Danke, ich habe Laien gemeint. Maples mit der Dollar Angabe, die habe ich nicht mal verkauft, sondern aus Protest in Rhein versenkt.
Ich weiß ja jetzt nicht, ob das den Nibelungen recht wäre ...
Gruß,
Goldelefant
18. Dezember 2024, 15:12
Danke, ich habe Laien gemeint. Maples mit der Dollar Angabe, die habe ich nicht mal verkauft, sondern aus Protest in Rhein versenkt.
Ich weiß ja jetzt nicht, ob das den Nibelungen recht wäre ...
Gruß,
Goldelefant
Hallo Finn,
warum stört dich die Angabe eines Nominals, daß ist doch nur eine der Eigenschaften als Münze. Was dich stören sollte, ist die fehlende Angabe zur Feinheit. Denn damit bestimmt sich aus den technischen Daten einer Münze das Feingewicht und somit der wahre Gegenwert zur aktuellen Währung.
Nimm eine Bullion Goldmünze (Bullion := Münzbarren) wie KR oder Eagle, das sind verunreinigte Kleinbarren .
Zitat... sondern aus Protest in Rhein versenkt.
Du läßt die Nibelungen wieder auferstehen? Wo, wo in Gottes Namen hast du deine Münzlein versenkt? Sowas darfst du nicht tun, sondern einfach mich bitten das Teufelszeug fachgerecht zu verklappen. Ich habe da richtige Kapazitäten zur Verfügung. Meine Mühen brauchst du nicht einmal entlohnen.
ZitatIch bevorzuge Goldbarren
Aber nur die echten Tungsten mit der feinen Goldauflage.
ZitatSeit 2002 sind die Personalkosten, die Energiekosten und übrige Kosten gestiegen. Hinzu kommt, dass das BMF bei seiner Preiskalkulation nicht mehr eine stündige Steigerung des Goldpreises unterstellen darf, sondern die Möglichkeit einkalkulieren muss, dass der Marktpreis des Goldes fällt. Damit Verluste für den Bundeshaushalt auf jeden Fall vermieden werden, ...
Ein recht schwache Begründung, denn damit wurden also die tatsächlichen Kosten vor 2010 nicht abgedeckt und die Verluste realisiert. Warum wurde die Kosten also nach 2002 nicht stetig angepaßt, dann wäre der Aufschrei nicht so heftig.
"Theo, wir fahr'n nach Lodz..." und dort erkläre ich Dir das dann:
Das waren/sind DEUTSCHE BEAMTE! Mehr muß man dazu nicht wissen/sagen. Ein Kaufmann würde sagen: "Aufwandsmarge = 12,32 % vom Materialwert" - und gut is. Okay, nach ein paar Jahren vielleicht 12,638 %. Beamte sind aber KEINE Kaufleute.
That was easy!
Zitat
Ich bevorzuge Goldbarren
Aber nur die echten Tungsten mit der feinen Goldauflage.
Ja, für gute Freunde bin ich der Wolfram.
Jetzt ernst, 1kg Barren liegt zwar super gut in der Hand, aber für mich ist es leider ein zu großer Fisch. Und die kleinen geprägten/gegossenen haben bestimmt kein Wolframkern. Die Kilobarren sind auch eigntlich noch sicher, meine ich. Wenn ich mal groß bin, dann werde ich so einen haben.
Barren sind gut! Bei alten münzen des 19. Jahrhunderts habe ich gemerkt, dass der Sammler gefährlich bei mir durchkommt und ich zahle zu viel. Ich habe damit aufgehört, ich bin so zu sagen ein trockener Alkoholiker Numismatiker.
