Ponzi Scheme U.S. Staatsanleihen

  • Z.B. wenn ich einen Furz lasse, dann wirkt das ohne Zweifel auch deflationär, weil ja Luft abgelassen wird


    Korrigiere,


    Biogas !, in Deutschland dürfte das freie Furzen demnächst einer CO2 Besteuerung unterworfen werden, also dann nur noch im Ausland pupsen, alternativ ist der Pups aus Umweltschutzgründen ( und um der Besteuerung zu entgehen ), einfangen und in der hauseigenen Biogasheizung biologisch korrekt zu verwerten 8o


    Doch ob Furze nun deflationär oder inflationär zu bewerten sind, hängt stark von der Verfassung und Ernährung des verursachenen Objekts ab !


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Frage Nr. 1 in jedem Manöver
    Cui bono?
    Die Banken generell? falsch!
    Welche Banken? richtig?
    Gerettet werden nie alle... sondern nur die,
    die was ?
    Grünau, richtige Connections zur richtigen Zeit (und beides muß passen!!!)
    Dann klappts auch mit den Nachbarn (Oooops Lehman und Bear sind ja nich mehr) Na ja, ist noch mal ne lange
    ander Geschichte um die es hier nicht geht.
    Stichwort "Primary Dealer" schon gefallen? Bank ist nicht gleich Bank wie "Schwein nicht gleich Schwein" ist.
    Was läuft ???
    Weiß nicht. Für mich siehts aus als wen GS die Regierung übernommen hat (und nicht erst vorgestern) und sich alles andere zwanglos
    wie ein Bündel Wolle darum legen läßt.
    Wer schrieb noch gleich die (geschönten...ja ne is klar) Bilanzen ...
    Warren B. mit GS und wer hätte es gedacht...die...tatarata
    Citi... (die totgesagten).
    Nur mal so als unprofessioneller Einwurf...
    Könnte es sein das jemand der das Terrain mafiamäßig ( siehe Wiki -Mafia) beherrscht nicht unbedingt mal eben so vor Problemen steht von denen
    wir denken das es für den!! schwierig sein wird diese zu lösen...
    oder anders herum...
    Glaubt ihr echt dass die Dinge mal so "passieren" und die Protagonisten dann so "reagieren"?
    Guten Morgen... Aber dem ist mit Sicherheit nicht so....
    würde ich jedenfalls als stolzer Protagonist behaupten... (als nich Protagonist übrigens auch)
    bin ich ja nicht
    also bleibt es fragwürdig
    Fischie

  • Also:

    Ich habe lange nach etwas gesucht: nun habe ich es gefunden: so eine Art „Cash Burn Rate“ der amerikanischen Regierung.

    Auch wer einiges gewöhnt ist, dürfte in den kommenden Minuten einen kalten Schauer auf dem Rücken spüren.

    Also:
    First of all: alle Analysten haben zusehr auf Quantitative Easing geguckt: das war ein neues Programm mit dem die FED vom freien Markt US Staatsanleihen kaufen durfte.

    Es gab aber schon ein anderes, viel umfangreicheres Programm: SOMA
    (abkürung für system open market account).

    Über dieses Programm durfte die FED schon immer Assests sammeln – wie jede Notenbank.
    Für einen guten Zweck, nämlich um die Währung im Notfall zu verteidigen.

    Home > Markets > Open Market Operations
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    System Open Market Account Holdings


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    The System Open Market Account (SOMA), managed by the Federal Reserve Bank of New York, contains dollar-denominated assets acquired via open market operations. These securities serve three purposes:

    • Collateral for U.S. currency in circulation and other reserve factors that show up as liabilities on the Federal Reserve System's balance sheet
    • A tool for the Fed’s management of reserve balances
    • A store of liquidity in the event an emergency need for liquidity arises





    Dieses Programm nutzt die FED aber derzeit, um ohne Ende US Staatanleihen zu kaufen.

    Bei manchen Langläufern besitzt die FED inzwischen über SOMA über 35% der gesamten Anleihe-Tranche.

    Hier kann man sehen, wie die FED Staatsanleihen kauft:
    http://www.newyorkfed.org/mark…/sysopen_accholdings.html

    Das ist natütrlich nichts anderes als Geld drucken: es wird Geld erschaffen, um damit Staatsschulden und Immobilienkredite aufzukaufen.

    Im der letzten Augustwoche bis zum 27.August wurden über das Soma Programm netto Staatspapiere über 14,3 Mrd dollar gekauft,

    8,7 Mrd U.S. Treasury Notes and Bonds, 5,6 Mrd in Federal Agency Securities.

