Vermögensaufbau für Immobilienkauf

  • Kalle, mir fallen 2 Sachen dazu ein:
    1. Weist Du, wer die zweite, größere Haushälfte bewohnen wird? Bei Entscheidungen zum Gemeinschaftseigentum wirst Du in dieser Konstellation nämlich automatisch immer überstimmt werden können.
    2. Bei der Vorgeschichte würde ich vermuten, dass das Haus kurz vor einer Zwangsversteigerung steht ... Abwarten wäre evtl. eine Alternative.


    Alles in Allem: Wenn Dir das Objekt in Punkto Lage und Grundriss gefällt: Nimm's.
    Kauf es nicht, nur weil Du das für ein Schnäppchen hälst ... ich würde in den nächsten 5 Jahren keinen nenneswerten Wertzuwachs erwarten.

    1.) Ja das würd ich am liebsten gerne abwarten, damit ich sehe wer reinkommt! Und muss ich dann noch klären, wie das mit Entscheidungen wäre, die beide Wohneinheiten betrifft, ob ich da wirklich so leicht überstimmt werden kann.


    2.) Glaube nicht an eine Zwangsversteigerung, ich glaube dass die kleine Wohnung bald verkauft und die größere evtl. noch etwas billiger und dann auch verkauft wird.


    >> Wertzuwachs interessiert mich nur sekundär, will vor allem was Eigenes zum selber Wohnen und mein Eigenkapital wo reinstecken. Und natürlich kein Verlustgeschäft machen wenn ich in ein paar Jahren verkaufe ...

  • Das ist doch ne alte Bruchbude..wie hoch sind die Räume...und 24 Mauerwerk...lachhaft.


    cu DL....such dir was besseres ..und nie Gemeinschaftseigentum glaub mir einfach

    auf dich hab ich schon gewartet ;) Räume sind inkl. Böden und Holzdecke etwa 2,20 & 2,30m
    wenn kein Gemeinschaftseigentum, dann kann ich nur was Alleinstehendes kaufen, somit mindestens das 4- bis 5-fache ...

  • auf dich hab ich schon gewartet ;) Räume sind inkl. Böden und Holzdecke etwa 2,20 & 2,30m
    wenn kein Gemeinschaftseigentum, dann kann ich nur was Alleinstehendes kaufen, somit mindestens das 4- bis 5-fache ...


    :huh: unter 2,48 m Raunhöhe :hae: würde ich nicht kaufen :huh: :D drei Persa übereinander :D und Du kannst dir ein Kam


    an die Baddecke machen und beim durchlaufen ,dich durchkämmen :D lassen ;)


    Nee, Kalleholzbein mein Bester ;) kauf nicht :D unter Raumhöhe 2,48m :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

    Einmal editiert, zuletzt von alibaba ()

  • also weiter im Text ...


    mal was konkretes ...:


    >> 60m² (integriert in ein Haus, aufgeteilt in 60m² und 110m²)
    >> Kaufpreis 48.000 zzgl. 8,5% (Makler, Grundbuch, Notar)
    >> ...


    ... Laut Aussagen des Maklers werden die 170m² des Hauses als 2 Wohnungen verkauft, mit 48.000? und 145.000?


    60 qm für 48.000 Euro -> 800 Euro/qm
    110 qm für 145.000 Euro -> 1.300 Euro/qm
    paßt nicht ganz zusammen ... es sei denn, der kleinere Teil ist Schrott ...


    ach ja, bei der Aufteilung:
    Teilungserklärung GRÜNDLICH studieren!!!
    bei allem, was nur eine einfache Mehrheit erfordert (und Stimmen entsprechend Anteil am Gesamtobjekt) hat Dein Nachbar dann die absolute Mehrheit!


