Ich möchte hier meine subjektiven Erlebnisse meiner letzten Geschäftsreise mitteilen. Ich schreibe einfach drauflos.
Ich musste also für 1 Tag nach Italien. Die Autobahn Budapest-Ljubljana-Triest ist komplett fertig und man kann durchfahren, in Italien dann sowieso. Als ich über die ehemalige Grenze Ungarn/Slowenien fuhr, genau 500 m auf slowenischem Boden, fuhr ich die erste Tankstelle an. Gleich auf der Zufahrt stoppte mich die Polizei und machte Wort wörtlich eine Tiefenkontrolle. Auto wurde kontrolliert, innen wie außen (mit Kontrolle der Reifengröße). Das ganze dauerte fast 50 Minuten. Es wurde natürlich nichts gefunden. Ich war dadurch so sehr erbost, dass ich sehr aufgebracht weiter fuhr. Bei der Kontrolle kein Hinweis der Polizei dass sich das Mautsystem seit ca. 9 Monaten in Slowenien verändert hat. (Wikipedia:Nach Ansicht des ADAC ist dieses Vignettensystem im Hinblick auf Artikel 12 EG-Vertrag bedenklich. Der ADAC ist weiterhin der Meinung, dass das Vignettensystem zu teuer sei.) Als ich vor 3 Jahren in Slowenien war, gab es ein Mautsystem wie in Italien. Kein Hinweis auf Mautsystem wie in Österreich z.B. an Tankstelle, bzw wenn habe ich es durch die Polizeikontrolle übersehen. Nach weiteren 5 bis 8 km kam ich in die Mautkontrolle. Nach einer Stunde Diskussion durfte ich 150 Euro bezahlen, da ich natürlich keine Plakette hatte. Das Gute daran, es kostet normal 300 Euro, wenn man keine Plakette hat, zahlt man sofort dann kostet es nur 150! Es ist eindeutig eine Touristenfalle mit mafiösen Tendenzen. Ich bekam dann auch eine Plakette, die dann auch noch vom "Beamten" falsch abgestempelt wurde. Ich habe mit Kreditkarte bezahlt. Der Beamte unternahm mehrere Versuche, aber die Karte ging nicht. Da machte er Theater und gab mir die Schuld, Karte geht nicht usw., nach dem ca. 7. Versuch ging die Karte doch. Was für ein Wunder, Tango korrupti das alles.
Mit bester Laune fuhr ich weiter. Ich muss sagen, die Straßen in Slowenien sind aller erste Sahne. Viel besser als in Österreich und in D. auch. Was mir aufgefallen ist, gab es in Slowenien auch eine Abwrackprämie? Weiß das jemand hier? Ich habe ausschließlich Neuwagen, eher von der großen Sorte gesehen. Ein altes Modell vom Fiesta, aber das zählt nicht, weil drinne saß ein hübsches junges Ding, eine Ente, aber die war grün und aufgemotzt, zählt also auch nicht und ein alter Mercedes E (das alte Modell mit den viereckigen Scheinwerfern), das waren die ältesten Autos die ich sah. Auch am Wegesrand sah ich nur schöne Häuser, die an oder in oder auf die hügelige Landschaft gebaut waren. Gefiel mir sehr gut, ich habe selten so schöne Häuser gesehen. Dann ging es weiter nach Italien. Den Italienbericht nachfolgend. Am nächsten Tag fuhr ich von Italien wieder nach Slowenien rein. Ich war ca. 3 bis 5 km in Slowenien drinne, da holte mich die Polizei mit dem Auto raus. Als ich anhielt flippte ich aus. Ich fing an rumzuschreien, vor mir wurde ein Rumäne kontrolliert, der zeigte Verständnis. Ich war so laut, dass die 2 Polizisten einen dritten Polizisten herbei holten und sie mir befahlen mich ins Auto zu setzen. Ich ließ nicht locker und ließ alles vom Hocker. Ich sagte denen das man mit Touristen nicht so umzugehen hat, dass sowieso nur Touristen geprüft wurden und ich erklärte dass ich am Vortag schon umgehend und tiefgreifend geprüft wurde. Das half alles nichts, sie wollten wieder alles sehen. Ich weigerte mich, da drohten sie mit Gefängnis, das muss man sich mal reinziehen. Dann sagte ich, wenn Slowenien nicht will, dass man hier durch fährt, dann sollen Sie bitte schön die Grenzen wieder zu machen und den Kuna wieder einführen. Da sagte der Polizist "Dann aber D. auch Grenze wieder zu und DMark zurück" Da stieß er bei mir natürlich auf offene Ohren und ich begrüßte das und sagte ihm dass ich das genauso will. Na der hat vielleicht blöd geguckt, der wusste gar nicht mehr was los ist. Jedenfalls ließ ich wiederholt alles über mich ergehen. Es wurde natürlich wieder nichts gefunden. Ich wollte ein Papier, dass ich nun innerhalb 2 Tagen 2 mal kontrolliert wurde, mit dem Hinweis dass ich in Ljubljana oder Maribor die nächste Kontrolle bekommen würde, naja das wäre dann halt so. Als ich losfuhr, hatten sie einen Spanier am Wickel.
