Kurzarbeit genügt nicht mehr, jetzt wird gekündigt

  • „Eine erfolgreiche Industrienation, das heißt eine Nation mit Zukunft,
    lässt sich nicht als kollektiver Freizeitpark organisieren.“


    :thumbup:


    Gruss Skully


    netter Spruch ...


    @ Skully:
    und auf welche Nation beziehst Du den Spruch?


    auf welchen Freizeitpark, der als Industrienation der volle Looser ist???

  • :D :D :D


    Immer mehr Technik macht Menschen den Arbeitsplatz streitig , die ständige Überproduktion hat die arbeit überholt .


    Menschen werden überflüßig :D


    Gruss


    alibaba :D Arbeit macht Frei Zeit , es wurde also zu viel gearbeitet :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Ich glaube die Lösung vieler unser Gesellschaftlichen Probleme liegt im Bedingungsloses Grundeinkommen ich habe schon mitgestimmt.


    Zum bedingungslosen Bürgergeld haben wir schon 2 Threads im GSF.

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Zitat

    Eine erfolgreiche Industrienation, das heißt eine Nation mit Zukunft,
    lässt sich nicht als kollektiver Freizeitpark organisieren.


    Ich glaube er meint die ganze westliche Welt...


    tja ... nur komisch, dass der "Freizeitpark", der sich als üblicher Standard 6 Wochen Jahresurlaub gönnt - nebst unfreiwilliger Vollzeit-Freizeit für Millionen - als Exportweltmeister regelmäßig Rekord-Handelsbilanzüberschüsse erwirtschaftet hat ...


    (ähm, und was bringen uns die ganzen Dollarberge auf Dauer überhaupt :hae: )
    ... und dass die Nation, die mit 2 Wochen Jahresurlaub einen florierenden Mac-Job-Arbeitsmarkt hat (um z.B. bei Wal Mart dem Kunden die Tüten mit China Tand zu befüllen), außer mit ihren milliardenfach selbstgedruckten Greenbacks in den letzten Jahrzehnten kaum noch Exporterfolge erzielen konnte :thumbup:


    Ich glaube die Lösung vieler unser Gesellschaftlichen Probleme liegt im Bedingungsloses Grundeinkommen


    1. gute Grundidee, die ...
    2. ... momentan in einer gewissen Petition (auf die Du Dich beziehst? ) in einer utopisch überzogenen Ausführung diskutiert und damit lächerlich gemacht wird und ...
    3. hier im Forum schon zur Genüge erörtert wurde

  • Hat vielleicht jemand gerade einen passenden Link parat:


    Wie lange reicht die Kohle des Staates für die Kurzarbeitszuzahlungen (immerhin lauf MSM über 60% vom Lohn), bzw. wann folgen die Entlassungen? ?) ?)


    Grüße und Danke
    C.

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • Alle Deutschen hätten genügend Arbeit wenn Deutschland erstmal die Schotten dicht machen würde,
    und alle Arbeitnehmer nur noch 3-4 Tage Arbeiten gehen würden so hätten die Arbeitslosen die seit Jahrzehnten
    ohne Job darstehen auch eine sinvolle Beschäftigung und würden mit Würde in dieser unserer Gesellschaft Malochen :D
    wir haben geschätzte 12M Erwerbslose

    Ich glaube, ganz so pauschal kann man das nicht sagen. Der Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahren solche Fehlentwicklungen gezeigt, das kaum noch jemand in der Lage ist, den richtig einzuschätzen, was und wieviel Arbeit denn überhaupt da wäre. Einerseits werden zB. relativ leichte Jobs im Bank- und Investmentbereich extrem überproportional entlöhnt, andere, in der Krankenpflege oder im Gesundheitswesen extrem schlecht. Wieder andere, wie Landwirtschaft und inzwischen auch die Autoindustrie und die neuen Ernergien werden massivst subventioniert, nur um die Arbeitsplätze zu erhalten. Wer sieht denn hier noch durch, was wirklich gebraucht wird und was nicht? Ein Haufen sinnlose Jobs entstehen, zB in Call-Centern. Bloß weil ein Unternehmen grad ne neue Idee hat, wie sie den Leuten mit wenig Aufwand viel Geld aus der Tasche ziehen kann.


