Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?

Zitat von Mariana

In Jülich gab es einen sehr ernsten Störfall im Versuchsreaktor - selbstverständlich mit entsprechender Kontermination der Umgebung. Der Testreaktor ist längst außer Betrieb.

Klar: Der allererste _Prototyp_ hatte ein Problem ... ; wo soll da was ungewoehnlich sein .. ? Genug VersuchsReaktoren sind in Planung oder wurden schon gebaut ... ; schon der allererste Prototyp war so sicher, dass man einfach davonlaufen konnte ...

==> "Loosig" sind hoechstens vielleicht manche Deiner Kommentare, aber nicht d. ReaktorTechnik ...

Dass solche Reaktoren bisher nicht in Masse gebaut worden sind ... hat wohl politische Gruende ... wie bspw. dass man damit evtl. nicht so leicht Plutonium ausbrueten kann ... ... oder dass bestimmte Firmen eben bei der Vergabe von Geldern bevorzugt worden sind ... und diese Firmen eben andere Technik im Programm haben ...

Davon abgesehen gibts auch noch andere sichere Reaktortypen, wie bspw. einer, der mit Thorium laeuft ...
==> http://sites.google.com/site/rethinkingnuclearpower/aimhigh

Der Gag ist: Er ist ein LieblingsProjekt bestimmter Klimaschuetzer-Kreise
==> die den Reaktoryp solchen Laendern wie China oder Indien unterjubeln wollen, um deren CO2-Emissionen zu reduzieren ... :
[Blockierte Grafik: http://sites.google.com/site/r…gh/CheckCoalEmissions.jpg]

KohleStrom ist ja sowieso schon billig ... ; aber dieser Reaktor produziert den Strom ...
==> sogar billiger als die Chinesen mit ihren KohleKraftwerken ...

Deswegen werden einerseits die Chinesen, Inder usw. solche Reaktoren haben ...und andererseits werden sich d. KlimaSchuetzer auch noch darueber freuen ...
==> und den Spass vielleicht sogar noch foerden ...

Zitat von O. Jemineh

Sonst halt nix, aber Strom war da.
Ist ja auch kein Kunststück, wenn es Mangel an privaten Verbrauchsgeräten hat...

Je nach Lage wurde auch direkt mit Strom geheizt, mit sog. NachtSpeicherOefen ..., in jedem Zimmer min. einer , jeder 10 bis 12 kW ...
==> ... d.h. pro Wohnung 30 oder 40 kW ... ... ; Probier das mal mit den heutigen Preisen ...
==> .. bei 25 ct/kWh wuerden 3 solche Oefen auf 5 Stunden gerechnet ca. 40 EUR kosten ... ; das waeren d. Heizkosten von 1 Tag ...

Anderswo wurde eben mit Gas oder Kohle geheizt ..., aber definitiv hatte der Ossi min. soviel Strom zur Verfuegung wie der Wessi ... ; nur eben erheblich billiger ...

====================#

Irgendwie faellt mir bei den Thesen der EnergieSparer und UmweltSchuetzer immer ein ...
==> wie schon Heinrich Heine sich ueber solche Mentalitaet lustig gemacht hat:

Zitat

In einem Pißpott kam er geschwommen,
Hochzeitlich geputzt, hinab den Rhein.
Und als er nach Rotterdam gekommen,
Da sprach er: »Juffräuken, willst du mich frein?

»Ich führe dich, geliebte Schöne,
Nach meinem Schloß, ins Brautgemach;
Die Wände sind eitel Hobelspäne,
Aus Häckerling besteht das Dach.

»Da ist es so puppenniedlich und nette,
Da lebst du wie eine Königin!
Die Schale der Walnuß ist unser Bette,
Von Spinnweb sind die Laken drin.

»Ameiseneier, gebraten in Butter,
Essen wir täglich, auch Würmchengemüs,
Und später erb ich von meiner Frau Mutter
Drei Nonnenfürzchen, die schmecken so süß.

»Ich habe Speck, ich habe Schwarten,
Ich habe Fingerhüte voll Wein,
Auch wächst eine Rübe in meinem Garten,
Du wirst wahrhaftig glücklich sein!«

Das war ein Locken und ein Werben!
Wohl seufzte die Braut: ach Gott! ach Gott!
Sie war wehmütig, wie zum Sterben -
Doch endlich stieg sie hinab in den Pott.

Sind Christenleute oder Mäuse
Die Helden des Lieds? Ich weiß es nicht mehr.
Im Beverland hört ich die schnurrige Weise,
Es sind nun dreißig Jahre her.

