Nöö !
Bist Du süchtig nach Edelmetallen? (Ganz ernsthaft)
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Und wieder 2 Willis erworben.... na ja... halb elf ist Arzt Termin..mal schauen was der mir verschreibt...
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Und wieder 2 Willis erworben.... na ja... halb elf ist Arzt Termin..mal schauen was der mir verschreibt...
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Jerome: Was wird der Doc Rosab2000 schon verschrieben haben?!? Jeden Abend ein Gläschen Danziger Goldwasser natürlich. Medizinischer Hintergrund: Sukzessive die Sucht nach anorganischen Substanzen durch die nach organischen ersetzen. Bei Therapierfolg trinkt Rosab2000 dann nur noch "Pennerglück" aus'm Tetrapack, garantiert edelmetallfrei (Spuren sonstiger Schwermetalle zählen nicht)....
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JA!
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So war beim Arzt. Hat mir empfohlen Silber zu kaufen gegen die Goldsucht! Da ich ein guter Patient bin und immer auf meinen Arzt höre,hab auch schon angefangen und es hilft tatsächlich....einfach mal ausprobieren... Wenn es mir all zu schwer fallen sollte hat er gesagt, könnte ich als übergang auch gilded Münzen nehmen..
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Ich würde gerade JETZT unter Anlegeraspekten eher Gold kaufen. Ich glaube, es geht demnächst massiv los ... also die €-Preise. Okay, ich rede wie jeder Süchtige, der seinen "Stoff" preist...
Wer hat eigentlich "zwischen den Jahren" Au nachgebunkert?? Ich glaube, SOLCHE Kurse sehen wir im Euroland nie wieder. (Und ich war gerade in Indien unterwegs und meine mitgeführten Pfunde mit dem Drachentöter waren beim Umtausch in "geprägtes Altmetall" fast 10% weniger wert als sonst.... Wäre ich in der BRD gewesen: Ich glaube, ic hätte schon am 27.12. alle Läden gestürmt...)
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Ich möchte die ursprüngliche Frage des Threads mal umdrehen und aus einer anderen Richtung stellen:
Seid ihr in der Lage, große Teile (80 %+) eures Gold- und Silber-Investments zu verkaufen, wenn ihr für euch erkannt habt, dass der finanziell richtige Zeitpunkt gekommen ist? Könntet ihr euch innerlich von all den schönen Sammlerstücken trennen, die ihr über die Jahre zusammengetragen habt? (Sammlerstück meint in diesem Zusammenhang nicht zwingend Sammlermünzen, sondern auch schnöde Bullionware, mit der man eine Erwerbsgeschichte verbindet.)
Ich komme auf die Frage, nachdem ich ein Video von Mike Maloney gesehen habe, in dem er über die Schwierigkeit spricht, sich von EM zu trennen, um den Buchgewinn in eine neue Anlageklasse umzuwandeln. Wir diskutieren hier in verschiedenen Threads darüber, wie weit Gold und Silber steigen könnten und wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Aber um daraus einen Nutzen zu ziehen, müsste man große Teile des EM irgendwann wieder abstoßen. Für euch kein Problem oder seid ihr dem EM verfallen und könntet euch nicht oder nur schwer davon trennen?
Genau wie man an der Börse davor warnt, sich in "seine" Lieblingsaktie zu verlieben, um weiterhin eine rationale Anlageentscheidung treffen zu können, gilt das auch für EM. Hier ist es vielleicht sogar noch schwieriger, eine emotionale Distanz zu halten, da es sich um eine physische Anlage handelt, die man nicht so schnell wieder aus der Hand geben will.
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Im Sozialismus hat jeder jedem etwas vorgegaukelt und so getan, als ob.
Im Kapitalismus bescheißt jeder jeden.
Das entspricht dem menschlichen Naturell halt eher, als jede Heuchelei.
Und so muß man auch die An- Und Verkaufspreise bei den Edelmetallen sehen.
Wo ein Käufer ist, muß auch ein Verkäufer sein.
Einer von beiden liegt garantiert falsch.
Das stand mal als Zitat auf den Goldseiten.
Und wenn man davon ausgeht, daß die Schreiberlinge auf den Goldseiten allesamt Banker sind, ist es um deren Unabhängigkeit schlecht bestellt.
Morgens werben sie für Riester- und Rürupsparpläne, mittags reden sie die Euroverschuldungskrise hoch, die sie selbst verursacht haben und abends reden sie die Edelmetalle hoch.
Da ist ja was dran, denn eigentlich darf keiner mehr in Rente gehen, weil die Banker alle privaten Vorsorgepläne längst verzockt haben.
