Wie sicher ist die gesetzliche Rente?

  • Wie sicher ist die Rente?
    Damit meine ich nicht, wie viel oder wenig wir später mal aufgrund der Demografie bekommen werden, sondern ich frage mich, wie sicher die gesetzliche Rente im Bezug auf Währungsreform / Hyperinflation /Hyperdeflation ist.


    Theoretisch müsste die gesetzliche Rentenversicherung in dieser Hinsicht doch sehr viel Sicherheit bieten.
    Man erwirbt ja nur „Punkte“ in der Rentenversicherung und keine nominalen Ansprüche.
    Anhand dieser Punkte wird dann die Rente in der zum Auszahlungszeitpunkt vorherrschenden Währung und im Verhältnis zu den Beitragseinnahmen berechnet.



    PS: Wie sieht es bei Beamtenpensionen aus?

  • Habe zwar noch einige Jahrzehnte bis zur Rente/Pension, aber ich fürchte, dass bis dahin nur noch eine Grundsicherung (wenn überhaupt) übrig bleiben wird. Sollte es tatsächlich bald oder in einigen Jahren richtig krachen, könnte auch noch weniger rumkommen. Privat vorsorgen heisst das Motto und sich nicht auf den Staat verlassen (oder man ist verlassen).

  • Zitat

    Privat vorsorgen heisst das Motto und sich nicht auf den Staat verlassen

    wobei sich hier mir als "Jungem" die Frage stellt, wie diese private Vorsorge denn aussehen sollte.
    Für weit mehr als 100€ im Monat reicht das finanzielle nicht (und mir gehts noch gut)
    was soll ich mir also zulegen.
    Sich auf nur eine Strategie (EM) zu verlassen ist gefährlich und am Ende hat man wohl nicht so unebdingt viel zusammen (jährlich 1200€ * zB 40 = 48000€ kaufkraftgesichert (unter "") durch EM)
    "Private Rentenvorsorge" - warum die sicherer sein sollte als die staatliche erschließt sich meinem Verstand nicht.
    für Immobilien oÄ reicht das Geld nicht, auch ist das Risiko zu hoch Schulden zu machen um sich auf Kredit eine zuzulegen.

  • Habe zwar noch einige Jahrzehnte bis zur Rente/Pension, aber ich fürchte, dass bis dahin nur noch eine Grundsicherung (wenn überhaupt) übrig bleiben wird. Sollte es tatsächlich bald oder in einigen Jahren richtig krachen, könnte auch noch weniger rumkommen. Privat vorsorgen heisst das Motto und sich nicht auf den Staat verlassen (oder man ist verlassen).


    Es geht mir ja auch nicht darum, mich auf den Staat zu verlassen.
    Vorgesorgt habe ich schon.


    Aber es wäre halt trotzdem ganz nett, wenn man auch nach einem Finanz-Super-Gau trotzdem noch in Zukunft eine Rente bekommt. :thumbup:

  • Grundsätzliches zur Rente:
    Die Rente ist grundsätzlich sicher


    NUR


    weder die Höhe noch die Laufzeit kann verbindlich vorher gesagt werden.


    Da dieses umlagefinanzierte System auch noch von erheblichen Bundeszuschüssen abhängig ist, kann im Falle von Wirtschaftskrisen oder Währungsreform dieser Bundeszuschuss zur Disposition gestellt werden, da nicht finanzierbar.
    Somit eine sehr unsichere Alterssicherung für die jüngere Generation.


    Es ist auch nicht auszuschliessen, dass sich ein erheblicher teil der arbeitenden Bevölkerung aus der Beitragspflicht verabschieden wird, wenn die EInkommen weiterhin rückläufig bleiben und ggf. die Beitragslast steigt.
    Wie dann eine umlagefinanzierte Rente funktionieren soll steht in den Sternen.
    Das System ist installiert worden für Schönwetterperioden in denen Vollbeschäftigung zu auskömmlichen Löhnen stattfand.
    Weder Teilzeitjobs (z. Teil nicht sozialversicherungspflichtig) noch Hungerlöhne die aufgeharzt werden müssen (in den letzten 5 Jahren wurden mehrals 5 Mio dieser Jobs geschaffen) sind dazu angetan, dieses System zu finanzieren.


    Ohne angemessene Lohnerhöhungen und Mindestlöhne und mehr Beschäftigung wird die derzeitige Rentenfinanzierung mittelfristig zusammenbrechen.


