Sarrazin: Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen

Zitat von Leines

verschweigt aber die Ursache, die ihm als Bundesbanker sehr wohl bekannt sein dürfte.

Klasse Artikel dazu: http://www.goldseitenblog.com/…recht-hat-jedoch-das-wich

Kommt übrigens der Argumentation von Milly und peter63 sehr nahe

VG

Leines

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Er macht eine Bestandaufnahme und erwähnt dabei auch Ursachen mit, so die verschiedenen Einwanderungswellen und Herkunftsländer, die wechselnde geschichtliche Bedeutung der Deutschen hinsichtlich Technik& Wissenschaft, die 3 sozialen Schichten, kulturelle und intellektuelle Einflüsse.
Es geht ihn um Deutschland, nicht um Ideologie und Weltverschwörung. Das es keine (echte und/oder gefühlte) Armut, keine Arbeitslosen, keine Überalterung usw gibt, wenn es kein Papiergeld gäbe ist nicht seine Grundannahme. Und irgendwie weiß ich auch warum.

Zitat von Zweifler0815

Höchstens eine Zusammenfassung - also diese schwer beschäftigten Leute lassen lesen und bekommen dann eine fünfseitige Zusammenfassung mit den Kernideen des Buches - Bingo, daher wissen die immer alles!
Diese Lesesklaven - oder spezialisierten Agenturen müssen den Inhalt quasi "empfänger- und zielgruppengerecht" vorkauen, vorverdauen und aufbereiten.

Na, für Frau Künast reicht da bestimmt auch ein halbe Seite 24 pt.

Zitat von Milly

Ach Jemineh, die eine faßt sich zu lang, der andre liest zu langsam, Du selbst übrigens auch sonst wärst Du im Sräd nicht erst auf S. 50 ;

Na ich hab halt keinen Leseknecht und sonst auch noch was zu tun.

Zitat von Dierk

Man muss gar nicht´s und man wird auch nicht´s tun. Also vergiss es. Das sind alles Wunschträume und Illusionen sonst nicht`s. Was du auf der Schule lernst ist ein vom System genehmigtes Weltbild das mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt. Das wichtigste was man eigentlich auf der Schule lernen sollte wäre die Kommunikation. Ein verträglicher Umgang miteinander. Davon habe ich auf der Schule nicht´s gelernt. Ich habe es mir alles selber beigebracht. Ich habe selber meine Möglichkeiten gesucht. Heute mit dem Internet,VHS-Kursen, Bücher usw. ist es leicht an Informationen heranzukommen. Wir steuern auf ein neues Zeitalter zu, indem sich noch sehr viel ändern wird. Da wird Wissen sehr gefragt sein. Wissen ist Macht. Aber das wird dir niemand in den Hals schieben, das musst du dir selbst erarbeiten. Nutze die Möglichkeiten solange sie noch da sind. Erkenne deine Schwächen und Stärken. Es gibt Menschen die selber kämpfen und Menschen die nur fordern. Zu welchem Typ gehörst du ? Viele gute Ideen gibt es umsonst. Ich muss Sie nur suchen und annehmen. Ich habe es oft genug erlebt wie ich Menschen meine Hilfe angeboten habe und sie ablehnten. Was suchst du Perfektion ? Ich nehme dass was ich kriegen kann und bin damit zu frieden. Immer wieder kleine Krümmel, aber die sind zwischenzeitlich zu einem richtig großen Haufen angewachsen.

Dierk... der vollständige Satz (hoffentlich nicht zu lang) lautet:

Zitat von Patou

Das Potential für eigene Fachkräfte ist bereits da... man muss die Menschen nur entsprechend ausbilden.

... und ist auch in diesem Kontext gemeint.

Unterlasse es bitte, Teilzitate von mir dafür zu verwenden, mir etwas in den Mund zu legen, was ich weder gesagt, noch so gemeint habe.

Vielen Dank.

Zitat von Patou

Unterlasse es bitte, Teilzitate von mir dafür zu verwenden, mir etwas in den Mund zu legen, was ich weder gesagt, noch so gemeint habe.

Es gibt Menschen die sind wahre Künstler im Ausreden suchen. Diese ist wirklich eine Meisterleistung.

Zitat von Dierk

Es gibt Menschen die sind wahre Künstler im Ausreden suchen. Diese ist wirklich eine Meisterleistung.

Dierk, ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt.

