Die Gefahr von Terror-Anschlägen in Deutschland ist weiterhin groß. Wie groß, das zeigt die Aussage eines deutschen Extremisten (36)! Der Hamburger hat in Verhören offenbar detailliert über Attentatspläne berichtet. Die Bundesregierung prüft die Aussagen jetzt mit Hochdruck!
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, dass US-Sicherheitskräfte den Mann Anfang uli unter Terrorverdacht in Kabul aufgegriffen haben. Seitdem werde der deutsche Islamist von Spezialisten im US-Militärgefängnis Bagram verhört.
Während der Vernehmungen habe er ausführlich über Szenarien für Anschläge in Deutschland und benachbarten Staaten ausgesagt.
Die US-Behörden schätzen den Mann als wichtige Quelle ein!
Dem Bericht zufolge gehört der Mann zu der Gruppe Hamburger Extremisten, die Anfang 2009 verschwunden waren. Der Deutsch-Afghane wird der Terrorgruppe „Islamische Bewegung Usbekistans“ zugerechnet.
Die Gruppe soll auch im Umfeld der Hamburger Taiba-Moschee tätig gewesen sein. Diese wurde von den Behörden für immer geschlossen. Dort beteten bereits Beteiligte an den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World-Trade-Center in New York.