Goldschatz gefunden

  • Ja, ist eine klasse Sache für den Finder (soll sich um Angelsachsengold & Silber aus dem 7.Jahrhundert handeln) er & der Bauer dem das Feld gehört werden am Erlös aus dem Verkauf beteiligt. Im Moment gehört es der englischen Krone & wird dann an irgendein Museum verkauft.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

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  • ein schicker schatz....


    '1000er fein' hatte das schon mal unter folgendem titel gepostet:


    1000 Jahre altes Vikinger Silber bringt über 1 Mio Pfund



    da bei diesem schatz nur etwa 1 kilo silber dabei ist und der überwiegende teil der 1600 schmuckstücke aus gold ist, wird es sich wohl nicht um den silberschatz der vikinger handeln, oder? :wall:

    Erfolgreich gehandelt u.a. mit smp, Flo, ertz78, foxl60, samba, ziemer, mütze, silberbuggy, EM-Hamster

  • Ein Arbeitskollege von mir ist seit ca. 3 Jahren Sondengänger. Letztes Jahr im Herbst war´s auch bei ihm soweit: Sage und schreibe 12 Regenbogenschüsselchen hat er auf einem Acker gefunden (Alter so um die 2000 Jahre). Man kann dieses Hochgefühl, das einen dann wohl ergreift schon sehr gut nachempfinden!
    Mir lief auch ein kleiner Schauer über den Rücken, als er uns einige der Stücke mitgebracht hatte: Die Teile sahen aus, als wären sie vorgestern hergestellt worden...8oGeil!
    Ich gab meinem Kollegen noch den Rat den Wert dieser Kelten-Münzen in Bulliongold umzutauschen...aber ein Sondengänger kann sich nur schwer von seinen Fundstücken trennen :rolleyes:


    Gruß Higgins

  • Ich hab auch einen Detektor, war aber schon lange nicht mehr draussen. Ich muss mich mal wieder aufraffen...


    Gold habe ich allerdings noch nie gefunden, das edelste war eine kleine Silbermünze von 1875, aber was zählt ist der Spass an der Sache!


    In England sind die Gesetze auch noch meines Wissens sehr Sondengängerfreundlich, sie bekommen angemessenen Finderlohn. Das ermutigt natürlich, dann den Fund auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Wenn ich sowas in Deutschland finden würde, müsste ich mir schon genau überlegen, wem ich das zeige...


    12 Regenbogen Schüsselchen sind natürlich auch ganz nett, dein Freund hat das doch sicher gemeldet, oder ;)

  • 12 Regenbogen Schüsselchen sind natürlich auch ganz nett, dein Freund hat das doch sicher gemeldet, oder


    Tja, das ist ´ne längere Geschichte: Ein Sondengänger-Freund, der im selben Dorf wohnt (und schon 15 Jahre länger sucht) meinte er hätte den alleinigen Anspruch auf diesen Fund, da er der "Hauptverbindungsmann" des Kreises für das Landesdenkmal-Amt wäre. Er war bei dem Fund nicht dabei, aber sichtlich darüber verärgert, dass er schon ewig am Suchen ist und dann so ein Greenhorn kommt und einen Superfund macht.
    Die Sache wurde etwas ungemütlich, als mein Kollege, seine Familie und die Familie seines Bruders dann vom ehemaligen "Freund" massiv bedroht wurden. Das Landesdenkmal-Amt und die Kripo wurden daraufhin sofort eingeschaltet. Auf dem Amt war der "Verbindungsmann" natürlich nicht bekannt. Die Polizei stattete ihm aber dennoch einen Besuch ab und erklärte ihm mit welchen Konsequenzen er zu rechnen hätte, wenn das nochmal vorkommt. Seitdem ist Ruhe...
    Das Krasse: Seit 3 Jahren dachte mein Kollege er und der alte Hase wären die besten Kumpels und dann wird nicht mal 70g antikes Gold gefunden und einer tickt komplett aus!
    Die Lehre hat mein Kollege seit dem gezogen: Wenn´s um Geld(Gold) geht - Fresse halten - auch bei noch so guten "Kumpels"!


