Wirtschaftsbosse wollen Merkel auf Kurs bringen

  • titelt der Spiegel.


    Man lese hier weiter:


    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,712782,00.html


    Dutzende von Wirtschaftsführern wollen eine konzernfreundliche Energiepolitik durchsetzen.


    ...........................


    Die Frage über die zukünftige deutsche Energiepolitik ist in der Tat eine Knacknuss. Neu ist allerdings der geballte, offene Lobbyismus in diesem Bereich.
    Ich denke mal, dass die Politik sehr aufpassen muss, nicht vollends zum Spiellball des Kapitals zu werden. Wir haben diesbezüglich schon ein gutes Stück des Weges zurückgelegt.
    Und letztlich muss man fragen: Wer darf's bezahlen?

  • Man lese hier weiter:


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne?,712782,00.html


    Dutzende von Wirtschaftsführern wollen eine konzernfreundliche Energiepolitik durchsetzen.


    "Konzerfreundlich" heisst wohl: "EVU-freundlich" ... : Kein einziges Wort von
    ==> PreisSenkungen
    ==> oder NetzAusbau zum Zweck der de-Zentralisierung ...


    Auch in Richtung Polen/Russland werden nachhaltig keine neuen HochspannungsLeitungen gelegt: Billigen ImportStrom von dort will man wohl nicht auf dem deutschen- oder EU-Markt ...
    ==> Dass die KraftwerksBetreiber in D die kWh fuer 1 oder 2 ct. generieren erwaehnt auch keiner ... (bei Kohle vielleicht auch unter 1 ct. ...) ...
    ==> ... die EVU-Lobby scheint am Wirken zu sein bei dem Artikel, zumindest wird der Inhalt an den wesentlichen Punkten zielsicher vorbeigelenkt ...

  • Die im Artikel zitierten Wirtschaftsführer haben doch völlig recht.


    Wir alle zahlen direkt als Haushalte schon jetzt ganz erklecklich für die völlig ineffiziente und ungedeckelte Fotovoltaikförderung.
    Indirekt trifft es auch jeden, wenn die stromverbrauchenden Betriebe (= jeder, natürlich in ganz unterschiedlichem Masse) durch hohe Stromkosten in Deutschland einen klaren Standortnachteil haben. Betrifft übrigens nicht nur "alte" Industrien - z.B. für Rechenzentren (über Google wurde da öfter berichtet) ist der Strompreis ein ganz entscheidender Standortfaktor. Die Welt lacht sich über die deutsche Subventionspolitik schlapp. Und jetzt noch intakte Atomkraftwerke "abwracken". :wall:


    Lobbyismus ist übrigens nichts schlechtes. Bedeutet nichts anderes, als dass Politiker und Regierungs- und Parlamentsmitarbeiter mit Vertretern von Interessensgruppen reden. Täten sie das nicht, würden sie im Elfenbeinturm abgeschirmt von der Welt regieren, oder ihre Informationen gefiltert durch (im Detail oft kaum sachkundige) Medien oder von zufälligen Bürgergesprächen beziehen - wäre das besser?


    Das Problem hier ist doch letztlich, dass die Fotovoltaik ein so überragend gutes Image hat, und daher sich die Interessen der Fotovoltaikindustrie durchsetzen. Letztlich geschieht also "Volkes Wille". Bis in einigen Jahren sichtbar wird, wie teuer das Ganze war. Dann wird vermutlich das Gejammer (auch auf die Politik) wieder groß sein.

  • ich schlage vor, der nächste Bundestag wird direkt aus den Reihen der Wirtschaft von der Wirtschaft gewählt, dann brauchen wir nicht mehr die Illusion,
    daß alle Macht vom Volke aus geht. Schluss mit der Heuchelei!


    Wielange lässt der deutsche Michel sich diese Arroganz noch gefallen??

  • Lobbyismus ist übrigens nichts schlechtes. Bedeutet nichts anderes, als dass Politiker und Regierungs- und Parlamentsmitarbeiter mit Vertretern von Interessensgruppen reden.

