Hab' den Teil gefunden wo der Senf das Weiterverleihen der Sichtguthaben beschrieben hat:
War in Teil 7:
http://www.youtube.com/profile…sell100#p/u/5/fcKDeaWOU6Y
Nochmal komplett:
http://www.youtube.com/profile?user=SilvioGesell100#g/u
18. Dezember 2024, 23:20
Hab' den Teil gefunden wo der Senf das Weiterverleihen der Sichtguthaben beschrieben hat:
War in Teil 7:
http://www.youtube.com/profile…sell100#p/u/5/fcKDeaWOU6Y
Nochmal komplett:
http://www.youtube.com/profile?user=SilvioGesell100#g/u
Alles anzeigenJetzt rächt sich das Fractional Reserve Banking: die Erschaffung des Kreditgeldes aus dem Nichts.
Wenn man gegen den Euro spekuliert, dann geht die Broker-Firma zu einer Bank, die Euros erschaffen kann.
Dort wird ein Kredit in Euro gegeben, der nur zu 1% unterlegt sein muss.
Das kann jeder mit einer Demo von einem Trader-Konto mal ausprobieren:
Mit 1000 euro kann man 99.000 euro kredit bekommen, die Euros verkaufen und 10 min später, billiger zurückkaufen.
Der Trader hat 30 oder 50 euro gewonnen, aber an den Märkten 100.000 euro bewegt.
Die Deutsche Bank vergibt z.B. Euro-Kredite an Broker-Firmen.
Als die Banque de France in den 20er Jahren den Kampf gegen die Spekulanten gewann,
da konnte sie sich auf einen riesigen Vorrat an Gold und Dollars stützen.
Die Spekulanten versuchten zwar alle verfügbaren Franc zu bekommen und gegen Dollar und Gold zu verkaufen,
aber die Banque de France hatte mehr Gold und Dollars als die Spekulanten.
Also vorerst allerbesten Dank für die Abhandlung,
passt an sich bestens,
allein,
die auf dieser Seite beschriebene "Gelderschaffung" ist völlig
inkorrekt beschrieben:
selbst die Deutsche Bank kann natürlich kein Geld "erschaffen",
sie kann lediglich 99% des (beispielsweise aus Spareinlagen stammenden)
Fremdkapials als Kredit weiterverleihen (1% muß sie als "Mindestreserve" sostwo hintelegen)
aber das Fremdkapital benötigt jede Bank vorher, sonst kann sie gar nix verleihen,
glaube
Sie verwechseln da allerhand.
Sonst aber guter Vortrag
Besten Dank
Florian
Alles anzeigenAlso vorerst allerbesten Dank für die Abhandlung,
passt an sich bestens,
allein,
die auf dieser Seite beschriebene "Gelderschaffung" ist völlig
inkorrekt beschrieben:
selbst die Deutsche Bank kann natürlich kein Geld "erschaffen",
sie kann lediglich 99% des (beispielsweise aus Spareinlagen stammenden)
Fremdkapials als Kredit weiterverleihen (1% muß sie als "Mindestreserve" sostwo hintelegen)
aber das Fremdkapital benötigt jede Bank vorher, sonst kann sie gar nix verleihen,
glaube
Sie verwechseln da allerhand.
Sonst aber guter Vortrag
Besten Dank
Florian
da gibt es bei Prof Senf und auch hier im Forum und auf youtube diverse fundierte und interessante Beiträge.
http://www.handelsblatt.com/po…ld-es-werde-krise;2386105
In diesem Handelsblatt Artikel ist die Geldschöpfung der Banken ebenfalls beschrieben. Es lohnt sich, den Artikel durchzulesen !!
Alles anzeigen
da gibt es bei Prof Senf und auch hier im Forum und auf youtube diverse fundierte und interessante Beiträge.
http://www.handelsblatt.com/po…ld-es-werde-krise;2386105
In diesem Handelsblatt Artikel ist die Geldschöpfung der Banken ebenfalls beschrieben. Es lohnt sich, den Artikel durchzulesen !!
das funktioniert aber nur über eine lange kette verschiedener kredite und einlagen. mein euro wird zu 98 cent verleihen, woanders eingezahlt, der nächste kreditnehmer bekommt 96 cent und zahlt die ein.... so entsteht das viele kreditgeld.
die bank kann definitiv nicht einen euro auf meinem konto 50 mal verleihen.