    Ähnlich sieht es bei den Beamtenpensionen aus, da diese aus den laufenden Haushalten finanziert werden müssen.
    Auch hier sind erhebliche Abstriche zu erwarten.


    ocjm

  • In jeder Gesellschaft, in wirklich jeder Form, ist das Grundprinzip die Jungen erwirtschaften für die Alten mit. Selbst wenn man außschließlich auf private EM Vorsorge setzt, setzt das vorraus, dass es 50 Jahre später für die Alten noch Junge gibt, die produktiv auf den Feldern und in den Fabriken das erwirtschaften, was sich die Alten dann für ihr Gold kaufen (und dass die Jungen das Gold auch haben wollen....). Insofern ist ein Umlagesystem nicht prinzipiell das schlechteste. Und in der Kulturgeschichte des Menschen ist es auch das älteste und erprobteste: Schon in den steinzeitlichen Sippen haben die Jungen die Alten mit durchgefüttert und das war bis vor kurzem im Prinzip gang und gäbe. Es kommt halt schwer drauf an, wie es ausgestaltet wird. Eine private Altersvorsorge mit Staatsanleihen, so wie das bisher für 90% der privaten kapitalgedeckten Altersvorsorge ausschaut, ist jedenfalls garantiert NICHT sicherer als die gesetzliche Rente, sondern um Größenordnungen unsicherer.

  • Ja, aber nur die Alten der eigenen Sippe, max. vereinzelt der befreundeten Nachbarsippe!


    Es ist nicht überliefert, dass auch völlig Fremde, Zugezogene und vorher gänzlich Unproduktive mit durchgeflickt wurden.


    Damit hätten auch die Jungen heute kein Problem.


    Da aber Kinder vernünftig erziehen heute eher (materiell) bestraft als belohnt wird, macht sich etwas Unbehagen breit.


    Es ist ja auch bequemer ohne Kinder 3 x im Jahr in den Urlaub zu fliegen und sich sonstigen Luxus zu leisten. Vorsorge für was oder wen?


    Gewollt oder ungewollt Kinderlose sind momentan Nutznieser des Systems. Es lebt sich anfangs ja auch rein materiell viel besser ( Ja ich weiß die Steuern ) .
    Kann sich aber beim kommenden Staatsbankrott gaaaanz schnell ins Gegenteil verkehren, v.a. wenn nicht sinnvoll vorgesorgt wurde, was i.d.R. nicht passiert.


    Deshalb vor EM in Familie, Gesundheit & Geist investieren !


    Bad Minto


    Ja ich weiß beim Einen oder Anderen ist es nicht so!

  • Zitat

    Wie sicher ist die gesetzliche Rente?

    Zumindest sicherer als private Rentenversicherungen
    Das kann man am Beispiel England gut sehen, wo viele nun in die Röhre gucken müssen...
    Ein Umlagefinanziertes System ist viel effizienter


    Wenn man sich schon absichert, dann das Ruder selbst in die Hand nehmen.
    Also Aktien, EM, Immo usw...


    AXA macht es nun vor und schließt seine Riester/Rürup-Renten für Neu-Anmeldungen.

  • ... AXA macht es nun vor und schließt seine Riester/Rürup-Renten für Neu-Anmeldungen.

    Die Allianz hat dies ebenso vor, zumindest laut einer N-TV Meldung ... es heißt, das sich das (Neu-) Geschäft nicht mehr lohnt ...


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Bad Minto


    ich gebe Dir durchaus recht. Das ist schon so. Die Höhe der Rente nach der Anzahl der Kinder und nicht danach, wie viel man den eigenen Eltern bzw. deren Generation für die Rente bezahlt hat (Beitragsgebundene Rentenhöhe) wäre z.B. eine Option. Wer keine Kinder hat (warum auch immer, darauf kommt es nicht an) bekommt nur Sozialhilfe/Grundsicherung und muss den Rest wenn gewünscht privat machen. Alle anderen bekommen pro Kind einen entsprechenden Anteil an der Umverteilungssumme. So oder so ähnlich wäre möglich.


    Man muss natürlich auch sagen, je größer eine Gruppe ist, desto schwieriger wird es, es allen gerecht zu machen. Und dass wir wieder in 30 Personen-Sippen durch die Wälder streifen, wird vermutlich nicht passieren. Insofern wird es immer auch Ungerechtigkeit geben.

  • Zitat

    Es ist ja auch bequemer ohne Kinder 3 x im Jahr in den Urlaub zu fliegen und sich sonstigen Luxus zu leisten. Vorsorge für was oder wen?


