Die oberirdischen Kernwaffentest des letzten Jahrtausends waren global wesentlich verheerender als Tschernobyl oder Fukusima.
Hier ein Link, der es in sich hat. Beachte Tabelle 5.
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25. Dezember 2024, 16:50
Die oberirdischen Kernwaffentest des letzten Jahrtausends waren global wesentlich verheerender als Tschernobyl oder Fukusima.
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Zitat von chefboss
Klar: Der allererste _Prototyp_ hatte ein Problem ... ; wo soll da was ungewoehnlich sein .. ?
Also, der war wirklich gut. Ich glaube, dass es außer mir noch eine ganze Menge Leute ungewöhnlich finden werden, dass es angeblich noch nicht einmal ungewöhnlich sein soll, wenn der Erste aus der Versuchsreihe eben einfach einmal kurz hochgiftigen, krebsaulösenden Kram in die Umwelt hustet, welcher ohne dieses schicksalsträchtige Ereignis für 4 Jahrhunderte gelagert hätte werden müssen. Nahezu für jede neue Salbe mit Aloe Vera mussten bis jetzt Tierversuche durchlaufen werden - und Reaktoren werden einfach so "auf der grünen Wiese" auf "generelle Tauglichkeit" getestet? Huuuhh?
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Zitat von chefboss
==> "Loosig" sind hoechstens vielleicht manche Deiner Kommentare, aber nicht d. ReaktorTechnik ...
Uiiii, persönliche Angriffe und Pisspott-Gedichte anstelle von sachlichen Argumenten?
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Ach wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpel Stielzchen heiß.
(Gebrüder Grimm oder so)
Dein "pebble-bed" ist verbrannt.
Schreib doch lieber einen werbewirksameren Artikel in der Zeitschrift "atw", damit die Fördergelder für das Plutonium-Geraffel nicht gestrichen werden.
Ach ja, ein kurzes Zitat aus diesem Blättchen:
ZitatDie chemische und mechanische Langzeitstabilität von HTR-BE (Brennelementen) bei der direkten Endlagerung wird im FZJ untersucht. Die bisherigen Untersuchungen bei unserem niederländischen Partner NRG (SiC und im FZJ (PyC) im Rahmen des EU-Projektes RAPHAEL haben gezeigt, dass mindestens für den Zeitraum der ersten 1.000 Jahre ein sicherer Einschluss des wesentlichen Anteils des Kernbrennstoffs durch das Coating (= Beschichtung) erwartet werden kann" (2009, S. 323).
In den Brennelemente-Kugeln befinden hochradioaktive Stoffe und Plutonium. An anderer Stelle ist zu lesen, dass diese Zeitbomben für 4 Jahrhunderte "sicher" gelagert werden müssen. Für ein wissenschaftliches Institut sind die 1.000 Jahre sicher ein beachtliches Forschungsergebnis.
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Über die Forschungsgelder für derartige "Ikarus-Projekte" könnte ja auch einmal nachgedacht werden.
Zitat von chefboss
Sowieso lohnen sich WindRaeder in D u. Europa ungefahr deswegen ...
==> weil dem PreisWucher der EVU-Kartelle nichts entgegengesetzt wird ...
Es verhält sich derzeit wohl eher umgekehrt - die EVU's haben dem Wucher des Atom-Kartells endlich etwas entgegengesetzt. Wobei noch anzumerken ist, dass die Atomlobbyisten bei jedem Cent, der in andere Techniken investiert wird, scheinbar sofort direkt grüne Mundecken bekommen. Sind das etwa Neidhammel?
Zitat von chefboss
Dass vielleicht der chinsische PateiKader nicht die Knete hat sich e. AKW hinzustellen ... aber vielleicht fuer e. WindRad ...
==> gibt dann den Effekt, dass WindRaeder bevorzugt werden ...
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Ne, oder? Ähh, wie viele Billionen Dollares Währungsreserven haben die Chinesen? So langsam erweist sich, dass Du durchaus ein bisher unerkanntes Talent zum Alleinunterhalter hast. Die Parteikader könnten Euch so viele "pebble-beds" abkaufen, dass Ihr mit dem Liefern überhaupt nicht mehr nachkommt - wollen sie aber gar nicht, da der einzige Versuchsreaktor scheinbar nur 10% seiner versprochenen Leistung liefern kann. Die Leistung der nagelneuen Windräder wird die Chinesen wohl nicht so arg enttäuschen.
Ach ja, hier haste mal eine Rose zurück - ich habe von Dir (noch) nicht die Nase, aber dafür sämtliche Vasen voll.
Gute Nacht
Mariana
Hier ein Link, der es in sich hat. Beachte Tabelle 5.
Danke.
Da den Links eher selten gefolgt wird, die Tabelle als Bild:
Zitat von Lupus
Die Überreste weltweit beweisen das noch heute - zum Beispiel mit dem berühmten Plutonium, von dem sie in Fukushima herausgefunden haben das die Konzentration immer noch so hoch ist wie seit den atmosphärischen Tests - kein Wunder bei der Halbwertszeit - und genau kein Beweis dafür das dort etwas ausgetreten ist - im Gegenteil. Denn es hat keine Explosion gegeben, bei der Feststoffe aus dem inneren der Reaktordruckbehälter freiwerden hätten können - anders als hier dargestellt.
Nach meinen Informationen ist es stimmig, dass der Atom-Wahnsinn in den 60-er Jahren (bisher) schlimmer war, als die GAU's. Andererseits ist das ja noch lange keine vernünftige Begründung, die Umwelt immer noch weiter zu vergiften - weil das freigesetzte radioaktive Teufelszeug ja schließlich nicht die Ausmaße der Atomversuche topt.