    Ich habe es genau überprüft: dieses SOMA Programm lauft zusätzlich zu den Quantitative Easing käufen.


    Beispiel:

    Die 3 jährige Anleihe vom 17 . 8. 2009-09-http://www.treasurydirect.gov/…nre/2009/R_20090811_2.pdf
    CUSIP Nummer: 912828LH1
    Da wurde über das SOMA Programm 5,714 Mrd direkt bei der Versteigerung gekauft.
    Und dann ZWEI Wochen über das QE – POMO Programm noch mal 5 Mrd.

    In den Daten der FED kann mann sehen, dass das QE Programm unabhängig von SOMA accounted wird, d.h. dass die Summen aus SOMA und POMO (Quantitative Easing) addiert werden.

    Und jetzt beginnt der gruselige Teil:
    Über das SOMO Programm besitzt die FED derzeit 856 Mrd der US Staatsschulden.
    Für das QE Programm sind 300 Mrd genehmigt. QE begann im Frühling und soll im Oktober enden.

    Chris Martenson hat das QE Programm untersuccht und festgestellt, dass sehr schnell gekauft wurde und die Käufe immer höher als im Plan waren.
    Bei 6 Monaten QE und einer Summe von 300 Mrd kommen pro Kalender-Tag genehnmigte Käufe über 1,66 Mrd dollar heraus. Derzeit liegt die FEF etwas drüber.

    Und wie viel kauft die FED ü ber SOMO: bei einem wöchtenliche Zuwachs von 14,3 Mrd macht das pro Tag also 2,04 Mrd Dollar.

    Conclusion: bei derzeitiger Money Policy kauft die FED über SOMO und QE/POMO etwa
    3,71 Mrd Dollar Staatsschulden, d.h. sie druckt pro Kalendertag Fiat Geld für 3,71 Mrd Dollar.

    Wie hoch ist das US Defizit für dieses Jahr? Ca 1.600 Mrd dollar,
    http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/8221207.stm
    macht pro Tag also 4,38 mrd

    d.h. dass zum derzeitigen Stand, August 2009, die US regierung ihr Defizit zu 84,62 % durch das Drucken von Dollars finanziert.

    Die FED ist durch das Drucken von Geld im Herbst 2009 größter Gläubiger des US Staats.
    Bei einer Druckrate von 3,7 Mrd Dollar pro Tag, erzeugt die FED alle 54-Tage ein Paket an frischem Geld, dass der Summe der Holings von US-Staatspapieren der ölexportierenden Länder entspricht. Warum 20 Jahre lang Öl fördern und verkaufen – wenn man mit der Druckerpresse in 54 Tagen genau so viel „Wert“ erzeugen kann.

    Als TARP und QE eingeführt wurden, geschah dies, um die taumelnden Kreditmärkte zu stützen. Inzwischen wir wie in Weimar und London, der Staatshaushalt mit frisch gedrucktem Geld finanziert.

    Natürlich gegen diese Summen nicht in die Hände der Konsumenten: sonst gäbe es sofort eine hyperinflation.
    Aber dieses frisch erzeugt Geld wird – so glaube ich es zumindest – durch die üblichen Assetklassen wie Rohstoffe, Ackerland, Weizen, Kupfer sickern, bis dann irgendwann auf normale Produkte durchschlägt.

    Eigentlich müsste die Verbreiterung des „Supply“ nach dem Gesetz von Demand und Supply zu einem Sinken des Dollarpreises führen: je mehr Dollar gedruckt werden, um so tiefer müsste er fallen.

    Da aber weltweit alle anderen Notenbanken die Aufwertung ihrer Währungen verhindern wollen (Stichwort Exportindustrie), wird der Dollar massiv gestützt und die Dollar-Reserven der EZB, Bank of Japan, der Südkoreanischen Notenbank und der Schweizer Notenbank steigen und steigen.

    Wie lange können Regierung und FED diesen Kurs, täglich 3,7 Mrd Dollar zu drucken noch fortschreiten?
    Der amerikanische Bankenausgleichfond ist leer, die regierung hat aber eine Kreditlinie über 500 Mrd Dollar bereit gestellt. Dieser Kredit muss aber erst am Kapitalmarkt besorgt werden, bzw. die Druckmaschine muss angeworfen werden. Dass könnte ein Katalysater für einen Meltdown sein.



    Got Gold? Got Silver?


