geklonte Tiere

  • Bei der aktuellen Milchpreisentwicklung stellt sich die Frage ob es denn wirklich sinnvoll ist nur noch Kühe mit hoher Milchleistung zu "produzieren". Für die industrielle Milchfabrik und den Verbraucher (der nichts hinterfragt) sicher, aber will man mit Gewalt das ländliche/traditionelle zerstören?


    Gott-sei-Dank gibt es noch viele Bioland-, Naturland- und Demeterhöfe und die Zahl derer steigt m.E. an (ich rede nicht vom EU-Biosiegel). Es wird in zukunft wohl zwei Lager geben: Industrielle Milch für die Verbraucher die wirklich auf jeden Cent schauen müssen / die es nicht interessiert / die es aus Fehlinformation falsch machen (Weihen***phan). Die anderen haben sich informiert und sind bereit etwas mehr (im Vergleich zu Weihen***phan nicht viel mehr) auszugeben um dafür ein Produkt zu erhalten bei dem die Kühe nicht geklont wurden und keinen gentechnisch veränderten Soja bekamen (Standart).


    Bin mal gespannt wie das EU-Parlament entscheiden wird...

  • Aecht...das ist Vorzugsmilch....die kostet in der Glasflasche der Liter bei Feneberg genau 1.29.


    Wir sprizten uns die Milch aus der Zitze gegenseitig in die Goschn.


    Oder nahmen mit so einem halblitrigen Schöpfer in der Melkkammer einen Zug aus der Milchkanne.


    Wir wußten halt noch wo bei der Kuh die Milch rauskommt und wo die Scheiße.


    cu DL.....der Feinschmecker..der alles was besser als gut schmeckt frißt [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

  • graxx,


    ich sehe die Gewinne noch nicht wirklich. Außer beim Patentinhaber evtl.


    Die Klone selbst sind erstmal sauteuer. Nur 5% Erfolgsrate, Rest Fehlgeburten oder kurz nach Geburt verreckt.
    Und die Klone dürfen ja auch nicht als Fleisch gehandelt werden, nur deren Nachkommen.


    Die Klone sind aber krankheitsanfälliger und kurzlebiger als normale Tiere.
    Was nützt mir der schönste Bulle, wenn er beim 2. Orgasmus verreckt? Oder die Klon-Kuh, die nach der 3. Geburt tot umfällt?


    Oder die Supermilchkuh, die nach dem 5. Melken den Löffel abgibt.


    Mir erschließt sich dieser Wahnsinn noch nicht ganz ?)

  • graxx,


    da bist du bei mir an der falschen Adresse, weil ich darauf keinen Einfluß habe.


    Es sind in letzter Zeit viele unvernünftige Entscheidungen getroffen worden, bei denen Geld im großen Stil vernichtet wurde.


    Geld kann also nicht der (alleinige) Hintergrund sein.


    Welche Macht das Monopol auf's Klonen mal bringen wird, kann ich (noch) nicht einschätzen, dazu fehlt mir die Fantasie!
    Geld alleine ist vermutlich nicht das Ziel...

  • Nach Geld kommt immer Macht


    Das bei dem Klonen wird es evtl wie bei dem Saatgut: dadurch das eine natürliche Fortpflanzung ausgeschlossen wird, müssen die Hersteller (Bauern) immer beim (gleichen) Händler nachkaufen.
    Fängt mit Mon an und hört mit -opol -santo auf ... Ziel wird eine klar dominierende und kontrollierende Position auf dem Markt einzunehmen ...


    Könnte auch im vergelich Parallelen zu gewissen Computer herstellen geben ...

  • Bringe alle in Abhängigkeit und lasse es Dich Millionen kosten :D sind alle abhängig dann ziehste Milljarden ab :D


    um was anderes geht es nicht im grossen Spiel :D Zeit spielt da auch keine grosse Rolle :D


    Alles nur Macht und Geld , weiter nichts :D das gleiche System ist bei allen Drogen bzw. Drogenabhängigen :huh:


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Europäische Union


    Agrarminister lassen Klonfleisch zum Verzehr zu

    http://www.welt.de/wissenschaf…zehr-zu.html#xmsg_comment




    22. Juni 2009, 17:40; Letzte Aktualisierung: 20:50


    Milchbauern randalieren vor EU-Ministerrat


    Die Milchbauern in der EU haben genug: Beim Treffen der EU-Agrarminister in Luxemburg schlug der Frust über zu tiefe Milchpreise in Gewalt um. Die Demonstranten durchbrachen die Absperrungen der Polizei und versuchten, das Gebäude zu stürmen, in dem die Minister der 27 EU-Staaten tagten.


