Bei Maple Leaf Silbermünzen bauen sich sogar schon wieder Lieferzeiten auf, weil die Nachfrage ex mint so groß ist. Insoweit überwiegt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Gerne würden wir auf dem Niveau jetzt Phils oder Maples in Silber oder Gold ankaufen. Aber nicht einer tat uns den Gefallen.
Interessiert Euch die Frage auch, wieviel Ansturm bei den Edelmetallhändlern herrscht ?
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Danke für eure Infos
GoldBullish: Können die Händler denn nicht bei den Großhändlern für entsprechenden Preise nachordern. Ein seriöser Händler geht doch finanziell in Vorleistung und kauft nicht erst, wenn Stammkunden Bedarf anmelden.
Inwieweit überwiegt auch Unsicherheit bei den Händler über den Preisverfall? Ich weiß, viele neugierige Fragen. Ich möchte verstehen, was der Hauptgrund für die Bewegung im Preis ist. Deswegen meine neugierige Nachfrage über die Sitiuation direkt an der Ladentheke.
Wenn überwiegend physisch gekauft wird, wieso ist der Preisverfall so heftig? Der physische Markt sollte sich längst vom Papiergold abgekoppelt haben.
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...Der physische Markt sollte sich längst vom Papiergold abgekoppelt haben.
...der Goldpreis wird von den gleichen Banken gefixt die auch das weltweite Papiergeldsystem kontrollieren, ergo kannst du auf diese Abkopplung bis zum Nimmerleinstag warten...
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..der Goldpreis wird von den gleichen Banken gefixt die auch das weltweite Papiergeldsystem kontrollieren, ergo kannst du auf diese Abkopplung bis zum Nimmerleinstag warten...
Das gilt jedoch nur so lange wie jemand auch bereit ist zu diesem "Papierpreis" auch Gold zu liefern
Die Verunsicherung selbst bei den großen Händlern mit langem Atem ist sehr groß. CID hat teilweise schon Spreads zwischen AK/VK von satten 30%. -
Bei Heubach kann man nicht mal ordern im Moment - Shopfunktion deaktiviert...
VG DV
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Das gilt jedoch nur so lange wie jemand auch bereit ist zu diesem "Papierpreis" auch Gold zu liefern
Die Verunsicherung selbst bei den großen Händlern mit langem Atem ist sehr groß. CID hat teilweise schon Spreads zwischen AK/VK von satten 30%....das sind immer diese viel beschworenen Worst Case Szenarien, die von gewissen Goldpromotern aus eigennützigem Interesse propagiert werden... ...ich halt nicht viel davon... ...meiner Meinung nach setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass es keinen Sinn macht zu Hause auf einem Klumpen Gold zu hocken und auf den D-Day zu hoffen...
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Zitat
GoldBullish: Können die Händler denn nicht bei den Großhändlern für entsprechenden Preise nachordern. Ein seriöser Händler geht doch finanziell in Vorleistung und kauft nicht erst, wenn Stammkunden Bedarf anmelden.
Händler, die nicht direkt von Münzprägeanstalten kaufen, können von einem Zwischenhändler kaufen, aber das ändert nichts an Lieferzeiten, da auch der Zwischenhändler bei bestimmten Produkten irgendwann leer läuft und auf die Münzprägestätte warten muß... Bei einer Nachfrageexplosion, die zu einer Nachfrage führt, die grösser ist als die Produktion, ist irgendwann jedes Lager leer. Auch grösste Zwischenlager bei Grosshändlern dürften nur ein paar Hunderttausend Silberünzchen pro Typ betragen. Und das sind dann schon große Großhändler. Die meisten haben eher fünfstellige Lager.ZitatInwieweit überwiegt auch Unsicherheit bei den Händler über den Preisverfall? Ich weiß, viele neugierige Fragen. Ich möchte verstehen, was der Hauptgrund für die Bewegung im Preis ist. Deswegen meine neugierige Nachfrage über die Sitiuation direkt an der Ladentheke.