  • Korrigiere,
    Biogas !, in Deutschland dürfte das freie Furzen demnächst einer CO2 Besteuerung unterworfen werden, also dann nur noch im Ausland pupsen, alternativ ist der Pups aus Umweltschutzgründen ( und um der Besteuerung zu entgehen ), einfangen und in der hauseigenen Biogasheizung biologisch korrekt zu verwerten 8o
    Tut


    Korrigiere auch; im "Furz" ist Hauptbestandteil Methan. CO2 ist nicht brennbar.
    Hauptschule, 7.Klasse.

  • Hallo Dr_Meyer


    habe mir erlaubt, Deinen Monsterlink, mal in Auszügen, an das Gelbe Forum weiterzuleiten. Dort gibt es einige Leute die sich mit so einem Krams auskennen. Zumindest besser als ich. Vielleicht kommt darüber eine Resonanz.


    Habe extern angefragt, mal sehn ob der chef das dort einstellen wird. Ich werde die Antworten hierher verlinken......

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • WAS kauf die EZB (Corporate Bonds)? :


    schon seit ein paar Tagen: Umsatzspizenreiter und häufigste Trades -> Deutsche Bank Cap. Fdg Tr. XI EO-Tr.Pref.Secs 2009(15/Und.)
    DT.BK CAP.F.TR.XI 09/UND.
    Deutsche Bank DE000A1ALVC5
    9,5%
    -% 103,900 %
    103,100 % G Freiverkehr
    - 13.698.930,70
    13.249.000 nom.
    Zu finden unter:
    boerse:kursblatt >> Anleihen >> Corporate Bonds https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/kursblattarchiv/

    :thumbup: Risikohinweis: :thumbup:
    Edelmetalle sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte :hae: nur für Anleger in Frage, die das Risiko :wall: verstehen ?) und auch tragen [smilie_love] können.
    [smilie_blume] Eine laufende Überwachung (Goldbad) ist empfehlenswert. :love:

  • Chris Martenson hat das QE Programm untersuccht und festgestellt, dass sehr schnell gekauft wurde und die Käufe immer höher als im Plan waren.

    Du beziehst dich wahrscheinlich auf den hervorragenden Artikel "The Shell Game - How the Federal Reserve is Monetizing Debt" von Chris Martenson. Das "Versteckspiel" (Shell Game) der Fed beschreibt er wie folgt (notdürftig übersetzt von mir selbst):


    Aus verschiedenen Gründen kann die Fed nicht einfach hergehen und all die in rekordverdächtigen Mengen feilgebotenen staatlichen Anleihen aufkaufen, und das Woche um Woche, Monat um Monat. Stattdessen bedient sich die Fed eines dreistufigen "Versteckspiels" um ihre Aktivität unter einer künstlich eingezogenen Komplexitätsebene zu verbergen:
    Stufe #1: Ausländische Zentralbanken verkaufen Agency Debt aus dem [bei der Fed geführten] sog. Custody Account.
    Stufe #2: Die Fed kauft diese Agency Bonds mit frisch erzeugtem Geld ("out of thin air").
    Stufe #3: Ausländische Zentralbanken benutzen genau dieses Geld, um damit Treasury Bonds bei der nächsten Auktion zu zeichnen.


    Die von dir beschriebene auffällige Offenmarkt-Aktivität, ist Ausdruck genau dieses Vorgehens. Der für die Fed wunde Punkt liegt in Stufe 3: wenn z.B. China von den Erlösen keine Anleihen kauft, sondern stattdessen Rohstoffe, dann haben Bernanke und Geithner ein Problem.


    Hier sieht man schön, wie die Fed sich mit Agency Bonds (Fanny & Freddie etc.) vollsaugt, um den Markt für die Teasuries liquide zu halten:
    [Blockierte Grafik: http://chrismartenson.com/files/u132/Federal_Agency_Debt.jpg]
    EDIT: Heute wieder greuslich mit der Foren-Soft ... editieren kaum möglich ;(

  • Korrigiere auch; im "Furz" ist Hauptbestandteil Methan. CO2 ist nicht brennbar.
    Hauptschule, 7.Klasse.


    [smilie_happy],


    7. Klasse ist doch schon richtig prima gegen 4. Klasse CO2 Wissen :D


    Zitat

    Mit einem ganz simplen Gedankenexperiment kommt man den hochkomplexen CO2-Lügen wahrscheinlich am leichtesten auf die Schliche.