    ... Nun wird das Haus seit kurzem als 2 Einheiten wie beschrieben angeboten, da es so mehr Käufer ansprechen soll.


    verstehe ich nicht ... WENN ich die größere Wohnung kaufe, dann würde ich das Häuschen doch komplett nehmen ...
    hab lieber Streß mit nem Mieter, den ich im schlimmsten Fall nach 1 Jahr wieder los bin, als mit einem Miteigentümer-Querulanten, dem ich nicht mal kündigen kann :hae:
    außerdem ist ne Einliegerwohnung - wenn die Kinder mal groß werden oder man seine pflegebedürftigen Eltern in der Nähe unterbringen will, ohne gleich einen gemeinsamen Haushalt haben zu wollen, doch nie verkehrt ...

  • Das ist doch ne alte Bruchbude..wie hoch sind die Räume...und 24 Mauerwerk...lachhaft.


    cu DL....such dir was besseres ..und nie Gemeinschaftseigentum glaub mir einfach :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    8| :D nun weiss man wie sich der KP , aufbaut :D


    Länge ist nicht alles :D in dem Fall ist die Höhe , wichtiger :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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  • Hallo Zusammen,


    schon häufiger habe ich hier interessante Beiträge im Forum gelesen, aber erst gerade habe ich mich angemeldet, da mich Eure Meinung zu vermieteten ETW´s mit normaler Bankfinanzierung oder auch zu mit "öffentlichen Mitteln" geförderten Wohnungen, sogenannten Sozialwohnungen, interessiert.


    Wie würden in diesem Fall mögliche Szenarien bei einer Inflation, Hyperinflation oder auch einer Währungsreform aussehen (auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass es soweit nicht kommen wird.) Man muss natürlich davon ausgehen (darauf hoffen), dass die Mieten auch in Extrem-Situationen gezahlt werden - lediglich eine extrem hohe Geldentwertung könnte bei vermieteten Sozialwohnungen problematisch werden, da die einzufordernde Miete vom Staat begrenzt ist...


    Danke für Eure Meinungen / Tipps!

  • wenn die wohnung für 48.000 nicht weggeht, soll sie 68.000 kosten...
    da würde ich die 14 tage mal abwarten. ehrlich! und das würde ich dem makler genau jetzt mal ankündigen. möglicherweise sogar lieber direkt mit dem eigentümer verhandeln, das macht mehr sinn. habe noch nie gehört, dass man in den letzten jahren bei immos den preis nicht nachverhandeln konnte; und zwar in käuferrichtung.
    abgesehen davon ist deine aufwandsrechnung wohl etwas geschönt. selbst bei wohnungen in gutem zustand findet sich regelmäßig immer noch das ein oder andere, was dann schnell ein paar tausender zusätzlich als überraschung verschlingt. ich würde mindestens (nach genauer besichtigung mit einem fachmann, sonst mehr) 50,- bis 100,- €/m² als überraschung einrechnen. das sagt jedenfalls meine erfahrung, kann mal besser laufen aber eben auch genauso.
    zusätzliches handicap: die wohnung stellt immer einen minderheitenanteil an einer weg dar. der mehrheitseigentümer kann dich immer überstimmen und du musst dann mitziehen und gegebenenfalls mitlöhnen.

  • Das Problem beim Kauf eines alten Hauses oder einer alten Wohnung ist, dass man erst, wenn man drin wohnt, merkt, was Käse ist, und dann fängt man, an einer Ecke an zu renovieren, und wenn man das macht, kommt dieses noch dazu, und jenes, und das eine sollte man dann auch gleich mitmachen, wenn man schon dran ist.


    Wenn Du etwas neues kaufst, solltest Du realistischerweise 25% Zusatzkosten zu den vom Bauträger oder vom makler errechneten Gesamtkosten drauf rechnen, bei einem so alten Objekt vermutlich 75-100%.


    Etwas für Eigenbedarf zu kaufen lohnt sich auf jeden Fall, wenn die monatlich zu zahlenden Zinsen niedriger sind als die Miete, die man jetzt zahlt, und man für eine Notzeit oder einen Engpass auch noch eine Sicherheit hat, dass man trotzdem den Schuldendienst ableisten kann.


    Für mich würde so ein altes Objekt nicht in Frage kommen, es sei denn, ich hätte Spaß am selbst renovieren, und das über längere Zeit.


