EM mehrwertsteuerfrei kaufen und lagern

  • Aber was nutzt Dir eine mit EM vollgestopfte Wohnung, wenn die Bude einmal abbrennt oder Horden von "Sicherheitsbeamten" nach den letzten Krümeln EM die Häuser durchkämmen?

    Gegen Feuer helfen feuersichere Tresore. Wenn letzterer Fall eintritt und dem Aufbewahrer in Dubai oder London dann plötzlich einfällt, dass er dein Silber nicht mehr raus rücken will, bzw. das es dich als Kunden nie gegeben hat (ein paar Mausklicks in der EDV und Du biste weg - aber dein Silber ist noch da) was machst Du dann?
    Von Deutschland aus mit einem Anwalt gegen den vorgehen? Die Deutsche Botschaft um Hilfe bitten?


    Wenn Auslandslagerung, dann nur in einem Land in das man dann (wenn hier die DDR 2.0 ausgerufen wird) auch auswandern will und vor allem kann.


    Ansonsten schließe ich mich denen an, die die Aufbewahrung auf dem eigenen Grundstück (oder jederzeit für dich zugänglichen Alternativen) favorisieren.
    Die größte Gefahr ist dann Diebstahl und da muss man halt kreativ sein. Ein Tresor hilft gegen Einbrecher die tagsüber kommen und nach 10 Minuten wieder verschwinden, aber nicht gegen die Profibande die sich Zeit lässt.


    Ich würde einen Teil im Tresor einlagern (auch wegen des einfachen Zugriffs) und einen anderen Teil so gut verstecken, dass er ohne Insiderwissen mit normalen Mitteln nicht gefunden wird.
    Natürlich ist es sinnlos diesbezüglich Tips in einem öffentlich zugänglichen Forum zu geben oder zu erfragen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • In Russland soll die Technik der Diamantenherstellung so verfeinert worden sein, dass sie praktisch nicht mehr von echten unterschieden werden können. Möglicherweise noch in hochkomplizierten Laborverfahren, ähnlich wie bei Korunden. Wenn dann die Teile in zwei unterschiedliche Labore kommen, dann gibt es zur Not auch mal zwei unterschiedliche Gutachten.
    Fast alle üblicherweise auf dem Markt verfügbaren Edelsteine sind "behandelt", da gutes Material sehr selten ist. Das "kochen" der Korunde zum "Klären" ist dabei inziwischen allgemein üblich und noch das Mildeste. Alle möglichen Steine werden inzwischen zur "Farbauffrischung" bestrahlt, Risse werden mit einer glasähnlichen Substanz gefüllt. Es wird gefärbt und weiß der Teufel noch was. Und natürlich werden einige im Schnellverfahren in Labors "gezüchtet", wenn sich das Ganze finanziell lohnt. Ganz besonders minderwertige Brillianten bekommen "strahlende" und "perfektionierende" Behandlungen und schauen danach richtig gut aus. Eine Schlangengrube.
    Ähnlich wie Finanzprodukte. Natürlich sind Papierzertifikate auch schnellstens hergestellt. Aber wenn man das Glück hat, einmal ausgefallene, lebendige, natürlich gewachsene Steine auf Messen oder in einem Geschäft zu sehen, dann hat man das Gefühl, Kontakt zur Entstehungsgeschichte der Erde zu haben.

  • In Russland soll die Technik der Diamantenherstellung so verfeinert worden sein, dass sie praktisch nicht mehr von echten unterschieden werden können. Möglicherweise noch in hochkomplizierten Laborverfahren, ähnlich wie bei Korunden. Wenn dann die Teile in zwei unterschiedliche Labore kommen, dann gibt es zur Not auch mal zwei unterschiedliche Gutachten.
    Fast alle üblicherweise auf dem Markt verfügbaren Edelsteine sind "behandelt", da gutes Material sehr selten ist. Das "kochen" der Korunde zum "Klären" ist dabei inziwischen allgemein üblich und noch das Mildeste. Alle möglichen Steine werden inzwischen zur "Farbauffrischung" bestrahlt, Risse werden mit einer glasähnlichen Substanz gefüllt. Es wird gefärbt und weiß der Teufel noch was. Und natürlich werden einige im Schnellverfahren in Labors "gezüchtet", wenn sich das Ganze finanziell lohnt.


    So ist es ... ; Diamanten waren die letzte Bastion ... ... ; derzeit sind gute Mehrkaraeter noch halbwegs sicher ..., ab 2 bis 3 ct. ... und die kosten gleich oberhalb von 50 000 EUR/Stueck ...
    ==> Davon abgesehen werden 70 % der gefoerderten Diamanten vom Markt ferngehalten, damit die Preise nicht sinken ... ... , Kartell ...


    Ich wuerde schoene Smaragde nehmen, wenn schon ... : Technisch zu aufwaendig herzustellen, als dass der Preis wesentlich fallen koennte ... ...
    ==> ... dazu vielleicht e. paar schoene Saphire & Rubine ... das klassische eben ...

  • Mein Gott, habe das jetzt erst richtig gesehen. So wie das Silber dort liegt, hat man wirklich den Eindruck in einer Industrie-Werkstatt zu sein. Was die Form doch ausmacht. Die Plastiktüten ab und in die Garage zwischen Autoreparaturteile legen. Das wird dann schwarz und fällt niemandem mehr auf.

  • chefboss,


    die "Klassischen" würde ich eher nicht nehmen. Die Guten landen gleich an Stellen, die Preise jenseits von Gut und Böse bezahlen können. - Eher gute Steine aus anderen Mineralgruppen. Die Granatgruppe hat z. B. überzeugende Überraschungen parat, Demantoid, Tsavorith, Mandaringranat, Chromgrossular etc., dazu ggf. größere Peridots, Turmaline, ggf. Paraiba Turmaline, persische Türkise, klare Rhodochrosite, Feueropale etc. - Ohne intensive Beschäftigung oder gute fachliche Hilfe.... keine Chance! Zum einen müssen die Steine gut und echt sein, zum anderen Muß man den Käufermarkt und seine jetzigen ggf. zukünftigen Präferenzen kennen bzw. antizpieren können und man muß entsprechende Verbindungen zum Verkaufen der Klunker haben. Es gibt keine Tagespreise wie bei den EMs. Das ist eine ganz eigene Welt.


    Außerdem fürchte ich, dass in unserer jetzigen Welt die Gefahr besteht, dass ALLES (ohne Ausnahme) auch wertlos werden kann.


    Und dann: suchs Katzerl.

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