    Dies zeigt sich daran, dass in den bisherigen Modellen immer nur die eine Seite betrachtet wurde und die Änderungen auf der anderen Seite einfach weggelassen wurden. Dabei ist diese Überlegung eigentlich Grundschulniveau

    http://www.mmnews.de/index.php…ie-Klima-Schutz-Luge.html


    Doch wie gut, das uns unsere Politiker derartige Überlegungen schon ersparen, sonst müssten wir doch...denken 8o


    Ja, wir tun was für die Umwelt, und zwar genau das, was man uns sagt tun zu müssen, und wenn man uns sagt, der CO2 Ausstoß von Autos muss besteuert werden weil der schlecht ist, genau, deswegen schreien wir Hurra und freuen uns etwas beizutragen zum Schutz der Umwelt 8o


    Denken verboten, aber weils Spaß macht !


    Zitat


    Laut AAAS werden bei der Produktion von einem kg Rindfleisch 16 kg CO2 emittiert. Bei Schweinefleisch seien es 4 kg und bei Geflügel noch 1,6 kg CO2.


    Aus Dänemark kommt ein Vorschlag, den hierzulande schon der WWF gemacht hat: Die Emmissionen von Nutztieren sollten besteuert werden. Ein dänischer Bauer wehrt sich mit dem Argument, dass Kühe so oder so »rülpsen und auch hintenherum Gas ausscheiden«. Ob dies besteuert würde oder nicht, sei der Kuh egal. Daher bestehe kein Lerneffekt und die Steuer sei sinnlos.
    http://albert-schweitzer-stift…emark-schlaegt-steuer-vor


    Wieviel CO2 emittiert also der Mensch :hae: , vom Pupi mal abgesehen :D Mitunter gibt es Sachen da kommste kaum drauf..., nee, ist wahrlich furzegal, zwar schon OT, doch statischtisch gesehen...



    Na wollen wir nun hoffen, dass Du nicht nur Rind gegessen hast, das wären nun steaktistisch statistisch gesehen locker 1.412,80 kg CO2 verbrauch im Jahr. Für den statistischen Fleisch Verzehr kann z.B. der Vegetarier sein statistisches EU-KFZ schon locker 8.000 km im Jahr fahren... ab dann wird es interessant, wieviel CO2 produziert der Mensch durch seine eigene Existenz ? Seine Nahrung, Kleidung, usw. (Fleisch hatten wir ja schon als Beispiel eben ) [smilie_happy]


    Wie gut, daß hier nun nur die 7. Klasse HS zur Sprache kommt, Gymnasiasten müssen es leider zweimal lesen und anschließend eine Formel aufstellen, die die hier unbehandelten Bereiche mit erfasst :D Soll ja korrekt zugehen, bitte dann aber die rechnerischen Durchschnittskilometer vom KFZ nicht vergessen :thumbup:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Die andere Möglichkeit: dass TALF Programm ist wurscht. Die FED kauft inzwischen alles: Langläufer, Kurzläufer und halt auch 29-day-Bills, weil sonst niemand am Markt wäre, der den Krempel kaufen würde.
    (wenn es nicht mal mehr möglich ist, 29-day-Bills der Vereinigten Staaten abzusetzen, dann spräche das allerdings dafür, dass ein Kollaps sehr sehr nahe ist.)

    Ich glaube, man hat nicht mehr viel Zeit, in Sachwerte zu gehen, bevor das Kartenhaus einstürzt. POG/POS-Trend der letzten Tage ist da vielleicht ein guter Indikator.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • b) Die andere Möglichkeit: dass TALF Programm ist wurscht. Die FED kauft inzwischen alles: Langläufer, Kurzläufer und halt auch 29-day-Bills, weil sonst niemand am Markt wäre, der den Krempel kaufen würde.
    (wenn es nicht mal mehr möglich ist, 29-day-Bills der Vereinigten Staaten abzusetzen, dann spräche das allerdings dafür, dass ein Kollaps sehr sehr nahe ist.)


    Genau meine Meinung ! Es wird im Moment alles nur erdenkliche Versucht das unausweichliche zu Verhindern. Egal ob Inflation oder Defaltion ... die folgen werden letzlich dieselben sein. Das Spiel geht leider nur solange bis "echte" Kunden gefunden werden die das zeug kaufen.

    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • Zitat

    Ich glaube, man hat nicht mehr viel Zeit, in Sachwerte zu gehen, bevor das Kartenhaus einstürzt. POG/POS-Trend der letzten Tage ist da vielleicht ein guter Indikator.

    Typisch - da wird die Entwicklung der letzten Tage liniear hochgerechnet... Ich denke eher, dass es die letzten Tage von Gold 1000 $ sein werden - dann gehts runter... :thumbdown:

  • Hallo Dr_Meyer


    habe mir erlaubt, Deinen Monsterlink, mal in Auszügen, an das Gelbe Forum weiterzuleiten. Dort gibt es einige Leute die sich mit so einem Krams auskennen. Zumindest besser als ich. Vielleicht kommt darüber eine Resonanz.