Auch Händler haben keine Glaskugel und können nicht den Preis von morgen voraussagen. ABER: Erfahrene und vor allen Dingen ältere Händler oder die, die schon 20 oder mehr Jahre Goldhandelserfahrung auf dem Buckel haben, haben schon öfters Aufs und Abs miterlebt, haben schon Crashs und rasante Aufstiege erlebt und wissen: "Nach jedem Regen scheint die Sonne" Der Goldpreis ist nach unten gedeckelt durch die Produktionskosten einer Unze Gold aus der Erde. Die All-in-costs liegen bei zahlreichen Minen bei rund 1000 Euro, es gibt aber auch welche, wo sie bei 1000 USDollar liegen. Das sind die Untergrenzen. Darunter könnte es nur bei einem dauerhaften Überangebot an Gold vom Zweitmarkt kommen. Wenn z.B. Notenbanken dauerhaft mehr Gold auf den Markt werfen als gebraucht wird. Aber auch das hätte ein Ende, weil das Gold dann irgendwann weg ist... und dann haben die nichts mehr als Sicherheit in ihren Reserven - nur noch Papier. Ergo: eher unwahrscheinlich...
Ich habe heute im Laufe des Handelstages sicher mit 30 oder mehr Händlern in Europa und auch in USA gesprochen... es gibt keine nennenswerten Goldverkäufe von privat und auch nicht aus der Industrie. Wohl gibt es an der Comex große "Papiergold"-Verkäufe, wo die Banken, die dies abwickeln bekannt sind, nicht aber, wer dahinter steckt. Bei dem Volumen, was dort verkauft wird, kommen aber naturgemäß nicht viele Marktteilnehmer in Betracht, weil alleine die Margin-Anforderungen schon substantiell hoch sind... Bill Gates und Steve Jobs Witwe scheiden aus. Bernie Ecclestone, Paul Mc Cartney und Abramowitch sind es nach meiner Erkenntnis auch nicht. Da bleiben nicht mehr viele andere Milliardäre oder Milliarden-Vermögen-Beweger übrigZitatWenn überwiegend physisch gekauft wird, wieso ist der Preisverfall so heftig? Der physische Markt sollte sich längst vom Papiergold abgekoppelt haben.
Der Preisverfall ist deswegen so heftig, weil an der COMEX, wo man Gold verkaufen kann, ohne welches zu haben, jemand sehr große Mengen Gold zum Verkaufen gestellt hat. So große Mengen, wie in der Vergangenheit nie ein einzelner Marktteilnehmer zum sofortigen Verkauf gestellt hat.Das wäre so, als wenn ein Spargelbauer am ersten Erntetag seinen gesamten Spargel aus der Erde rupfen würde und zwanghaft an einem Tag verkaufen müsste... das senkt den Preis, wenn da auf einmal Bauer Erwin mit zig Tonnen auftaucht... Kein noch so doofer Bauer würde das machen. Auch Banker sind nicht doof. Wenn eine Bank also eine so große Verkaufsorder an der Comex plaziert, liegt die Vermutung nahe, daß man ganz bewußt den Preis nach unten treiben wollte, - auch wenn dies zum eigenen Schaden ist und auch wenn man bei vorsichtigem Vorgehen die gleiche Menge innerhalb von 5 Tagen hätte marktschonend verkaufen können. Irgendjemand hat also ein Interesse, den Goldpreis zu drücken.
Dies könnte natürlich jemand sein, der darauf spekuliert, daß es nach seinen Verkäufen noch weiter fällt... und er dann gaaaaaanz unten wieder mit seinem Geld einsteigt und dann mehr Kilos für das erhaltene Geld zurück bekommt....
Diese Theorie ist allerdings sehr unwahrscheinlich, weil aufgrund des Volumens dafür nur 3-5 Vermögenshalter in der Welt dafür in Frage kommen würden, die vermutlich nicht so wagemutig sind...Es könnte auch jemand sein, der den Goldpreis unten sehen möchte, weil ein starker Goldpreis andere Produkte alt aussehen lässt, z.B. Papiergeld. Dann müsste man sich jetzt nur noch fragen, wer Papiergeld herausgibt
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Gerne würde ich nächste Woche irgendwo lesen, daß es Oma Trude aus Oberursel war, die Opa Arnolds Gold aus dem Keller verkauft hat, aber ich befürchte, die Zeit wird eine andere Realität an´s Licht bringen.Verkäufe von privat hat es bei einer großen Anzahl von Goldhändlern in Deutschland jedoch nicht gegeben. Im Gegenteil: Heute ist der erste Tag im Jahr, wo wir noch nicht einmal ein Gramm Zahngold in Freiburg angekauft haben. Noch nicht einmal ein Kommunionkettchen. Rein gar kein Ankauf. So wenig war es noch nie.
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Hallo zusammen,
ich war am Freitag letzte Woche bei Proaurum in München um ein wenig Papier in Gold/Silber umzuwandeln und musste fast eine Stunde warten, bis ich dran gekommen bin !!! Da ich sonst nach 10 Minuten glücklich rausgekommen bin, war ich doch sehr erstaunt darüber.
