Die Türkei will sich als neue Großmacht etablieren. Der Staatspräsident will jetzt anderen Ländern die Regeln diktieren. Faschismus im anrollen!

  • Die DDR hatte an vielen Grenzposten einen Spruch von Brecht ausgehängt: 'Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten und es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.'

    War das bei den 3 punischen Kriegen nicht so,
    ==> dass die Roemer Karthago ausloeschten, wil sie so ungefaehr neidisch auf den Reichtum usw. waren ?


    Die Roemer konnten es nicht ertragen, selbst nur 2.klassig zu sein ... ; so eine andere AuslegungsVersion davon ...


    ===================


    Zu Zeiten des Kaisers war ein Spruch in Mode, ungefaehr so: "Dem Untertan ist verboten, sein bescheidenes Mass an die Handlungen der Obrigkeit zu legen" ... .
    ==> Es war wohl ca. bei Strafe verboten, ueber Politik zu reden ...


  • Nanu, hat der Kulturkampf im GSF schon begonnen :?:


    Dann dauert es in der Realität auch nicht mehr lange :!:


    Nachtwächter

  • in der realität hat er schon lange begonnen. am 1. mai geht immer die post ab, da wird eine bestimmte randgruppe schön in die busse zurückgetrieben und dort hingeschickt woher sie gekommen ist. es ist kein kulturkampf, sondern ein kampf gegen eine bestimmte ideologie, welche es überall auf der welt zu bekämpfen gilt (auch in der türkei).


    und propaganda (presentierung seiner kranken vorstellung und gefälligst zum nachahmen) getarnt als türkendebatten auf stammtischniveau muß nicht auch noch hier seinen platz finden.


    und der fragensteller könnte mal darüber nachdenken warum er seine frage nicht im 2. post dieses threads gestellt hat.

  • in der realität hat er schon lange begonnen. am 1. mai geht immer die post ab, da wird eine bestimmte randgruppe schön in die busse zurückgetrieben und dort hingeschickt woher sie gekommen ist. es ist kein kulturkampf, sondern ein kampf gegen eine bestimmte ideologie, welche es überall auf der welt zu bekämpfen gilt (auch in der türkei).




    Ich denke genau so :)


    Habe die Türkei aus eigener Erfahrung kennenen gelernt, im Hinterland :thumbup: (nich Antalya oder Kemer) :thumbdown:


    :!: Kann nur gutes berichten :!:


    und dann sind wir wieder soweit


    "sondern ein kampf gegen eine bestimmte ideologie, welche es überall auf der welt zu bekämpfen gilt (auch in der türkei)"


    Herzlich Willkommen [smilie_blume]


    Nachtwächter


    Ps. ich bin nicht bosch sondern Nachtwächter

  • Die DDR hatte an vielen Grenzposten einen Spruch von Brecht ausgehängt: 'Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten und es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.


    Die haben ihren Grenzern bei der politischen Schulung aber hoffentlich auch beigebracht, daß alle drei punischen Kriege die Römer begonnen haben.
    Hm, wahrscheinlich war's genau so gemeint.


  • Rom war zur Zeit der punischen Kriege schon der Stärkere und auf dem Weg zur Expansion rund ums ganze Mittelmeer. Und das schaffte Rom auch, ähnlich wie die USA später die ganze Welt dominier(t?)en. Das steht außer Frage. Beide ließen aber diejenigen (gut) leben, die das begriffen und sich ins Reich einfügten. Nur deswegen konnte(n) sich ihr(e) Reich(e) auch so lange halten, im Gegensatz zum Tausendjährigen.


    Der DDR-Spruch zielte wohl weniger auf die Rivalität als solche, als auf die maßlose Selbstüberschätzung der Kaiser- und Hitlerzeit, die bis heute in Termini wie 'Exportweltmeister' durchklingt. Und auf eine zugehörige Politik, die nur durchsetzbar ist, wenn man im Inneren die systematische Selbstverblödung und -verstümmelung ('Untertan') betreibt. Was im übrigen der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit nicht guttut. So wenig wie der Göring der Kriegführung guttat oder der Goebbels dem kulturellen Niveau. Der Stalin war in allen solchen Dingen gemäßigter und hielt sich länger. Noch besser sind heute die dran, denen es gelang, sich aus den Vormachtkämpfen der Irren ganz oder teilweise herauszuhalten.