    Mein Vater sagte immer:


    Wer viel Geld hat und ist noch dumm,
    der kauft ein altes Haus und baut's um.


    Meine Frau hätte schon beim Bild nein gesagt.
    Geh mal nicht nur einmal durch die Wohnung, nimm Deine Freundin mit und lass sie kritisch schauen, und Deinen Schwiegervater in Spe, der hat ja anscheinend Ahnung.
    Wenn beide sagen, das ist super, sieht die Welt schon anders aus.


    Aber vermutlich sagte Deine Freundin dann:
    Und wo sollen die KInder schlafen ?

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    2 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • sieh mal das grundbuch an und schau was da so alles drinsteht. kostet dich einen 10er und kannst du beim zuständigen amtsgericht selbst machen. die müssen dir einen grundbuchauszug geben, wenn du dich dort als kaufinteressent in verhandlungen mit dem eigentümer vorstellst. manchmal zicken die rum, sie sind aber verpflichtet. ansonsten hohl dir einen vom makler, der sollte einen haben, wenn nicht, finger weg von dem makler. dann weißt du auch, ob zwangsversteigerung droht oder das ding vielleicht bis unters dach verschuldet ist... (wobei grundschulden nicht immer in voller höhe valutieren, sieht man meist daran, von wann die rühren, wobei auch alte grundschulden neu belastet worden sein können.) aber vielleicht sind ja auch zwangshypotheken drauf, oder, oder.


    edit: an deinen preisen kann was nicht stimmen. zusammen soll das haus 149.000 kosten. und dann soll die große wohnung alleine 145.000 kosten? und deine nochmal 48.000? da scheint mir noch einiges an verhandlungsspielraum drin zu sein. und warum ist die große wohnung so viel teurer pro m²? normalerweise sind kleine wohnungen teurer.
    wer für 48.000 anbietet, verkauft mindestens auch für 45, vielleicht sogar für 40.000.

  • Sorry wenn ich jetzt was falsch verstanden habe (hab's nur fix überflogen).


    Die Bude war 2 Jahre leer und keiner wollte sie kaufen? Du willst 50K aufnehmen (die volle Summe !?!?!?) um diesen "Klump" zu kaufen UND IHN auch noch SELBER nutzen ???? Bist Du von allen guten Geistern verlassen? Ach ja...und die Immo ist "am Arsch der Welt".....!!!


    1. Warum nicht gleich 150K aufnehmen und etwas RICHTIGES kaufen ? Aus einer 5-6 Zimmer Wohnung (150m2) kann man, wenn der Markt es will, schnell 2 oder 3 Einheiten mit je einem Zimmer machen, mach das Umgekehrte mal mit einer 2 Zimmer Bude (60m2)!!! :huh:


    2. warum selber einziehen? Nimm die Steuerersparnis mit und vermiete Deine Immo (nicht diese Immo, die ist un-vermietbar) damit fährst Du IMMER (ja IMMER, egal wie viel Eigenkapital zu reinsteckst (100% mal ausgenommen) besser !!!


    3. Warte noch, spare Dir 12-20K an (für die Kosten von Notar etc.) und kauf Dir wenn Stuttgart 21 Spruchreif ist und die Preis in Stuggi wieder moderat sind dort eine Bude (zum vermieten !!! und wohne selber zur miete !!) oder noch besser kaufe jetzt in Berlin eine Bude und vermiete sie. Wichtig, immer groß kaufen und solvente Mieter haben (weniger Stress!!!)


    4. Gib mal ein bissel Geld aus und belege ein paar Kurse von Beratern (ja die machen Werbung in Ihren Kursen für sich selber, aber trotzdem werden die Dir die Finanzierung z.B. nicht wie ein Bankster "schön" rechnen. Achte immer auf "das 11. Jahr" ....etc....


    Gruß 18K

  • Eigentlich wollte ich nur Stiller Leser spielen. Bei mir klingeln bei
    solch einem Objekt sämtliche Alarmglocken und zu meinem Erstaunen
    befinde ich mich mit unserem PatroneLupo im Gleichklang. Du hängst dir
    da vielleicht einen Mühlstein um deinen filigranen Hals. Wie schaut's
    mit einem eventuellen "Notverkauf" aus? Mußt du die Genehmigung der
    Miteigentümer einholen, um zu verkaufen?


