Was denkt Ihr, wann kommt der ganz grosse Dollar-Crash?
2011 (also dieses Jahr)
2012
2013
2014
oder noch später?
Welches Jahr wäre das Realistischste und warum?
7. November 2024, 06:47
Was denkt Ihr, wann kommt der ganz grosse Dollar-Crash?
2011 (also dieses Jahr)
2012
2013
2014
oder noch später?
Welches Jahr wäre das Realistischste und warum?
Nie, den Ende 2012 geht die Welt unter. Falls nicht denke ich, dass man das Unausweichliche auch noch bis 2020 ausdehnen kann, die Instrumente dafür wären jedenfalls vorhanden.
Bis 2021 also auf keinen Fall?
Wenn man es bis 2020 hinausschieben kann, wieso dann nicht auch bis 2200?
"2008
Unsere Finanzwelt schwimmt meines Erachtens nicht in Liquidität, sondern in einem Meer voller Schulden. Seit 2008 erörtert sich dies in den weltweiten Finanzkrisen. Die Kosten für jedes Land, das die Eurozone verlässt, sind so hoch, dass der Schaden bei einem Austritt für alle Beteiligten immens wäre. Wenn jetzt ein Land sich vom Euro lösen würde, kommt es zum Bank Run, ähnlich wie in der 30er Jahren.
Keine Regierung wäre so kurzsichtig, selbst auszutreten oder ein anderes Mitglied zu einem Austritt zu drängen. Ich bin fest davon überzeugt, dass auch der Euro wie der Dollar sich noch mind. 8-10 Jahre halten werden/müssen bis es zum grossen Debakel kommt. Schau Dir den Schuldenstand jetzt an und bisher ist nichts passiert, Amis sind pro Kopf mit fast 50.000 Dollar verschuldet, in Europa nicht mal die Hälfte pro Kopf und nichts ist passiert.
Dann rechne ich mal 20 Jahre - Ende des kalten Krieges - Ende der Wirtschaftspropaganda und nichts passiert - dann hält es dieses System auch noch weitere 10 Jahre aus - Maximal.
Zitat2012
Wehe dem wer nicht mindestens bisl vorgesorgt hat. Nach 2012 werden wir eine schwere Zeit durchleben zu haben.
Wehe dem wer nicht mindestens bisl vorgesorgt hat. Nach 2012 werden wir eine schwere Zeit durchleben zu haben.
Verkaufst Du mir einen Platz in deinem Bunker in Panama? Ich bin zwar Softwareentwickler, aber kann Bier brauen und bin ein wenig gärtnerisch veranlagt und habe handwerkliches Geschick. Ach ja, beim Bund ein sehr guter MG-Schütze gewesen. Du müsstest allerding 2 meiner Lieblingsfrauen und einem sehr guten Kumpel für mein EM ebenfalls Asyl gewähren.
Wehe dem wer nicht mindestens bisl vorgesorgt hat. Nach 2012 werden wir eine schwere Zeit durchleben zu haben.
Das hat ein Freund von mir auch gesagt. Das war 1997. Ich fragte ihn wann der grosse Crash denn nun kommt. Er antwortete: Rechne mal mit 1998.
Jetzt haben wir schon 2011 und es ist nix passiert.
Die Frage kann niemand beantworten. Der große Knall _wird_ kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, aber das System hat sich bisher immer wieder als zäher erwiesen als viele (auch ich) dachten. Meine vorsichtige Prognose (die letztlich auf nicht viel mehr als meinem Bauchgefühl beruht) ist irgendwann zwischen 2012 und 2015.
Ich hoffe es passiert eher früher als später, denn je länger der große Reset hinausgezögert wird desto schlimmer wird es m.M.n werden.
Die Frage ist doch, ob erst der Dollar oder erst der Euro über die Wupper geht. Im Moment geht wohl eher das Silber und Gold den Bach runter, gell.
Der Zerfall kommt schleichend und ist im vollen Gange. Ein Big-Bang wird es wohl nicht geben. Man muss sich nur die Entwicklung in den deutschen Behörden ansehen. Totaler Zerfall. Wir sind bereits pleite. Wie sieht es dann wohl in Irland Griechenland etc. aus...
Meine Prognose: Euro stirbt Ende 2012, bzw. ist Zahlungsmittel im "EuroLooserStaatenKreis" ...Dollar bleibt, allerdings wird er viele Federn auf seinen Leidensweg lassen.
Warum?!: China als größter "DollarAltpapierHorter" wird es nicht zulassen das der Dollar stirbt...dann wären ja alle Staatsreserven futschi...und somit finanziert China den Ami gezwungenermaßen mit....geht nicht anders... noch nicht !
Totgeglaubte leben gerne länger!
Ich denke spätestens 2012 rutschen wir in eine starke deflationäre Phase, die bis 2015-2020 anhalten könnte, danach kommt die Hyperinflation.
Einen Crash-"Zeitpunkt" gibt es nicht!
Das ist alles ein fließender Prozess, der mal mehr und mal weniger schnell geht.
Totgeglaubte leben gerne länger!
