deutsche Notenbanker wittern französisches Komplott / EZB-Gelddrucken verdreifacht
-
-
-
goldmob
Ja...die Fahrzeiten.....also das Ticket hab ich schon.
Aber wenn ich das wüßte....würde ich mich sofort ganz clever gigantomanisch verschulden
Dummerweise kenne ich keine "Entscheidungsträger" systemrelevanter Unternehmen oder hohe Politiker. Großer FehlerSanfte Grüße
Misanich befürchte, dass auch frau merkel und konsorten keine ahnung vom fahrplan haben.
die propagierte große abgestimmte kordinierte kollaps-planung des "establishments" muss wegen uneinigkeit der "verschwörer" leider ausfallen. griechenland, spanien, frankreich, deutschland, usa, japan und andere spiele alle nur auf einer seite: ihrer eigenen. niemand spielt mit irgendjemandem zusammen oder traut dem anderen auch nur im geringsten.
die deutschen wollen sparen, die griechen wollen geld (na gut das wollen alle), die franzosen versuchen ihre mittelprächtige position gerade in eine bessere zu verwandeln, die amis wollen weltweites gelddrucken, die japaner sind völlig am arsch und scheinen bislang gar keinen plan b zu haben, die rohstoffländer (norwegen, australien etc.) tun schon wieder so, als käme alles in ordnung und die chinesen denken wahrscheinlich hauptsächlich darüber nach, wie sie sich jetzt rohstoffe sichern, um ihre binnenwirtschaft mit 1 mrd menschen bei schwierigem politischen system durch die krise zu manövrieren.
das alles ist meilenweit voneinander entfernt und führt am ende zwangsläufig in protektionismus. fahrpläne hat dabei keiner. jeder beteiligte spieler kann das ende herbeiführen. die japaner könnten durch staatsilliquidität das spiel beenden (wohl eher unfreiwillig). die chinesen könnten aktiv durch dollarabverkauf den kollaps herbeiführen (das heft des handelns in der hand, aber mit innenpolitischen folgeproblemen danach sicher konfrontiert). die amis werden möglicherweise irgendwann einfach kein geld mehr bekommen, was so ähnlich für die pigs gilt. die deutschen könnten durch den entzug der stützung der anderen euro-länder auch alles zusammenbrechen lassen. derzeit angesichts des ausgeraubten deutschen steuerzahlers möglicherweise die wahrscheinlichste alternative.
wehe die deutschen werden wütend. rücksicht auf sich selbst und andere nehmen sie dabei selten. wir sind sicher noch etwas davon entfernt trotzdem würde ich, wenn ich wetten müsste auf deutschland als auslöser setzen. -
trotzdem würde ich, wenn ich wetten müsste auf deutschland als auslöser setzen.
Das oberste Bundes-GrundGesetz-Gericht könnte das Plündern jetzt stoppen und damit den Globaps auslösen. Könnte...
-
sie hat noch einige nachteile als frau. sie kann weder mit denen saufen bis zum umfallen, noch kann sie mit ihnen in die sauna gehen oder ins puff.
an solchen orten kriegt man aber relativ "ehrliche" informationen. ganz besonders aber, wenn die kerle dann auch noch alle blau sind. wichtig wäre es, standfest im saufen zu sein.Andererseits ist Merkel ueberhaupt nur als Frau in's Amt gekommen:
==> Die CDU waere vermutlich nicht am regieren, wenn nicht einige % Stimmen ueber das ausspielen der Karte der Emanzipation usw. erzielt worden waeren ... (Wie stand nochmal auf den Plakaten: "Wir waehlen die _Kanzlerin_" ...)Und so einfach ist es auch nicht: Kerle besoffen und schon manipulierbar oder zumindest so doof, alles auszuplaudern ?
==> Da gibt es laengst eine ganz andere Sorte von Leuten ... -
die Entwicklungen der letzten 4 Wochen ändern übrigens eine Spielkarte gewaltig:
die internationale Zusammenarbeit.Bei allen Vergleichen der Krise 2007-2012 zur großen Depression 1929-36 wurde immer wieder hervorgehoben,
dass es damals keine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mächten gab:
us-Notenbank gegen Reichsbank, reichsbank gegen französische Notenbank, Franzosen gegen BoE.Der Riß im deutsch-französischen Verhältniss, nochmals unterstrichen durch den Putsch in der EZB und der Sanierung französischer Banken durch Zentralbank-Geld-druckens: das ist eine qualitative Änderung.
