den Griechen geht darum 'Schwarzgeldgeschäfte' einzudämmen und nicht den Bürger in Orwellmanier zu überwachen, ist das so schwer zu begreifen?
Griechische Maßnahmen - die Büchse der Pandora ist offen...
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den Griechen geht darum 'Schwarzgeldgeschäfte' einzudämmen und nicht den Bürger in Orwellmanier zu überwachen, ist das so schwer zu begreifen?
vertrittst du die Meinung immer noch wenn die den Müll auch bei uns einführen.... -
Zitat
den Griechen geht darum 'Schwarzgeldgeschäfte' einzudämmen und nicht den Bürger in Orwellmanier zu überwachen, ist das so schwer zu begreifen?
Nehmen wir mal an. Jemand bietet mir Arbeit "schwarz" für 3000 Euro an. Das übersteigt die Grenze von 1500.
Ich kann problemlos weiter BAR 3000 zahlen - das merkt niemand - wäre aber nun plötzlich illegal.
Nicht nur die Arbeit - sondern auch die Bezahlung!Sorry, aber eindämmen lässt sich da nichts... Die Überwachung und Bürokratie steigen aber überproportional an...
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diese Diskussion sind hier nicht führbar stelle ich fest, hier wird hinter jeder Ecke was Böses vermutet etc.
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Ich sehe die 3000 Grenze in Frankreich viel kritischer. In Griechenland ist das für mich Notwehr, in Frankreich Orwell.
Lieber Wassergeist, ich fragte nach praktikablen Vorschlägen, die EM-Bugs tun sich immer leichter mit der Verneinung
Langfristig denke ich, gehen wir alle über die Wupper.
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ja, die Menschheit ist leider nicht vor sich selber zu retten
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Kontrolle ist Macht. Reglementierung genauso.
Der Staat wird zu Krake die, die Bürger aussaugt.
Die Griechische Statskrake soll weniger ausgeben, dann reichen die vorhandenen Steuern !
Die Bürger sind keine Kleinkinder, die kommen auch mit wenig Sozialnetz und Reglementierung klar.
EIGENVERANTWORTUNG ist das Zauberwort !!!!
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Hi
... nach ist es auch in Duitsland illegal, Schwarzarbeiter zu beauftragen!
Überhaupt geht es meiner Ansicht nach nur weing darum, dass die Griechen vielleicht etwas mehr schwarzarbeiten, als die Deutschen, Italiener, Holländer und Letten und so fort.
Vielmehr finde ich es unglaublich skandalös, dass die EU bei der Ausgangslage der gireichischen Finanzen vor (!!!) dem Beitritt des Ländles nix gemerkt haben will von dem Schmu, den die "goldigen Sachsmänner" zusammen später (?) mit den Griechen gegen uns (den europäischen Steuerbürger) veranstaltet haben, um sich daran auch noch eine güldene Nase zu vadienen ...
Zwar kommt es auf die paarhundert Millionen letztlich auch nicht mehr an, aber wo war da die Solidarität "unsara alla Froinde, der Amis" und deren Geheimdienste?
Zwar fallen mir bei einigem Nachdenken sicher noch mehr Fragen ein, aber diese muss zunächst reichen, sonst verschwindet mein Beitrag wieder ...
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Vielmehr finde ich es unglaublich skandalös, dass die EU bei der Ausgangslage der gireichischen Finanzen vor (!!!) dem Beitritt des Ländles nix gemerkt haben will
Dass finde ich auch.
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diese Diskussion sind hier nicht führbar stelle ich fest, hier wird hinter jeder Ecke was Böses vermutet etc.
Das Böse hierin fällt einem ja auch sofort ins Auge!
Diese Regeln werden allenfalls zweitrangig deswegen eingeführt, um den Staatshaushalt aufzubessern,
da dies selbst in dem peinlich genau observierten BRDDR-Steuersystem nicht geschafft wurde, resp. geschafft werden kann. Warum sollte es dann in Griechenland klappen?Ein jeder mache sich frei von dem Gedanken, die Staatshaushalte - nein, genauer gesagt, die Staatsbilanzen - könnten je wieder eine schwarze Null ausweisen. Leider bilanzieren die Staaten ja wohlweislich nicht, sondern führen eine Art Einnahme-Überschußrechnung durch. Etwas, das eine GmbH z.B. schon nicht mehr darf, weil die Zahlen zu ungenau wären Äääh, ich schweife ab ...