    Was den Fund angeht: Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, er darf die Münzen nach Begutachtung wiederhaben.


    Gruß Higgins

  • Wie das heutzutage ist weiss ich nicht, ich bin nicht mehr in der Szene drin. Ich hab meinen Detektor vor ca 10 Jahren gekauft, war damals ein Spitzenteil für 1400 DM (Whites Spectrum XLT), inzwischen gibts sogar Geräte mit 3D-Brille Bodenradar etc..


    Ich schätze mal, für 2-300 Euro bekommt man heutzutage ein brauchbares Einsteigergerät.

  • Wie das heutzutage ist weiss ich nicht, ich bin nicht mehr in der Szene drin. Ich hab meinen Detektor vor ca 10 Jahren gekauft, war damals ein Spitzenteil für 1400 DM (Whites Spectrum XLT), inzwischen gibts sogar Geräte mit 3D-Brille Bodenradar etc..


    Ich schätze mal, für 2-300 Euro bekommt man heutzutage ein brauchbares Einsteigergerät.


    kommt hin.
    Man kann auch wesentlich mehr ausgeben.
    Je nachdem wie komfortabel (und tief) das Suchen gestaltet werden soll.


    Was man allerdings beachten sollte ist, dass in DE (und in AUT wohl noch schlimmer) massiv gegen Sondler vorgegangen
    werden kann.
    Kommt ganz aufs Bundesland an.
    Allgemein kann man sagen dass man auf öffentlichen Grund (AUSSER WALD!!!) Sondeln kann wie man will ABER
    sobald man auch nur 1 cm tief gräbt ist man angeschmiert.
    In diesem Fall ist (soweit ich weiss) immer eine Grabungserlaubniss erforderlich.
    Hier nur ein Beispiel:
    Bei uns in Brandenburg ist das Sondeln (inkl. graben) prizipiell verboten.
    Insbesondere im Wald.
    Vorrankommen tut man nur mit Grabungserlaubniss die, soweit ich weiss, so gut wie nie ausgestellt wird.
    Grade in Gebieten die bedeutende Schauplätze des 1. oder 2. WK´s sind kann man eigentlich alles vergessen.
    Meiner Meinung nach zu recht.
    Verschärft wird die Sache noch wenn man das "Glück" hat und zB. den Absturzplatz eines Flugzeugs (Jäger, Bomber usw)
    findet.
    Zu erkennen zB. an willkürlich auftretenden dichten Brennnesselbewuchs an untypischen Stellen.
    Wenn man einen solchen Schauplatz inkl. Flugbenzin (auch nach 60 Jahren) verseuchter Erde und was ich nicht was
    aufbricht darf man für die komplette Entsorgung aufkommen.
    Herzlichen Glückwunsch.
    Für den durschnittlichen Goldbug ist die Suche nach, in falschen Kategorien eingestellten, Goldangeboten bei Epay
    wohl erfolgversprechender.



    Das Sondeln mit einem Metalldetektor scheint reizvoll und spannend, birgt aber grosse Risiken und
    grossen Organisations- und Zeitaufwand.

    ...Ich möchte hier niemanden abschrecken oder Ähnliches, ich möchte nur einen winzig kleinen Einblick
    auf ein sehr komplexes Thema geben und erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit.


    Sondeln ist spannend, hält fit und ,sehr selten, lohnt es sich.
    Allerdings sind hohe Risiken daran geknüpft.
    Sollte man sich entschliessen es mit Sondeln zu versuchen, möchte ich doch sehr empfehlen,
    sich in den ensprechenden Foren VORHER schlau zu machen.


