der hier meint, dass Gold bei einem Crash nichts nuetzt

  • Wurde der Artikel hier im Forum schon diskutiert?


    http://www.survivalpress.org/c…le_info.php?articles_id=9

    Der Mann verwechselt Waehrunsgreform/-crash mit Untergang der
    gesamten Zivilisation. Auch 1923 und 1948 ist nicht die Zivilisation
    untergangen, sondern "nur" die Waehrung. Autos, Radios und Kunstduenger gab es
    vorher, und nachher.


    K.

  • Zunächst:
    Im Fall eines Börsencrashs verlieren Aktien an Wert.
    Das wirkt sich deflationär aus. Eine Blase explodiert nicht, sondern implodiert.


    Weiterhin:
    Wenn ein Crash eintritt, dann geben nahezu alle anderen Anlageklassen ebenfalls nach.
    Zwar nicht unbedingt gleichmässig - aber tendentiell in gleiche Richtung...


    Wird eine Anomalie entdeckt (etwa Gold steigt während Aktien crashen),
    dann wird es ausgenutzt und dann wird Gold mitverkauft, sei es, nur um andere Verluste zu kompensieren.
    Auch Gold gibt dann nach - so geschehen 2008 während des Crashs - und das obwohl die Nachfrage extrem war...


    Warum war die Nachfrage von privater Seite während des Crashs größer als sonst?
    Das liegt am Vertrauensverlust während der Finanzkrise.
    Geld war plötzlich gar nicht mehr so sicher - also rein ins Gold.


    Das muß sich nicht genau so wiederholen...
    Was wäre, wenn alle Märkte crashen und man uns eine "logische" Erklärung dafür präsentieren würde?
    Was wäre, wenn der Bedarf an Cash höher sein wird als nach EM?
    Nicht nur Aktien, EM, Immobilien usw unterliegen Schwankungen, sondern auch Geld.



    Ich wäre nicht überrascht, wenn Gold in einem neuen Crash um 50% nachgibt...
    Einzig Cash hätte dann weniger Verlust...
    Alle anderen Anlageklassen würden aber noch mehr als Gold nachgeben...

  • Hi gruenundblau, der Autor geht davon aus, dass die gesamte
    Zivilisation untergeht (seit Spengler ist ja Zivilisation was
    negatives, waehrend Kultur was positives ist). Also: kein Geld mehr,
    kein Staat, kein Gesetz, keine Autos, kein Benzin, keine Medikamente,
    kein internet etc.


    Ich bin der meinung, dass selbst in diesem Zustand Gold was wert waere
    und sich wieder als Waehrung etablieren wuwerde. es hat dafuer einfach
    die richtigen Eigenschaften.


    K.


  • Nicht alles glauben.
    Den ultimativen Zusammenbruch wird es nicht geben.
    Es könnte aber in opportunistischen Bankenkreisen Begehrlichkeiten wecken, wenn es unserer zu wenig gibt.
    Je mehr Goldbugs, um so unantastbarer ist unser Gold.
    Erst wenn so gut wie jeder Gold sein eigen nennt, sind wir für die bankgesteuerten Politiker nicht mehr unterscheidbar.
    Dann machen wir selbst Politik und brauchen das nicht mehr an unsere gewählten Politiker"eliten" abzudelegieren.
    Arbeiten wir daran?
    Arbeiten wir daran!

  • Zitat

    Hi gruenundblau, der Autor geht davon aus, dass die gesamte
    Zivilisation untergeht (seit Spengler ist ja Zivilisation was
    negatives, waehrend Kultur was positives ist).

    Alles was er sagt ist wohl richtig... bis auf die Sache mit der Zivilisation.
    Eine Zivilisation verschwindet nur dann, wenn es keine Menschen mehr gibt.
    Gibt es Menschen, dann entwickeln sich automatisch Hierarchien.


    Zitat

    kein Geld mehr,
    kein Staat, kein Gesetz, keine Autos, kein Benzin, keine Medikamente,
    kein internet etc.

    Also - selbst in Afganistan gibt es das nicht...
    Du musst dir mal paar Videos ansehen, wie die dort leben - wie im Mittelalter...
    Trotzdem gibt es lokale Hierarchien... denen sich alle unterzuordnen haben...


    terror in afghanistan



    Zitat

    Ich bin der meinung, dass selbst in diesem Zustand Gold was wert waere
    und sich wieder als Waehrung etablieren wuwerde. es hat dafuer einfach
    die richtigen Eigenschaften.

    Was er da beschreibt macht keinen Sinn - Gold wird nie wertlos sein, solange es Menschen gibt...
    Scheinbar geht er davon aus, dass es keine Menschen mehr gibt...



    PS: was er da beschreibt ist auch kein Crash
    Er weiß nicht, wovon er spricht...
    Das was er beschreibt ist das Jüngste Gericht - ein Weltuntergang...