    Habe extern angefragt, mal sehn ob der chef das dort einstellen wird. Ich werde die Antworten hierher verlinken......

    Ich habe irgendwo mal bei Google Links dazu gesehen:
    was ist das Gelbe Forum eingentlich: Verein der kritischen Postbenutzer?

  • Genau meine Meinung ! Es wird im Moment alles nur erdenkliche Versucht das unausweichliche zu Verhindern. Egal ob Inflation oder Defaltion ... die folgen werden letzlich dieselben sein. Das Spiel geht leider nur solange bis "echte" Kunden gefunden werden die das zeug kaufen.


    bin mir nicht zu 100% sicher. Derzeit ist vor allem sicher, dass niemand den USA Anleihen für 1-3% Zinsen abnehmen will.
    Vielleicht gäbe es bei 22% einen sehr großen Markt für Staatsanleihen:
    dann würde Big Money massiv in Staatsanleihen gehen und der amerikanische Steuerzahler würde jahreland ausgequetscht, bevor es dann doch irgendwann zum Bankrott kommt.
    Andererseits denke ich nicht, dass in Amerika die richtige Stimmung ist, um Steuern massiv zu erhöhen, so dass es von einer massiven Steuererhöhung bis zu einem Umsturz in Amerika kaum länger als 2 Jahre wäre.


    Marc Faber denkt über 10 Jahre bis zum Zusammenbruch nach, die Zukunftforscher von Leap2020 sagen, dass es in diesem Spätsommer/Herbst losgeht.


    Interessant ist, dass es bei den US Staatsanleihen einen gewaltigen Überhang an kurzfristigen Anleihen gibt: alle 4 Wochen werden ca. 120-140 mrd Dollar übergerollt. D.h. jemand, der aussteigen will, muss NICHT mit Verkäufen den Markt unter Druck setzen, sondern er kauft einfach Kurzläufer und lasst dann einfach die Anleihen auslaufen.
    Oder er bezahlt Rechnungen mit bald auslaufenden Anleihen.


    ------


    Jemand, der als Münzensammler oder als Erbe mit Goldmünzen aufgewachsen ist, der verstand, was Gold wert ist. Und für den war es sicher sehr leicht, in den Jahren 1999-2003 besonders günstig einzusteigen.


    Vielen fällt es sicher schwer Gold für 700 euro zu kaufen, wenn man weis, dass es früher mal die Hälfte kostete.


    Das entscheidende, was man verstehen muss, ist: mit 3-4 Krügerrands kann man keine Familie absichern.
    Man muss den Mut haben, einen sehr großen Teil in EM zu stecken - oder in andere gute und am besten auch halbwegs liquide Sachwerte.


    Wenn ab das Leben drei mal teuer wäre, dann müssten die Zugewinne der Sachwerte ausreichen, um den Kaufkraftverlust der papier- euros auszugleichen.


    Irgendwo habe ich bei Gburek gelesenn, man solle sich des Zahn ziehen, dass man ohne Blessuren durch die kommende Krise kommen könne. Absolut d’accord.


    Er empfahl, glaube ich, nebenm EM, auch erstklassige Staatsanleihen und erstklassige Wohnimmobilien.
    Staatsanleihen lasse ich nur für einen Horizont von 6 Monaten gelten: wenn eine Bank pleite geht, ist es sicher besser Staatsanleihen auf dem Konto zu haben, als Giralgeld.
    Giralgeld ist technisch und rechtlich gesehen ein Kredit an die Bank. Staatsanleihen sind Sondervermögen.
    Eine Diversifizierung mit Wohnimmobilien ist eine tolle Idee: da muss man aber schon ein paar Millionen euro haben,
    um mit Wohnimmobilien, Gold und Staatsanleihen zu diversifizieren.
    Also bleibt EM. Und statt Staatsanleihen oder Tagesgeld nehme ich lieber ETFs.


    In irgendeinem Forum habe ich mal von einer alleinerziehenden Mutter gelesen, die ihren BMW und ihr handy verkauft hat
    und alle Anschaffungen gecancelt hat,
    um einen nennenswerten EM Stock anzulegen, damit sie für ihre Kinder im Notfall vorgesorgt hat: das hat mich wirklich beeindruckt. So muss man es machen.