Sofern sie auf Papierversprechen beruhen.
Deshalb sind Edelmetalle etwas teurer, als Papierversprechen. -
Seid ihr in der Lage, große Teile (80 %+) eures Gold- und Silber-Investments zu verkaufen, wenn ihr für euch erkannt habt, dass der finanziell richtige Zeitpunkt gekommen ist?
Klares NEIN.
1. Habe Ich mein EM nicht gekauft um den "richtigen Zeitpunkt abzupaßen" und "profit" zu machen.
2. WENN wirklich Not am Mann ist, dann wird verkauft. Bzw getauscht gegen Leben, Ausreise, Essen oder ähnliches.
3. Es wird in der Reihenfolge verkauft wie es das EM-Bug-Herz zuläßt. Bei mir geht erstmal alles von der RCM über Board, dann die immer gleiche Soße aus Össterreich, America & Britania. Koala`s & Kookaburra`s gehen auch ohne feuchte Augen in Fremde Hände. Wenns die Familie dann noch nicht geschafft hat, zieh ich mir auch noch, schweren Herzens, meine Lunare & Pandas aus den Schuhen oder dem Hintern, aber nur wenn`s sein muss. Meine Lieblings Münze bleibt wo sie ist & kommt mit ins Jenseits, wer`s bis dahin nicht geschafft hat, der hat SIE auch nicht verdient! -
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Mir sind viele Stücke ans Herz gewachsen und ein Verkauf kommt für mich echt nur im Notfall in Frage. Und ganz ehrlich, wie kann es Lieblings-Aktien geben?
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Genau wie man an der Börse davor warnt, sich in "seine" Lieblingsaktie zu verlieben, um weiterhin eine rationale Anlageentscheidung treffen zu können, gilt das auch für EM. Hier ist es vielleicht sogar noch schwieriger, eine emotionale Distanz zu halten, da es sich um eine physische Anlage handelt, die man nicht so schnell wieder aus der Hand geben will.
Eindeutig: ja, das trifft für die meisten zu! Aber ist das nicht gut so? Verkauft man denn sein Eigenheim, nur weil der Immobilienmarkt gerade gute Preise hergibt? Viele - so auch ich - sehen in Edelmetallen nicht irgendeine vorübergehende Anlage (sonst würde man auch nur Papiergold kaufen), sondern eine prinzipielle Entscheidung. Das heißt natürlich nicht, dass man nicht auch mal EM gut verkauft, weil man Bares braucht oder - viel lieber - um wieder anderes EM günstig zu kaufen.
Gruß GOLD-BOB -
Ja, doch ich mag mein EM sehr. Schaut schön aus. Aber ich habe damals - wie heute weiterhin - mit dem Kauf von EM angefangen, weil das Zettelgeld durch nichts mehr gedeckt ist außer einem schnell und stark abbröckelnden Vertrauen.
Wüsste ich, dass wir eine goldgedeckte, seriöse, dauerhafte, neue Währung bekommen, hätte ich nach einer gewissen Phase des Abwartens und Prüfens kein Problem, ca. 80 - 90 % meines EMs wieder zu verkaufen.
Mein Wunsch, EM zu kaufen, resultierte damals aus der Frage: "Kann sich eine Inflation wie 1923 nochmals ereignen?". Da ich weiterhin diese Frage nicht ernsthaft entkräften kann, bleibe ich bei meinen Känguruhs ...
Gruß
goldmartin -
Tagchen,
verkäufe sind nicht geplant. Tausch von Sammlerstücken in Bullion kann ich mir schon vorstellen - auch über den Fiatumweg. (möchte jemand einen UHR Igel haben)
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verkäufe sind nicht geplant.
So sehe ich aktuell die Dinge auch....habe noch nie was verkauft.
Aber ein Ausstieg,in Form einer passenden Exit-Strategie
ist ein ,so stelle ich es mir vor, sehr komplexes,und sehr individuelles Vorhaben.
Erfordert ,mit Sicherheit, mehr Entschlossenheit und eine gute Gesamteinschätzung
der eigenen Situation,soweit möglich,als das stetige Zukaufen,Sammeln - wie auch immer.
Auf jeden Fall macht letzteres mehr Spaß ,und so könnte es auch eigentlich bleiben...Ich hatte. ca. 20 Jahre lang auch andere Dinge (kein EM) ,parallel zu EM, gehortet,gesammelt, gehegt u.gepflegt.
Dies war rel.leicht.
Nun schiebe ich den evtl. Verkauf schon 5 Jahre vor mir her....emotional eine große Hürde...