    An der Demonstration für höhere Milchpreise beteiligten sich rund 1000 Landwirte mit 200 Traktoren. Die Polizei stellte sich vor dem Gebäude auf. Wütende Demonstranten bewarfen die Sicherheitskräfte mit verschiedenen Gegenständen wie Flaschen und durchbrachen die Absperrungen. Vor der Konfrontation mit der Polizei wichen sie aber zurück. Nach kurzer Zeit beruhigte sich die Lage wieder.


    http://tagesschau.sf.tv/nachri…lieren_vor_eu_ministerrat


    lg lenca

    27.09.09 Bundestagswahl!! Ich wähle keine Kriegstreiber, keine Volksverräter, die den Vertrag von Lissabon befürworten!! Ich wähle eine kleine Partei unter den "Sonstigen". Das schwächt die Etablierten und sie verlieren dadurch "Stimmgeld"

    Einmal editiert, zuletzt von lenca ()

  • Es muss doch für andere Bauern ein Sinn ergeben , oder nicht :hae:


    Oder sind alle Däutschen Bauern dagegen :hae: wer hat denn da nun ein vorteil , die anderen Bauern aus der Eu :hae:


    Gruss


    alibaba :D

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  • graxx


    Es kann nichts mit Gentechnik zu tun haben, aus mehreren logischen Gründen. Was die Zeitung da schreibt, ist falsch und schlecht recherchiert, würde ich sagen, oder einfach Fehlinformation der breiten Öffentlichkeit. Beim Klonen werden eben keine Gene verändert (genau das ist der Sinn des Klonens: die Gene vollständig erhalten und weitergeben an die Nachkommen). Außerdem beinhaltet Klonen das gezielte Verändern von Genen, das wird auch nicht gemacht. Und wenn es Gentechnik wäre, dürfte man das Fleisch auch nicht zum Verzehr zulassen, denn das regekt die Gentechnikrichtlinie.


    Gruß


    fred

  • können die Bauern mit ihren 200 Traktoren, die mit entsprechendem Fuhrwerk und noch ein paar anderen Modifikationen (Bullfänger mit Spikes, etc.) nicht mal einfach durch die Absperrung rauschen (die paar Kollateralschäden müssen halt in Kauf genommen werden, wie in der Politik üblich) und dann voll rein in den EU-Ministerrat? Am besten gleich die ganzen Landwirtschaftsminister umpflügen und den rest der verrückten EU fanatiker gleich mit. :D

  • Naja...bis zur Einheitsmilch ist es aber noch ein weiter Weg, denn dafür müssten viel mehr Tiere geklont werden als es zur Zeit überhaupt möglich ist. Und die Zusammensetzung der Milch ist ja auch nicht nur von der Kuh abhängig, sondern auch vom Futter und der Rasse der Kuh. Die prinzipielle Zusammensetzung der Milch ist sowieso ziemlich einheitlich, das gebietet die Natur. Und die Zusammensetzung der Milch heute unterscheidet sich von der Milch vor 100 Jahren sicherlich auch schon aufgrund der normalen Züchtung und dem besseren Futter. Was ich nicht so ganz verstehe ist, warum es durch eine Einheitsmilch mehr Allergien geben soll. Es ist ja auch der umgekehrte Fall möglich. Man klont eine Kuh, deren Milch besonders wenige Allergen enthält, dann können viel mehr Menschen diese Milch trinken. Die wichtigste Milchallergie ist sowieso die Lactoseunverträglichkeit, und die hat mit der Zusammensetzung der Milch wenig zu tun, da Milchzucker in jeder normalen Milch drin ist.