    Liegt der Energiepaß vor?


    Rumpelstilzchen
    hat absolut recht, bevor du wirklich zu schlagen willst, laß die
    Bausubstanz von einem neutralen Gutachter untersuchen. Das gehört auf
    jeden Fall zu einer sorgfältigen Überprüfung deiner Investition. Ein
    umfassendes Gutachten wird dich allerdings etwas über 1000 Euro kosten.
    Such dir ein Vermieterforum und frag nach den Risiken.


    Mesodor
    verfügt über reichlich Erfahrung, aber er ist nur noch gelegentlich im
    GS Forum. Wenn ich nicht selber drin wohnen wollte, wäre mir das Objekt
    zu heiß. Bedeutet aber nichts, ich bin feige :D .

  • Ansonsten gilt für die Bewertung solcher Schuppen:


    Grundstückspreis minus Abrißkosten


    wobei einem der Schuppen dann zu 100 % gehören sollt und nicht nur zu 60/170steln, damit man selber entscheiden kann, ob/wann man abreißt ... wie lange man (wenn man keine so hohen Ansprüche stellt) die alte Bude noch nutzt ... was man anbaut/renoviert/verändert ...

  • @ Kalleholzbein


    Als 1. Investition in dieses Projekt würde ich mal mit einem Architekten eine Wohnungsbesichtigung machen - er wird Dir dann schon mal eine Grobschätzung der zwingend anstehenden Arbeiten geben können.

    gehe diese Woche mit einem Sachverständigen dorthin ... der kann mir dann relativ exakte Angaben machen, den kenn ich auch privat, wird mir also nix vormachen ...

  • wenn die wohnung für 48.000 nicht weggeht, soll sie 68.000 kosten...
    da würde ich die 14 tage mal abwarten. ehrlich! und das würde ich dem makler genau jetzt mal ankündigen. möglicherweise sogar lieber direkt mit dem eigentümer verhandeln, das macht mehr sinn. habe noch nie gehört, dass man in den letzten jahren bei immos den preis nicht nachverhandeln konnte; und zwar in käuferrichtung.
    abgesehen davon ist deine aufwandsrechnung wohl etwas geschönt. selbst bei wohnungen in gutem zustand findet sich regelmäßig immer noch das ein oder andere, was dann schnell ein paar tausender zusätzlich als überraschung verschlingt. ich würde mindestens (nach genauer besichtigung mit einem fachmann, sonst mehr) 50,- bis 100,- ?/m² als überraschung einrechnen. das sagt jedenfalls meine erfahrung, kann mal besser laufen aber eben auch genauso.
    zusätzliches handicap: die wohnung stellt immer einen minderheitenanteil an einer weg dar. der mehrheitseigentümer kann dich immer überstimmen und du musst dann mitziehen und gegebenenfalls mitlöhnen.

    1.) Wie das mit dem Abstimmen und Entscheiden laufen würde, muss erst noch geregelt werden, da es dafür bis jetzt noch keine Verträge gab/gibt, wie das dann geregelt werden würde, kann ich aktuell nicht einschätzen ...


    2.) das komplette Haus soll halt insgesamt möglichst viel bringen und die vermuten wohl, dass man aus der kleineren Wohnung etwas mehr rausholen könnte und dafür bei der größeren runtergeht, dabei der Endpreis in etwa paßt ...


    3.) Ansonsten gefällt mir das mit der Preisgestaltung auch noch nicht so richtig ... muss ich mal noch bissle Infos sammeln, nachfragen und überlegen ...

  • 1.) Verkäufe sind nicht geregelt, da noch keine Verträge bestehen
    2.) Energiepaß weiß ich nicht, muss ich noch klären, ist der bei alten Häusern zwingend vorzulegen? Kennt sich da jemand gut aus?
    3.) Objekt wird diese Woche von einem Gutachter besichtigt (kostenlos)

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