    Lobbyisten reden nicht nur, Sie üben massiv Druck aus. Sie bieten Argumentationsketten, sie helfen beim Erstellen von Gesetzen, sie stehen den Politikern zur Verfügung.


    Lobbyisten beeinflussen die Politik massiv, zu Gunsten Ihrer Auftraggeber. Dafür werden sie gut und teuer bezahlt. Ein Prinzip das sich auszahlt.


    Nun muss man sich nur noch fragen ob die Interessen der Geldgeber aus der Grossindustrie, den Banken, der Gesundheitsindustrie nicht den Interessen des Bürgers zuwider laufen? Denn die Politiker sind doch dafür gewählt, den Interessen Ihrer Bürger nachzukommen. Ich glaube darauf wurden sie auch vereidigt. Aus meiner Sicht muss ich sagen, dass die Politiker der BRD die Interessen der Mehrheit Ihrer Bürger seit mindestens 10 Jahren ziemlich mies vertreten. Die Interessen der Grossbanken, Grossindustrie, der Gesundheitsindustrie dagegen ziemlich gut. Unterm Strich und auf unsere Kosten.


    Wir wissen doch was der Kapitalist, also auch der Kapitalismus will - nämlich: MEHR.
    Wir die Bürger liefern schon immer, allerdings liefern wir seit 10 Jahren nicht mehr auf Kosten von Dritten, sondern auf unsere eigenen Kosten. Sei es über sinkende Netto- und im letzten Jahr sogar Bruttolöhne, sei es über Unterstützung der Firmen über staatlichen Lohnzuschuss wegen Billiglöhnen (50 Mrd in den letzten 10 Jahren), sei es über steigende Krankenkassenbeiträge (MEHR) oder steigende indirekte Steuern (MWSt).


    All das gestützt und begleitet von einem Singsang der Lobbyisten und Journalisten, die Fakten kleinreden oder als Beschlüsse als richtig oder alternativlos darstellen. Sogenannte Experten, die sich von Talkshow zu Talkshow schleichen und überall ihr Gift verteilen dürfen. Wie: Es gibt keine Finanzkrise; an der Krise ist Lehmann schuld; Deutschland wird davon nicht betroffen sein; der Euro ist stabil; der Euro muss gerettet werden, koste es was es wolle; Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt; und sonstigen Unsinn. Und wenn argumentativ gar nichts mehr geht, kommen die Superlobbyisten - wie Dr. Hüther - um die Ecke und sprechen davon, dass man das so einfach nicht sehen könne, um uns dann einen ganzen Kübel aus fachlicher Gülle über das Hirn zu kippen und uns zu versichern das sei Apfelsaft.
    Wir sehen uns den Schwachsinn an und lassen uns von professionellen Formaten, netten Anzügen in Babyfaces, schönen und intelligenten Frauen mit grossen Augen und gutem eloquentem Benehmen beeindrucken. Wir bemerken zwar, dass da was nicht stimmt, meinen aber, dass wir einen Herrn Hüther oder Herrn Sinn widerlegen müssen und dann würde schon alles gut werden. Nein. Diesen Lobbyisten sind Ihre Argumentationen völlig egal, die argumentieren in 2 Wochen auch genau anders rum, wenn es denn Ihren bzw. den Interessen Ihrer Auftraggeber dient. Keine Sorge, die gute Bezahlung macht enorm flexibel.


    Siehe Finanzkrise, nach den Aussagen, die die Neoliberalisten von 2003 - 2007 getätigt hatten, hätte doch jeder anständige Mainstream-Volkswirt mit hochrotem Kopf für immer aus dem Fernsehen verschwinden müssen, von politischen Experten ganz zu schweigen. Aber weit gefehlt, ein echter Experte, konnte das nicht kommen sehen. Genausowenig wie eine notwendige Bankenrettung und eine ebenso alternativlose Griechenlandrettung und den Eurofonds. Das merken unsere Top Finanzexperten meistens Freitags-Abends und bis Montag haben sie es dann auch schon eine enorm kreative Lösung gefunden: Der Bürger zahlt's. DIE alternativlose Lösung für alles.