Jetzt meine Fragen. Hat das auch schon mal jemand in Slowenien erlebt? Weiß jemand warum die Straßen besser sind als in D. oder Ö? Hat D. für Slowenien innerhalb der EU Gelder überwiesen? Ich behaupte mindesten 12 Mio. Deutschen geht es sehr viel schlechter als den 2 Mio. Slowenen. Warum ist das so? Ich sehe was ich sehe, sollten wir uns Slowenien als Vorbild nehmen?
Weiter zu Italien: Na die Autobahnen sind dort natürlich aller erste Sahne, besser als in D. oder Ö. Für 860 km Autobahn habe ich 94,90 Euro Autobahn Gebühr bezahlt.
Aber: Die Autobahnen waren nicht leer. Es war zwar ein sehr angenehmes fahren, aber die Straßen waren voll. Was mir auffiel waren die vielen BMW 5 neueste Modell. Auch sonst viele Audi und Mercedes, wenig Kleinwagen. Ich fragte einen Geschäftspartner in Italien, ob die Italiener alle reich sind, weil sie können sich schließlich die teure Gebühr leisten, da lachte er nur. Kann sich hier einer vorstellen ob er sich diese Gebühr in D. leisten könnte? Ich jedenfalls könnte es nicht. Ich weiß nicht wie viele Italiener es gibt, aber ich behaupte den Italienern geht es besser als den Deutschen. Ich sehe was ich sehe!
Jetzt sind wir am Punkt. Ich fühle mich von vorne bis hinten verarscht und betrogen. Ich will klar stellen, ich habe nichts gegen Menschen, denen es besser geht als mir. Fragen:
Gibt es hier jemanden der z.B. bei VW arbeitet und mir hier beweisen kann: "Seit der Öffnung der Grenzen, seit der EU, seit Einführung des Euro geht es mir viel besser. Mein Lebensstandart hat sich erhöht, ich habe viel mehr netto (30, 40, 50% mehr), ich kann mir viel mehr leisten"? "In Slowenien fährt die Polizei jetzt auch VW Touareg, meinen Chefs geht es besser und mir deshalb selbstverständlich auch"?
Gibt es hier jemanden der z.B. für Aldi oder Lidl arbeitet der sagt: "Seit der expansiven Erweiterungspolitik dank offener Grenzen, haben Aldi und Lidl (OBI) überdurchschnittlich profitiert, mein Chef Herr Albrecht besitzt nun 19 Milliarden Euro, ich arbeite in der Brötchenfabrik die für Aldi/Lidl produziert, mir geht es jetzt viel besser, mein Netto hat sich erhöht, mir geht es dank EU jetzt richtig gut"? Gibt es hier jemanden?
Gibt es hier jemanden der sagt: "Ich reise einmal wöchentlich nach Italien, Spanien, Frankreich, ich muss meinen Ausweis nicht mehr zeigen, habe keine Kontrollen und an den blöden Wechselstuben muss ich auch nicht mehr anstehen. Mein Lebensstandart hat sich dadurch massiv erhöht. All die Vorteile die man uns schmackhaft gemacht hat greifen bei mir"?
Ich sage Euch: DEUTSCHLAND MUSS UNTERGEHEN!!! Es geht nicht anders. Ich behaupte: Slowenen, Italienern, Franzosen, Luxemburgern, Lichtensteinern, Schweizern, Norwegern, Schweden, Dänen, Niederländern geht es viel viel besser als den Deutschen. Mir als Deutschen in Ungarn geht es auch besser als Deutschen in Deutschland! Weiter nächsten Beitrag----
Slowenien raus aus der EU (D. ebenfalls)- ein kleiner Reisebericht
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-----Oh jetzt kommen die die sagen, ja aber Italien ist pleite! NAUND!!! Wen interessiert das. Gibt es hier jemanden der Grieche ist oder einen Griechen kennt? Griechenland ist pleite, gibt es hier einen Griechen der seitdem sein Auto (vorzugsweise Porsche), seine Yacht, sein Haus verloren hat?? Gibt es hier jemanden der einen Griechen kennt, der ab jetzt hungern muss?