Ich muss mich jetzt mal als Frankophilen outen: ich habe in Frankreich studiert, für einen französischen Konzern gearbeitet,
ich spreche die Sprache und kenne das Land.die deutsch französosche Achse war lange etwas, was gut funktionierte.
etwa so wie die Gesellschaftssalons der Lady xxx (name vergessen ) in den 1920er Jahren in New York.
Dort trafen sich die neureichen irischen Millionäre mit den adligen, aber verarmten britischen Lords und ihren Töchtern.Die neureichen Iren wurden von dem traditionellen amerikanischen Establishment, dass seine Ahnenlinien bis zur Mayflower zurückverfolgen konnte abgelehnt.
aber die Anwesenheit der ganzen steifen Earl und Lords wertete die Neureichen Iren auf.
Die verarmten Adligen konnten ihre Söhne mit reichen Irisch-Amerikanern verheirateten: klangvolle Namen und viel Geld kamen zusammen,
und es entstanden neue angesehene und wohlhabene Familien.Die deutsch-französische Achse beruhte bisher - meine ich - darauf, dass Deutschland in der Nachkriegszeit keinerlei
ernsthafte Interessendivergenzen mit Frankreich hatte:
deutschland hatte keine Kolonialen Interessen in Afrika, wollte nicht Atommacht sein, hatte keinerlei weltpolitische Ambitionen.
Deutsche Interessen wie die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes etc ließen sich problemlos im Windschatten der
proeuropäischen französisch-deutschen Achse lösen. Auch die Emanzipation gegenüber den Besatzungsmächten GB, USA, Sowjetunion gelang unter
dem Schutzschild eines französisch-deutschen europäischen Blocks viel einfacher.
Frankreich konnte, mit dem wirtschaftlich potenten und bervökerungsmässig größeren Deutschland an der Seite, seinen europa und weltpolitischen Ambitionen viel besser frönen.
jeder spielte mit seiner klaviatur: frankreich nutzte außenpolitische Macht, um Aufträge für Alcatel an Land zu ziehen, Siemens musste auf großzüge Protektion a la francaise verzichten, hat aber einfach Leute geschmiert und auch bessere Produkte als alcatel geliefert.Frankreichs politische und kulturelle Strahlkraft ist auch heute noch groß genug, um einen Teil der deutschen politischen Eliten an sich zu binden.
Tom Buhrow, Anchor man bei ARD Tagesthemen schrieb letztens im Kommentar in der "Welt", dass nicht die Deutschen sich auf Europa nicht einlassen,
sondern dass die anderen Nationen sich nicht auf Europa einlassen.
Sie verfolgen nationale Ziele, wollen aber gerne von Deutschland eine EC-Partnerkarte und den PIN haben.Wenn Frankreich via EU geflissentlich in deutsche Taschen gegriffen hat, dann wurde das bisher mit Nonchalance übersehen:
als hätte die gute Ehefrau in den Papieren ihre Mannes entdeckt, dass er auf der Dienstreise mit Damenbegleitung diniert und übernachtet hat.Ganz ehrlich: wer würde denn wegen sowas die Familie zerreissen: das Haus, die Hypothek und erst die Kinder....
aber wenn der Ehemann die Liebhaberin ganz ungeniert in der Mansardenwohung einziehen lässt, dann geht es zu weit.
---------
Dass die französischen Banken und die EZB eine clevere Möglichkeit gefunden haben, die französischen Banken blitzartig zu sanieren,
ist ein Schachzug, von dem Sarkozy im internen Kreis wohl gerne erzählen wird.Tja, der Mann ist halb Ungar, halb Grieche(???)...
Was er da macht, ist eigentlich sehr unfranzösisch.
Divide et impera: teile und herrsche, wäre viel französischer.Und einen besiegten Gegner zu düpieren; sowas ist in der Politik sowieso unfein.
