rappen unterwegs sein müssen...

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