Es gibt in D. erstmal diejenigen, die hier im Forum angemeldet sind. Wir sind eine kleine Gruppe. Wir bewirken nichts. Wir versuchen uns auf das unvermeidbare vorzubereiten. Aber wir verändern D. nicht.
Dann gibt es die Reichen. Achja, wir haben ja Krise. Aber wieso sind die Reichen noch reicher geworden? Die Anzahl der Multimillionäre und Milliardäre hat sich trotz Krise weiter erhöht. Von denen ist also nichts zu erwarten, denen geht es weiterhin gut und wird es auch immer gut gehen. Sie haben ihre eigenen Gesetze, ein bisschen Gleicher eben.
Dann gibt es den sogenannten Mittelstand. Das sind aber Steuersklaven, die sich im Hamsterrad drehen. Von denen ist auch nichts zu erwarten, die müssen schließlich Autokredit und Haus abbezahlen.
Dann gibt es die Armen in D., deren Zahl immer mehr wächst. Diese sehen nichts von der Welt, sie wissen also nicht, dass es all den von mir genannten Ländern besser geht. Und selbst wenn es "Mittelstand" und die Armen es sehen würden, sie glauben es nicht, weil in den Medien natürlich steht, das es D. verhältnismäßig ja noch gut geht. Deshalb ist von den Armen auch nichts zu erwarten. (Arm ist für mich der weniger als 1000 Euro im Monat verdient). Weil seien wir ehrlich, damit kann sich ein normaler Mensch in D. weder Auto noch Urlaub leisten. Er kann somit also dumm gehalten werden.
Ich weiß das die Mehrzahl der Deutschen total verblödet sind und deshalb zu allem ja und amen sagen. Deshalb muss D. erstmal untergehen.
Ein Bsp.
Meine ungarische Freundin wurde als sie in D. war gefragt: Gibt es in Ungarn Metro und gibt es dort ordentliche Strassen?
Ich wurde schon mehrfach gefragt: Gibt es dort genug zu essen? Haben die Menschen dort Geld?
Wenn ich dann z.B. sage dass ich in einem 270m² Haus wohne, erst staunen, dann mitleidiger Blick: "ja aber in Ungarn"
Die meisten Deutschen denken sie leben im Mittelpunkt der Welt und es geht ihnen gut. Sie merken gar nicht dass sie selber Knietief in der Scheiße sitzen (habe ich mehrfach erlebt und ich könnte persönlich so niemals leben). Wenn ich dann frage wo sie dann in Urlaub hinfahren: "Nein wir bleiben zu Hause". Wahrscheinlich weil sie noch den Urlaub von vor 5 Jahren abbezahlen müssen. Sie leben im 5. Stock in einer 65 m² Wohnung, müssen täglich mit Ihrem kreditbezahlten Kleinwagen minutenlang einen Parkplatz vorm Haus suchen und die denken echt sie wären die Könige.
Sie merken gar nichts mehr. Deshalb muss D. untergehen! Es wird auch keine Währungsreform oder dergleichen geben. Es muss erst den totalen Untergang geben. Bis dahin wird so weitergemacht wie bisher. Egal ob noch 10 Monate oder 10 Jahre. Die Deutschen merken rein gar nichts. ABER: Nur so kann ein Systemwechsel erfolgen!!! Würden die jetzigen Politiker z.B. wieder die D-Mark einführen, dann wären sie die Helden. Dann würde es aber weitergehen wie bisher und das darf einfach nicht sein!
Ich wollte meine Gedanken einfach mal nur von der Seele schreiben, ich erwarte hierfür keine Zustimmung. Ich möchte zum Nachdenken anregen. Mir geht es, so denke ich sehr gut, ich bin zufrieden, dennoch fühle ich mich verraten und verarscht. Ich denke das der Reichtum falsch verteilt ist. Ich wünsche mir, dass jede Generation bei Null anfangen sollte. Dann wollen wir doch mal sehen wer was drauf hat.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. -
Wir haben quasi-familiäre Verbindungen nach SLO/Bohinj.
Vor vielleicht 5, 6 Jahren fragte ich mal nach den ganzen neuen Autos - damals vorwiegend französische Mittelklassewagen in Silber.
Antwort: Kein Problem, Leasing. Alle 3 Jahre gibt es eins neu.
Lebensmittelpreise damals auf deutschem Niveau. Benzin etwas drunter.
