Slowenien raus aus der EU (D. ebenfalls)- ein kleiner Reisebericht

  • @ AllseeingEye


    Sag mal, glaubst Du eigentlich wirklich, daß Deine "Partei der Vernunft" oder irgendeine andere Partei oder Gruppierung, so sie denn tatsächlich jemals an die Macht käme, auch nur ein Jota besser wäre als das, was wir heute haben ?


    Nimm doch nur mal die Grünen. Jahrzehntelang waren die gegen alles und jedes, wollten den Strom abschalten zurück zur Natur etc., etc. etc. Dann kam dieser arrogante Turnschuhdepp, hat Farbbeutel geschmissen und große Reden geschwungen.


    Und dann waren sie plötzlich in der Regierung !


    Der Turnschuhjockel trug auf einmal nur noch edelste Dreiteiler, fuhr teure (und wenig umweltfreundliche) Luxuskarossen und nix mehr von wegen grün und umweltfreundlich.


    Und so geht es immer. Macht korrumpiert die meisten, das ist nunmal so.


    Gruß,
    Goldelefant

  • also mir ist schleierhaft wie jemand mit einem einkommen von 800 ,-- euro einen mittelklassewagen leasen kann , nebenbei ein haus baut und 200 ,-- euro maut zahlt ????? . solche rechnungen höre ich immer wieder .

    Das Haus ist eben schon da ..., von der Oma geerbt ... ; die Maut-Vignette gilt fuer ½ Jahr, wie oben jemand sagte ..., sind dann ca. 35 EUR/Monat ...


    ===================


    Fragt sich: Wieso haben in D so wenige eigene Haeuser ?
    ==> Wurde in D historisch mehr BevoelkerungsAnteil von seinem Land vertrieben ...
    ==> ... oder neigen die Deutschen eher dazu, alles zu ver-spielen/saufen/usw. ... ?


    Wie kommts, dass nicht jeder seine eigenen 1000 m² hat ?


  • Das ist das Problem der Parteien-Demokratie. Beste Regierungsform wäre wohl der wohlwollende Absolutismus. Eine Regierung die Macht hat aber zum Wohl des Volkes handelt und dabei auch keine Angst hat abgewählt zu werden wenn es kurzfristig mal weh tut (aber auf Lange Sicht zum Vorteil der Bevölkerung wäre). Das ist zweifellos eine Utopie, aber realistischer als die jetzige Regierungsform der Blutsauger-Parteien-Demokratie bzw. Sozialismus/Kommunismus. Singapur kommt zumindest annäherend an diese Modell heran. In den 60er Jahren hatten die noch Probleme Ihre Bevölkerung zu ernähren und jetzt sind Sie wirtschaftlich Bärenstark mit breitem Wohlstand für nahezu alle Bevölkerungsschichten! Chile ab 1973 unter Pinochet ist ein ähnliches Beispiel, von den Gräultaten des Regimes distanziere ich mich auf jeden Fall, die wirtschaftliche Komponente war aber höchstgradig beeindruckend unter der Diktatur.

  • Fragt sich: Wieso haben in D so wenige eigene Haeuser ?
    ==> Wurde in D historisch mehr BevoelkerungsAnteil von seinem Land vertrieben ...
    ==> ... oder neigen die Deutschen eher dazu, alles zu ver-spielen/saufen/usw. ... ?


    Wie kommts, dass nicht jeder seine eigenen 1000 m² hat ?


    Ich habe gerade mal in meine Kundenkartei geschaut. Ich habe 561 ungarische Kunden, die ich alle schon persönlich getroffen habe. Ich meine mich zu erinnern dass 1 (EIN EINZELNER) in einer Mietwohnung wohnte. Der Rest alle in Eigenheim!

  • Klar kann man sich dann ....fuer 150/Monat den neuesten BMW leasen


    Scheint nicht ganz Dein Thema zu sein...für 150/Monat kannst Du Dir vielleicht den neuesten Skoda leasen. Aber nicht den Superb. Nur den Fabia. :D

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • @ AllseeingEye


    Chile halte ich als Beispiel für bedenklich, Singapur kann ich zustimmen. Allerdings halte ich dieses zugegebenermaßen erfolgreiche Modell nur sehr bedingt auf Flächenstatten übertragbar - wenn überhaupt.