-------
Die Franzosen haben überzogen. Oder vielleicht muss man auch sagen: Sarkozy hat überzogen.
Auch wir haben ja mit Ausländern in höchsten Führungspositionen des Staates negative Erfahrungen gemacht.---
Vor ein paar Wochen fiel Trichet während einer Pressekonferenz vom englischen ins Deutsch und sagte,
den euro und die eurozonen-Mitglieder betreffend:
"wir teilen ein gemeinsames Schicksal".Ich weis, was er damit sagen wollte: aber für deutsche Ohren hat das einen äußerst bedrohlichen Unterton.
---
Mitte März gab es in der führenden konservativen Zeitung "Le Figaro" einen Leitartikel zum Euro.
Trichet wurde gebasht, weil er versucht hatte, den Euro stabil zu machen.
Meinung des Artikels: statt eine Währung zu schaffen, die den Menschen "dient" (servir), war es der Ehrgeiz der Notenbanker der EZB,
eine zweite Weltreservewährung neben dem Dollar zu schaffen.
Statt eine Währung zu schaffen, die der Industrie nützt, wurde eine geschaffen, die Pensionäre favorisiert.----soweit im "Figaro"
Die Industrie - die hat Fabriken, Technologien, Marken - und Schulden.
---
aber ich glaube, die Franzosen haben vergessen, wo sie in den 80er Jahren standen: Devisenkontrollen: niemand durfte Franc einfach so in Dollar tauschen.
und Preiskontrollen:
die Teuerung war so stark, dass die Regierung immer mal wieder 6monatige totale Preisstops per Gesetzt verordnen musste.----
dass das alles nichts ist, was zu den sparwütigen Deutschen und der alternden Bevölkerung passt, ist klar.Die Schnelligkeit und Unverfrorenheit, mit der die Franzosen ihre durch den EZB-Putsch gewonnene Macht nutzen,
um ihr Bankensystem zu sanieren macht einen schon sprachlos.Man weis nicht, wie das weitergehen wird.
Falls es irgendwann dazu kommt, dass ausgehend von französischen Entscheidungen der EZB auf nachvollziehbare Weise deutsches Sparvermögen massiv vernichtet wird, dann dürften Mitterand und Kohl auf ihre späten Tage
wohl doch noch recht bekommen, dass der Euro eine Frage von Krieg und Frieden ist.Im Sinne des Friedens in Europa wäre es deutlich vorteilhafter, wenn die deutschen Sparer glauben, Angela Merkel und Josef Ackermann hätten ihr Sparguthaben vernichtet - die haben keine Atomwaffen.
-
-
eine sehr interessante auflistung.
was die aussage zu dem ungarn/griechen betrifft so gibt es einen spruch: der ungar geht hinter dir zur drehtüre herein und kommt vor dir heraus....... tja....
sowas von abgefuckt kann man da nur sagen! ist genau auf der gleichen linie wie die kriminellen machenschften der amerikanischen banken. gs läßt grüßen. die franzosen haben schnell gelernt, falls sie es nicht vorher schon konnten.
-
eine sehr interessante auflistung.
was die aussage zu dem ungarn/griechen betrifft so gibt es einen spruch: der ungar geht hinter dir zur drehtüre herein und kommt vor dir heraus....... tja....
sowas von abgefuckt kann man da nur sagen! ist genau auf der gleichen linie wie die kriminellen machenschften der amerikanischen banken. gs läßt grüßen. die franzosen haben schnell gelernt, falls sie es nicht vorher schon konnten.
ach, eigentlich sind mir die geschäftstüchtigen Ungarn sehr sympathisch.
ich war schon oft in Ungarn,
habe ganze Nächte mit Palinka und Kolbasz mit ungarischen Freunden gezecht, während in den Hügeln bei Budapest die Grillen zirpten.