Frage nach dem Gehalt: Als Vorarbeiter / Techniker oder Ingenieur im Stahlwerk um die 1000 € netto .
Fragte mich schon damals, wie das gut gehen soll. Jedenfalls war erhebliche private Verschuldung für Konsum erkennbar, oder für Häuser. Im ländlichen Raum allerdings sehr verbreitet Hauseigentum.
Habe jetzt lange nicht mehr gehört, wie es aktuell läuft.
Gruß, GLPS Ansonsten - was wolltest Du noch sagen?
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Hm, da bin ich vor knapp 2 Jahren auch mal durchgefahren. Hatte rechtzeitig mitbekommen daß dort eine Autobahngebühr erhoben wird in Form einer Vignette. Da ich keine Lust hatte für ca. 20 km etwa 20 Euronen zu berappen wollte ich nur Landstrasse fahren. Kurz hinter der Grenze standen dann auch schon die örtlichen Ordnungshüter, bereit mich rauszuwinken. Vor der Kontrolle lag noch eine Tankstelle, ich bin dort reingefahren und durch deren Hof auf einem asphaltierten Feldweg gelandet. Von dort konnte ich dann das Land an seiner schmalsten Stelle durchqueren (ohne Autobahn und ohne Kontrolle). Den Rückweg habe ich ähnlich durchgezogen (also ohne Autobahn). Somit gab es halt für Slowenien keine Autobahngebühr (ich hätte diese ja bezahlt, aber für ne einmalige Durchfahrt eine Halbjahresvignette zu kaufen ist halt einfach nur Wegelagerei....).
gruß vom silberjäger
P.S.: die Norditaliener habe meistens größere und neuere Autos als wir in D (zumindest auf der autostrada hatte ich diesen Eindruck). Das hängt wohl mit der Wirtschaftskraft dieser Region zusammen (welche ich der deutschen gegenüber mindestens auf Augenhöhe sehe...)
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Ich will noch viel sagen, aber das ist egal. Ich möchte erst mal Antworten auf die Fragen.
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TüV wusste garnicht das es dem Auto so schlecht geht ,genauso wie der EU
durchgefallen inkl. SaniKasten
eine Genesung kann nur durch Amputation zweier Gelenke und eines Gummis gelingen
bei PiTStop habe ich mir darauf hin ein Preisangebot eingeholt mit so um 330 bis 350 Euro habe ich gerechnet
aber leider haben die anderes gerechnet auwei und kamen auf um über 483 Euro
ich habe natürlch gleich gesagt ,das ich mit 330 Euro gerechnet habe,daraufhin tippte Er mit die Finger noch mal
5% Nachlass ein als ich das sah ,sagte ich gleich Er solle 30% eintippen sonst kommen wir nie auf ein vernünftigen Preis
und können noch ewig rechnen im selben Atemzug sagte ich noch , das ich ich mir dann kein zweites Angebot einholen brauche
von einer anderen Werkstatt und siehe da waren es anstatt 483,60 Euro nur noch 370,60 Euro
also gutes freundliches zu reden
und eine nettes Gespräch bringt manch Ersparniss zu Wege über 110 Glocken billiger welch eine schöne Spanne
es sassen noch zwei Kunden im Raum ich merkte förmlich wie sie das Gespräch einsaugten in den Ohren
Als ich die Story , zu Hause mein Vater erzählte , sagte Er , Er hätte die 483 Euro ohne widerspruch aktzeptiert
so sind'se die alten Professoren
Gruss
alibaba so das war mein Tag Heute ,nee nich in Slovenzia in TüVmänien
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hallo ezüst,
die Meisten von uns hier im Forum leben in der Europäischen Union. Wir haben es in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht geschafft eine richtige Einheit herzustellen (möglicherweise war dies auch gar nicht gewünscht).
Jede Nation hat weiterhin ihre eigenen Gesetze (die Autofahrer können ein Lied davon singen).
Es gibt keine Kontrollmechanismen, jedes Land macht was es will. Falls die Geschichte dann schiefgeht (wie im Fall Griechenland) ist der Jammer auf beiden Seiten riesengroß.
Vielleicht schafft es Europa im Rahmen der jetzigen Krise endlich mal zusammenzuwachsen, aber ich denke daß die Akzeptanz der Bevölkerung der einzelnen Nationen sehr gering ist.
gruß vom silberjäger
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tja ali, wenn Dein Auto ein Pferd wäre müsste man es jetzt wohl erschiessen....