    Warum es Sinn macht, bei fallenden Milchpreisen eine 100.000 l Kuh zu klonen, ist auch simpel. In Zeiten fallender Milchpreise ist s sogar günstig, eine solche Kuh zu haben. Denn wenn man nicht mehr Geld bekommt, dann muss man eben mehr für weniger Geld verkaufen können.


    Rechenbeispiel: Ziel: 100.000 l Milch in der Lebenszeit einer Kuh


    geklonte Hochleistungskuh: 100.000 l im Leben, Tierarztkosten 1x, Futterkosten 1x, Besamungskosten 1x, Stallplätze: 1, Betreungsaufwand: 1


    gute Durchschnittskuh: 50.000 l im Leben. 2 Kühe für 100.000 l notwendig. Dafür doppelte Tierarztkosten, 2 belegte Stallplätze, mehr Futter notig, höherer Betreungsaufwand und doppelte Besamungskosten.


    Insofern kann man mit einer solchen Kuh die Kosten senken im Vergleich zu normalen Kühen.


    Dass es sich bei steigenden Kosten rentiert, ist denke ich sowieso klar. Außerdem ist es ja auch nichts anderes als bei der klassischen Züchtung auch. Über Kreuzung von 100.000 l Kühen mit Zuchtbullen erhält man nach und nach auch immer bessere Milchleistungen. Der Unterschied liegt nur in der Dauer, die benötigt wird, um einen großen Bestand Kühe mit 100.000 l zu bekommen.


    Das am Ende die Einheitskuh überall auf der welt gleich ist, ist Blödsinn. Die Welt hat sich nicht mal auf einen einheitlichen Stromstecker einigen können... :D Und andere Länder und Futterbedingungen und Essgewohnheiten erfordern andere Kühe. Und wie auch schon bemerkt, es darf nur die Nachkommenschaft verwendet werden, dass heißt es fand mindestens einmal Sex/Besamung und Neukombination der Gene statt, bevor es auf dem Teller landet.


    Wie auch immer, man mag ethisch dagegen sein, was ich durchaus nachvollziehen kann und auch teilweise unterstützen würde, aber vom gesundheitlichen Standpunkt kann ich noch immer keine Gefahren für Leib und Leben des Menschen erkennen, die die mancherorts gezeigte Hysterie erklären würde.


    Gruß


    fred

  • Das Jahr 2020:


    Es gibt "Hybrid-Kühe" und "Hybrid-Schweine", die man günstig von Monsanto gegen Einzelplatzlizenzen erwerben kann. Diese Kühe können durch natürlichen Geschlechtsverkehr Nachkommen zur Welt bringen, die dann "für den menschlichen Verzehr geeignet/zugelassen" sind. Diese Nachkommen allerdings sind nicht reproduktionsfähig, da die Produktion von Ei- bzw. Samenzellen genetisch unterbunden wurde.


    Abgesehen davon, wie bei Hybrid-Produkten üblich, ist das Endergebnis immer die ergiebigste Geschlechtsvariante, denn das Klontier (von einem gentechnisch manipulierten Quellexemplar) ist nur das Zwischenprodukt.
    Da Kühe vor allem in der Milchproduktion Einsatz finden, ist es nur selbstverständlich, dass Hybrid-Kühe vor allem weibliche Nachkommen erzeugen.


    --------------


    Haben wir ja heute bei Pflanzensamen schon so. Ein Beispiel? F1-Hybrid-Hanfsamen haben eine 90%ige Wahrscheinlichkeit, dass die daraus entstehende Hanfpflanze weiblichen Geschlechts ist. Falls doch von den übrigen 10% mal eine männliche Pflanze entstehen, ist diese nahezu degeneriert und schafft es fast nie zur Geschlechtsreife, da sie vorher elendig zugrunde gehen wird.


    Warum ist das wichtig? Nur weibliche Hanfpflanzen bilden prächtige Blütenstände aus, die das begehrte psychoaktive THC in höchster Konzentration enthalten. Männliche Pflanzen sind unerwünscht, da diese keine THC-haltigen Blüten bilden und zudem bei einer versehentlichen Befruchtung einer weiblichen Hanfpflanze der THC-Gehalt von dieser nicht so hoch ausfällt wie gewünscht (die Pflanze braucht die Energie dann für wichtigeres, die Samenproduktion). Das Rauchen von männlichen Hanfpflanzenbestandteilen verursacht nur Kopfschmerzen.