Das das Finanzministerium nun 13 Mio mehr einnimmt wird nicht gehen denn ich habe inzwischen reichlich Haendler die Ihre Bestellungen zum groessten teil auf NULL runter fahren werden. Das sind nach meinen Additionen schon mal nach Bestellmenge gut 100.000 Stueck! Die Zuteilungsquote wird auf ca. 40% und mehr hochschnellen! Wer also Luftnummern bestellt hat muss sich nicht wundern wenn er ploetzlich die fast doppelte Menge zugeteilt bekommt. Selbst wenn die Auflage auf 200.000 runter geht werden die 50 Euro Zuschlag nicht rein kommen werden, fuer Haendler ein unverantwortbares geschaeftliches Risiko wo doch schon die aktuelle Muenze keinerlei Wertsteigerung hat und gar teils unter dem VK von 505 gehandelt wird wie man ja auch hier lesen kann. Es wurde im Vorfeld diese Massnahme erstmals NICHT mit bekannten Groessen der Branche besprochen, geschweige denn das der Bundesverband der Muenzhaendler gefragt wurde ob die Massnahme im Markt durchsetzbar ist. Es ist eine Massnahme die vom Finanzministerium einfach befohlen wurde.
Bei den 20ern kann es diesmal noch eine Moeglichkeit sein das die Teile weit mehr als den Ausgabepreis bringen, bei der uebernaechsten Muenze sehe ich da allerdings Bedenken. Die allgemeine Volksverarmung schreitet weiter fort, vom dann geltenden Goldpreis mal ganz zu schweigen!
Nach dem, was ich hier lese, wird der Zweit- und auch Händlermarkt für die Münze wohl sehr dünn. Viele werden dann doch eine haben wollen, aber es gibt sie dann nirgends mehr zum Kaufen.
Ich denke gerade ernsthaft darüber nach, zum ersten Mal eine 100 Euro Münze zu bestellen und sie dann wieder zu verkaufen
...und es zeigt erneut, daß dieser Finanzminister ernsthaft krank zu sein scheint...
10EuroSammler: dann hat dich dieser Thread hoffentlich schlau gemacht
Das das Finanzministerium nun 13 Mio mehr einnimmt wird nicht gehen ...
Wer also Luftnummern bestellt hat muss sich nicht wundern wenn er ploetzlich die fast doppelte Menge zugeteilt bekommt. Selbst wenn die Auflage auf 200.000 runter geht werden die 50 Euro Zuschlag nicht rein kommen werden, fuer Haendler ein unverantwortbares geschaeftliches Risiko wo doch schon die aktuelle Muenze keinerlei Wertsteigerung hat und gar teils unter dem VK von 505 gehandelt wird wie man ja auch hier lesen kann. Es wurde im Vorfeld diese Massnahme erstmals NICHT mit bekannten Groessen der Branche besprochen, geschweige denn das der Bundesverband der Muenzhaendler gefragt wurde ob die Massnahme im Markt durchsetzbar ist. Es ist eine Massnahme die vom Finanzministerium einfach befohlen wurde.
Bei den 20ern kann es diesmal noch eine Moeglichkeit sein das die Teile weit mehr als den Ausgabepreis bringen, bei der uebernaechsten Muenze sehe ich da allerdings Bedenken. Die allgemeine Volksverarmung schreitet weiter fort, vom dann geltenden Goldpreis mal ganz zu schweigen!
Während bei den Hunis dieser Aufschlag derzeit ca. 10 % ausmachen dürfte und vermutlich sogar von vielen noch zähneknirschend halbwegs akzeptiert werden könnte, nicht muss, ich akzeptier ihn jetzt nur noch 1 x und gut damit, sieht die Rechnung beim 20er hingegen regelrecht fatal aus:
1/8 Oz von Spot derzeit 965 € = 120,62 + man staune 41 % Aufschlag...macht als Ergebnis: WUCHER!!!
Mal als kleiner Vergleich am Rande: Komischerweise können die herausgegebenen PL-Silberzehner mit annähernd gleicher Auflage mit lediglich 5 Euro Aufschlag pro Stück auskommen
Komisch gell, gleiche Prägestätten, gleiches Personal, gleiche Produktionsprozesse und zudem noch polierte Stempel die man sich beim Golde nicht leisten wollte. Sehr eigentümlich...scheinbar kosten 200.000 Grünspanadler PL nur 5 Euro Aufschlag, somit genau 1. MIO €, für die 200.000 Achtelunze soll das nun das 10fache betragen, demnach also 10. MIO €
April, April bitte mal kurz aufwachen...das ist wohl nichts anderes als pure Verarschung ! Muss es wohl sein, ansonsten müssten die Silberhähnchen auch über 50,- kosten.