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tja ali, wenn Dein Auto ein Pferd wäre müsste man es jetzt wohl erschiessen....
... war nicht mein Auto
ich will nächste Woche mit mein Pferd zum Schlachthof reiten mal sehen was da raus kommt
auwei ich ahne furchtbares dann wieder zu Piti
Gruss
alibaba
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Ich möchte hier meine subjektiven Erlebnisse meiner letzten Geschäftsreise mitteilen. Ich schreibe einfach drauflos.
Ich musste also für 1 Tag nach Italien. Die Autobahn Budapest-Ljubljana-Triest ist komplett fertig und man kann durchfahren, in Italien dann sowieso. Als ich über die ehemalige Grenze Ungarn/Slowenien fuhr, genau 500 m auf slowenischem Boden, fuhr ich die erste Tankstelle an. Gleich auf der Zufahrt stoppte mich die Polizei und machte Wort wörtlich eine Tiefenkontrolle. Auto wurde kontrolliert, innen wie außen (mit Kontrolle der Reifengröße). Das ganze dauerte fast 50 Minuten. Es wurde natürlich nichts gefunden. Ich war dadurch so sehr erbost, dass ich sehr aufgebracht weiter fuhr.das gibt es auch bei uns in österreich, wird vorwiegend nach grenzübergängen auf autobahnparkplätzen gemacht, weil man da nach der einreise gleich kontrollieren kann. auch in österreich werden nur fahrzeuge mit ausländischem kennzeichen nach der grenze so genau kontrolliert. Bei der Kontrolle kein Hinweis der Polizei dass sich das Mautsystem seit ca. 9 Monaten in Slowenien verändert hat. (Wikipedia:Nach Ansicht des ADAC ist dieses Vignettensystem im Hinblick auf Artikel 12 EG-Vertrag bedenklich. Der ADAC ist weiterhin der Meinung, dass das Vignettensystem zu teuer sei.) Als ich vor 3 Jahren in Slowenien war, gab es ein Mautsystem wie in Italien. Kein Hinweis auf Mautsystem wie in Österreich z.B. an Tankstelle, bzw wenn habe ich es durch die Polizeikontrolle übersehen. Nach weiteren 5 bis 8 km kam ich in die Mautkontrolle. Nach einer Stunde Diskussion durfte ich 150 Euro bezahlen, da ich natürlich keine Plakette hatte.also die mautpflicht ist auf allen autobahnauffahrten und bei allen grenzübergängen SEHR deutlich gekennzeichnet (etwa 2x3m groß). das mit der halbierung der strafe ist nicht mafiös, sonder in SLO bei verkehrsstrafen genau so im gesetz definiert. wer verkehrsstrafen binnen 8 tagen begleicht, bekommt 50% rabatt. das kommt daher, das die strafen in SLO im verhältnis zum einkommen sehr hoch sind und eine gute abschreckung. ohne diese rabattklausel würden sich die leute vor den nächsten zu werfen. Das Gute daran, es kostet normal 300 Euro, wenn man keine Plakette hat, zahlt man sofort dann kostet es nur 150! Es ist eindeutig eine Touristenfalle mit mafiösen Tendenzen. Ich bekam dann auch eine Plakette, die dann auch noch vom "Beamten" falsch abgestempelt wurde. Ich habe mit Kreditkarte bezahlt. Der Beamte unternahm mehrere Versuche, aber die Karte ging nicht. Da machte er Theater und gab mir die Schuld, Karte geht nicht usw., nach dem ca. 7. Versuch ging die Karte doch. Was für ein Wunder, Tango korrupti das alles.