    Gruß
    Klaus_H


  • das kann ich auch bestätigen. meine tochter macht übrigens babysitting bei einer türkischen familie. :D die unterscheiden sich außer der tatsache, dass sie türkisch sind und eine andere religion haben (ich habe keine) in nichts von uns. sie haben zwei mädchen und diese werden ohne kopftuch erzogen und schulisch sehr gefördert.


    bedauerlicherweise lernt meine tochter inzwischen auch die andere seite der medallie kennen. als teenager ist sie nämlich mit freunden unterwegs.
    in den letzten 6 monaten sind in unserem ehemals sehr ruhigen wohnumfeld zwei gewaltvorfälle gewesen (1 tödlich, einer glücklicherweise nicht). in den letzten 4 wochen sind zwei situationen gewesen, wo ich meine tochter nur inständig bitten kann, auf ihre freunde einzuwirken, sofort "wegzurennen", wenn es zu solchen spannungen kommt (weil jemand falsch guckt oder das falsche wort sagt).


    furios, du solltest deinen blick etwas schärfen und nicht alle plattheiten nachposaunen, dann würdest du auch feststellen, was man meint.


    die äußerungen von erdogan sind mörderisch in einem solchen umfeld (siehe video) und sie schaden vor allen dingen den türken, die hier ein ruhiges leben führen, ihre kinder ausbilden, geschäfte gründen und gute mitbürger sind. auch die äußerungen erdogans wurden DURCH TÜRKISCHSTÄMMIGE MITBÜRGER an die öffentlichkeit gebracht. und sicherlich nicht zum spaß und vermutlich auch NICHT OHNE ANGST! also verschone mich mit deinen schwachsinnigen unterstellungen. ich bin wahrscheinlich multikultureller als du es dir jemals vorstellen kannst. DESHALB schreibe ich!


    und hier ein "öffentlich-rechtliches" video, das bereits vor 2 jahren veröffentlicht wurde. die situation hat sich seitdem nicht gebessert, sondern verschlechtert.



    http://www.youtube.com/watch?v=XPs9ap-11wQ&feature=related

  • nein, diese debatten ähneln sich überhaupt nicht. im einen falle haben die "einwohner" angst, weil ihnen ein "ausländer" den arbeitsplatz "wegnimmt". (österreich, schweiz)


    Wenn es darum ginge, dann müßten Leute wie Westerwelle oder Heinsohn für eine kontrollierte Einwanderungspolitk plädieren, wie sie von bestimmten traditionellen Einwanderungsländern schon lange erfolgreich praktiziert wird. Und wenn sie wirklich so clever sind, wie sie vorgeben, dann hätte ihnen das schon am Beispiel der (süd)italienischen Einwanderungswelle in der Wirtschaftwunderzeit einfallen müssen. Damals war man aber sogar noch stolz darauf, wie viele herkommen, weil es hier so gut ist.


    Was die Demagogen heute tun ist, die hergeholten(!) niederzuknüppeln, nachdem diese ihre Schuldigkeit getan haben, das hiesige Lohn- und Sozialniveau runterzuholen. Und den Einheimischen einzureden, die Einwanderer wären schuld statt derjenigen, die sie mit Büros in Anatolien und Versprechungen zu diesem Zweck hergeholt haben.


    Das gemeinesame Charakteristikum aller neuesten Einwanderungswellen ist, daß nicht gezielt ein Bedarfsloch gefüllt wird wie seinerzeit durch italienische Bauarbeiter, sondern daß gezielt ein niedrigeres Sozialniveau importiert wird. Die Schweiz und Österreich benutzen dazu den niedrigeren deutschen (vor allem ostdeutschen) Lebensstandard, Deutschland holt sich Polen undTürken, in der Türkei trifft man auf Iraker und Georgier und in Polen vermutlich auf (Weiß)russen (ich war dort noch nicht).


    Zitat

    im anderen falle beginnen die "einwohner" sich das recht zu nehmen, von "einwanderern" zu verlangen, für ihren lebensunterhalt zu arbeiten, ihre kinder die landessprache lernen zu lassen und sie dahingehend zu erziehen/motivieren, dass sie überhaupt einen beruf ergreifen bzw. ergreifen können.


    massenhaft jugend, die sich nicht selbst ernähren kann/will, sondern von hartz iv lebt, die nützt ganz speziell der rentnergeneration in d überhaupt nichts. die derzeitige und zukünftige rentnergeneration hat aber den aufenthalt der "bedürftigen" über jahre finanziert und hätte eigentlich das recht, nun von diesen "unterstützt" zu werden. da war dann aber wohl nichts.....