    Ich habe 2002-2003 ein kleines Depot augebaut: 2 Investments gingen daneben, aber die 8 anderen Aktien hatten eine phänomenale Performance.
    Tele Atlas habe ich bei 5 euro gekauft und bei 2 euro nachgekauft und später bei 22-27 euro verkauft Bei Ericsson und Metro bin ich während des 2. Golfkriegs nahe der Niedrigskurse rein, Sulzer hatte ich schon vorher gekauft, nachdem die Kurse nach dem Knie-Op-Skandal ihren Boden gefunden hatten. Alle Aktien haben sich verdoppelt: manche verdreifacht, vervierfacht:
    Ich habe die Performance des Depost nie ausgerechnet: vielleicht 33% pro Jahr, oder 55% pro jahr. Is auch wurscht: Das Depot war zu klein und hat den Wertverlust, den ich zeitgleich durch Inflation und stagnierende Umsätze hatte, nicht ausgeglichen.


    Beim nächsten Mal geht es um etwas mehr.




    Als die Nazis das Britische Weltreich zerstören wollten, schufen sie ein Geheimprojekt, um britisches geld zu drucken und in de Verkehr zu bringen.


    Die Amerikaner drucken täglich 3,6 Mrd Dollar.
    Jetzt soll mal einer erklären, warum die Geheimwaffe der Nazis, mit der sie die Wirtschaft ruinieren wollten plötzlich gut sein soll.


    Hätten die Nazis es schaffen können, täglich 3,6 Mrd Falschgeld in den Verkehr zu bringen? Kaum. Dass können Insider des Systems besser machen.


    ------------------------------------


    Zum Vergleich der Dimensionen: 3,6 Mrd neues gedrucktes Geld pro Tag, nur durch die US programme QE und SOMO.


    In Q1-Q2 2009 haben die Deutschen aus Angst vor der krise 5 mrd euro gespart.


    Dass, was wir Kleinsparer in 2 Quartalen sparen können, druckt Uncle Sam in 2 Tagen.


    Dieses Rennen können wir nur verlieren.


    Man müsste es mal ausrechnen, um wieviel der Dollarkurs täglich sinken müsste, um diese Geldvermehrung auszugleichen.
    Dass er derzeit nicht sinkt, hat damit zu tun, dass viele Dollarkäufer noch nicht wissen, dass diese Anlage gerade inflationiert wird. Und damit, dass viele Notenbanken weltweit den Dollar stützen, indem sie Euro, Yen, Schweizer Franken drucken und damit Dollar kaufen, damit der Dollar-Kurs im Rahmen bleibt.
    Mit diesen frisch gedruckten Ye, Euro und Schweizer Franken dreht sich das Inflationskarussel weiter.


    Die ostdeutsche Bodenverwertung hat bekannt gegeben, dass die Bodenpreise für Ackerland in Q1 und Q2 gegenüber dem Vorjahr um 30% gestiegen sind.
    Landwirte fordern ein 2 jähriges Verkaufsverbot, bis sich die Preise wieder beruhigt haben.


    30% Plus in 6 Monaten, vielleicht 60% Plus in einem Jahr?
    Da ich selbst für Konzerne und mein eigenes Unternehmen Preise, preisstrategien etc entworfen habe, werde ich irgendwann genau erklären, wie Preise entstehen, und wie aus der Inflation der Assetpreise eine Inflation der Konsumentenpreise wird.


    Es KANN sein, dass Konsumentpreise noch sehr lange sehr niedrig bleiben:
    die Unternehmen habe Überkapazitäten.


    Aber in dem Maße, wie Unternehmen des Konsumgüterbereichs auf Assets zugreifen müssen, die sich Geldanleger gesichert haben (Kupfer, Platin, Aluminium, Öl, Ackerland, Weizenkontrakte) werden dann auch die Preise steigen.


    Es gibt dabei zwei gegenläufige Tendenzen: in der einen suchen Produzenten ob sie durch niedrigere Endkundenpreise bei verbesserten Einkaufsbedingungen und/oder verringerter Marge irgenwo eine Nachfrage treffen, auf der sich wieder ein funktionierendes Geschäftsmodell aufbauen lässt.


    Bei der anderen, nehmen die Anbieter die letzten verbliebenen Kunden in Geiselhaft und pressen aus ihnen das heraus, was sonst der gesamte Markt liefert.


    Die erste tendenz ist durch Standardwerke wie „Power Pricing“ von Prof Hermann Simon gut dokuementiert.
    Weniger bekannt ist die zweite.
    In zusammenbrechenden Wirtschaften gibt es oft Kidnapping gegen Lösegeld. Doch über die Jahre nimmt die Zahl derer, die noch Geld haben ab. Und die Lösegeldsummen steigen.