Die Erfahrung ( u.a. mit Online-Meldungen, Mautbrücken, Handy-Bewegungsdaten,Kontodaten, Krankenkassendaten etc pp ) zeigt, dass
a) die Staaten nicht in der Lage sind, die erhobenen Daten vor Mißbrauch durch Dritte zu schützen
b) die Staaten die erzwungenen Daten ebenfalls zweckentfremdet mißbrauchen.
Fakt ist auch das folgende, da könnt ihr stundenlang eure Gerechtigkeitsdebatten führen:
Fremdgehen ist unfair, aber
- Liebe geht, wenn sie kontrolliert wird.
- Genie geht, wenn es kontrolliert wird.
- Kapital geht, wenn es kontrolliert wird.
ALLES funktioniert auf Dauer nur auf der Basis von Freiwilligkeit, Zwang geht letztendlich jeder aus dem Weg.
Kurzfristig mag das griechische Staatsverfahren zu höherem Steueraufkommen führen, mittel- bis langfristig endet die Sache da, wo alle sozialistischen Staatsgebilde endeten - im Bankrott!Ich habe keine Möglichkeit, Schwarzgeld einzunehmen, und habe auch keine Konten im Ausland, aber in einem derartigen Überwachungsstaat(enbündnis) möchte ich nicht leben. Die EU ist für mich zu einer No-Go -Area geworden.
Hätte ich nicht so vile Leute an den Hacken, die von mir abhängig sind, würde ich morgen auswandern. Diese Scheiße macht mich krank! ELSTER; ELENA; die haben ja noch nicht einmal Skrupel uns mit den Namen der Überwachungsmonster zu verhöhnen
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lustig an der bekämpfung der griechischen schwarzarbeit ist, dass diese maßnahme, sofern erfolgreich, das bip der griechen senken wird, weil diese die schwarzarbeit offiziell mit einrechnen. sind sie erfolgreich erhöht sich dadurch die verschuldung/bip.
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China sieht zumindest derzeit - das kann sich schnell ändern - nicht nach Bankrott aus. Ich möchte dort nicht leben, bitte nicht mißverstehen!
Langfristig ist keines der derzeitigen Systeme nachhaltig und tragfähig.
Ich glaube kaum, daß es eine Auswanderungswelle aus Griechenland wegen der Reformen gibt, eher deswegen, weil das Game Over schon zu nah ist.
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Aufhängen. Nee.
Ich habe über Frankreich auch nicht viel geschrieben, das hier stand im Bargeld-Thread. Komischerweise gab es diesbezüglich keine Wallungen
Kann jemand bestätigen, das in Frankreich nur bis 3000 Euro bar bezahlt werden kann?
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boe…schaft/index.do
Frankreich: Parlament für Abschaffung der 500-Euro-Noten
Vorgesehen ist unter anderem ein Verbot der Bargeldbezahlung für Geldsummen über 3000 Euro im Detailhandel
Die Gesetzesvorlage wurde scheinbar tatsächlich umgesetzt:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=149956
http://www.welt.de/welt_print/article171…Frankreich.html
Bezahlen in Frankreich
Zu den 500er Noten:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25171/1.html
Mehr als ein Viertel aller 500-Euro-Scheine der Eurozone haben sich in Spanien angehäuft und machen dort 67 % des gesamten Geldvolumens aus
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ich denke auch, das kommt ... uns sehe das recht entspannt,
zum einen, weil es sowieso kommt, und zum anderen, weil
mir die Argumente dagegen schwerfallen (ausser: ich will mich aber lieber drücken würde vor dem Steuerzahlen)
mir fällt nur ein, nicht privates Geschäft ein, bei dem Bargeld üblich und sinnvoll ist: Das ist der Autohandel,
da habe ich mir selbst auch Gedanken gemacht, dass ich keine Lust habe, einem Kleinhändler einfach Geld zu überweisen.
Das ist auch im Handel zwischen Autohändlern so gängige Praxis.
Ansonsten würde ein solches Gesetz kaum jemand auch nur bemerken.
Dass man nicht legale Geschäfte (Schwarzarbeit) per definition cash abwickelt, ist Klar, und ändert sich nicht durch
Gesetze .. Oder die Münzverkäufer, die von Hartz IV leben, klar dass die bares wollen und Goldhändler, der mitmacht, illegal handelt.
Sowenig wie ein Waffengesetzt Einfluss auf das organisierte Verbrechen hat.
Aber offizielle Geschäfte´mit legalem Geld bar abzuwickeln, dazu gibt es .. ausser der Konkurs-Thematik beim Autohandel, keinen vernünftigen Grund.
Also bevor ich ein Fernseher kaufe, zur Bank, Schlange stehen weil der Automat nur 500 ausspuckt .. nicht irgendwie das
reale Leben ... ausserdem wird die Tendenz zum Onlinehandel auch nicht abnehmen.