    Und das alles auszumisten, das ist nicht einfach. Man stelle sich den Arbeitsmarkt mal nur gedanklich VÖLLIG unreguliert vor. (dazu ist es notwendig, mal ALLE Existenzängste (!) ausblenden ;)
    Was passiert dann? Ja, jede Arbeit erhält schlagartig ihren realen Wert. Erniedrigende Arbeitsbedingungen verschwinden sofort, schmutzige, schwere Arbeit muß besser bezahlt werden, richtige Denkarbeit wird mehr bezahlt, Sozialarbeit auch. Aber wer nur Akten von einem Zimmer ins andere "schleppt" oder am Computer sitzt den ganzen Tag, der würde sicher weniger bekommen. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich auch massiv veränderte Preise des jeweils hergestellten Produkts. Selbstverständliche Sachen von heute werden dadurch vielleicht zum Luxusgut (zB. solche, wo viel reine Hand-Arbeitskraft drin steckt), andere heutige Luxusgüter (wie technische Sachen mit viel Maschinenarbeitskraft) sind dann für jeden erschwinglich. Die Folge wäre, die blööde Software hier im Computer würde dann wahrscheinlich weniger kosten als eine Tüte Milch im Supermarkt.


    So soll und müßte es richtigerweise sein. Den Wert der menschlichen Arbeitsstunde kann man nicht gegen NULL drücken. Menschliche Arbeitskraft soll und darf immer Geld kosten. Maschinen sind billig, die machen die Arbeit von vielen Menschen und Produkte die Maschinen herstellen können mittels Rationalisierung verbillgt werden. Übertrieben gesagt, der Preis eines Friseurs wird immer unverändert bleiben, hier ist vorwiegend die menschliche Arbeitskraft zu bezahlen. Den Wert eines techn. Produkts aber, den könnte man mit entsprechender Rationalisierung viel eher auf das Niveau einer Friseurstunde drücken, je nach dem wie effektiv die Maschinen zur Herstellung konstruiert wären.


    Um nun auch nur annähernd als Gesellschaft in so eine Richtung zu kommen, sind extreme Veränderungen notwendig. Das wird definitiv nix mit ein paar Regelungen oder Vorschriften, Hartz4 Veränderungen, Migrationsproblemen oä. Wie in vielen, vielen Beiträgen hier im Forum oder auch im gesamten Netz, muß sich dazu zwingend unser existierendes Geldsystem ändern. Solange mit unserem derzeitigen System, kurzfristige Profitgier lukrativer ist wie nachhaltiges Denken und Wirtschaften, solange werden wir die Probleme NIEMALS in den Griff bekommen !!


    Auch das Problem in unserem Kopf ist nicht zu unterschätzen. Die Fehlentwicklungen aufgrund der kurzfristigen Suche nach Profit haben sich im Laufe der Jahre natürlich auch gehörig ins Gehirn von uns allen eingebrannt. Wir KENNEN es gar nicht anders ! Das "Wissen" und die "Erfahrung" darüber, einfach mal auszublenden bei Nachdenken. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. ;) Wer will solche großen Veränderungen? Wer weiß was das wieder für ein Mist ist? Dann bleiben wir doch lieber dabei und drehen da bissel an der Schraube und ändern da bissel ne Vorschrift. Dazu fehlt einfach noch der Leidensdruck bei den meisten von uns um ganz klar Nachzudenken. "Es geht doch irgendwie, komm schon klar, auch wenn es beschissen ist....." :wall:


    PS: ich arbeite in einer Branche mit relativ viel menschl. Arbeitskraft und deshalb niedrigen Löhnen. Das Produkt würde ich zwischen Alltag und Luxus einordnen. Wenn sich der Markt wie oben beschrieben ändern würde, würde mehr Lohn gezahlt werden müssen, der schlägt sich im Endpreis nieder, das Produkt wär sofort Luxusartikel. In welcher Dimension allerdings, das würden die Kunden zeigen. Passt aber dann der notwendige Lohn mit dem notwendigen Endpreis und der Nachfrage der Kunden nicht zusammen.....dann stirbt meine Branche aus ! Na und ? Dann wär es eben gesellschaftlich unnötger Ballast und kann wech.... Der Markt hätte gesprochen :(

