POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

  • Nach Aussage von Herr Schuh, gehört Gold derzeit nicht ins Depot, ebenso wenig wie Minenaktien. Die Produktionskosten sind auf 1200 - 1300 USD pro Unze gestiegen.Und da Herr Schuh davon ausgeht, dass es keinen Zusammenhang und wenn, dann eben nur einen geringen, zwischen Produktionskosten und Kursschwankungen gibt, ist ein Preis unterhalb der Produktionskosten denkbar..... das macht Minenaktien aus seiner Sicht unattraktiv


    http://www.finanznachrichten.d…in-grosses-risiko-398.htm

  • Manche Forumsmitglieder bestreiten ja, dass es eine Manipulation der Edelmetallmärkte gibt und halten dies für eine Verschwörungstheorie. Begründung: Der Kurs sei ja seit 2001 gestiegen, also könne der Markt nicht manipuliert sein. Diesem Argument kann man entgegenhalten, dass Manipulationen nicht einen langfristigen Trend aufhalten können, wohl aber eine kurzfristige Beeinflussung (z.B. gezieltes Drücken unter technische Marken) bewirken.


    Ich denke da eher wie Folker Hellmeyer: http://www.goldseiten.de/artik…nd-oberflaechlich-.-.html

    Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die zufriedenen Sklaven (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)


    Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande (Augustinus von Hippo)

  • natürlich versucht jeder marktteilnehmer den markt zu beeinflussen so gut er kann. die eigenen interessen werden schön geredet. macht doch hier auch jeder. und wer das alles so genau weiß mit der angeblichen drückung, der kann sich ja entsrechen short positionieren. wo ist das problem?

  • Manche Forumsmitglieder bestreiten ja, dass es eine Manipulation der Edelmetallmärkte gibt und halten dies für eine Verschwörungstheorie. Begründung: Der Kurs sei ja seit 2001 gestiegen, also könne der Markt nicht manipuliert sein. Diesem Argument kann man entgegenhalten, dass Manipulationen nicht einen langfristigen Trend aufhalten können, wohl aber eine kurzfristige Beeinflussung (z.B. gezieltes Drücken unter technische Marken) bewirken.


    Ich denke da eher wie Folker Hellmeyer: http://www.goldseiten.de/artik…nd-oberflaechlich-.-.html


    Das ist wirklich mal wieder ein lesenswerter Beitrag.


    Bleibt aus meiner Sicht noch zu ergänzen bzw. deutlich hervorzuheben:


    Die Bank of England hat sich an die FED gekettet und wird mit ihr untergehen.
    Wie es mit der EZB wird: Da werden wir bald einen neuen Richtungspfeil sehen, da Griechenland ja wohl den 2. Haircut anstrebt bzw. schon beschlossen hat.


    Und: Eine Zeitung oder Nachrichtenagentur gibt keine Wahrheiten von sich sondern immer nur die Meinung des Herausgebers! Also bewerten wir die derzeitigen Wasserfälle mal im Mai.

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • Manche Forumsmitglieder bestreiten ja, dass es eine Manipulation der Edelmetallmärkte gibt und halten dies für eine Verschwörungstheorie. Begründung: Der Kurs sei ja seit 2001 gestiegen, also könne der Markt nicht manipuliert sein. Diesem Argument kann man entgegenhalten, dass Manipulationen nicht einen langfristigen Trend aufhalten können, wohl aber eine kurzfristige Beeinflussung (z.B. gezieltes Drücken unter technische Marken) bewirken.


    Ich denke da eher wie Folker Hellmeyer: http://www.goldseiten.de/artik…nd-oberflaechlich-.-.html

    Genau, ich ziehe in Zweifel, dass es eine Manipulation der Edelmetallmärkte gibt und halte dies (noch) für eine (Verschwörungs-)Theorie.
    Aber an deine Begründung möchte ich mich nicht halten. Meine lautet wie folgt:


    Bislang konnte niemand zufriedenstellend nachwiesen wie und von wem der Goldpreis nachhaltig manipuliert wird (die "Beweise" von Dimiti Speck sind geradezu lächerlich, weil sie die Fragen nach dem "Wie" und "Von Wem" nicht beantworten). Aber sSind das nicht die ersten Fragen, die man beantworten können sollte, wenn man glaubwürdig sein möchte?
    Wenn ich merke, dass jemand in meine Wohnung eingebrochen ist (aber keiner glaubt mir), könnte ich da die Polizei nicht auf meine Seite bringen, indem ich ihr die Namen der Einbrecher zur Überprüfung liefere und ihr plausibel demonstriere, wie sie eingestiegen sind?