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Sowieso: Was sich ein bestimmter %Satz der Bevoelkerung alles weismachen laesst ... : Wasser wird auch "immer kostbarer" ... als Begruendung d. Trockenheit in der Sahara usw. ...

So lange @O-Jemineh ueber d. Osten herzieht wie oben
... koennte das mit dem "Pisspott" auch auf manche von denen passen ...
==> die nach der Wende hier im Osten aufkreuzten ... im entweder rostigen oder geleasten Mercedes ... oder gleich mit dem Wohnwagen-BratwurstStand ...

Schade nur, daß die Naturgesetze sich nicht an die Verlautbarungen der japanischen Regierung und Tepco halten.

http://www.n-tv.de/panorama/St…apide-article3178386.html

Zitat

250-mal mehr Cäsium in Fukushima
Strahlenwerte steigen rapide
Die Belastung mit radioaktiven Stoffen wächst im havarierten Atomkraftwerk Fukushima stark an. Im Vergleich zur Vormonat wächst der Wert für Cäsium um das 250-fache, für Jod 131 um das 12-fache. Betreiber Tepco arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an der Beseitigung des nuklear verseuchten Wassers im Reaktor - bislang ohne Erfolg.
...
Die Werte für radioaktives Cäsium 134 und Cäsium 137 sowie für Jod 131 im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben sich im Vergleich zu den vor einem Monat gemessenen Daten vervielfacht. Wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete, wuchs der Wert für Cäsium 134 und 137 etwa um das 250-fache. Bei Jod 131 sei es etwa das Zwölffache gewesen. Deswegen muss der AKW-Betreiber Tepco nach eigenen Angaben der Beseitigung des radioaktiven Wassers Priorität einräumen
...

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Zitat von O. Jemineh

peter63 dagegen scheint einer Ideologie anzuhängen ...

Schwachsinn, vergiss es ! Ich schätze einfach aufgrund der aktuellen Beschäftigung mit der Materie, jetzt die Gefährlichkeit ein klein wenig anderes ein. Und da ich extrem hohe Gefahren sehe, bin ich für den sofortigen Rückzug. Mit allen Konsequenzen, auch und vor allem für mich selber. Denn auch ich bin heute noch ein ausgiebiger Nutzer und Verbraucher jeglicher Form von Energie. Natürlich auch auf Kosten der Allgemeinheit.
Na und? Ich hab damit überhaupt kein Problem. Ich muß auch sehen wie ich komme. Solange die Möglichkeit besteht, bin ich genauso ein Schwein und Schmarotzer wie alle anderen und versuche für mich Vorteile zu suchen. Nur wär ich heute schön blööde wenn ich den billigen Atomstrom nicht nutzen würde. Es würde nur meiner Geldbörse weh tun, wenn ich meine Überzeugung leben würde. Und alle anderen lachen sich ins Fäustchen und die Gefahren bleiben trotzdem bestehen ..

Nee, nee. Wie du schon sagst, GERECHT !! Wenn sparen und einschränken, dann ALLE ! Dann wär ich dabei und würde mich arangieren. Aber nicht, wenn nur die "Deppen", die aus Überzeugung die Erde retten wollen allein sparen müssten !!

Zitat von Dark-End

Ich möchte diese Aussage hiermit lediglich in den Fokus rücken, bevor sie untergeht. Hervorzuheben ist der Kontext "vergleichbar".

Ich werde mich dazu nicht mehr äußern.

Hoffentlich ist beim "hervorheben" auch verstanden worden ...
==> dass quasi in d. USA 100 mal der Gau veranstaltet worden ist ...
==> incl. Freisetzung aller moeglichen Isotope ...

... und ist das dort etwa unbewohntes Gebiet jetzt ... oder stimmt was an den Uebertreibungen der A-Gegner nicht ?

Zitat von Mariana

Ach übrigens, der chinesische Atomkraft-Ausbau wurde nach Fukushima auf Eis gelegt. Und die chinesischen Parteikader investieren zudem erheblich mehr in Windkraft, als in AKW's.

Auf Eis gelegt wurden wohl die veralteten Designs ... von der Sorte, die wirklich hochgehen koennen ... ; dafuer nimmt man dann umso mehr von den neueren Entwicklungen ...

Dass vielleicht der chinsische PateiKader nicht die Knete hat sich e. AKW hinzustellen ... aber vielleicht fuer e. WindRad ...
==> gibt dann den Effekt, dass WindRaeder bevorzugt werden ...