Und eine heilige Privatsphäre, die auch illegales wie Sozialbetrug, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung deckt,
oder gar Nummernkonten und Bankgeheimis als Verfassungrecht definiert, das war wohl einmal ... da gebe ich allen
Postings recht, das kann man bald schlicht vergessen.
Und so sehr ich auch nachdenke, mir fehlen die Argumente, warum es nicht so sein sollte. Das System der 80ger, das ich noch
kennengelernt habe: wer Zinsen bei der Steuer angibt, ist selber schuld, das kann ich nicht wirklich als frei und gerecht einstufen.
Und auch nicht die risikofreie Möglichkeit, ein Konto in der Schweiz oder eine Stiftung in Lichtenstein aufzumachen.
Und Nummernkonten in einem zivisierten Land, ich denke die nächste Generation wird das nur kopfschüttelnd glauben, das es sowas im
20ten Jahrhundert in Europa noch gegeben hat.Wir werden kurzfritig US Verhältnisse bekommen: gerade eingeführt wurde ja bei uns das System, dass alle Gehaltsdaten automatisch
ans Finanzamt überträgt, was zeigt, dass man bisher tatsächlich eine Chance hatte, 2te Steuerkarten zu "vergessen" oder gar die erste oder die Gehaltsbescheinigung zu manipulieren, oder Nebeneinkünfte aus 400 Euro Gesetz zu unterschlagen. Wer dagegen wettert, der argumentiert irgendwie auf ein Grundrecht auf Schlupflöcher zur Steuervermeidung oder Erschleichung von Sozialleistungen.
++++
und jetzt kommt keiner mit dem Argument, private Edelmetallgeschäfte ... so dumm oder naiv wird auch kein
weltfremder Politiker sein, private Käufe meldepflichtig zu machen, oder Regeln zu unterwerfen.
Den Fernseher bei media-markt die Rolex beim Juwelier .. da gibt es nur einen nachvollziehbaren Grund,
cash zu bezahlen. Schwarzgeld oder anderweits verschwiegenes Geld ...Klar wird man das im Kleinen immer umschiffen können ..
aber es wird teurer, weniger lukrativ, man muss jemand fragen,
und wenn ich den 3ten Fernseher in einem Jahr kaufe, dann würde
ich mir auch Gedanken machen, ob das Eigenbedarf durchgeht.Im Baumarkt, Autozubehör, da wäre es wohl eigentlich sinnvoll,
ab 100 Euro nur noch Verkäufe mit Rechnung, Name, Anschrift, Bargeldlos,
Personalausweis scannen ... Alkohol genauso: im Kleinen Jugendschutz,
und im Grossen Schwarzeinkäufe der Gastronomie.
(ich hab schon mal geschrieben, als Poliker hätte ich eine kurze Karierre .. )
aber das ist alles sicher denkbar und bei genauem Hinsehen gibts das auch schon:
Zigaretten gehen schon jetzt am Automat nur noch bargeldlos,
Oder Italien ?
Italien hat auch extrem drastisch gegen die Schattenwirtschaft agiert, die Verhältnisse der 60ger 70er in Italien wird sich
hier sicher auch keiner wünschen (die aktuellen Verhältnis zwar auch nicht ...)
da machen sich Wirt und Kunde Strafbar, wenn der Gast die Espressobar ohne den kassenstreifen verlässt ...
Früher hatte man aber auch eine geschätze Graumarktquote von 1/3 des BIP !! In GR dürfte das ähnlich sein ...
kein Land kann es sich leisten, wenn alle vom Sozialstaat, und der staatlichen Infrastruktur profitieren wollen,
aber nur ein Bruchteil sich an den Kosten beteiligen. -
Naja, die griechischen Bürger haben wohl kaum alle HURRA zur EU geschrien....genausowenig wie wir. Aber die müssen es nun ausbaden, genau wie wir.....
Wir sitzen alle im selben Boot sozusagen, europ. Bürger wehrt euch! (nur wie?)
Das Kapital ist doch alles nach Übersee geflossen oder evtl. in die Taschen von Ackermann und Co.....
PS: Weiß jemand wie die Gesetzeslage hierzulande aussieht (ich meine bzgl. dieser Verbote von Bargeld Geschäften, das klingt so lächerlich - ich bezahl das so wie ich es für richtig halte und wenn in Kartoffeln)
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Na ja, Deinen Glaube in die Garantien von Merkel und in das Bankensystem teilt nicht jeder.