Mit bester Laune fuhr ich weiter. Ich muss sagen, die Straßen in Slowenien sind aller erste Sahne. Viel besser als in Österreich und in D. auch. Was mir aufgefallen ist, gab es in Slowenien auch eine Abwrackprämie? Weiß das jemand hier? Ich habe ausschließlich Neuwagen, eher von der großen Sorte gesehen. Ein altes Modell vom Fiesta, aber das zählt nicht, weil drinne saß ein hübsches junges Ding, eine Ente, aber die war grün und aufgemotzt, zählt also auch nicht und ein alter Mercedes E (das alte Modell mit den viereckigen Scheinwerfern), das waren die ältesten Autos die ich sah. slowene kaufen die neuen autos auf leasing, wird von den händlern (allen voran den deutschen herstellern) und den banken seit jahren forciert.Auch am Wegesrand sah ich nur schöne Häuser, die an oder in oder auf die hügelige Landschaft gebaut waren. Gefiel mir sehr gut, ich habe selten so schöne Häuser gesehen. Dann ging es weiter nach Italien. Den Italienbericht nachfolgend. Am nächsten Tag fuhr ich von Italien wieder nach Slowenien rein. Ich war ca. 3 bis 5 km in Slowenien drinne, da holte mich die Polizei mit dem Auto raus. Als ich anhielt flippte ich aus. Ich fing an rumzuschreien, vor mir wurde ein Rumäne kontrolliert, der zeigte Verständnis. Ich war so laut, dass die 2 Polizisten einen dritten Polizisten herbei holten und sie mir befahlen mich ins Auto zu setzen. Ich ließ nicht locker und ließ alles vom Hocker. Ich sagte denen das man mit Touristen nicht so umzugehen hat, dass sowieso nur Touristen geprüft wurden und ich erklärte dass ich am Vortag schon umgehend und tiefgreifend geprüft wurde. Das half alles nichts, sie wollten wieder alles sehen. Ich weigerte mich, da drohten sie mit Gefängnis, das muss man sich mal reinziehen. Dann sagte ich, wenn Slowenien nicht will, dass man hier durch fährt, dann sollen Sie bitte schön die Grenzen wieder zu machen und den Kuna wieder einführen.du kannst froh sein, dass der polizist nicht unfreundlich wurde. kuna ist die kroatische landeswährung...(wer sich am balkan auskennt, weiß schon was ich meine) Da sagte der Polizist "Dann aber D. auch Grenze wieder zu und DMark zurück" Da stieß er bei mir natürlich auf offene Ohren und ich begrüßte das und sagte ihm dass ich das genauso will. Na der hat vielleicht blöd geguckt, der wusste gar nicht mehr was los ist. Jedenfalls ließ ich wiederholt alles über mich ergehen. Es wurde natürlich wieder nichts gefunden. Ich wollte ein Papier, dass ich nun innerhalb 2 Tagen 2 mal kontrolliert wurde, mit dem Hinweis dass ich in Ljubljana oder Maribor die nächste Kontrolle bekommen würde, naja das wäre dann halt so. Als ich losfuhr, hatten sie einen Spanier am Wickel.
Jetzt meine Fragen. Hat das auch schon mal jemand in Slowenien erlebt? Weiß jemand warum die Straßen besser sind als in D. oder Ö? Hat D. für Slowenien innerhalb der EU Gelder überwiesen?also 1. hat SLO sehr wenig autobahnkilometer, d.h. die bahn ist auch leichter in schuß zu halten und 2. die neuen anschlußstücke und sanierungen wurden mit EU gelder gefördert. da ich als österreicher auch nettozahler in diesem verein bin, habe ich wohl auch dazu beigetragen... Ich behaupte mindesten 12 Mio. Deutschen geht es sehr viel schlechter als den 2 Mio. Slowenen. Warum ist das so? Ich sehe was ich sehe, sollten wir uns Slowenien als Vorbild nehmen?also in maribor (2.größte stadt in SLO, liegt das lohnniveau für arbeiter bei 500-700eur,angestellte deutlich unter 1k; in der hauptstadt verdienen einige so um die 1k pro monat. die preise für eigentumswohnungen sind horrend hoch, kaum jemand von den jungen kann sich was aufbauen. lohnnebenkosten sind für angestellte und arbeitgeber höher als in deutschland oder österreich. benzin, heizöl, telekommunikation sind auf österreichischem preislevel. einzig die narhungsmittel liegen ca. 20-30% unter unseren preisen. das sozialsystem muß erst aufgebaut werden, viele leute bekommen nur eine staatliche mindestpension und die jungen müssen mit ihren hohen abgaben das system für sich selbst erst mal aufbauen. alles in allem wirklich nicht besser als bei uns.
Weiter zu Italien: Na die Autobahnen sind dort natürlich aller erste Sahne, besser als in D. oder Ö. Für 860 km Autobahn habe ich 94,90 Euro Autobahn Gebühr bezahlt.
Aber: Die Autobahnen waren nicht leer. Es war zwar ein sehr angenehmes fahren, aber die Straßen waren voll. Was mir auffiel waren die vielen BMW 5 neueste Modell. Auch sonst viele Audi und Mercedes, wenig Kleinwagen. Ich fragte einen Geschäftspartner in Italien, ob die Italiener alle reich sind, weil sie können sich schließlich die teure Gebühr leisten, da lachte er nur. Kann sich hier einer vorstellen ob er sich diese Gebühr in D. leisten könnte? Ich jedenfalls könnte es nicht. Ich weiß nicht wie viele Italiener es gibt, aber ich behaupte den Italienern geht es besser als den Deutschen. Ich sehe was ich sehe!