    So wie die Kidnapper verhalten sich auf dem Markt vor allem Monopolisten, z.B. Busunternehmen, Bahn, GEZ, Steuerstaat, Krankenkassen.


    Deflation würde bedeuten, dass der Wert des Geldes im Vergleich zu allen verfügbaren Gütern langfristig steigt:
    Egal ob Benzinpreise, Aktienpreise, Immobilienpreise, Restaurantessen: alles sinkt.
    Ja sogar die Krankenkassenbeiträge und die GEZ-Gebühr sinken.
    DAS war im Mittelalter und zum großen Teil im 19 Jahrhundert so.


    Im Mittelalter entstand diese Deflation zum Großteil durch ein Handelsbilanzdefizit zum Orient:
    Die europäische Oberschicht war fanatisch nach Gewürzen. Aber nichts, was man in Europa herstellte, konnte man bei arabischen Händler anbieten.
    Außer Gold und Silber. So gab es einen ständigen Abluß von EM in den orient.


    Die eingekauften Gewürze wurden im wahrsten Sinne des Wortes verfrühstückt.
    Und alle in Europa hergestellten Waren und Dienstleistungen, wirklich alle, wurden im Vergleich zu Silber und Goldgeld immer billiger.
    Am Ende des Mittelalters hatte eine Unze Silber eine Kaufkraft von heute ca. 6000 US Dollar.


    In der Phase des Übergangs gibt es heute viele Unternehmen, die versuchen den Umsatz durch Preissenkungen anzukurbeln.
    Wenn sie merken, dass das nicht mehr klappt, werden sie die Kapazitäten senken – und die Preise erhöhen soweit es irgendwie geht.


    Inflation hat viele Gesichter.
    Die Reaktion der Bauern auf die mit 30% gestiegenen Bodenpreise ist normal. Sie halten dass für Irrsinn und fordern ein zweijähriges Verkaufsverbot.
    Auch in Deutschland gab es 1921-22 viele Händler, die gegenüber ihren Kunden nicht unfair sein wollten, und ihnen keine höheren Preise abforderten.


    Das waren die gleichen, die 1923 auf die Preise von heute schon die Inflationsraten der nächsten 3 Monate mit drauf schlugen.

  • Nochmal: die US Notenbanken und regierung drucken derzeit täglich 3,6 Mrd Dollar. Alle deutsche Kleinsparer schaffen es in Q1 und Q2 genau 5 Mrd Euro zusammenzusparen.
    Das, was wir sparen, schafft Uncle Sam mit der Druckerpresse in 3 Tagen.
    Warum sind die Ackerpreise schon um 30% gestiegen: weil es menschen mit viel geld gibt, die längst reagiert haben.


    Ich bin ja kein Ideologe: wer andere Sachwerte kennt (seltene Industriemetalle? Wald?) und kaufen kann: rein da. Aber die meisten Sachwerte sind sehr illiquide und benötigen extrems Fachwissen (z.B Wald, Diamanten, Antiquitäten).


    In euroland gab es seit Einführung des Euros fast eine Verdopplung der Geldmenge und fast eine Verdopplung der Endkunden-Preise.
    70-80% des Goldpreisanstiegs der letzten Jahre sind also eigentlich nur Inflationsausgleich.
    Ich kenne derzeit keinen Sachwert, der es mit Gold oder Silber aufnehmen kann: die wurden offenbar bis vor 4 Wochen noch subventioniert.


    28 Tonnen haben Deutsche in Q1 gekauft, 25Tonnen in Q2.
    In der letzten Woche musste der amerikanische Goldfond SPDR ca. 15 Tonnen Gold kaufen.
    Es wäre schade, wenn nur die Geld-Drucker von Big Money ins Gold gehen.


    US-Geld kauft Gold, egal ob zu 900 Dollar oder 1200 dollar pro Unze: ist ja auch wurscht, dass Geld kommt frisch aus der Druckerpresse.
    Und altes angelegtes Geld, wie die 200 Mrd dollar der Öl-exporter: die haben das geld zwar nicht erarbeitet, sondern mit bodenschätzen bezahlt, aber auch dieses Geld wird sehr schnell und sehr agressiv die Assetklasse wechseln, wenn es erkennt, was Sache ist.


    (sorry wegen der unzulässigen Verallgemeinerung: auch in den USA gibt es gutes altes erarbeitetes Geld, aber um Dinge zu verdeutlichen muss man sie vereinfachen)

  • Typisch - da wird die Entwicklung der letzten Tage liniear hochgerechnet... Ich denke eher, dass es die letzten Tage von Gold 1000 $ sein werden - dann gehts runter... :thumbdown:

    Kannst Du das irgendwie begründen? Meinst Du runter auf 977 Dollar? Auf 700 Dollar?
    Oder runter auf 500 Renten-euro?