Sowieso lohnen sich WindRaeder in D u. Europa ungefahr deswegen ...
==> weil dem PreisWucher der EVU-Kartelle nichts entgegengesetzt wird ...

... lieber beschliesst man noch extra-FoerderProgramme ... und stellt die mafios-korrupten Biotope unter besonderen Schutz bzw. baut diese weiter aus ... ... ; nur leider nicht zum VolksWohl: Hohe EnergiePreise sind eine schlimme Form der Besteuerung
==> die tlw. nicht einmal direkt an den Staat fliesst ...

peter63: Geht mir genauso. Ich bin von meiner bisher eher indifferenten bis ziemlich Pro-Atomstrom-Haltung mittlerweile ganz schön runter gekommen. Bin ja lernfähig...

chefboss
Dein Vergleichhinkt mächtig und gewaltig.
Erstens (wie schon geschrieben) wurden bei den Tests in den USA "Supermillibruchtteilchen" an spaltbarem Material eingesetzt, deren verheerende Wirkung zum Großteil in einem sehr, sehr kurzem Zeitraum in der Zerstörungskraft der Bombe "entladen" wurde. bei dieser ungeheuren Energiefreisetzung (Temperaturen im Millionen-Kelvin-Bereich) verdampft der Spaltstoff zu einem großen Teil.

Die Bomben arbeiteten nach dem Implusionsprinzip.
Bei besten Einsatz- und Witterungsbedingungen (man wird bei den Tests gewiß auf Windstärken\-richtungen geachtet haben) beschränkt sich der Fallout (aufgrund der sehr kurzen "Austrittszeit" ) auf ein wesentlich kleineres Gebiet - als wenn ein Reaktor über Stunden oder Tage Material in die Athmossphäre abgibt.

Zitat von wassergeist

der blender hat gesunden menschenverstand.

hochbegabt

Tja ... ; da war einer in Not ... und ich wollte ihm eben Anregungen geben ... wie er der Not entkommen koennte ... .
==> Dass Du vielleicht an der Front der vorauseilend gehorsamen warst ... .

Wenn Du genau genug liest wird auch klar ... dass es ArgumentationsHilfen sind, die ich da geschrieben habe ... ; Dein Problem, wenn Du es anders aulegen willst ... .
==> Sonst hast Du nix gefunden ?

Was GoldMob sich da erlaubt hat sagt mehr was ueber ihn aus als ueber die Sache oder mich: Er haette ebensogut zu Gunsten des ThreadEroeffners argumentieren und diesem helfen koennen ; stattdessen "nutzte" er die vermeintliche halbe Gelegenheit ... um einen "cheap shot" auf mich abzugeben ... was ihm schon an Ort u. Stelle missglueckte ...

Zitat von Goldregen

Dein Vergleichhinkt mächtig und gewaltig.
Erstens (wie schon geschrieben) wurden bei den Tests in den USA "Supermillibruchtteilchen" an spaltbarem Material eingesetzt, deren verheerende Wirkung zum Großteil in einem sehr, sehr kurzem Zeitraum in der Zerstörungskraft der Bombe "entladen" wurde. bei dieser ungeheuren Energiefreisetzung (Temperaturen im Millionen-Kelvin-Bereich) verdampft der Spaltstoff zu einem großen Teil.

Die Bomben arbeiteten nach dem Implusionsprinzip.
Bei besten Einsatz- und Witterungsbedingungen (man wird bei den Tests gewiß auf Windstärken\-richtungen geachtet haben) beschränkt sich der Fallout (aufgrund der sehr kurzen "Austrittszeit" ) auf ein wesentlich kleineres Gebiet - als wenn ein Reaktor über Stunden oder Tage Material in die Athmossphäre abgibt.

Der gesamte BombenTreibstoff landet komplett in der Atmosphaere ; darunter auch kg-weise Plutonium ... da die Effizienz bei einer A-Bombe nicht 100 % ist ... usw. ... ;
==> Die ersten Bomben hatten sogar nur Effizienzen von 1-10 %, dh. 90% des urspruenglichen Kernbrennstoffes wurden unveraendert freigegeben ...
http://nuclearweaponarchive.org/Nwfaq/Nfaq2.html

Zitat

By the time a significant percentage of the atoms have fissioned, their thermal kinetic energy is so high that the pit will expand enough to shut down the reaction in only a few of shakes. This severely limits the efficiency of fission weapons (percentage of material fissioned). The practical efficiency limit of a typical pure fission bomb is about 25%, and could be much less. The Fat Man implosion bomb was 17% efficient (counting only the energy produced by the fissile core, the natural uranium tamper contributed another 4% through fast fission). Little Boy had an efficiency of only 1.4%. Very large pure fission bombs can achieve efficiencies approaching 50% but have been supplanted by thermonuclear weapon technology. Anything that will increase the confinement time of the fissionable core or decrease the generation time, even slightly, can cause a significant increase in bomb yield.