    Genau das bringen Schweizer Fundamentalisten gegen deutsche Saisonarbeitskräfte vor ('arbeiten ein halbes Jahr und beziehen dann unsere höheren Sozialleistungen'). Und mit den 'Fremden' argumentieren Tiroler gegen Sächsisch. Und genau wie hier geht die Debatte am Kern der Sache vorbei: der Arbeitgeber macht den Reibach und die Allgemeinheit übernimmt die Kollateralschäden.


    Nur die Kindergeld-Variante funktioniert innerhalb Europas nicht, vermutlich u.a.deshalb, weil sich die abendländische Ehe als Institution auflöst. Über die Gründe dafür sollte man mal nachdenken. Und auch darüber, warum bei der einheimischen Bevölkerung Deutschlands (im Westen wie in den Ost-Kolonien) die Geburtenrate mittlerweile bei der Hälfte der französischen liegt. Daran sind doch wohl kaum die Türken schuld?


    Zitat

    tja so geht das, wenn man der meinung ist, dass alles von alleine geht. FORDERN und FÖRDERN. nur fördern ist leider eine komplette sackgasse!


    Einwandern sollte allen was bringen, dem Herkunftsland, dem Einwanderer und dem Einwanderungsland. Andernfalls sollte man den Vorgang unterlassen. Und das muß man sich VORHER überlegen statt hinterher demagogisch Sündenböcke für die Folgen eigener Entscheidungen zu suchen.


    Gruß
    Klaus_H

  • Als Beispiel, wie tuerkische Minderheiten integriert werden koennen, will ich hier mal Bulgarien erwaehnen, wo die Tuerken 1886 nach 500 Jahren (!) Fremdenherrschaft vertrieben wurden:


    ==> Zu OstZeiten, also 1970er oder 1980er, war es dort so, dass jeder mit zuviel Bart (Tuerken) von der Polizei direkt auf der Strasse einkassiert und zum naechsten Friseur geschafft wurde ... :thumbup: zum rasieren , ganz normal ... ; Strafe kostet es wohl auch ...

  • Wenn es darum ginge, dann müßten Leute wie Westerwelle oder Heinsohn für eine kontrollierte Einwanderungspolitik plädieren, wie sie von bestimmten traditionellen Einwanderungsländern schon lange erfolgreich praktiziert wird.

    Och , darüber müsste der schnellzüngige Gelbsüchtige bereits hinweg sein .
    Da stellen sich bereits andere Probleme:


    Riss durch Delmenhorster FDP


    Kommunalpolitik
    Ex-Parteimitglieder: Kreisverband türkisch-national unterwandert




    Das Tischtuch ist zerschnitten zwischen dem Delmenhorster
    FDP-Vorstand und der Ratsfraktion. Die Letzteren wollen jetzt eine
    eigene Gruppe aufmachen.



    von Wolfgang Bednarz, Redaktion Delmenhorst



    Delmenhorst - „Wir haben nichts
    gegen die FDP, wir haben nur etwas gegen diese Mafiatruppe.“ Starke
    Worte bemüht Berufsschullehrer Uwe Dähne, wenn er über den Vorstand des
    FDP-Kreisverband Delmenhorst spricht. „Die haben kein westliches
    Demokratieverständnis“, sagt Dähne, der lange Jahre als
    FDP-Fraktionschef im Delmenhorster Rat saß. Von Unterwanderung durch
    türkisch-nationalistisch gesinnte Kräfte spricht der Ex-Liberale. „So
    etwas ist ja auch schon andernorts passiert.“


    Auf dem
    Kreisparteitag haben Dähne und seine beiden Fraktionskollegen – wie
    berichtet – das Tischtuch zerschnitten und gemeinsam mit sieben weiteren
    FDP-Mitgliedern ihren Austritt aus dem Delmenhorster Kreisverband der
    Partei erklärt. Möglicherweise eine Flucht nach vorn, wie ein
    FDP-Mitglied auf dem Parteitag mutmaßte: „Die werden 2011 wohl kaum als
    Kandidaten aufgestellt.“


    Seit Mittwoch steht fest, wie es
    weitergeht: „Wir werden im Rat eine eigene Gruppe aufmachen“, erklärte
    Dähne auf Nachfrage. Zunächst hatte das Rats-Trio geplant, bei einem
    Nachbarverband der FDP unterzuschlüpfen. Dähne: „Wir hatten etliche
    Offerten, die Solidarität war enorm.“ Ein Schwerpunkt der Programmatik
    der Gruppe im Rat werde sein, „die verfehlte Integrationspolitik in
    Delmenhorst“ zu korrigieren. Gegenwind ist zu erwarten: Es gehöre zum
    System der Kräfte im Umkreis des FDP-Vorsitzenden Tamer Sert, Gegner in
    die rechte Ecke zu stellen, um sie mundtot zu machen.