Die Industrie/die Arbeitgeber/Unternehmen schreien nach Fachkräften aus dem Ausland (und nach Papa Staat, der das gefälligst darstellen soll - möglichst schon gestern!) - anstatt selbst das benötigte Fachpersonal auszubilden bzw. zu qualifizieren (wie ehedem ebenfalls), wird herumgenölt, dass es in anderen Ländern bereits "fertiges" Potential gibt (natürlich auch in den anderen Ländern ausgebildet... = kostenneutral).

Vor 40, 30 usw. Jahren gab es auch schon einmal Arbeitskräftemangel... erst gab es eine Welle aus Italien... dann mehrere aus der Türkei... jetzt werden sie nicht mehr gebraucht, sind aber immer noch hier und werden von dir und von anderen als Problem wahrgenommen...

Fein... und was ist mit den Fachkräften, die jetzt geholt und irgendwann auch nicht mehr gebraucht werden?

Es geht einfach um die Nehmermentalität - zwecks Gewinnmaximierung einiger Weniger - die Probleme, die daraus erwachsen, die werden aber sozialisiert.. und damit es niemand merkt, wird reichlich Sand umhergestreut.

... und falls du mich direkt meinen solltest - danke, ich habe zwei - recht gut - abgeschlossene Ausbildungen und muss mich nicht "herausreden" (wie von dir unterstellt) - und nein, deswegen bin ich nicht arbeitslos... auch wenn das wahrscheinlich nicht in dein Weltbild passt.

Zitat von Patou

zwei

drei. Um es kurz zu machen für unseren Freund. Wer bietet mehr.

Zitat

Zitat von »appendix«

Um unseren wirtschaftlichen Wohlstand zu erhalten, benötigen wir angeblich jährlich zusätzlich 500.000 Zuwanderer.....

Wenn man den Satz folgendermaßen umformt, dann wird ein Schuh draus.

"Um unseren wirtschaftlichen Konsum zugunsten der Industrie aufrecht zu erhalten, brauchen wir zusätzlich 500.000 Zuwanderer usw."

Eine alternde Gesellschaft als solches ist kein Problem, wenn die alternden Menschen produktiv bleiben und die nachwachsenden Generationen gut ausgebildet sind. Die schrumpfende, alternde Gesellschaft in den Industrieländern entstand nicht zufällig sondern war geplant. Sozusagen ein Königsweg im Umgang mit der drohenden Überbevölkerung der Erde, der unter den o.g. Voraussetzungen auch hätte funktionieren können (Siehe dazu auch die entsprechenden Entscheidungen und Resultate der Geburtenkontrolle in China).

Weshalb das Thema Überbevölkerung, das jahrlang als Totschlagargument die Familienplanung speziell der intellektuellen Schichten beeinflußte, nun plötzlich keinerlei Bedeutung mehr haben soll, muß man einer entsprechend geprägten Bevölkerung erst einmal vermitteln. Es dürfte schwierig sein.

Die Frage warum dazu ausgerechnet in ein Industrieland Massen an bildungsfernen und z.T. nicht ausreichen bildungsfähigen Menschen importiert wurden, die sich zudem noch exponentiell vermehren, das bleibt ein süßes Geheimnis derjenigen, die diesen Unsinn verbrochen haben. Um es zynisch auszudrücken könnte man sagen, dass die Folgen von Peak Oil einigen vielleicht doch gedämmert haben und in Ermangelung von kreativen Lösungen für dieses Problem fragte man sich wer wohl die einfache Feldarbeit machen soll, wenn das Öl weg ist. Dafür braucht man in der Tat viele Menschen, die nicht sehr gut ausgebildet sind.

Dem einen oder anderen Leser dieses Fadens kann dieser exzellente GoldseitenBlog-Beitrag von Peter Boehringer (aka Pauli) vielleicht neue Einsichten bescheren.
Viel Spaß beim Lesen ... den hatte ein Roland Baader - wie man den Kommentaren entnehmen kann - offenbar auch.

Ich habe den Artikel heute morgen gelesen und muß gestehen, dass ich mich ziemlich geärgert habe. Das betraf nicht die Inhalte sondern das schlampige, schlecht strukturierte Geschreibsel. Zu schnell aus der Hüfte geschossen. Als ad hoc Beitrag gerade noch akzeptabel, nicht jedoch als Artikel. - Natürlich muss nicht jeder ein Hemmingway sein, der täglich 4 Stunden für eine halbe Seite einplante, damit sein Anliegen in klarer Sprache beim Leser ankam. Aber etwas mehr Zeit und Mühe hätte der o.g. Autor schon in seinen Artikel stecken können.