    Noch etwas Satz zum Thema Kernkraft und Laufzeitverlängerung: Das ist schliesslich eine Glaubensfrage.
    Wer glaubt, dass sich hochkomplexe technische Gebilde von Menschen erschaffen und gesteuert und unter Kostendruck betrieben, fehlerfrei betreiben lassen, der kann für die Weiterführung der Kernkraftwerke sein.
    Wer glaubt, dass sich solche Gebilde niemals fehlerfrei werden betreiben lassen, wer glaubt, dass Flugzeugabstürze real sind, wer glaubt, dass es zwei Forschergruppen schaffen eine Sonde auf den Mars zu bringen, dann aber daran scheitern dass bei der Planung eines Teils die eine Gruppe mit 'Fuss', die andere mit 'Metern' gerechnet hat UND das bei sämtlichen Kontrollen niemals auffiel, wer glaubt, dass ein wichtiger Sicherheitsaspekt bei Atomkraftwerken die Entfernung zu grossen Ansiedlungen ist und wer glaubt, dass D der am dichtesten besiedelte Flächenstaat in der EU ist, der sollte gegen eine Verlängerung der Laufzeiten sein.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Der Thread müsste eigentlich so lauten: Energiemafia bläst Merkel den Marsch !


    Frau Merkel schielt doch schon die ganze Zeit auf den 30-Milliarden Bestechungskoffer der Energiebonzen...Staatskrake braucht das Geld und die Stromerzeuger holen sich diese Kröten eh wieder (wird ja auf deren "Forschungskonten" gleich durchgereicht)... sowas nennt sich dann: staatliche Fördermittel ! =)
    Also: Atomkraft für die nächsten 12 Jahre! - das Ganze ist doch eh schon beschlossene Sache...das dumme Volk wird doch schon lange nicht mehr gefragt ! :cursing:


    LG XiBa

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • Lobbyisten reden nicht nur, Sie üben massiv Druck aus. Sie bieten Argumentationsketten, sie helfen beim Erstellen von Gesetzen, sie stehen den Politikern zur Verfügung.


    Lobbyisten beeinflussen die Politik massiv, zu Gunsten Ihrer Auftraggeber. Dafür werden sie gut und teuer bezahlt. Ein Prinzip das sich auszahlt.


    Nun muss man sich nur noch fragen ob die Interessen der Geldgeber aus der Grossindustrie, den Banken, der Gesundheitsindustrie nicht den Interessen des Bürgers zuwider laufen? Denn die Politiker sind doch dafür gewählt, den Interessen Ihrer Bürger nachzukommen.

    Wie kommst Du denn darauf, es gebe Lobbyisten/Lobbyismus nur von Seiten Grossindustrie, Banken und Gesundheitsindustrie?


    Gewerkschaften, Sozialverbände, diverse Bauernverbände, Umweltschutzorganisationen, Solarindustrie, Kirchen etc. etc. werben genauso für ihre Interessen bzw. der Ihrer Klientel.


    Wo es Auswüchse gibt schlagen die oft genug auch zurück. Bei Dir z.B. scheint die "Grossindustrie" im Laufe der letzen Zeit eher eine Allergie hervorgerufen zu haben, so dass die Argumente wg. hoher Strompreise nicht gut anzukommen. Ist doch ok, nicht alle denken gleich. Mich haben damals die Michbauern derart genervt, dass ich ein paarmal bewusst billige Milch gekauft habe :)


    Nochmal die Überlegung: Was hiesse es denn, wenn es Lobbyismus nicht gäbe? Darf dann keiner mehr mit Politikern reden? Dürfen sich Bürger (Unternehmer sind Bürger ebenso wie Umweltschützer oder Rentner und Arbeitnehmer) nicht mehr organisieren, und auf ihre Interessen öffentlich hinweisen?