    Hoffe ich konnte weiterhelfen und (nicht unbegründet) warnen


    Tremor

  • :D ,, waten seelow ,, :D höhe 7 , die EK1 :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • .. :D ... :D ... :D letzte grosse Schlacht vor Berlin :huh: viele Däutsche und Russische Fahnenträger ,


    haben ihr Metall dort verloren ;( und wurden zum Erblasser :huh: der letzten Bastion :D


    Gruss


    alibaba :D :D was die Menschen so alles sammeln :D bis hin zum Panzer :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


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    Einmal editiert, zuletzt von alibaba ()

  • Jetzt hör auch rumzudrückern.
    was meinste mit 7?
    70 Meter über NN ? 8|


    7Meter unter der Oder? :thumbup:


    ...die Fahnenträger sind mir wurscht.
    Egal wieviel Blech sie lassen.
    Lieber fault mir die Hand ab als dass ich ein Soldatengrab berühren würde.
    Selbst wenn der Ehering 50% (+) Gold enthält.
    Pfui.



    Ein Panzer kann ich bei uns im Tonsee angucken.
    Mit guten Lungen kann man sich was einbilden, was vor 60 Jahren durchs Eis gebrochen ist.


    Gruss Tremor

  • :D 7 iss leer :D grosses ß gibs nich mehr :D


    Gruss


    alibaba :D

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  • Ein Arbeitskollege von mir ist seit ca. 3 Jahren Sondengänger. Letztes Jahr im Herbst war´s auch bei ihm soweit: Sage und schreibe 12 Regenbogenschüsselchen hat er auf einem Acker gefunden (Alter so um die 2000 Jahre). Man kann dieses Hochgefühl, das einen dann wohl ergreift schon sehr gut nachempfinden!
    Mir lief auch ein kleiner Schauer über den Rücken, als er uns einige der Stücke mitgebracht hatte: Die Teile sahen aus, als wären sie vorgestern hergestellt worden...8oGeil!
    Ich gab meinem Kollegen noch den Rat den Wert dieser Kelten-Münzen in Bulliongold umzutauschen...aber ein Sondengänger kann sich nur schwer von seinen Fundstücken trennen :rolleyes:


    Gruß Higgins

    Hallo Hiiggins


    unser Stasi Staatsapparat könnte nach deinem Post nun bald bei Dir vorstellig werden bzw.wird nun Dein Telefon / Internet überwacht.
    Die haben auf Steuerzahlerskosten Fahnder und Kontrolleure für Sondengänger und historische Münzen etc. laufen :wall:
    In Deutschland ist neben Glühbirnen :hae: auch Das verboten,selbst bei Münzauktionen kannst Du die Stasi am Hacken haben,die machen da eine Hexenjagd wie im Mittelalter draus,Hausdurchsuchung ,Verhöre etc.
    Sondengehen auf historische Fundsachen ist verboten und die Sachen gehören sogar auf Deinem eigenem Grundstück der Stasi-Bilderbergerbande :boese: .Sondengänder suchen somit immer dem eigenen verlorenen Schlüssel oder Ehering,da sind die Wichser erst mal abgeschaltet,aber wie gesagt der Rollstuhlfahrer hat denen zugearbeitet und die Stasi war ein Dumpfbackenhaufen gegen unseren gewaltigen Irrenhaufen.
    Ich gehe mal davon aus dass Du Dir mit dem Post einen Spass gemacht hast und da nichts dran ist. :D :D :D

  • Ja, auch hier zeigen sich die Auswüchse einer ausufernden Bürokratie. Ein Freund von mir hat vor ca 2 Jahren ein paar alte Bronzemünzen bei Ebay GE-kauft , und kurz darauf eine Anzeige wegen Verdachts auf Hehlerei bekommen, war wohl eine Massenanzeige eines hyperaktiven Staatsanwalts, es waren wohl noch etliche andere Käufer betroffen. Die Anzeige wurde aber eingestellt.


    Also Vorsicht, Feind hört mit...