==> nach dem verdampfen kondensiert alles wieder ... ; ist also immer noch da ... ... und sei es in Gestalt ebenfalls radioaktiver SpaltProdukte ...

==> Bei einem Atompilz von x km Hoehe kann auch keine Rede davon sein, dass das Material etwa auf dem Fleck bliebe ...

Der Reaktor im Kraftwerk hat zwar mehr Material drin .. aber davon kommt nur das wenigste raus ... ; der Teil, der an die Umwelt gelangt ... ist vergleichbar mit der Menge, die bei einem A-Test freigegeben wird ... .

Nur 3,5% des Brennstoffes ist Uran 235, das wären rund 5 Tonnen.
Die Zar-Bombe wog 27 Tonnen.

Selbst in Tschernobyl ist nur ein Bruchteil der radioaktiven Produkte in die Atmoshäre gelangt.
Erst recht in Fukushima - nur während der ersten Tage als Druck abgelassen wurde (und damit auch Wasserstoff, der dann zu den Explosionen führte). Außerdem ist das Wasser das durch Tsunami und Kühlung in die Reaktoren bzw Gebäude gelangte kontaminiert. Es gibt Methoden das stark kontaminierte zu filtern und das wird auch gemacht.

Und nochmal etwas grundlegendes Wissen.

bestimmte Stoffe mögen zwar kondensieren können - aber diverse Feststoffe, die keinen gasförmigen oder flüssigen Zustand einnehmen können, werden bei derartigen Temperaturen einfach zerstört oder glaubst Du, daß KleinstSchrott von irgendwelchen Satelliten nach dem Eintritt in die Erdathmossphäre (bei wesentlich geringeren Temperaturen) wieder zu Metall oder sonstigem kondensiert.

Zitat von Lupus

Nur 3,5% des Brennstoffes ist Uran 235, das wären rund 5 Tonnen.
Die Zar-Bombe wog 27 Tonnen.

Selbst in Tschernobyl ist nur ein Bruchteil der radioaktiven Produkte in die Atmoshäre gelangt.
Erst recht in Fukushima - nur während der ersten Tage als Druck abgelassen wurde (und damit auch Wasserstoff, der dann zu den Explosionen führte). Außerdem ist das Wasser das durch Tsunami und Kühlung in die Reaktoren bzw Gebäude gelangte kontaminiert. Es gibt Methoden das stark kontaminierte zu filtern und das wird auch gemacht.

Und nochmal etwas grundlegendes Wissen.

Die 27 Tonnen beziehen sich aber auf das reine Gewicht der Bombe.
Die/der kleine "Fat Man" mit 6,2 Kilo Plutonium wird auch nicht nur 10 kg gewogen haben.

Zitat von Lupus

Die Zar-Bombe wog 27 Tonnen.

Ein Triumph der Technik & der Menschheit: Der Apparatus hatte 1 % (!) der EnergieAbgabe der Sonne ... !

Zitat von Lupus

Nur 3,5% des Brennstoffes ist Uran 235, das wären rund 5 Tonnen.
Die Zar-Bombe wog 27 Tonnen.

Merke: Lupische Atombomben werden komplett aus Uran geknetet.

Selbst in Tschernobyl ist nur ein Bruchteil der radioaktiven Produkte in die Atmoshäre gelangt.
Erst recht in Fukushima - nur während der ersten Tage als Druck abgelassen wurde (und damit auch Wasserstoff, der dann zu den Explosionen führte). Außerdem ist das Wasser das durch Tsunami und Kühlung in die Reaktoren bzw Gebäude gelangte kontaminiert. Es gibt Methoden das stark kontaminierte zu filtern und das wird auch gemacht.

Japanische Teesiebe eignen sich im Besonderen dazu.