    Gewollt oder ungewollt Kinderlose sind momentan Nutznieser des Systems. Es lebt sich anfangs ja auch rein materiell viel besser ( Ja ich weiß die Steuern [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/images/smilies/biggrin.png] ) .
    Kann sich aber beim kommenden Staatsbankrott gaaaanz schnell ins Gegenteil verkehren, v.a. wenn nicht sinnvoll vorgesorgt wurde, was i.d.R. nicht passiert.

    es ist ja nun nicht so dass niemand Kinder haben möchte sondern dass man seinen möglichen Kindern nichts bieten kann außer evtl. eine 50m² Mietwohnung in Ghettohausen.
    Für zwei junge Menschen die ein wenig nachdenken geht der Kinderwunsch gleich mit Existenzängsten weil eben wie du sagst man "bestraft" wird welche zu haben.
    Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen - da würde man wohl staunen wieviele Kinder in Westeuropa plötzlich das Licht der Welt erblicken.

  • es ist ja nun nicht so dass niemand Kinder haben möchte sondern dass man seinen möglichen Kindern nichts bieten kann außer evtl. eine 50m² Mietwohnung in Ghettohausen.
    Für zwei junge Menschen die ein wenig nachdenken geht der Kinderwunsch gleich mit Existenzängsten weil eben wie du sagst man "bestraft" wird welche zu haben.
    Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen - da würde man wohl staunen wieviele Kinder in Westeuropa plötzlich das Licht der Welt erblicken.


    Wir hätten sicher zwei weitere Kinder, wenn die Knete eines Verdieners für das Häuschen gereicht hätte. So mußte man aber abwägen: arbeiten und Heim behalten, oder inne billige Mietwohnung ziehen und Kinder erziehen.

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • Wir hätten sicher zwei weitere Kinder, wenn die Knete eines Verdieners für das Häuschen gereicht hätte. So mußte man aber abwägen: arbeiten und Heim behalten, oder inne billige Mietwohnung ziehen und Kinder erziehen.


    Die Knete hätte schon gereicht, aber der Lebensstandard wäre unterste Schublade. So denke ich, ist es besser ausgedrueckt. Das vergessen unsere Politiker gerne.

  • ich werde erst dann ein Kind in die Welt setzen, wenn diese Welt (bzw. das Land in dem es aufwächst) eine nachhaltige Zukunft und eine gesicherte Existenz möglich macht.
    Damit meine ich auch: Dass das Land MIR die Möglichkeit bieten muss, dass ich dem Kind eine gesicherte Existenz und ein glückliches Leben sichern kann.


    Und dieser Staat und überhaupt die aktuelle weltweite Entwicklung (auch was das Niveau der Gesellschaften angeht) bestärken mich derzeit darin: Dies will ich keinem Nachwuchs antun müssen!
    noch immer stattfindende und mit sicherheit schlimmer werdende Weltwirtschaftskrise mit allen Folgen, möglichkeit neuer Kriege, gar Weltkriege, das Marode Erziehungssystem, die mangelnden Einkommensmöglichkeiten und die Staatsquote und im Gegenzug die minderwertigen Leistungen die erbracht werden oder bald ausfallen werden, die allgegenwärtige Manipulation, Umerziehung, Konsumkonditionieren, Materialismus, etc. durch Medien, Mitmenschen, Lehrer, Politiker, Konzerne, Thinktanks,.... NEE DANKE!


    was ich ganz vergessen habe: Drohende Nahrungsmittelknappheit, Energieknappheit, Peak-Oil, dahergehend: Rohstoffkriege, innere Unruhen, zerfall der gesellschaftlichen Ordnung (ist schon im Gange).
    gar nicht zu erwähnen: die möglichen "dunklen Mächte" die hier ganz oben die Strippen ziehen, mitsamt aller teuflichen Pläne die möglicherweise umgesetzt werden.
    die Unfähigkeit der Massen, in einer bevorstehenden Krise welcher Art auch immer zusammenzuhalten und zusammenzuarbeiten - stattdessen: Ich will überleben um jeden Preis, rück mir deine Goldzähne raus sonst bist du Messer! oder ähnlich....


    auch noch hinzuzufügen: Die heutige vom System verzogene Jungend: auch wenn es da schon erste Lichtblicke gibt... ja es gibt tatsächlich schon Jugendliche, die dem ganzen System nicht mehr trauen und genauso kritisch hinterfragen wie wir hier.... aber noch nicht die richtige Fährte gefunden haben...

  • Die Knete hätte schon gereicht, aber der Lebensstandard wäre unterste Schublade. So denke ich, ist es besser ausgedrueckt. Das vergessen unsere Politiker gerne.