Aber der auftrumpfende Aktionismus des ungarischen Cleverles Sarkozy, mag ganz ordentlich sein, um einen Bauchladen oder einen mittelständischen Baubetrieb durch die Wirren osteuropäischer Marktwirtschaft zu führen.Aber de facto ist Sarkozy unser neue EZB-Präsident. Und das ist für uns Deutsche -
und alle anderen Völker mit ähnlichem Geldverständnis - die Fehlbesetzung des Jahrhunderts. -
@ Dr_Meyer:
guter Thread und vielen Dank für die treffenden Analysen der aktuellen Lagesicher sind steuererhöhungen in einzelfällen noch durchsetzbar und erklärbar. es handelt sich dabei aber um kosmetische mehreinnahmen.
ja, worum geht es:um einen ausgeglichenen Staatshaushalt? oder gar ausreichende Überschüsse, um die Kohlschen Schulden wieder zurückzubezahlen???
oder nur darum, die Illusion aufreht zu erhalten, dass sich der Staat aus Steuern finanziert ... und damit die Gläubiger (Käufer der neuen und Besitzer der alten Staatsanleihen) zu beruhigen ...
-
@ Dr_Meyer:
guter Thread und vielen Dank für die treffenden Analysen der aktuellen Lage
ja, worum geht es:um einen ausgeglichenen Staatshaushalt? oder gar ausreichende Überschüsse, um die Kohlschen Schulden wieder zurückzubezahlen???
oder nur darum, die Illusion aufreht zu erhalten, dass sich der Staat aus Steuern finanziert ... und damit die Gläubiger (Käufer der neuen und Besitzer der alten Staatsanleihen) zu beruhigen ...
natürlich geht es um die illusion.
-
@ Dr_Meyer:
guter Thread und vielen Dank für die treffenden Analysen der aktuellen LageSehe ich auch so.
Danke für die Hintergründe und die Analysen.Einen angenehmen Montagabend.
-
-
Kontroverse um French Connection
Herr Weber äußert sich im Handelsblatt.
Mich wundert, daß sich Herr Hankel (dr-hankel.de) auf seiner Homepage noch nicht geäußert hat, wäre ja wieder ein gefundenes Fressen für ihn, zumal die Angelegenheit schon ein paar Tage im Nicht-Mainstream herumgeistert.
Auf die diesbezügliche Einschätzung von F. Hellmeyer bin ich auch gespannt. Mal sehen, wann er es "adressiert".
Grüße
Performer -
http://www.spiegel.de/wirtscha…18,697868,00.html#ref=rss
Trichet fordert europäische Wirtschaftsregierung
-
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-06/banken-rettungsbeitrag
Banken kassieren Hilfszusagen für Griechenland
Die deutschen Institute können ihre Unterstützung zur Griechenland-Rettung aus juristischen Gründen kaum halten. Auch die BaFin stellt sich offenbar quer.
-
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-06/banken-rettungsbeitrag
Banken kassieren Hilfszusagen für Griechenland
Die deutschen Institute können ihre Unterstützung zur Griechenland-Rettung aus juristischen Gründen kaum halten. Auch die BaFin stellt sich offenbar quer.
zitat aus diesem link:
"Hier kollidiert die Selbstverpflichtung mit den Vorstellungen der Finanzaufsicht." Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) dränge darauf, Risiken zu reduzieren – und nicht wider besseren Wissens neue Griechenland-Bestände aufzubauen.ja, sowas sagt die bafin.
-
@Doc
Man KANN dummerweise die Zinsen nicht erhöhen.....
Man preßt lieber den Bürger aus solange es geht.Sanfte Grüße
MisanManche können noch, ein bisserl. Bei uns, den USA und GB sieht es schlechter aus, zugegeben.
http://www.ftd.de/finanzen/mae…e-zinsen-an/50121331.html
Kanada prescht als erstes Land unter den G7-Staaten mit einer Zinsanhebung vor. Die Bank of Canada erhöhte am Dienstag den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent. Es ist der erste Schritt nach oben seit Juli 2007.
Zu den Pionieren zählen Australien, Israel und Norwegen. Die Australier beließen den Leitzins am Dienstag auf 4,5 Prozent, nachdem sie ihn zuvor sechs Mal seit Oktober erhöht hatten.