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pro aurum schreibt heute
ZitatDas Verhältnis von Käufern zu Verkäufern pendelte sich in den vergangenen Wochen bei rund 9:1 ein. Auch heute sehen wir bei pro aurum überwiegend Kauforders von Kunden. Aber auch ein paar ungewöhnlich große Verkaufsaufträge. Die Kundennachfrage reicht jedoch insgesamt nicht an die rekordhohen Umsätze der Jahre 2008 und 2010 heran. Hier fehlen noch ca. 30 bis 35 Prozent.
http://www.proaurum.de/home/ak…kw16/gameover_EdelmetalleBanken interessieren sich nicht für physisches Gold, sie verdienen mit Papiergold und bewegen die Preise einfach in die gewünschte Richtung. Wenn einer sagt "Papiergold interessiert mich in Scheißdreck" und "eine Unze bleibt eine Unze" dann braucht er auch nichts zu machen. Wenn der anderer Angst um Geldwert seines Goldes hat, dann kann er sich mit Puts absichern.
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Händler, die nicht direkt von Münzprägeanstalten kaufen, können von einem Zwischenhändler kaufen, aber das ändert nichts an Lieferzeiten, da auch der Zwischenhändler bei bestimmten Produkten irgendwann leer läuft und auf die Münzprägestätte warten muß... Bei einer Nachfrageexplosion, die zu einer Nachfrage führt, die grösser ist als die Produktion, ist irgendwann jedes Lager leer. Auch grösste Zwischenlager bei Grosshändlern dürften nur ein paar Hunderttausend Silberünzchen pro Typ betragen. Und das sind dann schon große Großhändler. Die meisten haben eher fünfstellige Lager.
Auch Händler haben keine Glaskugel und können nicht den Preis von morgen voraussagen. ABER: Erfahrene und vor allen Dingen ältere Händler oder die, die schon 20 oder mehr Jahre Goldhandelserfahrung auf dem Buckel haben, haben schon öfters Aufs und Abs miterlebt, haben schon Crashs und rasante Aufstiege erlebt und wissen: "Nach jedem Regen scheint die Sonne" Der Goldpreis ist nach unten gedeckelt durch die Produktionskosten einer Unze Gold aus der Erde. Die All-in-costs liegen bei zahlreichen Minen bei rund 1000 Euro, es gibt aber auch welche, wo sie bei 1000 USDollar liegen. Das sind die Untergrenzen. Darunter könnte es nur bei einem dauerhaften Überangebot an Gold vom Zweitmarkt kommen. Wenn z.B. Notenbanken dauerhaft mehr Gold auf den Markt werfen als gebraucht wird. Aber auch das hätte ein Ende, weil das Gold dann irgendwann weg ist... und dann haben die nichts mehr als Sicherheit in ihren Reserven - nur noch Papier. Ergo: eher unwahrscheinlich...
Ich habe heute im Laufe des Handelstages sicher mit 30 oder mehr Händlern in Europa und auch in USA gesprochen... es gibt keine nennenswerten Goldverkäufe von privat und auch nicht aus der Industrie. Wohl gibt es an der Comex große "Papiergold"-Verkäufe, wo die Banken, die dies abwickeln bekannt sind, nicht aber, wer dahinter steckt. Bei dem Volumen, was dort verkauft wird, kommen aber naturgemäß nicht viele Marktteilnehmer in Betracht, weil alleine die Margin-Anforderungen schon substantiell hoch sind... Bill Gates und Steve Jobs Witwe scheiden aus. Bernie Ecclestone, Paul Mc Cartney und Abramowitch sind es nach meiner Erkenntnis auch nicht. Da bleiben nicht mehr viele andere Milliardäre oder Milliarden-Vermögen-Beweger übrig
Der Preisverfall ist deswegen so heftig, weil an der COMEX, wo man Gold verkaufen kann, ohne welches zu haben, jemand sehr große Mengen Gold zum Verkaufen gestellt hat. So große Mengen, wie in der Vergangenheit nie ein einzelner Marktteilnehmer zum sofortigen Verkauf gestellt hat.Das wäre so, als wenn ein Spargelbauer am ersten Erntetag seinen gesamten Spargel aus der Erde rupfen würde und zwanghaft an einem Tag verkaufen müsste... das senkt den Preis, wenn da auf einmal Bauer Erwin mit zig Tonnen auftaucht... Kein noch so doofer Bauer würde das machen. Auch Banker sind nicht doof. Wenn eine Bank also eine so große Verkaufsorder an der Comex plaziert, liegt die Vermutung nahe, daß man ganz bewußt den Preis nach unten treiben wollte, - auch wenn dies zum eigenen Schaden ist und auch wenn man bei vorsichtigem Vorgehen die gleiche Menge innerhalb von 5 Tagen hätte marktschonend verkaufen können. Irgendjemand hat also ein Interesse, den Goldpreis zu drücken.