    Sert war am
    Mittwoch bei den Medien ein gefragter Mann. Seit August 2008 Chef des
    FDP-Kreisverbandes Delmenhorst, lässt er sämtliche Vorwürfe an sich
    abperlen: den Verdacht der Manipulation bei der Kommunalwahl 2006, nicht
    satzungsgemäßes Vorgehen bei der Aufnahme neuer Mitglieder und anderes.
    „Wenn man zu einer Nation steht, ist das verboten?“, fragt der
    Delmenhorster Autohändler. Den Vorwurf des fehlenden westlichen
    Demokratieverständnisses, der Nähe zu türkisch-nationalen Kreisen und
    der Unterwanderung nennt Sert, der 1979 als 15-Jähriger nach Deutschland
    kam, „absurd“. Der Vorwurf der Wahlmanipulation 2006 sei „Schnee von
    gestern“.


    „Sie hat gesagt, es hat keinen Zweck, dass sie sich
    dazu äußert“, ließ am Mittwoch die FDP-Bezirksvorsitzende und
    Bundestagsabgeordnete Angelika Brunkhorst durch ihren Stellvertreter
    Lübbo Meppen mitteilen. Zum Vorwurf der Unterwanderung des Delmenhorster
    Kreisverbandes sagt Meppen, dass man daran erst einmal nichts ändern
    könne. „Über die Jahre reguliert sich das wieder“, glaubt das
    Bezirksvorstandsmitglied, um dann doch noch einzuräumen: „Für uns als
    Partei ist das natürlich ein Problem.“




    Riss durch Delmenhorster FDP - NWZonline.de


    Viel Vergnügen noch ! 8o

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

    Einmal editiert, zuletzt von Kaiserwetter ()

  • ... Der Stalin war in allen solchen Dingen gemäßigter und hielt sich länger...


    Gruß
    Klaus_H


    [smilie_happy]


    8o :?: 8o :?: 8o


    ...der Genosse war auch nie in eine kriegerische Auseinandersetztung mit dem Britischen Imperium, als auch mit den USA verstirkt. Ganz im Gegenteil, der wurde auch noch von denen lange unterstützt.


    Der wahnsinnige Hitler hat Deutschland in einen Krieg gegen ein Imperim, eine wirtschaftliche und eine demographische Macht geführt.


    Stalin hatte gegen eine einzige wirtschaftlich-technoligische Macht zu kämfpen und hatte die stärksten verbündeten zu jener Zeit.
    Ohne seine Verbündeten und deren Hilfe hätte er wohl alt ausgesehen.



    ...aber lass gut sei Klaus, das ist nicht der richtige Faden und die richtige Plattform, um das auszudiskutieren...



    Edit:
    Evtl. wenn dieser WK so weit zurück liegt, wie für uns jetzt die punischen Kriege, evtl. dann kann dieses Them unvoreingenommen diskutiert werden - dann isses aber auch egal- taugt max. als Lehrstoff für...

  • Debatte erinnert mich spontan wieder an South Park Episode 806: :thumbup:


    SIE KLAUEN UNSERE JOBS! SÖ KLAUEN ÖNSRÖ JÖBS! WÖH KLÖWN ÖRWÖ WÖBS!
    Welche Hinterwälder denken noch immer, dass Immigranten ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen? Jeder mit StiNo-Deutscher-Schulbildung wohl hoffentlich nicht! ;)

  • Als Beispiel, wie tuerkische Minderheiten integriert werden koennen, will ich hier mal Bulgarien erwaehnen, wo die Tuerken 1886 nach 500 Jahren (!) Fremdenherrschaft vertrieben wurden:


    ==> Zu OstZeiten, also 1970er oder 1980er, war es dort so, dass jeder mit zuviel Bart (Tuerken) von der Polizei direkt auf der Strasse einkassiert und zum naechsten Friseur geschafft wurde ... :thumbup: zum rasieren , ganz normal ... ; Strafe kostet es wohl auch ...

    Ausserdem war es glaube verboten, oeffentlich tuerkisch zu sprechen ... bei Strafe ...
    ==> Die Tuerken als Minderheit wurden so gezwungen, sich wie Bulgaren zu benehmen ...

Schriftgröße:  A A A A A