China versucht andere Mittel, um die Überhitzung abzubremsen.
http://www.ftd.de/finanzen/mae…ken-trocken/50121248.html
http://www.handelsblatt.com/fi…e-bedrohter-arten;2592026
Der Zins gehört auf die Liste bedrohter ArtenWo bleibt Greenpeace? Der Zins ist vom Aussterben bedroht, und die Organisation macht keinen Finger krumm. Früher bevölkerte er weite Gegenden der Erde. Das Paarungsverhalten war erfreulich. Mit den Zinseszinsen tollte regelmäßiger Nachwuchs durch die Depotauszüge.
Das ist vorbei. Heute ist die Jagd auf sichere Anlagen eröffnet.
-
-
die Entwicklungen der letzten 4 Wochen ändern übrigens eine Spielkarte gewaltig:
die internationale Zusammenarbeit.Bei allen Vergleichen der Krise 2007-2012 zur großen Depression 1929-36 wurde immer wieder hervorgehoben,
dass es damals keine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mächten gab:
us-Notenbank gegen Reichsbank, reichsbank gegen französische Notenbank, Franzosen gegen BoE.Der Riß im deutsch-französischen Verhältniss, nochmals unterstrichen durch den Putsch in der EZB und der Sanierung französischer Banken durch Zentralbank-Geld-druckens: das ist eine qualitative Änderung.
Die "internationale Zusammenarbeit" im Bankenbereich, die es damals nicht gegeben haben sollte, bzw. im Hinblick auf die anberaumten Kriege offiziell auch nicht geben durfte, sei heute Wirklichkeit, und dennoch wären es die Franzosen, die nun ausscherten und sich mit der Krise bereicherten?
Das internationale Finanzmonopol ist (wenn auch wiederum nur Werkzeug einer Priesterkaste) der Transmissionsriemen zur Umgestaltung von Politik, Wirtschaft und der Gesellschaftsordnungen, über Manipulation der Geld-"Märkte", Finanzierung von Kriegen, Verschuldung von Staaten usw. - damals wie heute nicht minder.
Ein aktuelles Paradebeispiel dieser allumfassenden Monopolisierung ist u.a. die politische Monopolisierung der europäischen Staaten, die über das Monopolgeld, den Euro, herbeigeführt wird..
-
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) dränge darauf, Risiken zu reduzieren ? und nicht wider besseren Wissens neue Griechenland-Bestände aufzubauen.
ja, sowas sagt die bafin.
Was soll die BaFin auch sonst sagen.
Aber solange die Euro Bad Bank (EZB) die Preise für die Anleihen schön frisiert, ist die Welt für die Banken in Ordnung ... mark-to-market-losses => vertagt ... die EZB muss alles was müffelt reinnehmen, macht sie es nicht => Liquiditätsklemme 2.0. -
Da gibt es nur ein kleines Problem....
http://www.ftd.de/finanzen/mae…iken/50120811.html?page=2
Rechne man die Käufe auf zwölf Monate hoch, so würde die EZB bei dem aktuellen Tempo 500 Mrd. Euro erwerben, sagte James Nixon, Volkswirt bei Société Générale. Er sieht solch ein Volumen im Widerspruch zu der aktuellen Geldpolitik. "Zwischen der Sterilisierung der Anleihenkäufe und der Versorgung des Finanzsystems mit unbegrenzter Liquidität gibt es einen Zielkonflikt. Schon jetzt sank die Überschussliquidität bis Mittwoch von 300 auf 276 Mrd. Euro", sagte Nixon. "Für die EZB ist es unter dem Strich unmöglich, einerseits die Bondkäufe zu sterilisieren und andererseits das Finanzsystem voll zu alimentieren."
-
"Für die EZB ist es unter dem Strich unmöglich, einerseits die Bondkäufe zu sterilisieren und andererseits das Finanzsystem voll zu alimentieren."
Ja das stimmt. Die Wirksamkeit klassischer Geldpolitik wird durch die Ankäufe konterkariert.
Aber wer sagt denn, dass Trichet das mit dem "sterilisieren" so genau nimmt ... -
wie war das ??? Niemals sollte die Hüterin des Euro Schuldtitel der Mitgliedstaaten kaufen!!!
Der Artikel der Spiegel Print Ausabe ist nun online verfügbar:
-