Alles anzeigenSorry Leute,
aber hier geht es mal wieder ganz schön daneben.
Kundeneinlagen egal ob Sicht-, Termin- oder Spareinlagen sind Fremdkapital. Dafür greift die InsO aber vorher erstmal die Sicherungseinrichtungen.
Die Grundschulden sichern lediglich Kreditforderungen und haben überhaupt nichts mit dem EK zu tun.
Warum nun wiederum Sichteinlagen nur noch so heißen sollen, aber keine mehr sind, entzieht sich meiner Kenntins. Womöglich wird da auf Probleme bei einem möglichen Bankrun angespielt. Sicher hält eine Bank nur einen gewissen Anteil in Bargeld vor, der Rest wird in unterschiedlichen Frsitigkeiten angelegt - inzwischen erwarten ja auch die meisten Kunden eine Verzinsung von Tagesgeld und Sichteinlagen. Sollte die Bank das nicht weiterverleihen wäre da wohl eine Geldverwahrgebühr fällig.
Das mit der Geldverwahrungsgebühr wurde durchaus diskutiert.
Falls es hier irgendjemanden im Forum gibt, der ernsthaft und auch nur ansatzweise glaubt, bei einer Pleite der Deutschen oder Commerzbank sein Geld wiederzusehen, wegen der "Sicherungseinrichtungen", der möge zurück auf los gehen und die älteren Beiträge lesen:
das wurde im Herbst 2008 wirklich durchdiskutiert.
sorry für das Wort "Eigenkapital": aber die Bank verwendet es wie Eigenkapital, d.h. sie kauft davon griechische Staatsanleihen oder amerikanische Hypothekenpapiere, ohne den Geldbesitzer zu fragen.
Wer nicht will, dass die Bank sowas macht, muss das Geld als Bargeld ins Schließfach legen oder z.B. eine finnische oder schweizer Staatsanleihe kaufen.
Das ist dann Sondervermögen.
Deswegen sind viele Leute ja auch 2008 zu Sparkassen gewechselt, da diese per Satzuung (zumindest soweit ich weis) Geld an Unternehmen der Region verleihen und nicht Staatsanleihen von Balkanstaaten kaufen.
auch den Handelsblattartikel den ich gerade gepostet habe, nochmal lesen.
Standard-Güter mit unveränderten preisen seit den 1960er Jahren
gehobene Güter, die in den beiden Ketten "delicat" (Essen) und "exquisit" (Klamotten) verkauft wurden.
Der "exquisit" (im Volksmund nur "ex" genannt, war zuerst da, später folge der "deli", im Volksmund auch "Fress-ex").
Die Preisunterschiede waren erheblich: wir reden hier über das 3-5 fache zwischen Standard und "ex".
Was es im "Ex" gab war Luxus, keiner brauchte das; der Ossi hatte aber genug Kohle und keine Verwendung dafuer ...: Deswegen kauften viele trotzdem dort ein ... GeburtstagsGeschenke usw. ...
Das Beispiel mit den Autos hinkt: Es wird immer hervorgeholt, wenn es gegen die DDR-Wirtschaft gehen soll ...
==> Autos und Computertechnik waren eben eine Schwachstelle ...
Der Standard-WarenKorb in Ossiland hatte seit ca. 1955 fast 0 Inflation ... , darum geht es.
==> Mit darin enthalten bspw. auch WohnungsMieten ... : 40 Mark fuer 50 m² ..., Ernaehrung billig ..., da hatte der Ossi genug zum Leben uebrig, und FeierAbend hatte er nach 8 Stunden (Arbeit, nicht Maloche ... ) ...
Die ganzen Extra-Kosten, wie Versicherungen usw., waren kaum der Rede wert: Alles im System integriert: Der Ost-Bankchef verdiente 3000, nicht 300 000 usw. usf. (es gab auch viel weniger Bankchefs ... und sonstige Verwalter: Alles schlanker ...)