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Jürgen, was Du hier treibst ist Volksverdummung!
Völlig gleichbedeutend mit der beknackten Phrase " wer nichts zu verbergen hat..."
Seht ihr denn den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Denkt ihr alle nur noch von 12 bis mittag?Du schreibst von lauter illegalen Praktiken, die damit unterbunden werden sollen -
aber defacto mit diesen Mitteln nicht unterbunden werden können!Was aber MIT SICHERHEIT passiert, ist der
- Datenzugriff des Finanzamtes auf alle Rechnungen, die digital aufbereitet und vorgehalten werden müssen
- Banktransaktionen, die der Staat einsehen will.
- Schriftverkehr, der nur noch zertifiziert mit den Behörden zugelassen ist.
Und das betrifft alle ehrlichen Steuerzahler Bald auch hier...
Wer garantiert mir für die Sicherheit meiner sensiblen Firmendaten???? Der Staat ???[smilie_happy]Wer nicht sieht, was wirklich beabsichtigt ist - die totale Unterwerfung in ein (außerstaatliches!) (ungewähltes!)System oder die Kriminalisierung - dem kann ich nur sagen:
Sanfte Grüße träum weiter!
Mein tägliches Equilibrium gib mir heute...
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@ jürgenlangen :
Du gehst in deinem Sermon auf die Bargeldrestriktion mit keiner Silbe auf die Tatsache ein, das viele ganz einfach kein Vertrauen mehr in das Bankensystem haben.
Immerhin gibt es hier einen Thread " Bargeld horten".
Es gehört in einer freien Gesellschaft dazu, daß man die Wahl hat wie man bezahlen möchte.Es ist klar, daß Regierungen, die zig-Milliarden Zockerbanken in den Hintern stecken, nun versuchen, wo auch immer etwas Kleingeld einzutreiben.
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Die Frage ist wer träumt, und wer den Zustand von Staat und Sozialsystem kapiert hat
und 1 und 1 zusammenzählen kann.Und was sind die Alternativen: von einer Wende träumen, die die Finanzminister aller
Staaten in den 50ger verpasst haben, und solider zu wirtschaften (und der Bevölkerung statt
Wachstum Gürtel Enger Schnallen verordnen ? -- ein Art der Wirtschaft, die übrigens nur Staaten
geschafft haben, die entweder gar kein Sozialsystem haben, oder reiche Kleinstaaten mit Rohstoffen)Oder wollen wir den Sozalstaat abschaffen (und damit die Notwendigkeit hoher Steuern) ...siehe Russland ??
Die Mehrheit die den Mund weit aufreissen, gehen aber eher in die andere Richtung:
Hartz Sätze erhöhen, Rente mit 67 rückgängig, Kopfpauschale abschaffen und mehr
kostenlose Gesundheitsleistungen (18 Arztbesuche p.a.) ... und Steuern, ausser für Millionäre, natürlich auch senken !
da sind sich rechte wie linke einig (solange sie nicht mitregieren wie in Berlin)Also bleibt doch nur: weiter eine hohe Staatsquote zu akzeptieren, ein Ausufern aber
vermeiden, und Steuern wie Leistungen so gerecht wie möglich zu verteilen.
Die letzten die von einem besseren Menschen geträumt haben, die freiwillig ihr Bestes geben
in der Gesellschaft ... waren Marx und Engels ... war aber auch kein Erfolgsmodell ...
und da kann ich nochso lange über Alternativen nachdenken ... und die Versuche anderer Staaten beobachten,
und ... siehe oben ... dann muss ich Schlupflöcher stopfen für Steuerflüchtlingen wie für den Missbrauch
der Sozialsysteme.et kütt wie et kütt sagt der Kölner.
Da gibts momentan einen Politiker, der sagt auch, das Sozial - und Steuersystem
sein eine einzige Baustelle, wer arbeitet soll mehr haben, und statt
Giesskanne sollte man mehr in Bildung investieren ...
Und alle auf ihn mit Gebrüll .. die seriösen Kommentare fange übrigens an mit:
er hat ja recht ... aber aussprechen sollte man es besser nicht ... (Kohl hätte gesagt: nächste Legislaturperiode) -
Wer den Weckruf nicht hört, schläft halt weiter - den Schlaf der Gerechten...
Irgendwo las ich mal, die größte Gefahr für die Freiheit seien glückliche Sklaven.
Ich wusste bisher nie was damit anzufangen, bis ich den obigen Beitrag von Jürgen las, der ja nach Meinung einiger Foristen die Stimme der Vernunft in diesem Forum verkörpere. Aber nun gut, ich sehe es so wie Pleace. -