Und das Ganze ohne Not ...an den Objekten nagt schlicht der Zahn der Zeit,und an der zugeh.Sammlerszene noch mehr...
und an mir letztendlich auch.Ich kann es,aus gesundheitlichen Gründen nicht fortsetzen.Das ist tragisch,leider.Gruß
Golden Mask -
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Danke erst mal für die spannenden Antworten! Ich habe EM auch mit einer langfristigen Anlageperspektive gekauft - eher gedacht als Inflationsschutz und Teil der Alterssicherung - und nicht als schnelle Spekulation. Aber aus dieser Motivation heraus ist EM an sich auch nur Mittel zum Zweck. Das bedeutet, dass es einen Zeitpunkt geben könnte, an dem der Wechsel der Anlageklasse sinnvoll ist, um die bis dahin konservierte Kaufkraft nicht wieder (teilweise) einzubüßen. Das fiele mir bei einigen Stücken tatsächlich schwer - und das beunruhigt mich.
Geld ist in meinen Augen nur gespeicherte Arbeitskraft/-zeit. Sobald man genügend davon hat, verfügt man über die Freiheit, das tun zu können, was man will und nicht was man muss, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Gold und Silber haben da unbestreitbare Vorteile, da sie frei von Zahlungsversprechen Dritter sind und als Eigentum außerhalb staatlicher Kontrolle verwahrt werden können. Alle anderen Assets schneiden in dieser Hinsicht schlechter ab. Trotzdem könnte es notwendig sein, einen wesentlichen Teil umzuschichten, um die übergeordneten Anlageziele erreichen zu können.
Hmm, vielleicht sollte ich zusätzlich ein paar Tafelbarren kaufen, um im Fall des Falles die Exit-Strategie und den folgenden Entzug mit kleinen und sich langsam steigernden Dosen zu üben ...
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Das fiele mir bei einigen Stücken tatsächlich schwer - und das beunruhigt mich.
@Argus...genau dies ist der springende Punkt.
Von Vorteil ist allerdings,daß EM bekanntlich stabil bleibt,im Gegensatz zu anderen
werthaltigen Dingen s.o....Ich denke über EM- Exit nicht mehr viel nach...zu viele konjunktive Faktoren
Weist was,wir kaufen einfach weiter,was solls....solange alle Cluster unserer "Festplatten" noch intakt sindGruß
Golden Mask -
Mir sind viele Stücke ans Herz gewachsen und ein Verkauf kommt für mich echt nur im Notfall in Frage. Und ganz ehrlich, wie kann es Lieblings-Aktien geben?
Die soll es geben.
Minenaktien.
Damit teilt man allerdings alle Produktionsrisiken, wie Wassereinbrüche, Grubengasexplosionen, Streiks usw.
Man wird wohl auch nie ehrlich darüber informiert, wie erschöpft die Mine ist und wie sich die Produktionskosten entwickeln.
Um die Ergiebigkeit zu steigern und das letzte rauszuholen, muß immer mehr in Förder- und Aufbereitungsanlagen investiert werden, was die Rentabilität verschlechtert.
Deshalb ergibt sich ja beim Endprodukt so etwas wie ein Durchschnittspreis, als Aufwand in schlechten und gutgehenden Minen.
Abgesehen von allen Preismanipulationen. -
Auch ich habe als Numismatiker GANZ eindeutige Prioritäten, was bei den Sachen, die für mich eh "nur" Anlageware sind, zuerst rausgehen würde:
a) der ganze Barrenkram (wobei ich allenfalls meinen wirklich schnuckeligen Rothschild-Gußbarren zurückstellen würde)
b) SSchOIbles Drecks-Halbunzen, Krügis, Eagles, ML, Britannias (in genau dieser Reihenfolge) und als letztes von den modernen Bullions die Nuggets/Kangaroos (und davon wiederum als letzes das von 2003, das ich vom Motiv her als schönste Bullionmünze der Welt betrachte)
c) Mexikaner, Chilenen, US-Dollars, Rubel/Tscherwonzen (in dieser Reihenfolge)
d) Massenware bei den Sovereigns (alles ab 1887, also ab "Jubilee"-Victoria)
e) dt. Kaiserreich: "Hausmann"-Fälschungen bzw. Willi II "neuer Adler"
f) Massenware LMU (in der Reihenfolge: Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien, Griechenland)
g) dt. Kaiserreich echt gelaufene Stücke außer Willi II
... jeweils noch differenziert nach Erhaltungsgrad bzw. persönlichem Erinnerungswert ....
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Das sehe ich genau so wie Mithras - lediglich mit 2 Abweichungen :
Die US-Dollars und die Franzosen… Anmelden oder registrieren -