Jetzt sind wir am Punkt. Ich fühle mich von vorne bis hinten verarscht und betrogen. Ich will klar stellen, ich habe nichts gegen Menschen, denen es besser geht als mir. Fragen:
Gibt es hier jemanden der z.B. bei VW arbeitet und mir hier beweisen kann: "Seit der Öffnung der Grenzen, seit der EU, seit Einführung des Euro geht es mir viel besser. Mein Lebensstandart hat sich erhöht, ich habe viel mehr netto (30, 40, 50% mehr), ich kann mir viel mehr leisten"? "In Slowenien fährt die Polizei jetzt auch VW Touareg, meinen Chefs geht es besser und mir deshalb selbstverständlich auch"?
Gibt es hier jemanden der z.B. für Aldi oder Lidl arbeitet der sagt: "Seit der expansiven Erweiterungspolitik dank offener Grenzen, haben Aldi und Lidl (OBI) überdurchschnittlich profitiert, mein Chef Herr Albrecht besitzt nun 19 Milliarden Euro, ich arbeite in der Brötchenfabrik die für Aldi/Lidl produziert, mir geht es jetzt viel besser, mein Netto hat sich erhöht, mir geht es dank EU jetzt richtig gut"? Gibt es hier jemanden?
Gibt es hier jemanden der sagt: "Ich reise einmal wöchentlich nach Italien, Spanien, Frankreich, ich muss meinen Ausweis nicht mehr zeigen, habe keine Kontrollen und an den blöden Wechselstuben muss ich auch nicht mehr anstehen. Mein Lebensstandart hat sich dadurch massiv erhöht. All die Vorteile die man uns schmackhaft gemacht hat greifen bei mir"?
Ich sage Euch: DEUTSCHLAND MUSS UNTERGEHEN!!! Es geht nicht anders. Ich behaupte: Slowenen, Italienern, Franzosen, Luxemburgern, Lichtensteinern, Schweizern, Norwegern, Schweden, Dänen, Niederländern geht es viel viel besser als den Deutschen. Mir als Deutschen in Ungarn geht es auch besser als Deutschen in Deutschland! Weiter nächsten Beitrag---- -
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Ich persönlich bin für offene Grenzen und Schengen, aber jedes Land sollte sein eigenes Geld behalten, bzw. wiedereinführen. Früher war ich als Deutscher im Ausland willkommen, jetzt so scheint es, nicht mehr.
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Ich persönlich bin für offene Grenzen und Schengen, aber jedes Land sollte sein eigenes Geld behalten, bzw. wiedereinführen. Früher war ich als Deutscher im Ausland willkommen, jetzt so scheint es, nicht mehr.
ehm,...ich glaub eher weniger, dass das mit den grenzen oder dem namen der währung zu tun hat. vielleicht sind viele leute es leid, freundlichkeit zu heucheln, weil sie andere probleme haben. -
Antwort: Kein Problem, Leasing. Alle 3 Jahre gibt es eins neu.
Lebensmittelpreise damals auf deutschem Niveau. Benzin etwas drunter.
Frage nach dem Gehalt: Als Vorarbeiter / Techniker oder Ingenieur im Stahlwerk um die 1000 ? netto .
Fragte mich schon damals, wie das gut gehen soll. Jedenfalls war erhebliche private Verschuldung für Konsum erkennbar, oder für Häuser. Im ländlichen Raum allerdings sehr verbreitet Hauseigentum.HausEigentum lohnt sich eben: 0 Miete, Grundsteuer+Kosten im Jahr soviel wie der Normalo in 2 Monaten an Miete abdrueckt ...
==> Der naechstgroessere Posten ist dann noch die KrankenKasse, darueberhinaus bleibt die Knete zum verjubeln ...Klar kann man sich dann bei 1000er Einkommen fuer 150/Monat den neuesten BMW leasen ..., man zahlt ja sonst nix ...
==> ... weiss man wenigstens, wozu man jeden Tag zum Prolo-Job faehrt ... -
Hallo ezüst, also ich bin mehrere Male im Jahr von Süddeutschland nach Kroatien unterwegs.
mir wurden die vielen Mautstellen zu blöd, seitdem Billigflug ca. 100 Euro von München nach Split
90 Minuten Flug statt 8 Stunden Fahrt und dazu noch günstiger als mit dem Auto; hast bei
Malev schon mal nachgesehen? -
Genau diese Mautstellen gibt es seit 9 Monaten nicht mehr. Ich bin auf das Auto angewiesen (größerer Geländewagen) um Sachen zu transportieren.