Kann man nicht oft genug wiederholen und bedauerlicherweise in den anderen Sräds ebenso feststellen:

Zitat von Milly

Die Nerven liegen blank, praktisch bei jedermann. Jedes Wort, jede Geste gerät blitzschnell in den falschen Hals. Das gegenseitige Mißtrauen ist fast nicht mehr zu überbieten. Jeder geht jedem an die Gurgel...

(...)

Die verfluchte Saat von „Teile und Herrsche!“ geht auf. Wir metzeln uns gegenseitig nieder, und „brauchen“ dazu nicht mal Moslems/Juden/sonstwas-für-Sündenböcke; nein, das schaffen wir locker ganz von alleine

Und ich kann mich bei all dem Gesagten selbst beim besten Willen nicht ausnehmen

@Homm, Milly und Lupus
Wenn ich mir, als Euch gegenüber neutraler Leser, Eure Posts so durchlese und diese nicht ins Emotionale abschweifen, dann verstehe ich nicht, weshalb Ihr Euch gegeneitig auf die Birne haut.
Das geschriebene Wort hat gegenüber der direkten Kommunikation einen entscheidenden Nachteil: Es fehlen Dinge, wie Tonfall, Mimik und Gestik, nach welchen man die Stimmung seines Gegenüber ablesen kann. Smilies alleine gleichen dies nicht aus. Und so geraten Worte ganz schnell in den falschen Hals...

Wäre schade, wenn Ihr so weiter machen würdet...

Zitat von Kellermeister

Frage mich trotzdem, warum Du Dich so auf die PERSON Sarrazin kaprizierst.

Salut Kellermeister,

so weit ich hier die Diskussion verstanden habe, geht es Milly nicht um die Person Sarrazin als solche, sondern um das inszinierte Affentheater, wahrscheinlich ins Rollen gebracht von Personen, welche wir nicht sehen. Das Thema Integration hat doch schon lange unterschwellig gegärt, und es liegt m.E. auf der Hand, warum ein Mann, den vor kurzem noch niemand kannte, plötzlich im Mittelpunkt des Medien- und Volksinteresses steht, wohingegen man im MSM von z.B. Nigel Farage oder Andreas von Bülow nichts hört...
Der eine wird totgeschwiegen, der andere breitgetreten...

[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/static/epaper/SP/2010/36/ROSPANZ20100360001-312.jpg]

Bitte nicht in den falschen Hals bekommen...

Gruß

Zitat von Di=a!na

Die Frage warum dazu ausgerechnet in ein Industrieland Massen an bildungsfernen und z.T. nicht ausreichen bildungsfähigen Menschen importiert wurden

Patou,

die "Bildungsferne" beschränkt sich doch nicht auf Zuwanderer.

Ist doch mit deutschen genau so. Und warum?

Es ist so gewollt. Stell dir mal vor, alle hätten einen hohen Bildungsstand. Wahnsinn - sie könnten ja das System durchschauen.

Oder wie ist es zu erklären, daß
- Lehrer keine Autoritätsperson mehr darstellen
- Lehrer vom Anwalt der Eltern vor Gericht gezerrt werden, wenn sie die Schlechtleistung des Sprößlings auch als solche bewerten/benoten
- Mobbing unter Mitschülern die Regel statt der Ausnahme ist
- immer mehr Schulabgänger bei der Bewerbung um eine Lehrstelle als "nicht ausbildungsfähig" eingestuft werden
- Gewalt an Schulen ständig zunimmt

Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen aber all das gab es vor 20 Jahren noch nicht.

Ich war kürzlich zu einem großen Familientreffen. Da waren auch etliche (12-15) Kinder zwischen 5 und 12 Jahren dabei. 70% davon waren einfach nur aufmüpfig bis frech, der Rest schüchtern und sehr zurückgezogen. Dazwischen gab es nix, also "normale Kinder". 50% der "aufmüpfigen" war unter 10 Jahre. Da habe ich mal deutlich gesehen, wohin die Reise geht.

Die Eltern dieser Kinder gehören im übrigen zur unteren bis mittleren Mittelschicht, also weder zu den ärmeren noch zu den reicheren unserer Gesellschaft, eben ganz normale Durchschnittsbürger.

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Das ist auch wieder nur ein klitzekleines Puzzleteil im Gesamtkontext.

Man mag es ernst nehmen oder nicht (die meisten nehmen es nichtmal wahr). Und selbst wenn man schon alle Puzzleteile hat, ist es noch nicht wirklich faßbar, was hier mit den Menschen gemacht wird/werden soll.

Aber wenn man alle Puzzleteile zusammenfügt, so daß sich ein Gesamtbild ergibt, paßt es wie die Faust auf's Auge.