    Das Thema ist nicht neu. Schon in den alten Monarchien war es so, daß ein guter, starker Monarch gut für`s Volk war. Das Problem ist aber halt, daß man sich das in den seltensten Fällen aussuchen kann. Und wehe man bekommt einen Spinner !


    Gruß,
    Goldelefant

  • ch habe gerade mal in meine Kundenkartei geschaut. Ich habe 561 ungarische Kunden, die ich alle schon persönlich getroffen habe. Ich meine mich zu erinnern dass 1 (EIN EINZELNER) in einer Mietwohnung wohnte. Der Rest alle in Eigenheim!

    Zumindest von Bulgarien weiss ich, dass dort der Spekulier-Auslaender gar nicht erst GrundEigentum erwerben darf ..., trotz EU-Mitgliedschaft: Man schob dies glaube bis 2013 auf ...


    ==> So bleibt das Land vorerst den Leuten, die dort wohnen ... ; die EX-Genossen, die dort am regieren sind, haben wahrscheinlich den HauptZweck der EU-Erweiterung erkannt und abgebogen ... :thumbup: ; nur wer dort eine Firma aufmacht, mit bulgarischer Teilhaberschaft (!), der darf im FirmenEigentum auch Grundbesitz haben ...


    ==> Auch ihren Schnaps duerfen die Bulgaren weiterhin in jeder Kolchose brennen: EU wollte es verbieten, wahrscheinlich damit mehr westeuropaeische Ware abgesetzt werden kann ... aber die Bulgaren meuterten dagegen ... mit Erfolg ... ... ; vielleicht klappt das Verbot aber doch noch, bei einem der naechsten 10 Anlaeufe :thumbdown:


    (So wird dort unten traditionell die Ueberproduktion verwertet: Alles, was schnell schlecht werden wuerde (z.B. Birnen) wird zu Schnaps gebrannt ...)

  • Zitat

    Das Thema ist nicht neu. Schon in den alten Monarchien war es so, daß
    ein guter, starker Monarch gut für`s Volk war. Das Problem ist aber
    halt, daß man sich das in den seltensten Fällen aussuchen kann. Und
    wehe man bekommt einen Spinner !

    Leider waren/sind eben die meisten Monarchen Spinner. Wir hatten im deutschen Reich wenige gute und viele schlechte Könige und Kaiser. Nicht besser erging es den anderen (z.B. den Russen). Die Oberschicht mancher Staaten wählten sich extra schwache Monarchen (z.B. die Polen). Andere waren wiederum geistesgestört (z.B. in Bayern). Ein Kapitel für sich sind im Deutschen Reich die Könige von Napoleons Gnaden - peinlich, peinlich...
    Etwas besonderes ist das indes nicht: Der eine baut mit dem Kopf auf, der nächste reißt mit dem Arsch alles wieder ein - wie im kleinen, so im großen.


    der Seeadler

  • Interessantes Thema. Die Gedanken, die hier ezüst geschildert hat, treiben mich auch um.
    Hab hoch nicht alle Beiträge durchgelesen.
    Hab mir z.B. schon lange (seit fast zehn Jahren) keinen echten Urlaub mehr gegönnt, bin Freiberufler und hab immer zu tun, erstmal alle Rechnungen, Versicherungen, Steuern, Fixkosten zu bezahlen - da bleibt nur ab und zu mal was für eine Unze übrig.
    Ist echt zum Verrücktwerden. Unsereiner schuftet sich den Buckel krumm, sitzt sich den müden Arsch platt und es kommt immer weniger bei rum... Ich bekomm trotz exzellenter Liquiditätslage nicht mal einen Kredit, und anderswo wurden Kredite für umme rausgereicht, da geht mir das Messer in der Tasche auf...
    Freut mich jedenfalls zu lesen, dass es in unseren EU-Partnerländern aufwärts geht.
    Na ja, ich gehe morgen demonstrieren, hab geträumt, mein Auto wird abgefackelt... - Muss aber jetzt arbeiten.. wünsch euch was.

