Der große - GEGOSSENE - GOLD - SILBER - BARREN - Thread

  • Samtbeutel hatte ich auch schon mal - aber das war mir später beim suchen etwas zu müssig gewesen den richtigen wieder zu finden...


    ...in der Bucht gabs vor einiger Zeit mal eine alte originale Schweizer Schliessfachkasette - die hatte schon was - allerdings der Preis auch ;( - die gingen so um die 100-120 Euro weg...
    ...im Schliessfach selbst habe ich auch rotes Samt verwendet....

    Unsere Barrensammler Gruppe hat noch Platz - jetzt auch International - ein Mix aus Händlern und Sammlern. Einzige Vorrausetzung ist Whatsapp und eine Referenz.
    Wer Interesse Einfach PN an mich :)

  • Hallo bt,


    wäre vielleicht die Einlage eines Fotokoffers etwa in der Art grundsätzlich geeignet:




    Falls das nicht reichen sollte, so bestehen auch Alternativen etwa in dieser Form: :D




    Hoffe ich konnte ein wenig helfen


    Es grüßt [smilie_blume]
    der Connor

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • Ja,diese Aufbewahrungsproblematik hat mich auch schon
    einmal länger beschäftigt..."never ending story"....


    Habe dann,aus Zeitgründen,alle Ideen wieder verworfen,
    und mich für die Leuchtturm-Tableaus (8 Fächer,64 X 86mm) entschieden .
    Die sind auch etwas tiefer als alle anderen Tableaus.
    Dort liegen die Barren in Münztäschchen drin...in einem Fall mußte ich den
    trennenden Steg durchbrechen ... :whistling:


    Aber man kann die guten Stücke z.B. auch in dieser,etwas praktischeren
    Form erwerben :D :


    http://www.the-saleroom.com/Ca…/Item.aspx?itemId=8827304


    Gruß
    Golden Mask

  • guten morgen zusammen!


    bitte wegen des preises nicht schlagen! ist auch nicht mein(e) onkel, bruder, schwester tante...


    aber gebt mal in ebay "massivholzkassette" ein. der typ heißt sinnigerweise auch noch "kasten". da ist der name programm. der "baut" die einlage auch ganz genau nach wunsch ein/um.
    mit dem kann man auch "reden". ganz tolle arbeit, habe sowas bisher nicht gesehen. macht alles in eigenregie (schreiner). allein an das leder zu kommen. lohnt sich wirklich mal ein gespräch.


    habe mir das mal für die "einzelstücke" gegönnt. ist eine kassette mit insgesamt drei einlagen a zwölf stück. sind die "standart"-einlagen für eine pandasammlung. passen damit je nach
    größe der barren und lagerung bis zu 98 stück rein! selbst wenn es euro 300-400 sind, ist das bei heutigen kursen 1/10 eines einzigen 100er "normal"barren`s.


    grüße, 3g

  • So nach langer Suche endlich wiedergefunden..... http://swiss-banking-antiques.…eizer-tresorkassette.html


    ....Ich finde die haben einen ganz besonderen Charme..... innen noch schön nach belieben mit Samt verkleiden und die passenden Einsätze rein.... [smilie_love] das wärs...
    An Echtholzkassetten dachte ich anfangs auch erst - nur ist die Unterbringung im Schliessfach dann etwas zu sperrig...mit dieser schweizer Kassette will ich im Falle des Banken Marathons auch einer der ersten sein die wieder raus sind.... :D


    ...@ GM... wie kommst du bloss immer zu solchen Links.... 8o

    Unsere Barrensammler Gruppe hat noch Platz - jetzt auch International - ein Mix aus Händlern und Sammlern. Einzige Vorrausetzung ist Whatsapp und eine Referenz.
    Wer Interesse Einfach PN an mich :)

  • @chefe...
    durch die Entdeckung der Radiokarbonmethode wurde dieses auch bei edlen Metallen möglich...nur eben ist dieses mit emensen Kosten verbunden...

    Nein: RadioCarbonMEthode alias C14
    ==> setzt voraus, dass im Objekt ueberhaupt Kohlenstoff drin ist, der untersucht werden kann ...


    Das geht mit alten Pergamenten, aegyptischen Mumien (manche juenger als 30 Jahre, MumienFaelscherei gibt es auch ..., beschaeftigt die Kriminologen bzgl der Herkunft der Toten ...) ..., Holz usw. : Ueberall Kohlenstoff drin ...


    Vom Kohlenstoff wird dann der Gehalt an C14 gemessen, und daraus anhand der HalbwertsZeit das Alter ermittelt ...


    Aber in EM ist gar kein Kohlenstoff drin, daher kann das Alter so nicht bestimmt werden ...


    =====================


    Falls aber die EM hinreichend mit Blei verunreinigt sein sollten koennte ein analoges Verfahren angewendet werden ...; so wird tlw. das Bleiweiss bein Gemaelden datiert, um zu pruefen, ob die Farbe wirklich so alt ist wie angeblich das Bild ...
    ==> Es muesste aber _genug_ Blei in den EM sein, ob 1% da reichen ...
    ==> Vor allem hat Gold eine sehr gute Abschirmwirkung bzgl. Strahlung, allein von daher waere solch eine Messung problematisch ...


  • Das geht zwar etwas über meine Chemie kenntnisse drüber hinaus - aber soweit ich es mir ergoggeln konnte...gibt es dazu noch diese Erkenntnis..