Letztendlich läuft es auf eine Elite der Wissenden und Lenkenden und die Untertanen/Sklaven hinaus.

Und wer es nicht schafft (aus welchen Gründen auch immer) wird vom Staat ausgehalten und muß unter Umständen und unter Zwang (um weiter Stütze zu kriegen) den Reichen die Hundescheiße im Park hinterherräumen.

Der Staat wird gesteuert von Unternehmern, die uns nicht mehr brauchen, aber wenn die uns schon "aushalten" müssen, sollen wir ihnen als "Gegenleistung" wenigstens den Arsch abputzen - das wäre doch wohl nicht zu viel verlangt...

Ja geht's denn noch?
Dem Schnösel, der mich gefeuert hat, per Sozialarbeit die Hundescheiße hinterherräumen?

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Manchmal glaube ich, in einem schlechten Film zu sein! Aber nee, das ist alles ganz real. Und nun?

Zitat von Hartkeks

... Stell dir mal vor, alle hätten einen hohen Bildungsstand. Wahnsinn - sie könnten ja das System durchschauen ...

Diese Aussage, die auch gleichzeitig eine Feststellung ist, sollte man in Stein meißeln.

Gruss

bettel

Zitat von Beowulf

so weit ich hier die Diskussion verstanden habe, geht es Milly nicht um die Person Sarrazin als solche, sondern um das inszinierte Affentheater, wahrscheinlich ins Rollen gebracht von Personen, welche wir nicht sehen. Das Thema Integration hat doch schon lange unterschwellig gegärt, und es liegt m.E. auf der Hand, warum ein Mann, den vor kurzem noch niemand kannte, plötzlich im Mittelpunkt des Medien- und Volksinteresses steht. Wohingegen man im MSM von z.B. Nigel Farage oder Andreas von Bülow nichts hört...
Der eine wird totgeschwiegen, der andere breitgetreten...

Nigel Farage greift das System an, Sarrazin greift nur ein Problem auf. Das scheint mir der Unterschied zu sein.

Ich frage mich auch, warum man bei diesem Thema immer von einer Inszenierung ausgeht. Nach Jahrzehnten der Duckmäuserei im Wohlstand hängt nun der Speck nicht mehr so günstig. Immer mehr Verzicht wird uns abverlangt -die EU, der Bund, die Länder, die Arbeitgeber, die Banken- und da kommt es ganz einfach schlecht an, wenn es da Leute gibt, die nur Forderungen stellen und ansonsten mit diesem Staat nichts zu tun haben wollen. Der Slogan "Ich bin doch nicht blöd" gilt nicht nur fürs Elektro-Kaufhaus.

Viele Leute haben auch ganz einfach die Schnauze voll von der ewigen Bevormundung, dem ewigen Toleranzgefasel und der aufgepressten und gespielten Weltoffenheit.
Ich behaupte schon lange, dass der ganze Zirkus nur eine aufgesetzte Maske ist. Verlogen, korrupt, aufgezwungen. Wirkliche Demokratie und Freiheit sieht anders aus.

Zitat von Gaudibursch

Nigel Farage greift das System an, Sarrazin greift nur ein Problem auf. Das scheint mir der Unterschied zu sein.

Die beiden sind mir eben nur in den Sinn gekommen. Ich hätte auch Herr XY schreiben können...

Integration ist m.E. ein Teil des Systems und nicht nur ein Problem.

Gruß

Zitat von Hartkeks

Patou,

(...)

Ja geht's denn noch?
Dem Schnösel, der mich gefeuert hat, per Sozialarbeit die Hundescheiße hinterherräumen?

... in vielen von dir erwähnten Belangen liegen wir in unseren Meinungen recht dicht beieinander.

... zu dem von dir zuletzt angemerkten Punkt habe ich doch prompt nach diesem Beitrag:

Zitat von Königswasser

Viel Spaß beim Lesen ... den hatte ein Roland Baader - wie man den Kommentaren entnehmen kann - offenbar auch.