    • Offizieller Beitrag

    (.....) Was er da beschreibt macht keinen Sinn - Gold wird nie wertlos sein, solange es Menschen gibt...
    Scheinbar geht er davon aus, dass es keine Menschen mehr gibt...


    PS: was er da beschreibt ist auch kein Crash
    Er weiß nicht, wovon er spricht...
    Das was er beschreibt ist das Jüngste Gericht - ein Weltuntergang...


    Sehe ich auch so, der Artikel ist mE. nicht weiteren Nachdenkens oder Analyse wert.


    Der Autor beendet ihn auch zweideutig mit folgendem (Nach)Satz:


    Zitat

    (Ich beende zukünftig meine Texte wie Erich von Däniken: "Liebe Leser, ich erzähle nur Märchen. Glauben Sie mir kein Wort." )


    Gern. ^^
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • :D ,, die legen jetzt auch verstärkt ihr Papiergeld in Metall und Immobilien an ,, :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Mich hat auch letztens ein Amerikaner gefragt warum ich eigentlich Gold kaufe und ob ich glaube, dass es wirklich so weit kommt dass die Leute mit Philharmonikern zum Bauern gehen um Brot zu kaufen :wall:

  • Wenn es zum absoluten Zusammenbruch der Zivilisation kommt hilft Blei - oder Stahlmantel - bestimmt mehr als Gold...


    Wenn es nur zu einer Umformung der Werte kommt, bleibt bei Gold sicher mehr über als bei anderem...



    Mal eine andere Frage : wieviele hier sind der Meinung im Falle von Anarchie ihre EM-Vorräte lange genug zu behalten? Alles was nicht Wohnloch ist wird bestimmt an zweiter Stelle geplündert...

  • Mich hat auch letztens ein Amerikaner gefragt warum ich eigentlich Gold kaufe und ob ich glaube, dass es wirklich so weit kommt dass die Leute mit Philharmonikern zum Bauern gehen um Brot zu kaufen :wall:


    Mit Silber Philis könnte ich mir das durchaus irgendwann kurzfristig vorstellen... Nicht umsonst hatten manche Bauern zu Nachkriegszeiten die Perserteppiche mehrlagig im Kuhstall liegen! Scheint mir jedenfalls besser, als Schnaps oder Zigaretten zu horten.

  • bei mir ist es wohnloch :D bei anarchie werde ich mir bewacher für das wohnloch zulegen, die kann ich mir dann leisten.

  • wir rede hier über eine bedrohung we es sie selten gab. beispiellos. von daher kann ma alles kommentare zu ablauf oder auswirkungen in die berühmte tonne klatschen.
    mir ist es egal ob irgendwelche klugscheißer so oder so reden. hier sollte man einfac nach vernunft und menschenverstand gehen.


    1923 - inflation deutschland. hierbei hat es sich um eine mehr oder weniger regionale währung gehandelt. hauptwährung damalas wie heute war eben der dollar.
    und was interessiert den die deutsche reichsmark.
    und hier konnte man mit gold sehr wohl seine ersparnisse über die jahre retten und gut leben.


    und - jeder ist seines eigenen glückes schmied . niemand muß gold kaufen . und so lange die meisten lieber die leasingrate für einen audi bezahlen anstatt sich eine unze gold jeden monat zu kaufen habe ich später auch kein mitleid mit den goldlosen loosern.


    fakt ist . die meisten rennen seit 3 jahren den kursen hinterher. abgesehen von unerheblichen absackern ist gold bis zum heutigen tag auf über 900 € je unze gestiegen.
    wer heute ein kilo kaufen möchte legt fast 30 000 € auf den tisch . oder anders gesagt 60 000 DM. wenn das keine warnsignale sind !!!
    die meisten werden dann kaufen wenn die unze 6000 - 8000 euro kostet . warum ? weil dann panik herrschen wird undes keine andere möglichkeit mehr geben wird sein vermögen zu sichern .


    und anderseits muß man sagen das der bestehende kollaps darin bestehen wird die leitwährung zu zerstören. das wird der dollar sein.
    und so einen fall hatten wir in den letzten 200 jahren nicht. niemals in der letzten 200 jährigen geschichte stand die leitwährung am rande eines kollapses.
    und gold ist und wird died einzigste leitwährung der nächsten jahrzehnte werden.


    mein rat an alle.


    alles geld sparen und gold kaufen so lange es noch geht.völlig egal ob man nun 700 oder 900 für die unze zahlen muß.
    oder wie es eichelburg zu sagen pflegt . alles unter 1000 is noch billig !!!