Der Bundesdeutsche ist von seinem BuerokratieSystem her einer, der (wie der Chinese sagt)
==> zwar nur eine Katze ernahren kann
==> aber 2 ausgewachsene Bernhardinerhunde hat ... ...
Mensch Meyer, da guckt man mal ein paar Stunden nicht ins Forum, und dann hast Du hier eine seitenlange Abhandlung drin.
Ich hab's heute vormittag unter PIGS-EURO IN GEFAHR etwas kürzer gefasst:
"
ALLES WIR VORHERGESAGT
Einfach mal wieder erinnern. Das PIG PICTURE, was hier im Goldseitenforum seit Mitte des Jahrzehnts, spätestens aber seit 2007 gemalt wird.
Die Immo-Krise in USA zeichnete sich ab; dann trat sie ein. Deflationsszenarien kursierten. Bankenkrise. Geld wurde in die Märkte gepumpt mit mehr oder weniger Erfolg. Die FED monetarisiert ohne Halten. Und jetzt die Staatsverschuldungen und erste Signale der EZB, Schrottanleihen zu akzeptieren...
Es ist genau das, was hier gesagt wurde. Von mesodor, von Milly, von anderen....
Krise, Finanzkrise, Währungskrise, der verzweifelte Versuch Deflation zu verhindern, der letztlich in einer Hyperinflation enden wird...
So oder so ähnlich kommt es. Und so oder so ähnlich wissen wir es seit geraumer Zeit. Deshalb sind wir hier im GSF.
Keine Überraschung! "
Aber so detailliert wie bei Dir ist es auch schön.
Alles anzeigenda gibt es bei Prof Senf und auch hier im Forum und auf youtube diverse fundierte und interessante Beiträge.
http://www.handelsblatt.com/po…ld-es-werde-krise;2386105
In diesem Handelsblatt Artikel ist die Geldschöpfung der Banken ebenfalls beschrieben. Es lohnt sich, den Artikel durchzulesen !!
So, na das kommt davon, wenn man mit einem Dr. korrespondiert, der das Wesen des Geldsystems
vom Zeitnunglesen kennt.....
...aber selbst da, in dem auch für Dr. Meyer verständlichen Goldmünzenbeispiel ist ja wohl klar
erkennbar,
daß vor der 2. Kreditvergabe irgendeiner (dieselben) Münzen wieder bei (derselben)
Bank "eingespart" haben muß, damit sie ein zweites Mal verliehen werden können...
heißt also, auf Ihren Vortrag rückbezogen, daß der "Spekulant" (oder der Käufer dieser Euros)
die ausgeborgten Summe wieder bei der Deutschen Bank einezahlt (angespart) haben muß
damit ein 2. Kredit vergeben werden kann...
(in Wirklichkeit muß das natürlich nicht bei der Deutschen Bank sein, sondern es muß
der Erstkredit zumindest im selben Bankensystem wieder "eingespart" werden)
Die Deutsche Bank (oder das Bankensystem, ohne Nationalbank kann gar kein Geld schaffen,
durch den Geldumschlag entsteht einfach ein neuer Geldbesitzer der (vielleicht) sein Geld
wieder einer Bank borgt (spart) die erst dann wieder einen Kredit vergeben kann.
Was da für ein Schwachsinn in diesem Zusammenhang verzapft wird, reicht mir langsam,
und sicher auch allen, die ein wenig Basiswissen haben,
danke trotzdem
Florian
Der Standard-WarenKorb in Ossiland hatte seit ca. 1955 fast 0 Inflation ... , darum geht es.