  • Nochmal die Überlegung: Was hiesse es denn, wenn es Lobbyismus nicht gäbe? Darf dann keiner mehr mit Politikern reden? Dürfen sich Bürger (Unternehmer sind Bürger ebenso wie Umweltschützer oder Rentner und Arbeitnehmer) nicht mehr organisieren, und auf ihre Interessen öffentlich hinweisen?

    Bist Du denn der Meinung, das Verhältnis zwischen - ja wie nennen wir es wenn es nicht wie oben genannt heissen soll - Vermögenden und Nicht-Vermögenden( ? ) sei ausgewogen?.


    Aber nochmals, die eigentliche Frage ist doch: Vermögen die Nicht-Vermögenden und Ihre Organisationen, in gleichem Mass Einfluss auf die Politik zu nehmen wie die Vermögenden mit Ihren Organisationen?
    Falls, ja, warum findet dann auch in D eine seit 10 Jahren andauernde Zunahme von Verarmung, Abbau des Mittelstandes und eine Zunahme des Besitzes von Vermögenden statt? Und warum werden die Parteien die am ehsten eine Verschärfung dieser Problematik vermuten lassen, von der Bevölkerung auch noch zu Regierungsparteien erwählt?


    Meiner Meinung nach hat das sehr viel mit Lobbyismus und Meinungsmache auf Bestellung zu tun. Diese Probleme, auf die Frage, ob sich ein Parlamentarierer denn nicht von Lobbyisten informieren lassen darf, zu reduzieren ist nicht naiv, nein sie ist gefährlich.


    Wer nicht erkennen will, dass es zum Beispiel in der Gesundheitspolitik nur eine Richtung geben wird, egal welche Partei das sagen hat, hat nichts verstanden. Die Richtung lautet wie in den letzten Jahren zu sehen, Du wirst mehr zahlen und weniger Leistung bekommen, denn unsere Freunde aus den KV's, der Ärzteschaft, den Ärtztekammern und der Pharmaindustrie benötigen MEHR. Und eine 5 % jährliche grössere Rendite kannst Du - als Versicherter eben nicht mehr bringen - also werden Leistungen abgebaut. Plötzlich hat das 'Pfund' nur noch '400 Gramm', aber die Rendite ist sicher.


    Übrigens habe ich nichts gegen Unternehmertum und gegen Kapital, ich habe nur etwas gegen Verantwortungslosigkeit.


    Sollen sie von mir aus die Laufzeiten verlängern, aber dann möchte ich auch wissen wer dafür Verantwortung übernimmt wenn es schief geht.
    Echte Verantwortung, also wie jemand der Maultaschen geklaut hat. Jobverlust, Hartz 4, 800 Euro Rente, Abgabe aller privater Vermögenswerte, leben ohne Aussicht auf weitere berufliche Tätigkeit. Also, wen wird dieses Los treffen, falls z.B. Stuttgart für die nächsten 10.000 Jahre unbewohnbar wird?
    Herr Mappus? Die Konzernleitung von EON? Die Ingenieure des Kraftwerks? Die Konzernleitungen der beteiligten Banken oder Versicherungsgesellschaften? WER?
    Oder lassen wir uns dann mit dem Spruch - Ja, das konnte ja keiner wissen, das haben uns die Wissenschaftler - denen wir sagen was sie uns rückmelden sollen, ja gar nicht mitgeteilt - abspeisen?

    Delphin
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    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin ()

  • http://wirtschaft.t-online.de/…stellte/id_42593380/index


    In manchen Ländern gibt es 14 Tage Urlaub, woanders gar nichts. Das sollte man durchaus im Hinterkopf behalten.


    Dass eine solche Forderung aber ausgerechnet von unserer Wirtschaft kommt ist schon ein Hohn.