Dies könnte natürlich jemand sein, der darauf spekuliert, daß es nach seinen Verkäufen noch weiter fällt... und er dann gaaaaaanz unten wieder mit seinem Geld einsteigt und dann mehr Kilos für das erhaltene Geld zurück bekommt....
Diese Theorie ist allerdings sehr unwahrscheinlich, weil aufgrund des Volumens dafür nur 3-5 Vermögenshalter in der Welt dafür in Frage kommen würden, die vermutlich nicht so wagemutig sind...Es könnte auch jemand sein, der den Goldpreis unten sehen möchte, weil ein starker Goldpreis andere Produkte alt aussehen lässt, z.B. Papiergeld. Dann müsste man sich jetzt nur noch fragen, wer Papiergeld herausgibt
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Gerne würde ich nächste Woche irgendwo lesen, daß es Oma Trude aus Oberursel war, die Opa Arnolds Gold aus dem Keller verkauft hat, aber ich befürchte, die Zeit wird eine andere Realität an´s Licht bringen.Verkäufe von privat hat es bei einer großen Anzahl von Goldhändlern in Deutschland jedoch nicht gegeben. Im Gegenteil: Heute ist der erste Tag im Jahr, wo wir noch nicht einmal ein Gramm Zahngold in Freiburg angekauft haben. Noch nicht einmal ein Kommunionkettchen. Rein gar kein Ankauf. So wenig war es noch nie.
Es soll auch Banken geben, die um so mehr verdienen je stärker eine Aktie respektive Gold, Silber oder auch Schweinehälften am Tag schwanken. Und gerade schwache Zeiten wie Freitagnachmittag eignen sich geradezu optimal dafür, einen Markt zu "drehen".
Hinter dem ganzen KimJung-un Gedöns steckt ganz jemand Anders. Und um den zu schwächen käme ein Preisrutsch beim Gold und ein Wiedererstarken des Dollars gerade richtig. Nur etwas seltsam, daß dieser Kursrutsch genau nach dem Hangrutsch der "Kupfermine" in Utah eingefädelt wurde. Denn die hat eine Jahresproduktion von 500000 oz Gold 5 Mio. oz Silber. Was jetzt ausfällt, denn die steht jetzt auf unbestimmte Zeit still... -
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Hallo GSF,
bitte erlaubt mir einen kompletten, da bedeutsamen Bericht, im Ganzen einzustellen ...
Quelle: Gold.de (Infothek - Link inside)
.ZitatRekordtag bei Gold.de - Händler teilweise völlig überlastet
Aufgrund der aktuellen Kursschwäche bei Gold und Silber sowie den einhergehenden drastisch eingebrochenen Preisen für Anlagemünzen verzeichnet Gold.de einen weiteren Rekordtag der Zugriffszahlen und der Nachfrage, während einige Online-Medien und TV-Sender bereits das Ende der Gold-Hausse verkünden. Wir erleben also am heutigen Montag eine völlig konträre Berichterstattung zu dem tatsächlichen Verhalten der Anleger, zumindest im physischen Bereich.
Bedingt durch die hohe Frequenz sind einige Händler mit dem Bestellaufkommen völlig überlastet und haben uns zeitweise gebeten, das Listing temporär auszusetzen, um keine weiteren Bestellungen mehr zu erhalten. Wundern Sie sich daher bitte nicht, wenn der ein oder andere Händler zeitweise nicht gelistet ist.
Einige Händler verzeichnen Rekordumsätze im Verkauf, während vergleichsweise nur geringe Umsätze auf der Ankaufsseite (Verkäufe an den Händler) zu verzeichnen sind. Teilweise zeichnen sich auch schon physische Engpässe ab. So kostet z. B. der Krügerrand heute über 10 EUR mehr als andere Gold-Anlagemünzen, was nicht üblich ist. Hier scheinen zumindest an diesem Montag deutlich Angebotslücken zu bestehen. Teilweise berichten uns Händler, dass sie bereits im Großhandel selbst nur eine geringe Anzahl von Krügerrändern ordern können.