Übrigens Unkosten, die Stellungnahme der VfS zu dem Ausgabeaufschlag und der Möglichkeit eines Kursrückgangs und eines Verlustrisikos beim Golde verspottet jeden halbwegs denkenden Bundesbürger. Nichts wäre wohl einfacher als den konkreten POG in Euro zum Zeitpunkt des Erwerbs für die Prägung zugrunde zu legen. Aber vermutlich ist das wohl zu einfach gedacht...man will wohl auch beschixxen werden, ansonsten müsste man sogar der Offerten in Sachen deutscher Eurogoldmünzen lachend abwinken. Da wird der Sammler wohl genauso mit überfordert sein, wie die versagenden Strategen im Bundesinsolvenzministerium!
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
es stellt sich aber bei den 20iger nach wie vor die Frage ob man die nun abbestellt oder ob man den Kaufpreis plus ein paar Euro bei sofortige Verkauf erzielt.
es stellt sich aber bei den 20iger nach wie vor die Frage ob man die nun abbestellt oder ob man den Kaufpreis plus ein paar Euro bei sofortige Verkauf erzielt.
Gegenfrage:
Was erhalte ich für einen 20er wenn ich ihn irgendwann verkaufen will...Spot + x, mehr wohl kaum, ein ehemaliger Ausgabezuschlag interessiert ohnehin keinen mehr, sieht man derzeit ja auch bei den Hunis, die laufen auch am Spot, daran wird sich wohl auch nichts wesentliches ändern, dafür gibt es zum einen einfach zuviel davon und zum anderen ist die Qualität auch nur rein Stempelglanz.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
das ist schon klar, was ich meine ist wenn ich das Teil sofort verkaufe?
Das wird man erst wissen, wenn die ersten ebay Angebote dazu durch sind. Wobei die ersten Angebote i.d.R. noch die besten Preise erziehlen.
Nach dem, was ich hier lese, wird der Zweit- und auch Händlermarkt für die Münze wohl sehr dünn. Viele werden dann doch eine haben wollen, aber es gibt sie dann nirgends mehr zum Kaufen.
Warum soll es in diesem Fall keine mehr zu kaufen geben ?
Da eine Senkung der Auflage bis jetzt ja noch nicht verkündet wurde gibt es dann ja genügend bei der VfS . Vermutlich sogar ganzjährig.
Am Ende werden sowieso 80% der Leute, die sie kaufen wollte, auch zu dem neuen Preis kaufen.
Es wird sich also lohnen für das BMF.
Hallo Finn,
ZitatIch habe damit aufgehört, ich bin so zu sagen ein trockener Alkoholiker Numismatiker.
Ich mag deinen Humor.
ZitatEin Kaufmann würde sagen: "Aufwandsmarge = 12,32 % vom Materialwert"
Danke für deine Abschätzung. Da ich alles bin, nur kein Beamter, merke ich mir gerne die 12% Aufwandsmarge für zukünftige Abschätzungen.
Übrigens, mir fehlen noch Quedlinburg und WM in meiner Sammlung .
Hallo Tut,
ZitatÜbrigens Unkosten, die Stellungnahme der VfS zu dem Ausgabeaufschlag und der Möglichkeit eines Kursrückgangs und eines Verlustrisikos beim Golde verspotet jeden halbwegs denkenden Bundesbürger.
Bis jetzt wurde das, was bestellt wurde, auch abgenommen. Ich war immer ein verläßlicher Partner. Besonders bedenken sollte das BMF mein Risiko, denn ich bestelle vier Monate bevor der Preis bekannt ist. Habe dadurch schon ein paar Preisschnäpchen in der Zwischenzeit sausen lassen.