    Einfach mal die Ansprüche runterschrauben. Ausserdem sollte man mal darüber nachdenken was einen guten Lebensstandard ausmacht. Ich denke nicht dass sich ein guter Lebensstandard über Luxus- u. Konsumgüter definiert. All das Zeug, das kein Mensch braucht u nur sinnlos Geld kostet wird in unserer Zeit doch tatsächlich höher bewertet als Nachwuchs!? Ich glaube mir wird schlecht. Boot und Porsche, grosse Fernseher drauf gesch... Arm wer sich daran erfreun muss, weil sonst das Haus/Leben so leer ist.
    Ich finde ein eigenes Haus und 3 Kinder ist ein sehr hoher Lebensstandard. Auch wenn man auf die ein oder andere Anschaffung verzichten muss oder beim Lebensmitteleinkauf auch mal rechnen muss. Aber echte Bewunderung bekommt man dafür leider nicht. "Wow, du hast 3 Kinder! Und ein Haus!" Na hört sich das wie ein Kompliment an? Oder wollt ihr lieber hören: "Schickes Auto Herr Nachbar"?
    Schaut euch die Zuwanderer an. Denen ist der Standard nicht zu niedrig, vermehren sich wie die Kaninchen. Und immer daran denken: eine der stärksten Waffen der Menschheit ist die Gebährmutter.

  • ich werde erst dann ein Kind in die Welt setzen, wenn diese Welt (bzw. das Land in dem es aufwächst) eine nachhaltige Zukunft und eine gesicherte Existenz möglich macht.
    Damit meine ich auch: Dass das Land MIR die Möglichkeit bieten muss, dass ich dem Kind eine gesicherte Existenz und ein glückliches Leben sichern kann.

    Warum darauf warten, dass der Staat die Rahmenbedingungen schafft? Vll mal selber die Verantwortung übernehmen? Nimm doch dein Schicksal in die Hand und sorge selber für die nötigen Vorraussetzungen. Alles Ausreden, anerzogene noch dazu... Wer hat euch beigebracht, dass das Leben bequem ist? Unglaublich aber war: Es ist nicht bequem! Erst recht nicht wenn du ein Erfolgsmodell sein möchtest.


  • Zu Deinem Beitrag [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] ....bis auf's Kinderkriegen,sonst weht hier wirklich bald der Halbmond :!:


    Btw: Ich habe vier Kinder :thumbup:

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

    Einmal editiert, zuletzt von Harro ()

  • die eigentlich Frage in diesem Thread war ob man von der Rentenkasse in Zukunft noch etwas zu erwarten hat und nicht ob man sich Kinder leisten kann oder nicht. Wobei es schon immer Einschränkungen in vieler Hinsicht bedeutet hat wenn man Kinder hat. Das ist nicht erst seit heute so. Nur heute haben die Leute weit aus höherer persönliche Erwartungen an ihre individuellen Freiheiten und Möglichkeiten als früher. Es möchte niemand mehr auf etwas verzichten. Und Kinder zu haben bedeuted nun einmal bei anderen Dingen Abstriche zu machen, auch hier wieder, das ist nicht erst seit ein paar Jahren so. Und ich kann dieses ewige Klagen "Der Staat muß mir alle Ausfälle kompensieren da ich ja Kinder habe die später alles bezahlen werden" nicht mehr hören. Kinder sollen eine persönliche Bereicherung sein und kein Geschäft.


    Bei der Rente sehe ich in Deutschland (vielleicht auch in anderen Ländern, da habe ich aber keinen Überblick zu) eine große Welle von Altersarmut auf die Bevölkerung zukommend. Mir erschließt sich kein realistisches Scenario welches eine adäquate Rentenzahlung gewährleisten könnte. Woraus denn? Es fällt dem Staat heute schon schwer aktuelle Zahlungen zu leisten. Gleichzeitig wird es jüngeren Generationen durch geringe/keine Lohnsteigerungen, zunehmende Abgaben und staatliche Arbeitsplatzabbaumaßnahmen (z.B. Umwandlung von Vollzeitstellen in 1 Euro Jobs, Leiharbeit etc.) unmöglich gemacht eine eigene sinnvolle Vorsorge zu betreiben. Viele sind der Meinung dies sei mit der Zahlung von 100 Euro im Monat in irgend einen Sparplan getan. Kaum einem ist bewußt welche Mittel jeden Monat aufgewendet werden müßten um sich für das Alter (komplett eigenständig) abzusichern.


    Selbst bei 500 Euro im Monat (die derzeitige Verzinsung von ca. 1% für risikolose Anlagen lasse ich einfachheitshalber unberücksichtigt) und einer Anspardauer von 30 Jahren wären es in 30 Jahren "nur" 180.000 Euro. Hört sich im ersten Moment viel an, aber nur die aktuelle Inflation von real 5-6% unterstellt bleibt schon weniger als die Hälfte real übrig. Und damit soll dann der gesamte Lebensabend bestritten werden? Für mich nicht nachvollziehbar wie das funktionieren könnte. Bin der Meinung das wir hier in Deutschland aus der Rentenfalle nicht raus kommen werden.


    Gruß


    Magellan

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