Seitens Gold.de kann beobachtet werden, dass viele Anleger zu diesen vergünstigten Preisen beherzt zugreifen und Ihre Edelmetallbestände akkumulieren, zumal sich die Gesamtsituation der Finanzkrise mit den Auswirkungen von Zypern, auch im Hinblick auf Geldwerte, deutlich verschärft hat.
Durch die extrem hohe Nachfrage der letzten Tage ist mit Sicherheit damit zu rechnen, dass es in den kommenden Tagen und Wochen zu Auslieferungsproblemen bei den Händlern kommen wird. Bitte lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern und haben Sie Verständnis dafür, dass ein Vielfaches an Bestellvolumen hier erst einmal abgearbeitet werden muss.
Eingestellt am 15.04.2013, © Gold.de Redaktion SH
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Da ich zur Zeit auch wieder vornehmlich AU akkumuliere, kann ich dieses nur bestätigenZur Zeit handele ich wie anno 2008, mit festen von mir festgesetzten "Kauf-Vorgaben" (ca. 80€ Schritten im AU). Leider ist vieles für mich physisch nicht vor Ort verfügbar ... so dass ich auf den Versand (Nachlieferungen) ausweichen muss ...
Ab 700€/Oz. habe ich vor, all in zu gehen! (leider verteuert sich dadurch mein Durchschnitt )
Gruss
bettel
Frage: Geht ihr nach einer ähnlichen Strategie vor, oder habt ihr AU/AG respektive schon aufgegeben?
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Die Schlacht war seit Januar generalstabsmäßig vorbereitet - sie ist in jedem Fall erst mal verloren - der Krieg tobt in unerbittlicher Härte weiter - wie weit es herunter geht ist noch ungewiß.
Es wird mit allen Mitteln gekämpft um das System zu verteidigen. Dabei macht das Kartell vor Täuschung, Betrug und Mißachtung aller Regeln freier Märkte keinen Halt.
Ich jedenfalls habe allein aus Protest heute gekauft und war beim Lateiner. Und da waren durchaus überdurchschnittlich viele andere in der Warteschlange - allerdings auch einige die (wohl nicht wenige - habe einen mit einer handvoll Gold Unzen gesehen) verkauft haben.....
Folgende Beobachtung habe ich gemacht. An allen Kassen waren die Boxen wo das Geld einsortiert wird prall gefüllt, so dass mein Geld vom Kassierer nur noch mit Mühe hineingepresst werden konnte. 100, 200, 500 er Scheine waren etwa gleichverteilt etwas überproportional waren die 50er. Die Boxen sind 17-20 cm breit, so dass allein die 500er in der Höhe gedrückt gestapelt pro Kasse etwa 4 cm dick einsortiert waren, ebenso die 200 und 100er, die 50er waren eher 6 cm breit gedrückt einsortiert. Wie viel das wohl sein mag (bei 4 cm würde ich auf 500 Scheine tippen und das wären allein eine viertel Million....plus die anderen Scheine....
Das ganze je Kasse - da ich gegen 17 Uhr da war vermag ich natürlich nicht u sagen wie oft da schon Geld weggenommen worden war...
Einen solche Tagesumsatz würde ich auch gerne mal machen.....
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Hallo GoldBullish,
ganz herzlichen Dank für deine detailreiche Auskunft. Gestern Abend konnte ich leider nicht mitlesen, aber deine Ausführungen haben Hand und Fuß. Was ich mir selber zusammenreimen konnte, ergab einfach keinen Sinn und im Internet kursieren allerlei Gerüchte.
Damit ist Gefühl und Verstand wieder im Einklang. Wer einmal vom Mißtrauen gegen Papierversprechen geimpft wurde, ist in den Ansichten eingeschränkt, da aus Sicht von physischem besitz gedacht wird.
Ich selbst kann mir nur schwer vorstellen, daß eine Einzelperson über Papier eine derartige Macht über Marktverhalten erlangt, so daß der Preis ein Volte schlägt. Hier in Deutschland scheinen doch EM Anleger in Wertanlagen antizyklisch zu handeln. Die Ausführugen über Lagerkapazitäten bzgl. Gold und Silber waren sehr gut, ich habe was gelernt.
Edit: Hallo Elefant_111,
ZitatEinen solche Tagesumsatz würde ich auch gerne mal machen.....