  • VORSICHT - Feind hört mit (meiner einer ist Archäologe)


    Und jetzt mal im Ernst - ich hab es, glaub ich, hier schon mal irgendwo geschrieben:


    Wer sondelt und keine Ahnung hat, zerstört für ein paar Gramm Metall schon mal wichtige historische Befunde im Boden, und für uns ist die in-sito Situation oft nicht mehr zu rekonstruieren.
    Daher bin ich generell gegen freies Sondeln.


    Und wenn ich dann wieder diesen Mist mit der Stasi höre: wollt ihr etwa, das alle aufgefundenen Kulurschätze in irgendwelchen Kellern landen - seid ihr wirklich solche Kultur- und Geschichtsbanausen?


    Diese Ausssagen machen die Zusammenarbeit mit Sondlern nicht gerade einfach (Ich kenne aber auch Projekte, wo es mit Sondlern einwandfrei läuft - sind ja nicht alles schwarze Schafe), wenn nur der "Fund" im Vordergrund steht.


    12 Regenbogenschüsselchen sind schon fett - aber: Eigentlich auf fremden Grund gefunden. Würdet ihr es toll finden, wenn Leute mit Suchknochen durch eure Gärten sondeln würden? Zum anderen kannste die DInger in den meisten Bundesländern ohne Prob. melden - und solltest die Teile auch zurück bekommen (Finderaufbewahrung). Da es Regenbogenschüsselchen waren, tippe ich mal aufs Donaugebiet???


    Also, immer beide Seiten der Medaille beachten und nicht immer so schimpfen - wir machen auch nur unsern Job.


    Der dark :thumbup:

  • Wer sondelt und keine Ahnung hat, zerstört für ein paar Gramm Metall schon mal wichtige historische Befunde im Boden, und für uns ist die in-sito Situation oft nicht mehr zu rekonstruieren.
    Daher bin ich generell gegen freies Sondeln.


    Und wenn ich dann wieder diesen Mist mit der Stasi höre: wollt ihr etwa, das alle aufgefundenen Kulurschätze in irgendwelchen Kellern landen - seid ihr wirklich solche Kultur- und Geschichtsbanausen?

    Alles, was unter der Erde liegt, soll als Pfruende der Archaeologen gelten, jedenfalls wenn es nach denen geht ... :D


    Beichte doch mal was ueber Kunst/Schatz/etc.-Schiebereien in ArchaeologenKreisen ... (das koennte die Glaubwuerdigkeit Deiner Besorgnis erhoehen) ... :
    ==> Der Kunstmarkt: Ein frisch ausgegrabenes Relikt wird von keiner Polizei gesucht (hat ja noch niemand gesehen), und kann vom Erwerber als "altes FamilienErbstueck" ausgegeben werden usw. ...: Da wird Geld gescheffelt, und Archaeologen sitzen mit auf den SchluesselPositionen ... (Deckmantel Wissenschaft); klar, dass sie da keine Konkurrenz haben wollen.


    Die Herren Archaeologen wollen sich nicht "ins Handwerk pfuschen" lassen und lieber selber die wichtigen Chefs bleiben (auch gegenueber Christies/Sothebys etc.) ... ...
    ==> Wenn man sich aber andererseits anguckt, was fuer halbe Kleinkinder meistens bei den Ausgrabungen statusvoll mit dem Pinsel den Boden abstauben duerfen, dann ist die notwendige Qualifikation zum ausgraben jedenfalls nicht besonders hoch ...



    Wenn's die Archaeologie-Vertreter ernst meinen wuerden mit der allgemeinen Kultur (und nicht nur mit ihrem persoenlichen Akademiker-Status oder Neben-Vorteil ...), dann duerften sie doch eigentlich keine Probleme haben,
    ==> den Findern das 100%ige Eigentum am ausgegrabenen zuzugestehen: Die Finder wuerden d. Archeologen holen und aufpassen, dass diese nix abzweigen;
    ==> die Archaeologen duerften das Zeug ausgraben und begutachten (umgehend), und hinterher sofort wieder herausruecken (ohne "Abzug von AusgrabungsKosten" und sonstige Maetzchen ...).

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