    Bis der Maipulationsbeweis erbracht ist, tut man jedenfalls gut daran, sich an Altbekanntes halten.

  • Wenn man eine Manipulation beweisen könnte, wäre das der Nachweis einer kriminellen Handlung.
    Da wird der Manipulierende alles tun, damit es nicht nachweisbar ist.
    In diesem speziellen Fall fällt es noch leichter, da die wahrscheinlichen Manipulierer tobigtofail Banken sind unter Mithilfe von FED und dem US Politbüro.
    Vielleicht auch die Chinesen, die hätten auch etwas davon, wer weiss das schon...


    Was du meinst ist eine offene Regulierung unter ebenfalls offenem Bruch von Gesetzen. Das ist das was die EZB mit dem Kauf von Staatsanleihen macht z.B.
    Das hat aber niemand vom Gold- und Silberpreis behauptet soweit ich weiss.


    P.S. Beweise gibt es schon gar nicht für eine Manipulation, höchstens Vermutungen. Nach Ende eines Systems vielleicht, aber da werden zurückliegende "Tatsachen" von den "Gewinnern" festgestellt.

  • Ich gebe dir einerseits recht, dass es große Institute und Regierungen deutlich leichter hätten eine Manipulation herbeizuführen. Andererseits macht man es sich zu leicht, wenn man den Spieß herumdreht und behauptet, es wird zweifellos manpuliert, aber die Spieler in diesem Casino sind so groß und mächtig, dass man sie nicht (bzw. niemals - dann wäre man fein raus, nicht wahr? ) enttarnen kann. Mit dieser Argumentation könnte man nämlich beliebige Märkte unter Manipulatiobsverdacht stellen, weil es in jedem Markt big player gibt. Mir gefällt einfach die Art und Weise nicht, wie manche Leute an dieses Thema herangehen.


    Wenn denn schon die Hintermänner nicht entlarvt werden können, was hindert dann die Fürsprecher der Manipulationsvorwürfe daran, eine detaillierte Vorgehensweise zu präsentieren, mit deren Hilfe es möglich ist, diese Manipulationen nachhaltig(!) (ich muss es betonen) herbeizuführen? Das ließe sich dann in Computerprogrammen leicht überprüfen. Und da sind wir auch schon beim Knackpunkt: diejenigen die am lautesten "Manipulation" schreien, haben nämlich meist gar nicht allzu viel Ahnung von der Art und Weise wie Preise gemacht und verändert werden. Geschweige denn wie sie vom Marktgeschehen entkoppelt werden könnten. Stattdessen müssen dann allzu oft Phrasen wie "die verkaufen Gold, dass sie gar nicht haben" oder "die handeln Gold nur auf Papier" herhalten. Als wäre damit alles gesagt...

  • wie für die hier jammernden Angsthasen gemacht. Ein Video von der Wirtschaftswoche:


    http://www.wiwo.de/videos/chef…ner-ist-gold/7789706.html

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Ich gebe dir einerseits recht, dass es große Institute und Regierungen deutlich leichter hätten eine Manipulation herbeizuführen. Andererseits macht man es sich zu leicht, wenn man den Spieß herumdreht und behauptet, es wird zweifellos manpuliert, aber die Spieler in diesem Casino sind so groß und mächtig, dass man sie nicht (bzw. niemals - dann wäre man fein raus, nicht wahr? ) enttarnen kann. Mit dieser Argumentation könnte man nämlich beliebige Märkte unter Manipulatiobsverdacht stellen, weil es in jedem Markt big player gibt. Mir gefällt einfach die Art und Weise nicht, wie manche Leute an dieses Thema herangehen.