    Zitat

    Es gibt natürlich noch weitere radiographische Mess Methoden die bei Metallen immer ihre Schwächen haben.
    Bei einer metallographischen Altersbestimmung benötigt man die Zusammensetzung des Metalls mit allen Spurenelementen und kann dann über eine Schmelze (jedes Metall wurde zumindest bei der Herstellung geschmolzen) und deren Eigenschaften bei eventuell vorhandenem bekannten Vergleichsmaterial Herkunft und Alter feststellen.
    Dies interessiert natürlich nicht bei festgelegtem imaginären Alter.[/quote]

    Unsere Barrensammler Gruppe hat noch Platz - jetzt auch International - ein Mix aus Händlern und Sammlern. Einzige Vorrausetzung ist Whatsapp und eine Referenz.
    Wer Interesse Einfach PN an mich :)


  • Hallo Goldbarren-Freaks,
    mit Australien verbinden Edelmetallsammler ja meist die Perth Mint. Daneben gibt es aber auch einige weitere Hersteller von Barren, Münzen und Schmuck. Einer davon ist Morris and Watson, erkennbar am Zeichen „MW“. Die vor mehr als vier Jahrzehnten gegründete Firma hat ihren Hauptsitz in Neuseeland und Filialen in Australien.
    Frisch bei mir eingetroffen ist der abgebildete kleine MW-Goldgussbarren, der nicht nur mit 25 g ein seltener zu findendes Gewicht hat, sondern auch etwas außergewöhnlich aussieht. Nicht jedem braucht ja diese „Zäpfchen“-Form zu gefallen…
    Es grüßt euch
    GOLD-BOB

  • Es gibt natürlich noch weitere radiographische Mess Methoden die bei Metallen immer ihre Schwächen haben.
    Bei einer metallographischen Altersbestimmung benötigt man die Zusammensetzung des Metalls mit allen Spurenelementen und kann dann über eine Schmelze (jedes Metall wurde zumindest bei der Herstellung geschmolzen) und deren Eigenschaften bei eventuell vorhandenem bekannten Vergleichsmaterial Herkunft und Alter feststellen.

    Funktioniert so: Die Radioaktivitaet kommt vom Erz (dort oft Thorium oder Cobalt), grob gesagt (genauere Erklaerung waere jetzt zu lang) ...; sobald das Metall gewonnen wird wird es aber vom Erz getrennt, und von da an klingt die Radioaktivitaet ab ...; daher kann die Radioaktivitaet gemessen werden und mit der theoretischen verglichen werden (aus der Analyse und der VergleichsProbe), und so kann das Alter bestimmt werden ...


    ==> lohnt sich vielleicht bei archaeologischen Funden, aber der einfache Goldbarren ist nicht soviel Wert wie die Messung kostet, ausser er wiegt ueber ½ kg ...; billiger gehts zwar auch, aber dann nicht zerstoerungsfrei: D.h. der Goldbarren geht dabei drauf..., wird angesaegt usw. ...


  • Dieser Barren ist einigen GSF-Mitgliedern bekannt und, wie ich weiß, auch in mancher Sammlung. Da ich ihn hier aber noch nicht vorgestellt finde, übernehme ich das heute.
    Hergestellt wurde der Barren von der Gold- und Silberscheideanstalt Dr. Walter & Schmitt; demnach kann man das Stempelzeichen als „WS“ verstehen.
    Das Unternehmen wurde 1888 in Schwäbisch Gmünd von Dr. Victor Walter sen. und Adam Schmitt gegründet. Nach dem Tod des Gründersohns Dr. Victor Walter jun., der seit 1933 die Firma leitete, stieg 1957 Degussa ein und machte sie 1968 zu einer Filiale. Über den Verkauf an die Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt 1999 gelangte das Traditionsunternehmen 2003 an Umicore, deren Galvanotechnik bis heute in Schwäbisch Gmünd angesiedelt ist.
    Wer kann und will etwas ergänzen - zum Beispiel Fotos anderer Größen und Formen?
    GOLD-BOB

  • Ich kann zwar auch mit 100 g WS-Barren aufwarten, allerdings ebenfalls in der kleinen "arme-Leute-Version". Zur Information füge ich noch ein Foto - ohne besondere Genehmigung des Foto-Eigentümers - eines gestanzten/gewalzten Barren mit vollständigem Firmenstempel an. bubi

  • jeder kennt sie: die deguss-särge. habe sie auch haufenweise gesehen. ob händler, i-bää, oder sonstwo. kenne sie als 10er, 20er, 50er und auch 100er.


    was ich aber in der ganzen langen zeit erst einmal gesehen habe und ergattern konnte ist der barren als einunzer. waren die sooooooo selten? weiß einer was?


    degussa selbst weiß nichts und gegoogelt habe ich auch schon bis zum... vielleicht hat einer einen tip! dieser ist übrigens in den 1980ern bei der "deutschen bank"
    als einer von zweien gekauft worden (laut vorliegender rechnung).


    vielen dank und grüße, 3g

  • Frage an die Experten:


    Wer hat Bilder oder Infos über historische russische Goldbarren?


    Habe gerade im Thread gesucht, bin aber nicht fündig geworden oder hab´ sie übersehen.


    Danke, Spieler

    "So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht geschätzt wird."
    J.S.Morill in einer Rede vor dem U.S.-Senat am 28.01.1878.

  • holunder:
    Ein vermutlich recht ähnliches Rundstück aus meiner Sammlung findest du im Beitrag Nr. 221 dieses Threads abgebildet. Das Gewicht ist landesüblich und nennt sich 1 Tael. Der Preis von 1500 EUR entspricht einem Aufschlag von 22,5 % auf den aktuellen Goldpreis; das ist sicherlich nicht billig, aber jeder muss den Sammlerwert für sich selbst festlegen, da es Preiskataloge hierfür nicht gibt und solche Stücke nicht täglich gehandelt werden. Falls möglich, stelle doch bitte ein Foto hier ein.
    Gruß GOLD-BOB

Schriftgröße:  A A A A A