ZitatAuch die Deutschen haben ein Faible für das krisensichere Edelmetall: Im zweiten Quartal erwarben Konsumenten 34,2 Tonnen physischen Goldes in Form von Barren und Münzen. Das ist eine Steigerung von 51 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten des World Gold Council hervorgeht.
In der Summe investierten die Deutschen 1,77 Mrd. US-Dollar (rund 1,4 Mrd. Euro), wobei der Zuwachs mit 62 Prozent noch deutlicher ausfällt. Der Euro dürfte hier belastend wirken - für das gleich Geld gibt es dank der schwächelnden Gemeinschaftswährung weniger Gold.
Interessant: Die weltweite Nachfrage ging in der gleichen Zeit um 13 Prozent auf 721,1 Tonnen zurück. Nicht nur die imposante Steigerungsrate zeigt, dass es sich bei Deutschland um einen Sonderfall handelt. Immerhin gehört die Bundesrepublik bei der Nachfrage durch Haushalte zu den größten Abnehmern weltweit - auf einer Stufe mit den USA.
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wolf