    Wenn denn schon die Hintermänner nicht entlarvt werden können, was hindert dann die Fürsprecher der Manipulationsvorwürfe daran, eine detaillierte Vorgehensweise zu präsentieren, mit deren Hilfe es möglich ist, diese Manipulationen nachhaltig(!) (ich muss es betonen) herbeizuführen? Das ließe sich dann in Computerprogrammen leicht überprüfen. Und da sind wir auch schon beim Knackpunkt: diejenigen die am lautesten "Manipulation" schreien, haben nämlich meist gar nicht allzu viel Ahnung von der Art und Weise wie Preise gemacht und verändert werden. Geschweige denn wie sie vom Marktgeschehen entkoppelt werden könnten. Stattdessen müssen dann allzu oft Phrasen wie "die verkaufen Gold, dass sie gar nicht haben" oder "die handeln Gold nur auf Papier" herhalten. Als wäre damit alles gesagt...


    Ich nehme für mich nicht in Anspruch, die Funktionsweise der Märkte im Detail zu verstehen. Ich sehe aber starke Indizien (auch vor Gericht gilt zuweilen der Indizienbeweis!) und ich sehe Leute, die Ahnung haben (oder sprichst Du dies dem Chefvolkswirt der Bremer Landesbank ab?), die diese Indizien auch sehen und zum gleichen Ergebnis kommen!

    Die erbittertsten Feinde der Freiheit sind die zufriedenen Sklaven (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)


    Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande (Augustinus von Hippo)

  • wie für die hier jammernden Angsthasen gemacht. Ein Video von der Wirtschaftswoche:


    http://www.wiwo.de/videos/chef…ner-ist-gold/7789706.html


    Der immer mit seinen auswendig gelernten Spruchblasen zu Gold, leidenschaftslos und unglaubwürdig vorgetragen......tzzzz.
    Wenn schon dann sind alle Sachwerte nicht beliebig vermehrbar.
    Die Stühle in dem clip sollen wohl seine angebliche Weltgewandheit und Modernität unterstreichen...sehen aus wie aus einem Disney Streifen.

  • So,nachdem i hier tagelang die Angebotsfäden durchforstet hatte ists nu doch auf nen Händlerkauf rausgelaufen.Das Ernste ist somit erledigt-jetzt nur noch irgendwo fix ne kleene Zusatznettigkeit fürs Auge ausspähen.


    Hier habt ihr hier erstmal ein paar Wochen Ruhe vor mir... :D

  • ... manipuliert!


    Da wurden am Freitag, den 15. Februar, von den Kartellbanken an der US-Warenterminbörse COMEX 200 Millionen Unzen Papiersilber in einer Minute auf den Markt gekippt. Das entspricht laut http://www.silverdoctors.com 26 Prozent der Welt-Jahresproduktion an Silber. Bei Gold wurden sicher ähnliche Gewaltaktionen gemacht.


    Gold und sekundär Silber sind die Hauptfeinde des Papiergeldes, besonders in Zeiten wie diesen, wo alle Papierwährungen gegeneinander abwerten wollen. Nachdem man den Besitz von Gold und Silber nicht weltweit verbieten kann, versucht man über solche Brachialaktionen deren Preis zu drücken, damit keine Massenflucht in diese Geldmetalle entsteht. Dazu wird noch über die Medien Anti-Gold-Propaganda abgesondert, wie gerade eben, dass der Investor George Soros 50 Prozent seiner Goldbestände verkauft hätte. Die Verkäufe gab es aber schon 2012 und es betraf nur seine Anteile an Gold-ETFs, also Papiergold.


    Die Massenflucht in Gold und Silber kann man noch aufhalten, aber nicht mehr lange. Gleichzeitig bauen die Zentralbanken von China und Russland ihre Goldbestände auf – mit dem Gold, das das westliche Goldkartell zur Preisdrückung verkauft.


    Und ICH bleibe nach wie vor bei meiner Prognose, dass wir bis September 2013 neue ATHS sehen werden bei Gold und Silber!!! Das Spiel kann naemlich schnell kippen und dann haben wir Kaufpanik!!!

  • Wenn ein Chefvolkswirt der Bremer Landesbank von Indizien spricht, na ja.
    Alle wesentlichen Banken haben extra Abteilungen, in denen akribisch festgehalten wird, was auf den Märkten passiert.
    Abteilung Europa
    Abteilung Osteuropa
    Abteilung Nordamerika
    Abteilung Lateinamerika
    Abteilung Südasien, Südostasien, Ostasien...
    Dort wird zusammengetragen, was für die gleitende Entwicklungskonzeption der Bank belangreich ist.
    Indizien gehören natürlich auch dazu, aber die sind eher für den externen Gebrauch bestimmt.
    Ein Chefvolkswirt ist in dem was er sagt und wie er es sagt schon fast ein Diplomat, weil er etwas in eine von der Bank gewünschte Richtung bewegen soll.


