Regierung will ermäßigten Steuersatz streichen! Bald keine ermäßigte 7% Mwst mehr auf Silbermünzen

    Witzig wie hier immer von "dem Staat" geredet wird. Einige haben anscheinend noch nicht kapiert das "der Staat" aus ca. 80 Millionen besteht.


    Wenn also "der Staat" die Steuer anhebt dann für die 80 Millionen Bürger. Wenn sich die Reichen aufregen das sie geschröpft werden (oh oh oh mein Gott) dann sollten sie mal überlegen wohin das Geld fließt. Ja richtig, zum großen Teil für soziale Zwecke. Aber auch davon profitieren die "Reichen". Solange das Volk genug zu fressen hat und verdummt werden kann können alle anderen ihren Reichtum geniesen. 5 Meter Stacheldrahtzaun um die Villa, 10 Bodygards und niemals aus dem Haus gehen können ..... ja super, da kann man wohl auf Reichtum verzichten.


    Das ist übrigens die Kleinigkeit die die Hartgeld Jünger nicht bedenken und sich den Zusammenbruch herbeisehnen. Ganze Häuserzeilen mit 5 Unzen Gold kaufen können ...... man oh man oh man. Wie dämlich muß man sein.

    Für soziale Zwecke: Ist die Euro-Rettung ein sozialer Zweck? Transferzahlungen in Milliarden und Billionenhöhe aus Deutschland heraus? Da hat keiner was von den 80 Millionen davon!

    „Auch der fehlgeschlagene Einsatz hat seinen Wert in sich selbst.“ Josef Wirmer, NS-Widerstandskämpfer (1901-1944)

    Zitat von tuarek123

    Witzig wie hier immer von "dem Staat" geredet wird. Einige haben anscheinend noch nicht kapiert das "der Staat" aus ca. 80 Millionen besteht.


    Wenn also "der Staat" die Steuer anhebt dann für die 80 Millionen Bürger. Wenn sich die Reichen aufregen das sie geschröpft werden (oh oh oh mein Gott) dann sollten sie mal überlegen wohin das Geld fließt. Ja richtig, zum großen Teil für soziale Zwecke.


    Witzig, dass die Sozialisten selbst einfach Zusammenhänge nicht verstehen. Je mehr der "Staat" die Umverteilung anheizt um so weniger gibt es zu verteilen auf lange Sicht. Es bedeutet schlicht Armut für alle. Ein toller sozialer Aspekt!

    Ja, Helmut Kohl der alte Sozialist. Immer diese Pauschalhetze. :rolleyes:
    Es geht ja allen von Sozialdemokraten regierten Ländern sooo schlecht. :rolleyes:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Urpilainen

    Zitat

    Sie ist seit 2008 Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei (SDP) und gegenwärtig Finanzministerin Finnlands.



    Die norwegische Regierung
    http://www.norwegen.no/arkiv/O…litical/change/regierung/


    Schön und gut, nur leider leben wir hier nicht in Finnland und auch nicht in Norwegen. Und sozialistische Regierung ist nicht gleich sozialistische Regierung, sonst dürftest du auch gleich z.B. so manch sozialistische Regierungen in Südamerika mit aufführen, die ihre Länder im Eiltempo ruinieren.


    Hierzulande haben sich die Sozialisten ja auch ganz klar dafür ausgesprochen, die EU zu einer reinen Transferunion zu machen und dieses Land auf Jahrzehnte höchst zu verschulden - also kann man sie sicherlich nicht mit den finnischen Sozialisten vergleichen, die ein wenig mehr Hirn zu haben scheinen.


    Da die Grünen für mich kein Deut besser sind, die Linken und Schwarzen samt FPD ebenso unwählbar, ist die größte Frage, bei welcher Partei man heutzutage überhaupt noch sein Kreuzchen machen sollte.


    Hmm, jetzt ist dieser Thread etwas in die politische Ecke gerückt...


    Grüße
    GS

    Zitat von Jerome

    Im Grunde genommen besteuert man damit die richtigen, Leute mit Kohle und das ist nie falsch.

    Eben nicht. Wenn der ermäßigte Steuersatz gestrichen wird, werden diejenigen prozentual am höchsten belastet, die bisher nichts außer Lebensmittel gekauft haben. Also die ärmsten. :wall:


    Im übrigen habe ich nichts gegen hohe Steuern, weil die ja der Allgemeinheit zu Gute kommen sollten, wie hier schon geschrieben wurde. Verdammt, ich würde ja sogar öffentliche Ausgaben gerne hinnehmen für Projekte, die ich für schwachsinnig halte, wenn andere Bürger das wollen und es nicht zu oft vorkommt. :)


    Aber das Geld wird ja ausgegeben für Geburtstagspartys, für öffentliche Aufträge, deren Zweck allein der Aufsichtsratsposten ist, den der verantwortliche Politiker nach der Wahlperiode dafür erhält, für Rettungsschirme, die keine Menschen retten, sondern bestimmte Vermögen, ... (die Liste lässt sich fortsetzen.) ;(

    Ich denke auch das das Problem nicht die Sozialisten oder Kommunisten oder Kapitalisten oder ......listen sind.


    Das Problem ist die Intoleranz der Menschen die immer meinen die Weisheit für sich gepachtet zu haben.