Alles anzeigen

http://nuclearweaponarchive.org/Russia/TsarBoom302.jpg

[Blockierte Grafik: http://nuclearweaponarchive.org/Russia/TsarBoom302.jpg]

[Blockierte Grafik: http://nuclearweaponarchive.org/Russia/TsarBomba2Small.jpg]

Alle groesseren A-Bomben hatten einen Mantel aus Uran ... und setzten damit erhebliche Mengen frei ;

... die Effekte erreicht man nicht mit homoepathischen Dosen an SpaltMaterial:

Zitat

A shock wave in air was observed at Dickson settlement at 700 km; windowpanes were partially broken to distances of 900 km. All buildings in Severny (both wooden and brick), at a distance of 55 km, were completely destroyed. In districts hundreds of kilometers from ground zero, wooden houses were destroyed, and stone ones lost their roofs, windows and doors; and radio communications were interrupted for almost one hour. The atmospheric disturbance generated by the explosion orbited the earth three times. A gigantic mushroom cloud rose as high as 64 kilometers (210,000 ft).

Allerdings war die Tsar-Bombe sogar entschaerft ... ; ein Teil des Urans wurde durch Blei ersetzt ... und damit die EnergieAbgabe sogar extra reduziert ... ; sonst waeren es gar 100 Mt gewesen ...

==============

Alle groesseren A-Bomben haben normalerweise einen Mantel aus Uran ... der nochmal e. weitere SpaltStufe gibt ...
==> Solche Bomben wurden in Nevada mehr als genug losgelassen ...

Zitat von taheth

[…]

Bringe doch mal genauere Angaben. Es weiß auch jeder so das da noch ein bisschen mehr zugehört.
Und es geht nicht um Teesiebe, allerdings schon um eine besondere Art von Sieb. Zeolithe.

Zitat von Lupus

Bringe doch mal genauere Angaben. Es weiß auch jeder so das da noch ein bisschen mehr zugehört.

Eine Menge X mit einer Menge Y+Verpackung zu vergleichen ist unseriös, oder habe ich da etwas missverstanden?

Zitat von Lupus

Und es geht nicht um Teesiebe, allerdings schon um eine besondere Art von Sieb. Zeolithe.

Fauler Budenzauber, den ich hier nicht weiter aufdröseln will.

Soviel sei gesagt:

Ein erstmalig unternommener Versuch um dem Cäsium beizukommen. Dummerweise wird es immer mehr.
Dann vielleicht doch besser Teesiebe?

Der Großteil der Sprengkraft der Zar-Bombe wurde aufgrund der Kernfusion durch Wasserstoff erzeugt. Der Anteil der für den Fallout verantwortlich ist, soll bei gerademal 3 Prozent gelegen haben.

Zitat von taheth

Fauler Budenzauber, den ich hier nicht weiter aufdröseln will.

Ersetze will durch kann, dann stimmts. Oder doch, am Willen zur Sachlichkeit haperts auch.
Es ist nicht neu das bestimmte Strukturen/Stoffe Atome bzw. Isotope bevorzugt einlagern. Genau das passiert beim Zeolith.
Statt "Wunderwaffen" Quatsch besser das hier: http://groups.google.com/group…d/thread/776a0c4900d17ee2
"Wasser kann nicht "verstrahlt" werden. Sonst würde man den Aufenthalt überm
offenen Wasserbecken im Reaktorgebäude kaum ertragen. Das Problem sind
wirklich die gelösten Isotopen-Salze. "
und
"Natürliches Zeolith wird seit dem Atomunfall von Harrisburg
eingesetzt, um Mensch und Umwelt zu dekontaminieren. Nach der
Reaktorkatastrophe von Tschernobyl waren es mehrere hunderttausend
Tonnen Zeolith-Klinoptilolith aus ukrainischer und georgischer
Provenienz, die schlimmere Gesundheitsschäden verhinderten. Durch
seine Eigenschaften als Molekularsieb und Ionenaustauscher bindet
Zeolith radioaktive Isotope dauerhaft, muss dann aber seinerseits
sicher (end)gelagert werden. In den USA werden derzeit Endlagerstätten
erkundet, die komplett in zeolithhaltigem Tuffgestein eingelassen
werden sollen. "

Und Du hast nicht mißverstanden sondern bemühst Dich etwas unnötig zu verdrehen, natürlich ohne bessere Zahlen zu haben. Wozu?

Zitat von Goldregen

Der Großteil der Sprengkraft der Zar-Bombe wurde aufgrund der Kernfusion durch Wasserstoff erzeugt. Der Anteil der für den Fallout verantwortlich ist, soll bei gerademal 3 Prozent gelegen haben.