    Unabhängig davon stimmt die Richtung.
    In Asien ist ein koordiniertes Vorgehen zu beobachten, wie man sich der Dollardominanz in den gegenseitigen Handels- und Zahlungsbeziehungen entziehen kann.
    Alles in Dollars abrechnen zu müssen, wird als immer weniger zumutbare Kontrolle durch an den Kerngeschäften eigentlich Unbeteiligte aufgefaßt. Zudem kann der Verwaltungsaufwand gesenkt werden, wenn dieser Umweg vermieden wird.
    Gleichwohl macht man nicht den Fehler, sofort eine Währungsunion anzustreben.
    Das würde die kooperative Absicht konterkarieren, weil eine eigenständige Entwicklung in Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen nicht mehr möglich wäre. Man lernt aus Europa.


    Man darf weiterhin damit rechnen, daß die Edelmetallpreise von jeder interessierten Seite manipuliert werden.
    Dazu kann die Charttechnik ein Hilfsmittel sein.
    Wenn alle Erwartungen in bestimmter Hinsicht gefestigt erscheinen, können signifikante Kursausschläge der Verursacher solcher Abweichungen seinem Ziel näherbringen.

  • Nachdem man den Besitz von Gold und Silber nicht weltweit verbieten kann, versucht man über solche Brachialaktionen deren Preis zu drücken, damit keine Massenflucht in diese Geldmetalle entsteht.


    An jedem Markt können Leute agieren, die die Macht haben und sich die Freiheit nehmen, den Markt mit Brachialaktionen zum eigenen Vorteil in eine gewünschte Richtung zu bewegen, das haben schon die Fugger Anfang 15-Hundert vorgemacht. Um so etwas in der heutigen Zeit zu verhindern ruft man dann merkwürdigerweise nach dem Saat, der an der anderen Ecke gerade verteufelt wurde.


    Ich verstehe deine vorgetragenen Motive für die Manipulation nicht. Man drückt den Preis, um zu Verhindern, dass die Leute das Zeug kaufen? Klingt irgendwie unlogisch. Ist die Gefahr einer Massenflucht nicht wesentlich geringer, wenn die Oz eine Million kostet? Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich steh dann bei der Massenflucht schon mal an der Seitenlinie.

    Welche Masse soll überhaupt in Edelmetalle flüchten? Die Masse ist doch tendenziell im Dispo und wenn die Masse was merkt ist es sowieso zu spät. Was passiert, wenn die „Massen“, die noch was auf der hohen Kante haben, morgen am Bankschalter stehen und ihre Sparguthaben abheben um in EM’s zu flüchten? Die „Geldvermögen“ der Masse werden nie im Goldmarkt ankommen.

  • So, genug jetzt. Schluß mit dem Gemecker.
    Alles wird gut. Schaut hier:




    Beijinger kaufen Goldschmuck im Caibai-Markt


    Die vom Staat festgelegten Frühlingsfest-Ferien sind nach dem chinesischen Mondkalender das Silvester und die ersten sechs Tage des neuen Mondjahrs. Zum diesjährigen Frühlingsfest haben besonders viele Beijinger Goldschmuck gekauft. Statistisch gesehen sind die Umsätze in den zwei größten Goldkaufmärkten Beijings, Caibai und Guohua, während der Ferien um rund 50 Prozent auf 600 Millionen Yuan (71,4 Millionen Euro) gestiegen. Im Caibai-Markt kosten Goldbarren derzeit 396 Yuan pro Gramm. Das bedeutet, dass allein die Beijinger Konsumenten in den sieben Tagen Frühlingsfest-Ferien mehr als 1,5 Tonnen Gold gekauft haben. In vielen Märkten sind die Goldbarren sogar ausverkauft.


    Auf dem internationalen Markt hingegen ist der Goldpreis in den sieben Tagen der Frühlingsfest-Ferien um 3,6 Prozent gesunken. Allerdings sind auch dort die Märkte praktisch leergekauft.


    http://german.china.org.cn/bus…20/content_28010960_2.htm


    Nach Freibier siehts nicht aus - also gehen wir mal davon aus, dass es stimmt. ;)

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

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