Bereits Anfang der 70er mit dem schließen des Goldfensters und der explosionsartig ansteigenden Schuldenlast wegen dem Vietnamkrieg hätte der olle Doller krepieren können / sollen, hat er aber nicht. Der Glaube an "Grüne" versetzt halt Berge
Das ganze steht und fällt mit der immanenten Exponentialfunktion der Fiatwährungen, irgendwann ist Schluss auf der x(t)-Achse und dass wir da in der Endphase sind bestreitet wohl hier niemand, aber lange geht das nicht mehr gut, max. 2 Jahre, ja früher desto besser, je länger desto extremer die Folgen des nötigen reinigenden Gewitters...
meint
Goldhamster
Das ganze steht und fällt mit der immanenten Exponentialfunktion der Fiatwährungen, irgendwann ist Schluss auf der x(t)-Achse und dass wir da in der Endphase sind bestreitet wohl hier niemand, aber lange geht das nicht mehr gut, max. 2 Jahre, ja früher desto besser, je länger desto extremer die Folgen des nötigen reinigenden Gewitters...
meint
Goldhamster
Ganz genau !
"wir haben hier einen mathematischen Systemfehler: Der Zinseszinseffekt bewirkt ein exponentielles Wachstum aller Schulden. Die Zinslast strebt mit steigender Geschwindigkeit gegen Unendlich. Die Wirtschaft kann zwar eine Weile lang versuchen, exponentiell zu wachsen, aber auf Dauer ist das absolut unmöglich.
Bei ca. 3 bis 5 Prozent jährlichem Wachstum fällt dies anfangs kaum auf. Die verheerenden Folgen der Exponentialfunktion kommen jedoch nach ca. 70 Jahren deutlich zum Vorschein.
Nichts in der Natur kann permanent exponentiell wachsen. Ein Krebsgeschwür wächst exponentiell, aber nur bis der Körper stirbt. Wirtschaftswachstum ist vergleichbar mit dem Versuch des Körpers, schneller zu wachsen als ein Krebsgeschwür, um dessen prozentualen Anteil am Gesamtkörper möglichst klein zu halten." Quelle: http://www.steuerboykott.org/
Das Ende der Fahnenstange ist erreicht wenn wir nur noch für die Zinsen arbeiten, bei derzeit 85% REALEN Steuerabgaben sind wir quasie kurz vor dem Exitus...Leute, das wird echt bitter für uns alle - ob nun Goldbug oder nicht !
"wir haben hier einen mathematischen Systemfehler: Der Zinseszinseffekt bewirkt ein exponentielles Wachstum aller Schulden. Die Zinslast strebt mit steigender Geschwindigkeit gegen Unendlich
über einen "mathematischen Systemfehler" sind wir bei einer "unendlich steigenden Zinslast" angelangt die letztendlich den Dollarcrash auslösen könnte.
Da stellt sich mir die Frage wo kommen diese für das System unerträglichen Zinsansprüche her?
Warum setzt die Zentralbank die Ansprüche nicht auf NULL?
Vieleicht bleibt Ihr letzten Endes nichts anderes übrig um das geliebte System zu erhalten, wenn die Gesellschaft keine Zinslasten tragen kann?
Die nominalen Zinsen sinken ja schon seit längerer Zeit, wenn sie dann ganz bei 0,00% sind ist es ja eh egal wie hoch die Verschuldung ist. Die Zinslast ist dann im Total 0.
Ende gut, alles gut.
Da stellt sich mir die Frage wo kommen diese für das System unerträglichen Zinsansprüche her?
Warum setzt die Zentralbank die Ansprüche nicht auf NULL?
Vieleicht bleibt Ihr letzten Endes nichts anderes übrig um das geliebte System zu erhalten, wenn die Gesellschaft keine Zinslasten tragen kann?
Die nominalen Zinsen sinken ja schon seit längerer Zeit, wenn sie dann ganz bei 0,00% sind ist es ja eh egal wie hoch die Verschuldung ist. Die Zinslast ist dann im Total 0.
Ende gut, alles gut.
Das war jetzt ein Joke oder ?
Ja irgendwie schon spaßig gemeint.
Aber mal im Ernst, wenn das Geld in sich selbst keinen Wert hat, es nach politischem Vorsatz der Herrschenden oder Vorstellungen des Zentralrates der Zentralbank beliebig und sehr stark vermehrbar ist, wieso ist dessen Anerkennung in der Gesellschaft als sehr stark begehrenswertes Objekt der Begierde und damit letzten Endes die Möglichkeit der Berechnung eines Preises (Zinsen) für die bloße Verfügbarkeit über ein in sich selbst wertloses "Ding" gegeben und hält sich so hartnäckig?
So ein Problem muß sich irgendwann mal mit einem ordentlich dicken Wums / Knall lösen
Mensch Lukas. Warum soll es zur Hyperinflation in USÄ kommen? Die haben ein Überangebot an Waren und die Bevölkerung ist pleite.
In Miami bekommst du eine 500qm Villa (8 Schlafzimmer, 7 Bäder) mit Tennisplatz und Pool für 500.000 Oiro hinterhergeschmissen. Es wird keine Inflation geben. Warum auch?