  • Ganz so schlimm ist es auch wieder nicht.
    Gerade Norditalien ist wirtschaftlich sehr stark udn kann man leicht mit z.B. Oberbayern vergleichen.
    Und Länder wie Slowenien sind erst seit dem Euro stark in Konsumlaune gekommen, was bei uns schon ewig der Fall war.
    D.h. die haben sicher alle kräftig eingekauft und das sicher nicht zu selten auch nur auf Pump.
    Dauerhafter Wohlstand dürfte das nicht sein.

  • Weiter zu Italien: Na die Autobahnen sind dort natürlich aller erste Sahne, besser als in D. oder Ö. Für 860 km Autobahn habe ich 94,90 Euro Autobahn Gebühr bezahlt. Aber: Die Autobahnen waren nicht leer. Es war zwar ein sehr angenehmes fahren, aber die Straßen waren voll. Was mir auffiel waren die vielen BMW 5 neueste Modell. Auch sonst viele Audi und Mercedes, wenig Kleinwagen. Ich fragte einen Geschäftspartner in Italien, ob die Italiener alle reich sind, weil sie können sich schließlich die teure Gebühr leisten, da lachte er nur. Kann sich hier einer vorstellen ob er sich diese Gebühr in D. leisten könnte? Ich jedenfalls könnte es nicht. Ich weiß nicht wie viele Italiener es gibt, aber ich behaupte den Italienern geht es besser als den Deutschen. Ich sehe was ich sehe!


    Hallo,


    Um mal ein paar Vorurteile zu beseitigen hier das Pro-Kopf-BIP einiger Regionen:


    Rheinland-Pfalz:24.200 EUR
    Saarland: 25.900 EUR
    Bayern: 32.100 EUR
    Baden-Wüttermberg: 30.500 EUR
    Mecklenburg-Vorpommern: 18.600 EUR


    Italien:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Italien


    Lombardei: 31.618
    Latium: 29.645
    Toskana: 26.462
    Kalabrien: 15.641


    Wie man sieht, ist das Pro-Kopf-BIP der norditalienischen Regionen teilweise höher als das westdeutscher Bundesländer. Es gibt in Italien ein großes Nord-Süd-Gefälle, auch bei der Mentalität. Daran wird sich nach meiner Einschätzung auch nichts ändern. Italien hat also ein Problem mit dem Süden des Landes.


    Die Autobahngebühr ist im übrigen - verglichen mit Frankreich - relativ gering. Genauso ist Bahn fahren vergleichsweis billig. Und mit den vielen BMWs dürft wohl auch am Mentalitätsunterschied liegen. Einige Deutsche bevorzugen eher ein dickes Sparkonto, während einige Italiener ein dickes Auto bevorzugen.


    Interessant auf der Pro-Kopf-Kohlendioxid-Ausstoß (etwas off-topic):


    Pro Kopf Kohlenioxid:


    Deutschland: 9,9 t
    Italien: 7,8 t
    Frankreich: 5,8 t


    Wie man sieht ist Deutschland einer der größten Klimakiller in der EU spielt sich aber als Saubermann und Vorbild auf. Fazit: Deutsche kehren am besten vor ihrer eigenen Haustür.

  • Da fällt mir zweierlei zu ein:



    a) Wer in ein fremdes Land fährt und sich vorher nicht schlau macht, ob man da eine Vignette braucht oder nicht, ist selber schuld. Wenn Dein Allgemeinwissen nicht soweit reicht, muß man sich halt vorher schlau machen, zudem weisen im Falle Sloweniens auch Schilder darauf hin. Lesenden Menschen kann da sicherlich geholfen werden. Auch in den österr. Tankstellen vor der Grenze werden die offensiv angeboten.