    Stellen wir mal die bisherigen Forderungen zusammen:


    Rente mit 67 oder 70, dabei schon mit 40 nicht mehr "brauchbar" für den Arbeitsmarkt.
    Lohnverzicht trotz Aufschwung
    Zunehmende "Flexibilisierung" alias Leiharbeit und prekäre Beschäftigung trotz "Aufschwung"
    Urlaub eindampfen
    Abwälzen von Kosten auf den Arbeitnehmer/Steuerzahler, auch bekannt als "mehr Eigenverantwortung"
    Geforderte Zuwanderung von Arbeitskräften trotz Massenarbeitslosigkeit. Hintergedanke: Weitere Einsparungen bei gleichzeitigem Profitaufbau.
    usw., usw.


    Langsam reicht es.

  • Da bewerben sich also bis zu 40 sich für clever haltende Geschäftsführer/Vorstände deutscher Unternehmen, die Geschäftsbeziehungen zu ihnen ernsthaft auf Alternativen zu überprüfen. Die Aufsichtsräte werden es ihnen danken.
    Manchmal braucht es gar keine Demo, seinen Willen zum Ausdruck zu bringen !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • es sollen aber auch bis 20weisnichtwas alle häuser derart gedämmt werden das sie kaum noch energie verbrauchen . nur die kosten werden wieder zum großteil auf die mieter abgewälzt - was wieder die hartzer in die klemme treibt...... , aber die kanzlerin ist die kanzlerein der lobbyisten

  • @ gertz - weis ich nicht , bei uns wurden unzählige amikasernen wohnungen saniert und in eigentum verwandelt . wenn die mieten nur noch pauschal übernommen werden und die energiepreise weiter steigen wird es für die hartzer eng ! , zumindest in ffm sind keine günstigen wohnungen zu bekommen - bzw auch nicht geplant . solche trailerhomes wären vieleicht eine alternative -macht aber niemand , möchte nicht wissen wieviele hartzer auf dem campingplatz wohnen - was aber auch immer teurer wird , und ich weis nicht ob das amt einen wohnwagenplatz finanziert ?

  • @ gertz möchte nicht wissen wieviele hartzer auf dem campingplatz wohnen - was aber auch immer teurer wird , und ich weis nicht ob das amt einen wohnwagenplatz finanziert ?

    Weiß nicht genau, müsste nach SGB II eigentlich möglich sein, du bekommst glaub ich auch mit einem Zelt deinen Regelsatz. Im Amiland in vielen Großstädten fährt das letzten häufchen Mittelschicht auch mit Scheuklappen auf die Arbeit, um nicht die Zeltstädte am Straßenrand sehen zu müssen, die wie Pilze aus dem Boden sprießen.Im Sinne von, "verschon mein Haus, zünd andre an".
    Das sind schleichende Prozesse mit einem Freibrief an die Herrscher, die Masse rafft das erst wenn es zu spät ist.

  • @ gertz was aber auch immer teurer wird , und ich weis nicht ob das amt einen wohnwagenplatz finanziert ?

    K.a. da musst du in spezielle Foren, habe aber mal von einem gelesen bei dem die Gaskosten übernommen wurden , ich denke du musst das im Antrag genau begründen, rein rechtlich müsste das meines Wissens möglich sein.
    Willst du auf den Campingplatz ziehen? :hae: Da lebst du aber nicht gerade sicher !


    Es läuft so wieso alles auf "ordo ab chao" hinaus, die wirklichen Drahtzieher können es sich sogar leisten einen Klassenkampf zu provozieren. Da halte ich viel für möglich, den Irrsinn erlebst du doch jeden Tag aufs Neue.
    Die Reichen die nicht zum Club gehören stehen aber genauso schutzlos da. :hae: :thumbup:
    Auch die mediale Hetze vom dekanten Reichen ist kaum zu übersehen, es wird alles aufeinander losgehetzt!
    Cui bono? Alles für die Neuordnung ~ "Novus ordo seclorum"!
    Quatsch, alles wird gut, Aufschwung und so! [smilie_love] :D

  • Iring
    Es ist auch mal an der Zeit, dass die leerstehenden Kasernengebäude eine ganz neue Bedeutung bekommen. ;)

    Ja, die ganze Politcamarilla dort einbuchten. Aber ohne Dämmung und sparsamst beheizt.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

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