==> Mit darin enthalten bspw. auch WohnungsMieten ... : 40 Mark fuer 50 m² ..., Ernaehrung billig ..., da hatte der Ossi genug zum Leben uebrig, und FeierAbend hatte er nach 8 Stunden (Arbeit, nicht Maloche ... ) ...
ich korrigiere: es gab im ossiland keine teuerung, zumindest für mieten, nahrungsmittel, transport etc. da staatlich festgelegte und subventionierte preise (jenseits von jeglicher realität)
inflation, nämlich ausweitung der geldmenge gab es sehr wohl, es wurde auf teufel komm raus gedruckt, um renten, löhne, sozialstaat etc. zu "finanzieren" ergebnis bekannt
die unterdrückte teuerung bei den staatlichen fixierten preisen hat sich woanders ihren weg gebahnt ... geld war sehr wohl massig vorhanden und es wurde gerne für videorecorder (7000 ostmark offizieller preis) oder autos (astronomische summen für gebrauchte trabbis und wartburgs auf dem schwarzmarkt) ausgegeben bzw abgeschöpft
Das Handelsblattgleichnis mit den Goldmünzen gilt zu Veranschaulichung, wie das Geldsystem entstanden ist.
Wenn ich das System richtig verstehe, dient das Geld auf dem Girokonto als Sicherheit bei der Zentralbank um Aufgrund dieser Sicherheit Geld aus dem Nichts mit dem Faktor X zur Sicherheit einfach so schöpfen und verleihen zu können.
Das Geld wird also nicht (mehr) direkt weiterverliehen, da es als "Sicherheit" bei der ZB wesentlich profitabler wirkt.
Bitte korrigieren falls ich falsch liege.
ja..... und noch ein beitrag zu den mieten. wenn man alles immer beim alten läßt, dann bleibt es auch beim alten und so hat man bei regen eimer aufgestellt (aber nicht das dach repariert) und im winter zum temperieren der zimmer die fenster geöffnet (aber kein thermostat eingebaut). es waren auch immer alle bei der arbeit (was nicht heißen soll, dass sie alle immer gearbeitet haben, schon aus materialmangel nicht), d.h. es liefen beschäftigungsmaßnahmen großen stiels. die ergebnisse konnte man im ganzen land sehen...... war RICHTIG teuer, das ganze zu reparieren!!!
ich hoffe doch, dass irgend jemand die ganze chose in form von filmen oder vidos dokumentiert hat.
mich jedenfalls hat fast der schlag getroffen, als ich "das paradies" kennengelernt habe.
anderes thema:
sollte tatsächlich kurzfristig ein "umstieg" auf die dm kommen, so gehe ich davon aus, dass alles nach dem ex-wechselkurs 1:1,9xxxx umgestellt wird. ALLES in deutschland! möglicherweise gibt man den deutschen die wahlfreiheit, ihr geld in euro zu belassen oder ihre sparkonten auf dm umzustellen. dazu wird es ein relativ kurzes zeitfenster geben. dabei würde es sich vermutlich empfehlen, kredite in euro zu belassen und guthaben in dm umzutauschen. der euro bleibt bestehen. die leute können also weiter wie bisher im urlaub ihre "bekannten" scheinchen verwenden. die pigis können mit euro abwerten, der hass auf die deutschen und das brandschatzen (siehe griechenland) bleiben begrenzt.
gegeben den fall, der ausstieg deutschalnds aus dem euro erfolgt tatsächlich, dann muß ich zugeben, dass die inszenierung des ganzen hervorragend war! besser kann man es nicht machen. chapeau!
gold dürfte dann in deutschland wieder preiswerter werden!
vielleicht sollte man also ein bißchen warten?
die ganze chose ändert jedoch nichts daran, dass deutschland in ziemlichen problemen steckt! überalterung, mangelhafter ausbildungsstand vieler jugendlicher, leistungsunfähgkeit und mangelnder leistungswille großer bevölkerungsteile. zudem die immer noch vorhandene technikfeindlichkeit weiter bevölkerungsteile (lieber was "soziales" studieren, ist leichter), zunehmende kriminalität und gewaltbereitschaft. 3,4x mio arbeitslose, ca. 1,6 mio in "arbeitsmarktpolitischen maßnahmen" steckende, 8 mio hartz iv-empfänger und dazu noch xxMIO rentner mit stark steigender tendenz sprechen für sich. natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass in zeiten der finanz- und wirtschaftskrise dem "exportriesen" schlicht und einfach die märkte zusammengebrochen sind. wie schnell die sich erholen werden bzw. durch andere märkte ersetzt werden können, wird eine interessante frage werden. hoffentlich ist bis dahin nicht viel des sich in familienbetrieben befindenden know hows der deutschen verloren gegangen. nur: davon spricht natürlich niemand! nach dem motto: was interessiert es die masse schon, woher das geld kommt! hauptsache, es ist da!