    Ich sehe in einer Zeit, in der Papiergeld-Währungen systematisch zerstört werden, keine Argumente, warum ein liquider Sachwert wie Gold, der lange als Geld galt, nicht extremst profitieren sollte.

  • Warum sind die Ackerpreise schon um 30% gestiegen:

    Ackerpreise (USA) sind derzeitig ebenfalls ruecklaeufig.


    Die Geldmenge M2, (welche M1 beinhaltet) faellt ebenfalls: http://fidweek.econoday.com/by…43&cust=mam&year=2009#top Das steht im krassen Widerspruch zu den Inflationierungsmassnahmen. Das "gedruckte" Geld landet naemlich wieder bei der FED, weil die Banken es bunkern. Sie bereiten sich auf den naechsten Tsunami vor, denn danach wird nicht viel (Geld) uebrig bleiben.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Zitat

    Kannst Du das irgendwie begründen? Meinst Du runter auf 977 Dollar? Auf 700 Dollar?
    Oder runter auf 500 Renten-euro?

    Im Worst Case Szenario (plötzliche Zahlungsunfähigkeit?) wird Geld sich extrem deflationär verhalten. Da die Nachfrage nach Geld das Angebot übersteigt. Demzufolge wird alles im Preis verfallen müssen. Gold hat momentan noch einen Sonderstatus (Gold=Geld). Da viele Anleger Inflation erwarten. Gold ist seit 2000 gestiegen, weil auch Öl gestiegen ist - es gab eine Angst vor Inflation (bis 2008!). Sollte diese länger ausbleiben und Deflation bestätigt bleiben, dann wird sich das umkehren. Dann wird Gold billiger. Nicht, weil es wertloser wird, sondern weil es niemand kaufen wird können. Außerdem werden Investoren zuerst das abverkaufen, was den geringsten Wertverlust hatte und die Anlagen mit mehr Wertverlust werden behalten, um die Verluste nicht abschreiben zu müssen. Fed und EZB konnten durch ihre Aktionen die Märkte gerade noch so stabil halten. Wenn sich alles verschlimmert, dann wird gar nix mehr helfen können.

  • gruenundblau


    Obwohl ich im Deflationscamp bin, wird Gold performen. Die Deflation wird naemlich viele Schreckgespenster wie Geldentwertung (negative Zinsen), Waehrungsreform aber auch noch viel wahnsinnigere Inflationierungsmassnahmen in die Zunkunft projezieren. Alles sicher nicht sehr vertrauensfoerdernd fuer Papier, auch wenn die Preise fuer reale Gueter weiter fallen. Aehnlichen Status wie Gold hat in den USA historisch bedingt das Silber. Und natuerlich die Minen, denn die werden bei allgemeinem Preisverfall und selbst bei nur stabilen Goldpreisen profitieren.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Eichelburgische Theorie von Hyperinflation hat einen Fehler.


    In Hyperinflation werden alle Werte teuerer - neben Gold auch Brot oder Aktien.
    Eichelburger schreibt aber: Gold wird abheben, Aktien werden crashen, Dollar wird crashen, Schulden werden unbezahlbar.
    Das alles passt nicht zusammen.


    Hier Charts der Hyperinflation von 1923 in DE:
    http://www.nowandfutures.com/weimar.html


    Siehe "Stock market"
    Wie man sieht, sind damals auch Aktien abgehoben.
    Genau wie Gold oder Silber oder gar Dollar (wobei Dollar stärker schwankte).


    Wenn ein Kollaps oder Hyperinflation zu erwarten sind, dann werden sowohl Gold, als auch Aktien abheben.
    Da das Geld in bessere Anlagen flüchten wird. Alles ist besser als Geld.


    Hyperinflation ist nicht zu erwarten, da alles Giralgeld, alle Derivate usw nicht in Sachwerte schnell gewandelt werden können.
    Dafür aber umgekkehrt die Blasen platzen werden.


    Ein deflationärer Kollaps ist zu erwarten, wenn nix mehr geht, dann gibt es neues Geld.
    Ich sehe das jetzt nicht. Mit Kollaps meine ich: wenn nahezu jede Bank kein Geld mehr überweisen oder auszahlen kann.
    Wenn das eintritt, dann wird jeder vernünftige Investor sowieso vorher in andere Assets umswitchen.
    Man solle doch schrittweise in andere Anlagen umtauschen.

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