Die Sprengkraft ist hier aber ausnahmsweise Nebensache.
Es wurden damals erheblich mehr radioaktive Partikel in die Atmosphäre geblasen als es durch einen GAU überhaupt möglich wäre - geschweige denn durch Tschernobyl oder erst recht Fukushima geschehen ist. Die Überreste weltweit beweisen das noch heute - zum Beispiel mit dem berühmten Plutonium, von dem sie in Fukushima herausgefunden haben das die Konzentration immer noch so hoch ist wie seit den atmosphärischen Tests - kein Wunder bei der Halbwertszeit - und genau kein Beweis dafür das dort etwas ausgetreten ist - im Gegenteil. Denn es hat keine Explosion gegeben, bei der Feststoffe aus dem inneren der Reaktordruckbehälter freiwerden hätten können - anders als hier dargestellt. Trotzdem ist der Schlußabsatz richtig.
"Das Johann Heinrich von Thünen-Institut in Hamburg untersucht seit dem Super-GAU von Tschernobyl die radioaktive Belastung der Meere. Diesen Auftrag bekam die Behörde nach der Katastrophe von Tschernobyl. "Damals hatten wir auch erhöhte Werte von Cäsium 137 in der Nordsee, die nach einigen Monaten bis etwa zwei oder drei Jahre auf einen Untergrundwert abgeklungen war. Dieser 'Untergrund' existiert aufgrund der oberirdischen Kernwaffentests in den 1950er und 1960er Jahren. Und er existiert auch so im Pazifik." Auch die Radioaktivität aus Fukushima wird also in wenigen Jahren in den Hintergrund treten. Die radioaktiven Belastungen aus den Kernwaffentests bleiben auch nach 60 Jahren noch das größere Problem. "

Mit damals meinst Du aber gewiß die Atomwaffentests in ihrer Gesamtheit von weit über 1000 Stück.
Bezgl. des Austritts - noch einmal - erinnere Dich bitte an das Überschreiten der Grenzwerte vom Regenwasser im etwa 7000 km entfernten Kanada (aufgrund des Gaus in Fukushima) - wenn das keine reale Auswirkung ist und als Nachweis für ein exorbitantes Austreten von radioaktiven Materials angesehen werden kann, dann verstehe ich die Welt nicht mehr - ebenso die wieder stark angestiegenen Werte in den letzten Tagen (gegenüber vor einem Monat) zeigen wohl auch deutlich, daß die Lage vor Ort lange nicht so entspannt ist, wie Du uns vorgaukeln möchtest.

Zitat von Goldregen

Mit damals meinst Du aber gewiß die Atomwaffentests in ihrer Gesamtheit von weit über 1000 Stück.
Bezgl. des Austritts - noch einmal - erinnere Dich bitte an das Überschreiten der Grenzwerte vom Regenwasser im etwa 7000 km entfernten Kanada (aufgrund des Gaus in Fukushima) - wenn das keine reale Auswirkung ist und als Nachweis für ein exorbitantes Austreten von radioaktiven Materials angesehen werden kann, dann verstehe ich die Welt nicht mehr - ebenso die wieder stark angestiegenen Werte in den letzten Tagen (gegenüber vor einem Monat) zeigen wohl auch deutlich, daß die Lage vor Ort lange nicht so entspannt ist, wie Du uns vorgaukeln möchtest.

Es gab 622 atmosphärische Tests.
Das "Überschreiten der Grenzwerte" in Kanada ist mir neu. Dort wurde nur ein gegenüber dem normalen Maß überhaupt messbar erhöhter Wert festgestellt.
Welche Grenzwerte sollten das denn überhaupt sein?
"Dass der Regen heute mehr als nur Wasser enthält, sondern auch radioaktives Jod, wissen spätestens seit dem 30. März 2011 auch die Wissenschaftler der Simon Fraser University in Vancouver. In aufgefangenem Regen und in Algen aus dem Hafen in der Innenstadt Vancouvers haben die Forscher Spuren von Jod-131 entdeckt. Es gebe aber keinen Grund zur Besorgnis, heißt es in der Tageszeitung Vancouver Sun, die Belastung betrage nur 0.0005 Millisievert...."
Gerade noch messbar ist nicht exorbitant. Vielleicht stimmt etwas mit dem Weltvertändnis nicht?
Was hat das mit "vorgaukeln" zu tun?
Ich nenne Zahlen und Quellen, Du falsch aufgefasste oder erinnerte Bruchstücke samt Vorwürfen.
Ist das besser?