solange diese probleme nicht überzeugend angepackt werden (was ich für die nächste zeit stark bezweifle), wird man vermutlich gut daran tun, sich weiterhin mit der weltweit akzeptierten alternaivwährung zu beschäftigen, denn die verschuldung wächst weiter!
sorry für das Wort "Eigenkapital": aber die Bank verwendet es wie Eigenkapital, d.h. sie kauft davon griechische Staatsanleihen oder amerikanische Hypothekenpapiere, ohne den Geldbesitzer zu fragen.
Sorry Doc,
paßt immer noch nicht, Sichteinlagen sind und bleiben Fremdkapital, genau so wie ein Kredit oder Lieferantenverbindlichkeiten bei jeder anderen Firma. Das hat wiederum gar nichts mit der Verwendung (Anlage der Bank in Anleihen oder Kundenkrediten) zu tun.
Zur Hinterlegung bei der Zentralbank - da werden keine Sichteinlagen (sind ja für die Bank eben gerade Verbindlichkeiten und nicht Vermögen) hinterlegt sondern zentralbankfähige Eigenanlagen z.B. Bundesanleihen.
Wie gesagt ich würde Euch wirklich mal raten, schaut Euch erstmal einmal eine Bankbilanz an. Bevor Ihr versucht das ganze System zu erfassen.
Das Thema Sicherungsfond ist wiederum ein ganz anderes. Die Sicherungseinrichtungen der Sparkassen und der Volksbanken funktionieren so lange sich da mal eine mit ihren Geschäften (normales Kundengeschäft) vertut. Anders ist es bei den Großbanken da ist nix mit funktionierender Sicherungseinrichtung, dafür sind die systemrelevant und werden von Vater Staat rausgehauen.
ich korrigiere: es gab im ossiland keine teuerung, zumindest für mieten, nahrungsmittel, transport etc. da staatlich festgelegte und subventionierte preise (jenseits von jeglicher realität)
Die Preise waren durchaus realistisch:
==> Es gab keine ueberbezahlten Chefs/Verwalter usw. ...
==> die Rohstoffe wurden ohne besonderen ZwischenHandels-Gewinn vertrieben ...
==> Die Energiekosten waren realistisch ...
Gerade das letztere wird oft vergessen: Nach der Wende machten viele Betriebe einfach auf Grund der hoeheren Gas-&Strompreise dicht ...
==> Die Wirtschaft wird heute auch von den EnergieVersorgern geschroepft: Kassieren quasi ihren "Zehnten" ...
=================
Zu DDR-Zeiten wurden keine Unsummen fuer ManagerGehaelter abgezogen, daher war alles billiger ...
Die West-Preise sind da eher unrealistisch: Sie haben nix mit den HerstellungsKosten zu tun, sondern bergen eine Menge ZwangsAbgaben, Gewinnspannen, BuerokratieGebuehren usw. ...
Hier im Forum ist einer, der hat 1989 ein paar Monate vorm Mauerfall sein DDR-Geld (14.000 Ostmark) in 2 Krügerrand getauscht.
Daraus wären bei der Währungsreform 1990 aber 7000 westmark geworden: und er hätte sich sehr viele Krügerrands kaufen können.
Wer hätte gedacht, dass aus der Ostmark (Kurs 5:1) bei der Währungsunion mal zum Kurs 2:1 dann DMs werden.
Wer hätte 1988 gedacht, daß binnen zwei Jahren der ganze Osten kollabiert?
Wer glaubt heute, daß binnen 2 Jahren....