    1. Nur Gold ist toll, alle die eine andere Meinung haben haben keine Ahnung


    2. Nur Silber ist toll, alle die eine andere Meinung haben haben keine Ahnung


    3. Nur CSU ist toll, alle die eine andere Meinung haben haben keine Ahnung


    4. Nur Deutsche können gut arbeiten, ........


    5. Nur Aktien sind toll, .............


    usw. usw. usw. usw.



    Hier mal auszugsweise: "Witzig, dass die Sozialisten selbst einfach Zusammenhänge nicht verstehen."


    Sowas kann man einfach nur ignorieren. Das ist sowas von platt und undifferenziert ................

    Zitat von tuarek123

    Witzig wie hier immer von "dem Staat" geredet wird. Einige haben anscheinend noch nicht kapiert das "der Staat" aus ca. 80 Millionen besteht.


    Zitat von tuarek123

    Hier mal auszugsweise: "Witzig, dass die Sozialisten selbst einfach Zusammenhänge nicht verstehen.
    Sowas kann man einfach nur ignorieren. Das ist sowas von platt und undifferenziert ................ "


    Fällt dir was auf? Oder willst du lieber noch ein bisschen über neue Steuern nachdenken?

    Zitat von Thodie


    Fällt dir was auf? Oder willst du lieber noch ein bisschen über neue Steuern nachdenken?



    Klar fällt mir was auf. Ich hatte angemerkt das viele vom Staat reden ohne zu realisieren das man ja selbst ein Teil davon ist. Vom Staat wird geredet als wäre er da drüber .... der da hinten, das ist der Staat.


    Aufgrund dieser Aussage kommt ein völlig schwachsinniger Spruch ohne jeglichen Inhalt: "Witzig, dass die Sozialisten selbst einfach Zusammenhänge nicht verstehen"


    Darauf hin kritisiere ich diese Intoleranz andere Meinungen nicht zuzulassen als Grundübel.


    Mir ist somit aufgefallen das Intoleranz eine Eigenschaft ist die es nicht zulässt wenigstens einmal etwas unkommentiert stehen zu lassen.

    Mithras: Sehr wertvoller Beitrag.


    @tuarek: Ich bin nicht der Staat! Bitte stelle das jetzt nicht als Fakt dar. Außerdem solltest du ein weniger toleranter sein und andere Meinungen als deine eigene gelten lassen.


    Mein Verhältnis zum Staat: Soviel wie unbedingt nötig, sowenig wie irgendwie möglich! Mir ist die persönliche Freiheit der Menschen wichtiger und ich halte sie für schützenwert vor staatlichem Zugriff.


    Zum Thema Sozialismus ein paar Zahlen (nur aus dem Kopf, nicht gegoogelt): Saaatsquote DDR 70 bis 80%, Staatsquote BRD aktuell ca. 50%. Und jetzt sollen noch mehr Steuern erhoben werden (auf Silber, Rennpferde und was weiß ich alles). Und das dient dann alles dem "sozialen Gedanken"? Machen wir dann bei 60% Staatsquote halt oder versuchen wir noch die DDR zu überholen mit vielleicht 90%? Ist das dann nicht Sozialismus? Oder wie soll man das nennen? Und ist nicht ausreichend auf der ganzen Welt getestet worden, wohin Sozialismus führt? Denke mal vielleicht in einer ruhigen Minute über "Intoleranz" und "Unfug" nach und warum du eigentlich in Gold und Silber investierst, wenn der Staat doch alles so perfekt regelt.

    Diese Diskussion hier hat so etwas wie ein perpetuum mobile, immer wieder dasselbe in einer Endlosschleife.
    Dazu passt ganz gut der Capital Beitrag von vom 25.7.2012:
    Lindahl-Steuer


    Ganz unten im Artikel:
    In der ökonomischen Theorie ist schon lange das Konzept der Lindahl-Steuer bekannt, bei der jeder so viel Steuern zahlt, wie er an zusätzlichem Nutzen aus den staatlichen Dienstleistungen zieht. Und dabei sind nicht nur die relativ einfach zu erfassenden (und deshalb leicht zu kritisierenden) Sozialausgaben gemeint, sondern vor allem der persönliche Nutzen, den jeder Einzelne aus dem Gesamtarrangement staatlichen Handelns erzielt, vom Kitaausbau bis zur Euro-Rettung. Eigentlich eine optimale Lösung des Solidaritätsproblems. Das Problem mit der Lindahl-Steuer ist nur: Niemand gibt offen zu, wie viel Nutzen er wirklich aus dem Arrangement zieht, auf das sich diese Gesellschaft verständigt hat.

    "Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein!"
    (+Prof. Walter Jens)


    "Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten."
    (Lenin)

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    Ich war immer der Meinung, dass es nur für bestimmte Dinge eine Mehrwertsteuerreduzierung geben darf, dazu zählten für mich Lebensmittel und Dinge, die der Mensch wirklich braucht.
    Über Edelmetalle dachte ich dabei nie nach, würde sie aber auch nicht in die Schublade der Dinge packen, die der Mensch unbedingt zum Leben braucht.
    Ausnehmen von der Steuer würde ich höchstens Gold, da Gold für mich einer Währung gleichkommt.
    Gold auch nur in Münz oder Barrenform, halt bankhandelsfähig.
    Ansonsten gerne auf alles nicht lebensnotwendige den vollen Satz.
    Der Markt regelt schon den weiteren Verlauf.

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