    Ohne Männchen keine natürliche Fortpflanzung. Gibt es irgendwann nur noch Hybrid-Saatgut (Hybrid-Tiere) die zu 90% potente weibchen und zu 10% degenerierte und impotente männchen hervorbringen, ist eine unabhängige natürliche Vermehrung nicht mehr möglich! Man ist dazu gezwungen, sich neues Saatgut bzw. neue Elterntiere bei Monsanto zu bestellen, natürlich inklusive neuer Lizenz.

  • Dass mehr weibliche als männliche Nachkommen entstehen ist bei Pflanzen teilweise auch von der Natur so gewollt. Die Produktion von Pollen kostet kaum Energie. Die Produktion von Samen schon. Somit kann ein männlicher Baum locker 100 weibliche Bäume befruchten, die Pollenmenge dazu kostet kaum Kraft. Die weiblichen Bäume hingegen versorgen die samen das ganze Jahr. Wozu sollten dann 50 % Männchen sein? Ich will mal so sagen....Männchen sind ziemlich unnütz. Siehe Mensch:


    Theoretisch reicht ein Mann aus, um im Jahr hunderte Kinder zu zeugen. Eine Frau hingegen bekommt nur 1 Kind im Jahr. Was ist für die Menschheit jetzt "effizienter"? 1 Männchen und 300 weibchen, oder 300 Männchen und 1 Weibchen (die arme Frau....) ;)


    Was Hybride nun mit Klonen zu tun haben verstehe ich nicht, ist doch wieder was anderes.


    Gruß


    fred

  • Ich denke mal, die lautstarke Forderung nach einer Kennzeichnungspflicht entstammt hier wieder einmal dem Unwissen, der Angst vor dem Unbekannten, dem Schauer vor dem Wort "Klon" oder allem zusammen. Ich halte die Kennzeichnungspflicht für Fleisch vom Nachwuchs geklonter Tiere für ebenso sinnfrei wie eine Kennzeichnungspflicht für das Fleich gefleckter Kühe.


    Nur gut, dass Fachleute wie Fred hier gelegentlich Aufklärung betreiben.

  • Ich denke mal, die lautstarke Forderung nach einer Kennzeichnungspflicht entstammt hier wieder einmal dem Unwissen, der Angst vor dem Unbekannten, dem Schauer vor dem Wort "Klon" oder allem zusammen. Ich halte die Kennzeichnungspflicht für Fleisch vom Nachwuchs geklonter Tiere für ebenso sinnfrei wie eine Kennzeichnungspflicht für das Fleich gefleckter Kühe.


    Nur gut, dass Fachleute wie Fred hier gelegentlich Aufklärung betreiben.


    Richtig, warum auch, spielt ja auch keine Rolle was wir essen sondern es reicht doch das wir essen. Warum überhaupt was kennzeichnen und den Menschen zu erlauben eigenständig zu entscheiden und zu wählen was sie wollen und was nicht. Gibt es doch auch in einer Demokratie nicht und damit gleich die Antwort auf die Frage in was wir leben.


    Es reicht doch auch ein Nahrungsmittelproduzent der machen kann was er will, da die Politik es ja auch unterstützt, welche Politik überhaupt ? Die fürs Volk oder für den/die Konzerne ?


    Danke das es solche Leute wie Euch ( Progress und Fred ) gibt, denn Eure Öffentlichkeitsarbeit entwickelt sich zum Eigentor und Ihr merkt es nicht einmal, wer bezahlt Euch eigentlich dafür ?


    Wenn Kennzeichnung dann kann auch jeder wählen was er oder sie kaufen, das das von gewissen Leuten nicht gewollt ist ist auch klar, denn ansonsten hätten Gen Technik und Klon Fleisch nicht den Hauch einer Chance in den Läden und daher gibt es auch so eisenre Verfechter wie Euch die versuchen die Menschen für Dumm und Unmündig zu verkaufen, Danke denn dadurch erreicht Ihr genau das Gegenteil.