Ich frage mich gerade, ob ich es glaube. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich es glaube. Ich weiß nur, daß ich es für möglich(!) halte. Das Ende kommt, wenn psychologisch der Dammbruch passiert, daß niemand dieses System mehr für voll nimmt. Das tun weltweit schon viele und bzgl. Merkel auch mittlerweile viel Deutsche. Aber das wirklich Neue an Griechenland ist eigentlich, daß die seit knapp 30 Jahren endemisch gewordenen wirtschaftlichen/politischen Krisen jetzt auch innerhalb der EU angekommen sind. Deswegen erscheint uns GR als so dramatisch, obwohl es schon mehrere größere Staatspleiten gab. Andrerseits: 1989 reichte es, daß eine genervte ungarische Regierung die Grenze nach Österreich aufmachte, und die Dinge kamen ins Rollen.
Schlußfolgerung: Da steh ich nun ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
(Aus: 'Goethe' von Faust)
ZitatIch nehme immer wieder eine Formulierung von Gburek aus dem letzten Jahr auf: man sollte sich den Zahn ziehen, dass man ohne finanzielle Verluste durch die kommenden Jahre kommt.
Auf dieser Ebene gehts noch darum, wer den größten Teil der Suppe auslöffelt. Das ist noch voll systemimmanent. Solche Beiträge (ganz besonders die von Eichelburg) erinnern mich immer irgendwie an das stolze Gesicht von Egon Krenz, als er Generalsekretär wurde.
Gruß
Klaus_H.
Sichteinlagen und Tagesgeldeinlagen können selbstverständlich bei der EZB von den Geschäftsbanken angelegt werden(Einlagenfazilität, Quelle 2).
Sichteinlagen und Tagesgeldeinlagen der Bankkunden zählen nicht zum Eigenkapital der Banken und müssen mit der Mindestreserve von 2 Prozent bei der EZB hinterlegt werden.
Außer der Mindestreserverpflichtung bei der EZB darf die Geschäftsbank mit Sichteinlagen und Tagesgeldkonten alles machen (verleihen, anlegen, spekulieren, bei der EZB anlegen), solange die Basel II Regeln eingehalten werden.
Sichteinlagen und Tagesgelder können juristisch nicht als Sicherheiten für Kredite bei der EZB hinterlegt werden! (=es bleiben Einlagen)
Sie werden aber von der EZB nach Fälligkeit wieder (auf Wunsch in Bargeld, aber in jedem Fall als Überweisung an die Geschäftsbank) ausgezahlt (siehe auch Buchgeld)! Praktisch sind die bei der EZB angelegten Sichteinlagen/Tagesgeldeinlagen aber hinterlegte Sicherheiten für den Rückzahlungsanspruch von gesetzlichen Zahlungsmitteln gegen die EZB (für den Zeitraum der Anlage bei der EZB wurden diese Gelder Zentralbankgeld). Das das ganze im Normalfall kein Geschäftsmodell für Banken ist liegt daran, dass regelmäßig der bei der EZB erzielbare Zins deutlich geringer ist als der am Bankenmarkt erzielbare und letzten Endes auch dem Bankkunden gegenüber versprechbare Zins für seine Sichteinlage/Tagesgeld (= kein Zinsgewinn!).
Eine Bankbilanz sieht im groben so aus. Die Aktiva und Passiva werden nach Fälligkeiten (kurz-, mittel- und langfristig) in der Bankbilanz gezeigt und es ist keine direkte Zuordnung der Passiva zu den Aktiva ersichtlich (Theoriebsp. Seite acht).
Am Bsp. der Deutschen Bank Bilanz 2009 könnte man jetzt einmal grob ermitteln, welche a) sofort liqidierbaren oder b) beleihbaren Aktivwerte die Bank so hat und welche Quote sich daraus bei einem "Banken run" für die Sichteinlagen von rd.118 Mrd. Euro ergäbe. Das lässt sich dann auch für alle anderen Banken, Sparkassen usw. ermitteln. Wäre einmal ein schöne Fleißaufgabe für die vielen, anscheinend arbeitslosen, aber nach eigener Meinung total qualifizierten Vielposter hier im Forum.