    b) Die slowenischen Wirtschaftskennzahlen sind besser als in den meisten anderen EU-Staaten, - wenn Griechenland, Portugal und Irland die Kennzahlen hätten, hätten die keine Probleme. Auch ist dort die Kriminalität deutlich geringer als in deutschen Städten. Ich bin lieber in Ljubljana nachts um 2 auf der Strasse als in Berlin :)



    Ich war sicher schon 10x in Slowenien und bin noch nicht einmal angehalten worden. Vielleicht solltest Du den Aufkleber "Fuck Slowenia" vom Fahrzeugheck entfernen ;)

  • Als ich letztes Jahr durch Slowenien fuhr sind mir zahlreiche neue Fabriken aufgefallen und blitzsaubere Städte und Dörfer. Als ich mitten in der Prairie über eine unsichtbare Grenze fuhr und plötzlich in Kroatien war, wurde das auch visuell klar: alles war in einem schlechten (oder schlechteren) Zustand. Geld hilft eben doch und die Slowenen haben aus diesem Geld auch etwas gemacht.
    Allgemein muss ich sagen, dass Slowenien das schönere Süddeutschland ist. Oder zumindestens so aussieht, wie Süddeutschland aussehen sollte...
    Und eine rechtgläubiger Kulturbereicherung ist auch noch nicht zu sehen. Sehr entspannt also und friedfertig. Gott erhalt's.

  • Geld hilft eben doch und die Slowenen haben aus diesem Geld auch etwas gemacht.


    Naja, wenn man ehrlich ist, ich war als Kind 1991 mal in der DDR, und 1992 oder so in Slowenien, das war damals schon weniger heruntergekommen und recht hübsch. Die Slowenen hatten auch vor der Wende schon den Ruf die Schwaben Jugoslawiens gewesen zu sein.
    Und aus Slowenien kamen auch überdurchschnittlich viele der jugoslawischen Gastarbeiter in Deutschland und Österreich. Die haben größtenteils ihr Geld genommen und sind wieder heimgegangen. Die heutigen Jugos in Deutschland sind ja vor allem bosnische und kosovarische Bürgerkriegsflüchtlinge. (Denen mal einer verraten sollte, daß der Krieg vorbei ist...)

  • Vorab: Du hast da recht. Ein GSF-Freund hat mir vor einigen Wochen eine Info geschickt, wie sich die Lohnzuwächse in den letzten 10 Jahren in Euroap entwickelt haben. Wir hatten die geringsten Zuwächse (real war es sogar praktisch ein Minus). Wen wundert es? Niedriglohn-Sektor, 1 Euro Jobs, 400 Euro Jobs, kein gesetzlicher Mindestlohn, etc.

    Das stimmt wohl, heisst aber nicht:

    ch behaupte: Slowenen, Italienern, Franzosen, Luxemburgern, Lichtensteinern, Schweizern, Norwegern, Schweden, Dänen, Niederländern geht es viel viel besser als den Deutschen.

    sondern, dass es uns früher ziemlich gut gegangen ist, unrealistisch gut .. unverschämt gut !


    das mit der starken Währung zu erklären kann ich nicht wirklich nachvollziehen:
    den Vorsprung hatte Deutschland gewonnen, als man in den ersten 20 Jahren nach dem Krieg
    einen fulminaten Boom zu verzeichnen hatte, was teilweise Schwäche der anderen war, wohl auch
    Ausbeutung der Gastarbeiter ... aber das hat alles nichts mit der heutigen Situation zu tuen.


    Wenn die Wirtschaft wie in den 80ger 90ger nicht wirklich schwächelt, aber langsamer wächst,
    die Nachbarn aufholen (Italien war in den 60gern noch eine Bananenrepubik mit 50 % Schwarzmarkt, Mafia,
    und mit einer Währung mit rekordverdächtiger Inflation .. das war beim Euro Beitritt schon lange nicht
    mehr der Fall, das sind alte Vorurteile ... allerding halte ich I politisch immer noch für eine Bananenrepublik,
    jedenfall solange die Berlusconi wählen)


    Aus den obigen Zeilen lese ich Verwunderung darüber, dass es anderen gar nicht so schlecht geht ...
    oder ist es ein Nachtrauern der guten alten Zeit, als die Deutschen immer die Reichsten waren,
    von CH, LUX vielleicht mal abgesehen ...