Das ist im wesentlichen Betriebskapital. Ich glaube nicht, daß Großhändler bar bezahlt werden, sondern sicherlich per Banktransaktion. Wenn dann Kaptialverkehrskontrollen durchgeführt werden sollten, und mein Betriebsvermögen auf der Bank liegt ... Weiß nicht, ob der Edelmetallhandel vor einem Einschnitt die richtigen Tips bekommt. Angewiesen auf den Online Handel, fällt mir regelmäßig ein Stein vom Herzen, wenn das EM ordnungsgemäß in meine Hände übergeht.
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Auch ich finde GoldBullish seine Beiträge absolut gewinnbringend.
Aber wo viel Licht ist ist auch ein wenig Schatten. Diese Aussagen: "Verhältnis Käufer zu Verkäufer" sind wenig hilfreich.
Notwendig wäre eine absolute Zahl. Heute gab es 20 Käufer und 2 Verkäufer mit einem Volumen von 100K zu 33K.Das wäre interessant. Ansonsten bleibt doch immer der Geschmack, dass hier psychologische Kaufanreize gesetzt werden sollen.
Mir ist aber schon auch klar, dass das von einem Händler viel verlangt wäre.
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Weil ich oben nach "warum nur Vor-Ort-Käufe" gefragt wurde: Ich will das Zeug erstens live sehen, zweitens aussuchen dürfen und drittens sofort mit diesen bunten EZB-Lappen bezahlen können (sozusagen Alchimie auf modern: "Aus Papier mache Gold!"). Nix "Überweisung oder so.
Soeben in Frankfurt im Bahnhofsviertel zugange gewesen: Naja, 'nen Eddie, und 'nen Dschordschie Sovereign für in meinen Augen leckere 261,- €ZB-Verrechnungslappen, sowie einen Genius-20er sowie eine Marianne 1904 für 201,- selbige. Ich finde die eben einfach VIEL attraktiver, als die bunten Lappen oder gar irgendwelche sinnlose Ziffernfolgen auf irgendwelchen "Kontoauszügen". Kann ich nix machen.
Solche Preise gabs letztmalig 2010. Und der Verkäufer sagte mir auch, daß kaum einer verkaufen wolle, dafür viel Käufernachfrage herrsche.
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Naja, von einer Verknappung auf dem Onlinemarkt kann ich weit und breit nichts sehen ...
Und wenn mal eine bestimmte Ausgabe bei einem Händler ausverkauft ist, heisst das noch lange nicht, das es kein Gold und Silber mehr zu kaufen gibt ... Wer will kann immer noch Tausende von Unzen ordern ... -
Info bei Pro Aurum
Zitat*** Achtung - aufgrund der erhöhten Kundennachfrage kann es im
Online-Shop zu Verzögerungen kommen. *** Wir bitten um Ihr
Verständnis.Gruß
Smithm
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Wir bitten um Verständnis, daß wir unsere täglichen Umsatzzahlen nicht online stellen aber vielleicht beruhigt es:
Bis jetzt heute nicht ein Ankauf, dafür eine von 1 nach oben deutlich abweichende Anzahl von Verkäufen.
Einige Artikel können wir nur noch mit 1-2 Wochen Lieferzeit ausliefern - das mag manch anderer Versender als schnell ansehen, - wir haben da schon fast ein schlechtes Gewissen. Aber die Alternative ist, daß wir die Leute nach Hause schicken. Die Vorräte bei Münzprägestätten und Großhändlern gehen zur Neige und sind bei einigen Artikeln auf NULL Aber noch kein Grund zur Panik: Es gibt noch genug Gold und Silber, wenn man nicht auf bestimmte Typen Wert legt oder aber 7-14 Tage Lieferzeit hinnehmen kann.
Keiner meiner Händler-Kollegen, mit denen ich heute gesprochen haben, hatte nennenswerte Rückkäufe, aber alle hatten nennenswerte Käufe.
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Hallo GoldBullish,
danke für die Info. Vor Wochen sagte mir ein Münzhändler, daß er äußerst ungern Gold (Handelsgoldmünzen) zum Tageskurs ankauft. Zu geringe Marge. Zu großes Risiko über das Wochenende, und hiermit meinte er einen Kursrutsch an den Börsen. - Und dieser Mann hat 60 Jahre (!) Erfahrung im Münzhandel. Also, da gibt es nicht so viele
Freundliche Grüße
Reinhard -
Das kann man auch so übersetzen: "Unser Server darf nicht mehr als 30,- €/Jahr kosten. Deshalb steht er auf Tonga, und ist mit ISDN angebunden. Mehr als zwei Zugriffe gleichzeitig gehen deshalb nicht so gut."
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