@ Thomas
Danke für die Aufklärung
Was da für ein Schwachsinn in diesem Zusammenhang verzapft wird, reicht mir langsam, und sicher auch allen, die ein wenig Basiswissen haben,
danke trotzdem
Florian
Florian, du hast mir aus der Seele gesprochen. Man kommt sich wirklich wie Don Quijote vor bei der Argumentation gegen die ganzen Guthaben-mit-Geld-und-Einlagen-mit-Eigenkapital-Verwechsler.
Aber wenn es im VWL-MS ständig solche begriffliche Krämpfe wie "nichtmonetäre Komponenten der Geldmenge M3" und eine "Geldbasis" bzw. einen "Geldmantel" gibt, sind solch verquaste Ansichten wie die von dir kritisierten auch irgendwie verständlich.
Nirgends steht z.B., daß ein Kredit eines Sparers an eine Bank unter 2 Jahren zu M3 zählt, ein Kredit desselben Sparers an dieselbe Bank mit einer Laufzeit von mehr als 2 Jahren aber nicht darunter fällt.
PCM kämpft seit Jahren im DGF denselben aussichtslosen Kampf.
Wie gesagt ich würde Euch wirklich mal raten, schaut Euch erstmal eine Bankbilanz an, bevor Ihr versucht, das ganze System zu erfassen.
Das Problem ist, sie wollen von ihrem Irrtum ums Verrecken nicht lassen. Zwei Beispiele:
Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus
oder noch übler:
Unser Geld wird bei der Vergabe eines Kredites von einer Privatbank an einen Schuldner geschaffen.
Am Bsp. der Bilanz der Deutschen Bank 2009 könnte man jetzt einmal grob ermitteln, welche a) sofort liqidierbaren oder b) beleihbaren Aktivwerte die Bank so hat und welche Quote sich daraus bei einem "Banken run" für die Sichteinlagen von rd. 118 Mrd. Euro ergäbe. Das lässt sich dann auch für alle anderen Banken, Sparkassen usw. ermitteln. Wäre einmal ein schöne Fleißaufgabe für die vielen, anscheinend arbeitslosen, aber nach eigener Meinung total qualifizierten Vielposter hier im Forum.
Thomas, wie immer EXCELLENT!
Na Jungs, ist wieder typisch:
Der Dr. macht sich seine Gedanken und legt diese sehr anschaulich, mit interessanten Aspekten und mit sehr großem Zeitaufwand der breiten Leserschaft dar.
Finde ich wirklich super
Wenn dann irgendwo ein Fehler gefunden wird, dann wird auf diesem rumgehackt bis es nicht mehr geht. Der Sinn und Zweck des Themas wird vergessen und die ganze Arbeit vom Dr. ist umsonst.
Ich an seiner Stelle hätte gar keinen Bock mehr da drauf für Euch was zu schreiben (freue mich aber schon auf den nächsten Artikel).
Schreibt doch einfach hin:
Sorry, das ist nicht richtig, esis so und so...
Basta!
Ein Post reicht und weiter im Text. Ständig diese Selbstbeweihräucherungen.
Noch einmal:
Ich finde es super dass sich ein paar Menschen die Arbeit machen uns ein Thema näher zu bringen. Anstatt zu meckern könnten die, welche es besser wissen, denjenigen unterstützen der die haupte Arbeit leistet.
Denkt mal da drüber nach bevor wieder ein dummer Spruch zu diesem Post kommt. Mir als Käfer macht es nichts aus mit Dreck beworfen zu werden. ABER LASST MIR DEN DR. IN RUHE - DER IST GOLD WERT FÜR DAS FORUM.
Amen
Danke forenbug für die klare Ansage.
Ich sehe das genau so wie Du.
Darum, großes Dankeschön an den Doc.
Jepp, es ist erstaunlich, wieviele selbsternannte Klugscheisser und Haarspalter hier auf einmal aus den Boden sprießen; hat schon was, so ein doitsches Forum, da kann man immer schön recht haben wollen -- ob man damit allerdings beim Rest der Community punktet, sei mal dahingestellt...
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