... einen Artikel von Herrn Baader gefunden - Auszug:

Zitat

Man kann es drehen und wenden wie man will: Es bleibt bei der unumstößlichen Tatsache: Der Staat löst nicht unsere Probleme, sondern er I S T unser Problem – auch was die Arbeitslosigkeit und ihre Beseitigung anbetrifft. Arbeitsplätze schaffen können nur Unternehmer auf dem Markt - und je freier der Markt, umso mehr. Und jegliche Staatstätigkeit (außer der Sicherung des Ordnungsrahmens für das ungestörte Funktionieren der Märkte) ist zwangsläufig in der einen oder anderen Form gegen den Markt gerichtet. Und erst das erzeugt Arbeitslosigkeit, immer weiter steigende Arbeitslosigkeit, Inflation, uferlos wachsende Verschuldung – und schließlich Krisen, Depression und Zusammenbruch. Und jede staatliche Maßnahme, die der selbsterzeugten Arbeitslosigkeit und allen sonstigen von der Politik erzeugten Übeln entgegenwirken soll, kann diese Übel nur verschlimmern, vergrößern und verlängern – außer einer einzigen: dem eigenen Rückzug von Staat und Politik aus allen Märkten – und überhaupt aus dem Leben der Bürger.

http://www.ef-magazin.de/2008/…en-statt-arbeitslosigkeit

... der Artikel ist 10 Jahre alt - die Entwicklung - auch und gerade Dank Bertelsmann (Agenda 2010) eine gänzlich Andere, wie wir ja jetzt wissen. Ich möchte da jetzt auch gar nicht so viel dazu schreiben... finde nur, dass sich der Kreis zur Zeit irgendwie "schließt".

Zitat von Patou

... in vielen von dir erwähnten Belangen liegen wir in unseren Meinungen recht dicht beieinander.

... zu dem von dir zuletzt angemerkten Punkt habe ich doch prompt nach diesem Beitrag:

... einen Artikel von Herrn Baader gefunden - Auszug:

http://www.ef-magazin.de/2008/…en-statt-arbeitslosigkeit

... der Artikel ist 10 Jahre alt - die Entwicklung - auch und gerade Dank Bertelsmann (Agenda 2010) eine gänzlich Andere, wie wir ja jetzt wissen. Ich möchte da jetzt auch gar nicht so viel dazu schreiben... finde nur, dass sich der Kreis zur Zeit irgendwie "schließt".

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Patou,

ich sehe darin keinen Widerspruch.

Weil die Hundescheiße hat der Eigentümer des Verursachers wegzumachen und nicht irgendwer, den der Staat zu einer Gegenleistung für Sozial-Almosen zwingen will.

Derzeit ist aber der Staat der Meinung, Leute, die er aufgrund falscher Wirtschaftspolitik, subventionieren muß, als Alibi-Arbeits-Stelle zwangsweise zu nutzlosen Tätigkeiten zu zwingen oder zu notwendigen Tätigkeiten, die aber keiner fair bezahlen will.

Und JA, die Katze beißt sich in den Schwanz, deshalb nennt es sich ja auch umgangssprachlich "Abwärtsspirale".

Und ja, wir sind "im Arsch". Da holt uns aber auch niemand raus, weil DIE ja froh sind, daß wir drin sind.

Deshalb wünsche ich mir auch den schnellen Systemzusammbruch.
Dann kannst DU endlich wieder arbeiten, mußt es aber auch, um nicht zu verhungern.

Alternative wäre das BGE.
Das bekommen wir aber nicht, solange z.B. Hartzer dafür sich nicht stark machen und dafür auch auf die Straße gehen. - Hier erschließt sich mir nicht, warum die das nicht tun - aber vielleicht hast du dafür eine Erklärung...

Klar, das BGE würde Hartzer erstmal schlechter stellen, aber es würde Arbeitsplätze freigeben, in denen sie sich betätigen könnten.

Im Umkehrschluß bedeutet das für mich, daß die meisten Hartzer an ihrem Status Quo lieber festhalten, als ein Grundeinkommen und gute Zuverdienstmöglichkeiten zu haben...
Das stimmt mich sehr nachdenklich...

kannst ja hier mal lesen was "hartzer" über bge etc. halten
http://www.elo-forum.org/grundeinkommen/

Zitat von Hartkeks

Alternative wäre das BGE.
Das bekommen wir aber nicht, solange z.B. Hartzer dafür sich nicht stark machen und dafür auch auf die Straße gehen. - Hier erschließt sich mir nicht, warum die das nicht tun - aber vielleicht hast du dafür eine Erklärung...

... weil es "den Hartzer" nicht gibt... ich kann dazu gern etwas schreiben, wenn es dich interessiert - aber nicht in diesem Faden, ok?

Cheep muss es gerade das ELO-Forum sein?

Zitat von Cheep

kannst ja hier mal lesen was "hartzer" über bge etc. halten
http://www.elo-forum.org/grundeinkommen/

Cheep,

ich habe keine Lust und Zeit mich durch solch ein ganzes Forum zu lesen.

Kannst du bitte mit 2-10 Sätzen eine Zusammenfassung geben. Der Grund-Tenor reicht mir dabei schon völlig aus. Ich brauche keine Details. Danke im Voraus.