  • Mit Silber Philis könnte ich mir das durchaus irgendwann kurzfristig vorstellen... Nicht umsonst hatten manche Bauern zu Nachkriegszeiten die Perserteppiche mehrlagig im Kuhstall liegen! Scheint mir jedenfalls besser, als Schnaps oder Zigaretten zu horten.

    ein paar silberphils können nicht schaden, noch dazu hat silber sowieso ein riesenpotenzial. allerdings hoffe ich, dass es nicht so weit kommt wie nach dem krieg.

  • Aus J. Lorber und seinen gesammelten Prophezeiungen zum dritten Weltkrieg:


    "Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten.


    Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches.
    Der Ruf wird immer lauter werden, alle Finanzsysteme der Welt dadurch zu stärken, daß man sie in ein einheitliches System einordnet."
    Auch, wenn es hier in Nuancen Abweichungen gibt, so trifft doch folgendes zu:
    Die Weltfinanzkrise begann 1998 durch den Währungsverfall in Südostasien. Danach kamen Rußland und Lateinamerika dran. Zunächst sagte man, das kann den Westen nicht besonders stören, doch inzwischen, nachdem die Börsen vorübergehend um rund 30% eingebrochen sind, wird man vorsichtig. Überdies besteht bei den Fachleuten nicht gerade Einigkeit darüber, was zu tun ist. Die einen wollen alles die freien Finanzmärkte regeln lassen, die anderen wollen die Finanzmärkte reglementieren. Der Goldpreis ist in den letzten Jahren stark gefallen (hat sich aber gegenwärtig stabilisiert). Grund für den Preisverfall: Regierungen, Institutionen und Privatleute verkaufen Gold, um liquide zu sein. Würde in einer entsprechenden Krise jeder versuchen, Gold zu Geld zu machen, so würde der Goldpreis weiter fallen. In einer solchen Krise böte Gold also keine Sicherheit."


    Er bezieht sich hier auf ein Buch von David Wilkerson aus dem Jahr 1974 in dem er von seinen Visionen berichtet:
    Auch Goldbesitz wird keine Sicherheit mehr bringen:
    „Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld im Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können. Auch Silber wird sich zu einem sehr sehr kostbaren Metall entwickeln und einen wilden Preisauftrieb erleben. Doch weder Silber noch Gold werden echte Sicherheiten vermitteln. Der schwankende Wert dieser Edelmetalle wird ein Teil des Gesamtbildes der wirtschaftlichen Verwirrung werden, von der die Welt ergriffen wird.
    Ob Sie es glauben oder nicht — aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute, die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches.“


    Wilkerson schreibt weiter, dass nur Ackerland / Bauernhöfe eine gute Investition sind. Ackerland um große Ballungsräume würde so teuer werden, dass es nur noch großen Gesellschaften möglich wäre, dieses zu kaufen.

  • ein paar silberphils können nicht schaden, noch dazu hat silber sowieso ein riesenpotenzial. allerdings hoffe ich, dass es nicht so weit kommt wie nach dem krieg.


    Silber ist in keinem Zentralbanktresor der Welt zu finden.
    Man findet dort nur Goldbarren, den Rohstoff an sich, aus dem alles gemacht werden kann.
    Zum Beispiel Münzen.
    Wenn mit Gold alles gekauft werden kann, gehört bei Bedarf sicher auch Silber dazu.
    Aber umgekehrt gilt das nicht.
    Hört also mit Euren Geschäfts- und Lebenslügen auf, Ihr Silberhändler.
    Ihr wollt die Menschen, die die Verlogenheit des Systems erkannt haben, nur auf eine falsche Fährte locken.
    Davon lebt Ihr.
    Von der Vermittlung der Scheinsicherheit und das unterscheidet Euch in nichts von X-beliebigen Bangstern.
    Silber oder Lebensversicherungen ist das Gleiche.
    Mit goldigen Grüßen, aber ohne Silberblick.

  • silberhändler, lügner, ich glaub du hast einen an der marille ?)

  • Laß Dir nichts einreden.
    Das Auge der Macht möge immer zu Deiner und zu ihrer Zufriedenheit auf Dir ruhen.
    Und bringe Dich und Deine Kunden nie in Verlegenheit.
    Das Schlimmste, was passieren kann, ist mangelnde Endschlußkraft.
    Denn der Rohstoff an sich, reicht nicht für alle.
    Also muß den sicherheitsbedürftigen Leuten Gelegenheit gegeben werden, soviele Fehler und kostenpflichtige Umwege wie möglich zu machen.


    MfG. Deine Bankmaffia.

  • ohne Silberblick


    Nicht falsch verstehen, zur langfristigen Kapitalanlage bevorzuge ich auch Gold und weniger Silber. Es ging jetzt eher um das Bsp. mit dem Bauern. Was würde ich im Krisenfall mit einer Unze Gold kaufen? Ein fahrbereites Auto, eine brauchbare Knarre, ... aber eben keine Lebensmittel. Gold wird immer was Wert sein! Aber auch Silber hat seine Daseinsberechtigung...

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