  • Distopie


    Das war die Überschrift meines Beitrags. Und jetzt denke nochmal darüber nach: Ein harmloses Gedankenspiel, was denn aus dem jetzigen einführen von Klontieren in der Allgemeinheit später noch werden könnte.


    Das Beispiel mit dem Hybrid-Saatgut, aus dem nur noch weibliche Pflanzen entstehen, dachte eigentlich das wäre logisch welche konsequenzen das hat - habs ja auch nochmal unterstrichen.


    Um das ganze mal noch "krasser" darzustellen:
    fred-deutscher's Antwort auf meinen Beitrag erinnert mich an irgendwas...
    ach ja an das typische Gespräch mit einer Männerverabscheuenden Extrem-Emanze (das soll keine Beleidigung sein sondern eine anschauliche Übertreibung für folgende Aussagen):


    "Männer sind nutzlose Parasiten."
    "Männer sind schlechtere Menschen als Frauen, die Männer gehören dezimiert und weggesperrt"
    "die Welt braucht nur wenige Männer, die in speziellen Samenraubanlangen als Samensklaven gehalten werden, um uns Emanzen eine künstliche Befruchtung ermöglichen zu können."
    "der Geschlechtsakt ist nur eine lästige, überflüssige, sinnlose Angelegenheit - zu etwas anderem sind Männer nicht nütze!"
    "bald wird es möglich sein, komplett ohne Männer neue Embryos zu zeugen, dann können die Emanzen endlich die Welt beherrschen und die Männer verschwinden für immer von diesem Planeten!"


    Warum diese übertriebene Darstellung (ich kenne aber flüchtig eine Person die so drauf ist :cursing: !!!)


    Ich habe es im letzten Beitrag schon geschildert, wenn es erst einmal soweit ist, dass auf der ganzen (westlichen) Welt nur noch Hybrid-Samen und Hybrid-Tiere verwendet werden und demzufolge eine natürliche Vermehrung durch den Bauern unmöglich gemacht wird, ist dieser komplett abhängig von Monsanto & Co. Dazu braucht es kein Suizid-Gen, es reich aus, wenn aus Samen nur weibliche Pflanzen entstehen und aus geklonten Tieren nur weibliche Nachfahren. Neue Tiere/Pflanzen erhält man nur noch auf Bestellung bei Monsanto. Damit hat Monsanto unbegrenzte Macht über die Lebensmittelversorgung! Ach Deutschland muckt auf und will sich gegen die USA stellen? Schnell mal ein paar CIA bei Monsanto aktivieren und die Lieferung von Saatgut und Tier(samen) an Deutschland einstellen. Irgendwann wird Deutschland schon vor lauter Hunger flehend und knieend vor uns um Gnade bitten. Alle Staaten die Deutschland beim Hungerproblem helfen wollen werden ebenfalls mit Samenlieferungseinstellung sanktioniert. Fertig ist die Weltherrschaft.


    Ich rede hier noch gar nicht von möglichen direkten gesundheitlichen Gefahren durch Genmanipulierte Nahrung oder geklonte Tiere, sondern ich warne vor MÖGLICHEN Folgen die diese Schritte in die Richtung "Profit from Life" haben könnten - für alle (außer Monsanto und seine Günstlinge).

  • graxx


    ich versteh dich sehr wohl, will es selbst nicht unbedingt essen. Aber die Gründe dafür sind zum einen ethische Aspekte (die ursprünglichen Klone haben Krankheiten etc.) und zum anderen völlig irrationale Ekelgründe. die sind aber wissenschaftlich nicht relevant und haltbar oder quantifizierbar. Ich wollte hier nur dazu beitragen, dass an die Sache nüchtern betrachten kann. Die Vermischung mit Gentechnik ist falsch, die meisten angeführten Gründe ebenso. Das wollte ich richtig stellen. Ob ihr es essen wollt, überlasse ich euch, und ob man es kennzeichnet, nunja, warum nicht, habe ich kein Problem mit. Und wenn jemand sagt, er ekelt sich davor, nun, dann habe ich vollstes Verständnis. Aber andere mit falschen Argumenten überzeugen zu wollen, sich dieser Mienung anzuschließen, ist verwerflich und dafür habe ich kein Verständnis.


    Gruß


    fred

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