  • Na dann sollten wir also doch die Arbeit anders verteilen Maximale Arbeitzeit 30h / Woche + Grundsicherung
    und alle dürften erstmal mit dem Wichtigsten ( Arbeit / Einkommen ) versorgt sein.
    Und der Gesellschaftliche Friede dürfte auch etwas stabieler werden [smilie_blume]

  • ==> Es gibt _nicht_ mehr genug Arbeit fuer alle ! Zwar koennte man sinnlose Arbeit erfinden, nur damit auch wirklich alle beschaeftigt sind, aber das waere eben sinnlos, ohne wirklichen NutzEffekt, aber mit Nebenwirkungen ... ;
    ==> per Gesetz die max. ArbeitsZeit auf 15 Stunden/Woche beschraenken wuerde evtl. erstmal helfen ... ;
    Subventionen koennten wegfallen:
    ==> bspw. die zahlreichen Emanzen, die viel sinnlose "Arbeit" gefoerdert bekommen (abgesehen von der Schwammwirkung auf ArbeitsPlaetze), haben die Sache bisher nicht besser gemacht ; aber bei kostenlosem Grundeinkommen bestuende in vielen Bereichen kein staatlicher Foerderungs"Bedarf" mehr ... ;
    ==> auch wirtschaftliche Subventionen koennten ggf. wegfallen ; die KohleBergwerker wuerden zwar vorgehalten werden (strategisch), aber braeuchten nur 1 mal pro Woche/Monat zur Uebung anzutreten, quasi als Reservisten ...

  • Bloß weil ein Unternehmen grad ne neue Idee hat, wie sie den Leuten mit wenig Aufwand viel Geld aus der Tasche ziehen kann.


    NEIN, nicht nur Unternehmen haben gerade eine fixe Idee - das wäre ja noch verständlich, weil da GELD verdient werden kann, sprich, es fliessen Steuern und Sozialabgaben. Wie wenig auch immer, aber immerhin!


    Die Politik hat andauernd UNBRAUCHBARE FIXE IDEEN, die zu LASTEN ALLER hier im Lande gehen! Weg mit der Mischpoke und einen einzigen Steuersatz in Höhe von 10% auf Alles!!! Entfall SÄMTLICHER SUBVENTIONEN!!! Dann wollen wir mal weitersehen, was die Politik dann noch zu verteilen hat.


    Ich werde mir danach die Ohren zu halten müssen, so LAUT wird das AUFATMEN in diesem Land sein und es geht MASSIV VORWÄRTS!!! KREATIVITÄT und EinfallsREICHTUM, ERFINDER haben wir ausreichend!!! Lasst uns endlich machen!!!


    So - und jetzt hole ich mir die bunten Pillen gegen diese Visionen!
    Keine Sorge, es wird nur ein leckerer grüner Tee mit gutem Honig.

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

    Einmal editiert, zuletzt von Max Risk ()

  • richtig Max!!! :)


    Man muss sich mal klar machen das von den 40 Millionen erwerbsfaehigen die es gibt derzeit:


    offiziell 3,5 Millionen arbeitslos sind
    11 Millionen in HARTZ 4 hängen
    und weitere ca. 500.000 in dubiosen Massnahmen sind.
    Hinzu kommen in diesem Jahr noch weitere 5!!! Millionen Arbeitslose.


    Das bedeutet das de fakto dann 20 Millionen mit durchgefüttert werden müssen!


    50% Arbeitslosigkeit!!!


    WER kann das auf Dauer durchhalten? WIE kann das finanziert werden?


    Der Staat ist heute schon pleite. Das System hat fertig!
    Rette sich wer kann und was er kann!!!

  • Ist also nicht nur mir klar, dass es vermutlich "schwierig" werden koennte, den Staat so weiterzufuehren wie bisher.


    Die naechsten GesellschaftsOrdnungen koennten dann vielleicht entweder
    ==> "MaschinenSklaverei" (_alle_ Menschen als Herren ueber Maschinen) oder
    ==> "ReservistenStaat" (alle arbeiten kaum noch und halten sich nur sicherheitshalber fit & kompetent (wie heute schon manche Arbeitslosen))
    heissen.


  • Welche Wand? Dein Ellbogen ist am Tisch abgerutscht . Du warst eingeschlafen ... im Café Armleder, wo Du gerade sitzt und die HB-Ansicht geniessen wolltest :D ?


    Beschreibe doch mal bitte die Wand, die Du gemeint hattest ...

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