Bei den Zwanzig Euro bin ich nachdenklich, da meine zweite Holzkasette zeitlich zu spät kam und ich nicht mehr veräußert wollte. Ich hatte schon kräftig geschluckt bei einem hochgerechneten Unzenpreis von 1200 Euro. Das BMF hat sich etwas dabei gedacht eine gegenüber den 1/2 Ünzern stückpreislich niedere Variante auf den Markt zu werfen. Aber den Hosenknopf nach der ersten Ausgabe derart zu verteuern, läßt mich zweifeln und denke über einen kalten Entzug aus der Numismatik nach .
Nochmals zu den Befürwortern einer freien Marktwirtschaft, ich hatte mich trotz aller Nachteile der Bundesgoldmünzen an sie gewöhnt. Vielleicht bin ich schwerfällig in meinen Entscheidungen, aber so schnell wird bei einer Umorientierung nicht mehr zurückgewechselt. Ein Belegexemplar von jeder Sorte werde ich für diesmal sicherlich behalten, wenn denn der Preis mitspielt.
ich hab meine 100er gekündigt.... die 20er werde ich noch beibehalten, da ich die holzkassette schon gern voll haett
ich hab meine 100er gekündigt.... die 20er werde ich noch beibehalten, da ich die holzkassette schon gern voll haett
Hier eine Vorlage für Copy & Paste:
ZitatAlles anzeigenAn
Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland (VfS)
Franz-Zebisch-Str. 15
92626 Weiden
Tel.: (0961) 3818 4400
Fax: (0961) 3818 4401
E-Mail: vfs.bmf@deutsche-sammlermuenzen.de
Sehr geehrtes Team der Verkaufsstelle für Sammlermünzen,
vielen Dank für die Mitteilung in der Prägefrisch auf Seite 2, daß Sie die Aufgelder auf 100-Euro und 20-Euro-Goldmünzen um 100% erhöhen, auf nunmehr 50 statt bisher 25 Euro. Dadurch hätten Sie bei gleichbleibender Auflage von 320.000 Stück Mehreinnahmen von 8 Mio Euro, woraus Sie üblicherweise das Künstlerhonorar (ca. 5000 Euro) und die Etuis (sicher nicht mehr als 1 Euro) und die Zertifikate (sicher nicht mehr als 10 cent) bezahlen.
Ich bitte um Verständnis, wenn mir das Verständnis für eine solch drastische Preiserhöhung abhanden gekommen ist.
Vor dem Hintergrund, daß nahezu alle Goldeuros am Zweitmarkt nur knapp über dem reinen Goldpreis notieren, darf ich Sie höflich auffordern, meine bisherigen Bestellungen /Abos für die 100-Euro-Goldmünzen komplett zu stornieren.
Ich könnte mir vorstellen, daß ich nicht der erste bin, der auf eine solche Idee gekommen ist und würde mir wünschen, daß Sie für die Zukunft vielleicht zu einer sammlerfreundlicheren Ausgabepolitik zurückkehren.
Bei Beibehaltung der bisherigen Politik bin ich sicher, daß Sie zukünftig weniger zu tun haben werden.
Ich bitte um umgehende schriftliche Bestätigung des Erhalts meines Schreibens und der Vormerkung der Kürzung.
Für Ihre Mühe vielen Dank.
Mit freundlichen Grüssen
Bis jetzt wurde das, was bestellt wurde, auch abgenommen. Ich war immer ein verläßlicher Partner.
Das lag aber teilweise auch daran, daß (seit ca. 5 Jahren) der POG bei der zweiten Auslosung Monate später schon so weit gestiegen war, daß es Idiotie gewesen wäre, das "Geschenk" zurückzuweisen. Dieser Schnäppchen-Effekt wird durch den höheren Aufschlag wohl abgeschwächt werden, was möglicherweise auch so bezweckt ist.
Hallo trenntWände,
da hast du vollkommen recht, aber meine Aussage bezieht sich auf die Erstbestellung und mir wurde durchaus bei ersten Ausgabe mehr als eine Münze zugeteilt. Mein Eindruck, die VfS gewichtet auch Nichtabnahmen mit späterer Nichtberücksichtigung, wenn du nicht frühzeitig Bescheid gibst.