    Für Deutschland und die deutsche Wirtschaft könnte imho kaum was schlimmeres passieren als
    eine DM, die andere zur Leitwährung auswählen und die sich schön stabil entwickelt wie in alten
    Zeiten .. Die Wirtschaft würde kollabieren, (schon vergessen: China hat uns überholt ..
    China, 1,5 Mrd Menschen haben in der Krise gerade mal geschafft, den 80 Mio Staat D zu überholen beim
    Export .. eine zu starke Währung wäre katastrophal, deshalb wehrt sich China gegen den frei floatenden
    Yuan, hält den Billig, was langfristig natürlich auch schwer durchzuhalten ist .. aber das ist nicht unser
    Problem.


    Eine starke Mark würde nur bedeuten, dass die Griechen, Italiener etc zwar in unserer Währung gerechnet
    wieder ärmer wären, in Kaufkraft aber kaum, und wir könnten billiger Urlaub machen, sofern unser
    Arbeitsplatz nicht in besagte Länder exportiert wurde, weil die deutschen Firmen vielleicht nur
    so überleben könnten. Man bedenke wie heute schon diese Lohnkonkurrenz Arbeitsplätze kostet
    und stagnierende Löhne beschwert.


    Nein .. so oder so wächst Europa zusammen, und wer sich wundert, wenn Polen, Slovenen oder
    Italiener sich auch einen Benz oder BMW leisten können, der sollte froh sein als Deutscher, weil
    unser Wohlstand genau davon abhängt, dass eine Nachfrage nach diesen Produkten existiert.


    Und wenn alles so geblieben wäre ohne Euro ? Dann wäre Europa weiter mit hohen Kosten belastet
    für Geldumtausch und Kurssicherung bei grenzüberschreienden Geschäften, und als Währung zur
    Verrechung würde man dann oft nicht die DM, sondern den Dollar nehmen, und uns somit von
    einem ganz anderen Wirtschaftsraum abhängig machen .. auch schon vergessen: der erste Eurokurs
    war bei ca 75 $ cent für den Euro, heute ist der Kurs durch die Problem und Fehler die wir nunmal
    aktuell haben, von 1,50 auf 1,32 gefallen .. 75 auf 1,32 in 10 Jahren gegenüber der Wirtschaftssupermacht
    USA .. ich finde das ist keine schlechte Bilanz. Besser würde die Bilanz aussehen, wenn man sowas wie
    Griechenland von Anfang an unterbunden hätte. Das ist das Problem, was ich ausmache: die Angst der
    Einzelstaaten, zuviel Souveränität an Brüssel abzugeben .. besser wäre es aber, wenn Brüssel
    den lokalen Schuldenmachen mehr reinreden könnte !


    Aber packen wir uns an die eigene Nase ... wir haben auch vor 20 Jahren ein Projekt gestartet,
    bei dem drauf verzichtet wurde, die Investitionen besser zu steuern und die Wohltaten geiziger
    zu verteilen. Das Projekt Wiedervereinigung denke ich, hat zur Konsequenz, dass es seit 20
    Jahren kein reales Einkommenswachstum mehr gegeben hat. Aber das es uns schlecht geht,
    dass bei uns die Autobahnen leer sind oder voller klappriger Altwagen .. ist mir irgendwie auch nicht
    aufgefallen.


    Apropos Autobahnen: in I gibt es im Vergleich zu uns nur wenige Autobahnen .. das sind die
    Fernstrassen, die für weite Reisen / Geschäftsreisen eben genutzt werden,
    die Geschäftsreisenden fahren etwa die gleichen Wagen wie bei uns .. nur die normalen Berufspendler,
    denen begegnet man eben nicht auf den Autobahnen. Das ist auch der Grund, warum ich die Autobahnmaut
    in D für falsch halte: hier würde es im Prinzip jeden treffen, hier muss man in den meisten Regionen täglich
    Autobahn fahren ... das ist in I anders - ein Blick auf die Landkarte hilft weiter !

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