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Die meisten Deutschen denken sie leben im Mittelpunkt der Welt und es geht ihnen gut. Sie merken gar nicht dass sie selber Knietief in der Scheiße sitzen (habe ich mehrfach erlebt und ich könnte persönlich so niemals leben).
Vorab: Du hast da recht. Ein GSF-Freund hat mir vor einigen Wochen eine Info geschickt, wie sich die Lohnzuwächse in den letzten 10 Jahren in Euroap entwickelt haben. Wir hatten die geringsten Zuwächse (real war es sogar praktisch ein Minus). Wen wundert es? Niedriglohn-Sektor, 1 Euro Jobs, 400 Euro Jobs, kein gesetzlicher Mindestlohn, etc.
Ich bin jetzt aber zu müde diese PN wieder rauszufischen. In NRW wählen die Kälber wieder ihre schwarz-gelben Schlächter selber.
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Arm ist für mich der weniger als 1000 Euro im Monat verdient
Das ist für mich schon gehirngewaschenes Denken: Arm ist, wer nichts hat.
Es sind also durchaus Arme mit 3000 € netto denkbar. (Und die gibts auch.)Das hat sich hierzulande so eingebürgert, Reichtum und Armut auf Einkommen statt auf Vermögen zu beziehen (fragt mal kleine Kinder, die tun das nicht), selbst wenn das Einkommen eh schon raus ist vors reinkommt.
In NRW wählen die Kälber wieder ihre schwarz-gelben Schlächter selber.
Schwarz-Gelb-Rot-Grün sind ein und die selbe Partei. Auch wenn das keiner kapiert.
Es ist wurstegal was die wählen, solange sie eine von den Vieren wählen.
Die SED ist (noch) eine andere Partei, aber die würde auch nichts verbessern, einiges noch verschlimmern.Ich wähl die Partei, die die Mehrwertsteuer abschafft. Bis ich die finde, immer das was die anderen am meisten ärgert.
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Was mich hier immer wundert ist das sich viele User über die großen Parteien ärgern! Wenn dem so ist warum gründen IHR den nicht dann eure eigene Partei oder tretet einer Partei bei?
und was ist den an der FDP / CDU so schlimm?
Und vorallem der große Hass gegen die USA??? warum den das? Einer der Hauptgründe warum es uns so gut geht in Deutschland ist zum einen den USA zu verdanken!
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Was mich hier immer wundert ist das sich viele User über die großen Parteien ärgern! Wenn dem so ist warum gründen IHR den nicht dann eure eigene Partei oder tretet einer Partei bei?Das brauchen wir nicht, die gibt es schon: Partei der Vernunft:
http://www.parteidervernunft.eu/
und was ist den an der FDP / CDU so schlimm?
Ist das jetzt Dein Ernst?
Und vorallem der große Hass gegen die USA??? warum den das? Einer der Hauptgründe warum es uns so gut geht in Deutschland ist zum einen den USA zu verdanken!
Ich hasse die Amerikaner nicht, aber Sie sind kein Haar besser als unser altes Sovjet-Feindbild. Die bedingungslose Nibelungentreue unserer Medien und unserer Politik zu den USA schadet uns zudem mehr als es uns nützt.
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also mir ist schleierhaft wie jemand mit einem einkommen von 800 ,-- euro einen mittelklassewagen leasen kann , nebenbei ein haus baut und 200 ,-- euro maut zahlt ????? . solche rechnungen höre ich immer wieder .
wir sollten uns hier nicht für dumm verkaufen lassen , in osteuropa oder wo auch immer halten die leute eben mehr zusammen - da zieht doe omma noch tomaten und gegessen wird was auf den tisch kommt . die kohle fliest auch viel von uns dorthinn . so wie hier der deutsche bauer sein geld dafür bekommt das er sein feld nicht bestellt so bekommen die ihre eu hilfen damit sie ruhig sind . und nochwas - keiner hat uns verraten als wir uns selber , seht euch doch mal um . nachbar gegen nachbar , chef gegen angesellten - wr stellt sie denn alle ein die " slowenen - kroaten - griechen - türken ...." . hätten die hier kein einkommen hätten sie auch kein auskommen . mittlerweile brauchen wir ja schon türkische ministerinnen....
wir sind selber schuld - wir scheissen in unser eigenes wasser . es sind deutsche firmen die nach china gehen , hier macht kein chinese eine fabrik auf . denkt mal darüber nach .
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