Beim Stichwort Plutonium: was lagert denn da in Halle 4 in diesem rauchenden Trümmerhaufen, der einst ein Abklingbecken war? Und wie viel davon? Und wie viel wurde zum Vergleich in Tschernobyl in die Luft geblasen? Das Abklingbecken ist die größte Gefahr, das lässt sich ja wohl jetzt nicht mehr leugnen.
In Fukushima ist unzweifelhaft Radioaktivität ausgetreten. Die Firma Tepco hat das mehrfach eingestanden, auch dass der Trümmerhaufen "möglicherweise" Risse hat und vor sich hin suppt.
Gute Nacht
Mariana
Beim Stichwort Plutonium: was lagert denn da in Halle 4 in diesem rauchenden Trümmerhaufen, der einst ein Abklingbecken war? Und wie viel davon? Und wie viel wurde zum Vergleich in Tschernobyl in die Luft geblasen? Das Abklingbecken ist die größte Gefahr, das lässt sich ja wohl jetzt nicht mehr leugnen.
Was heisst "leugnen". Das Vokabular ist einfach furchtbar.
1. In den abgebrannten Kernbrennstäben ist Plutonium, es entsteht ja schließlich beim Betrieb.
2. Die Kernbrennstäbe waren vermutlich zeitweise nicht vollständig von Wasser bedeckt, was die Hüllrohre beschädigte und Wasserstoff entstehen ließ.
3. An verschiedenen Punkten auf dem Gelände des Kraftwerkes wurden Proben entnommen und auf Isotope geprüft.
4. Im Ergebnis wurde festgestellt das in den Proben Plutonium enthalten wurde und zwar
5. In der Höhe wie sie seit dem Ende der atmosphärischen Tests in ganz Japan festzustellen sind.
Was ist da jetzt unklar? Wenn Plutonium freigeworden wäre, hätten die Werte deutlich höher ausfallen müssen.
Und das Abklingbecken war zeitweise eine unterschätzte Gefahr. Inzwischen ist es schon längst wieder gekühlt.
Das bis jetzt noch nicht alle Schäden abschließend festgestellt wurden ändert daran auch nichts.
Es gab da ein Erdbeben bislang unbekannter Stärke und einen Tsunami. Das ist nicht ohne Schäden verlaufen.
Andererseits sind die Japaner übervorsichtig. Wenn sie etwas zügiger machen würden wär es sicher besser.
Aber die Zuschauer meckern ja doch nur in jedem Fall und wissen alles besser.
Zitat von Lupus
Und das Abklingbecken war zeitweise eine unterschätzte Gefahr. Inzwischen ist es schon längst wieder gekühlt.
Ja, der Trümmerhaufen wird gekühlt. Nach meinen Informationen spritzen sie da immer noch wie besessen Wasser drauf. Ist mir da vielleicht etwas durch die Lappen gegangen?
Vielleicht magst Du uns Laien ja mit gewohnt verständlichen Worten erklären, warum die Werte in diesem "Feuchtbiotop" seit heute um das 250-fache gestiegen sind - obwohl nicht mehr Wasser als vorher auf den Trümmerhaufen gekippt wird? Ist das Problem vielleicht, dass sie nun weniger Wasser auf das "Abklingbecken" schütten, weil es eine Einsturz-Warnung gab?
Ansonsten hast Du andere Dinge beantwortet, aber nicht meine Fragen. Aufschlussreich war Deine Antwort allemal.
Gute Nacht
Mariana
Die Explosion in Reaktor 3 war eine Wasserstoff-Verpuffung
[tube]
Alles anzeigen...
Das "Überschreiten der Grenzwerte" in Kanada ist mir neu. Dort wurde nur ein gegenüber dem normalen Maß überhaupt messbar erhöhter Wert festgestellt.
Welche Grenzwerte sollten das denn überhaupt sein?
"Dass der Regen heute mehr als nur Wasser enthält, sondern auch radioaktives Jod, wissen spätestens seit dem 30. März 2011 auch die Wissenschaftler der Simon Fraser University in Vancouver. In aufgefangenem Regen und in Algen aus dem Hafen in der Innenstadt Vancouvers haben die Forscher Spuren von Jod-131 entdeckt. Es gebe aber keinen Grund zur Besorgnis, heißt es in der Tageszeitung Vancouver Sun, die Belastung betrage nur 0.0005 Millisievert...."
Gerade noch messbar ist nicht exorbitant. Vielleicht stimmt etwas mit dem Weltvertändnis nicht?
Was hat das mit "vorgaukeln" zu tun?
Ich nenne Zahlen und Quellen, Du falsch aufgefasste oder erinnerte Bruchstücke samt Vorwürfen.
Ist das besser?
erinnerte Bruchstücke bei mir - Du kannst Dich ja scheinbar nicht mehr an die Diskussion bzgl. Kannada hier im Thead erinnern - liegt ein paar Seiten zurück - daher kann es Dir nicht neu sein.
hier noch einmal
http://www.welt.de/aktuell/art…adischem-Trinkwasser.html
Zitat
...
Nach dem Höchstwert von 12 Becquerel pro Liter (Bq/l) Regenwasser am 20. März zeigte die letzte analysierte Messung vom 29. März nur noch 3,4 Bq/l an. „Das ist weit unter der kanadischen Norm von 10 Bq/l“, sagte der Atomforscher. Für den Rückgang kommen ihm zufolge zwei Erklärungen infrage: „Entweder tritt nicht mehr so viel Strahlung in Fukushima aus, oder das Wetter hat sich geändert“. Das radioaktive Jod war durch die Westwinde, den Jetstream, von Japan über den Pazifik an die Westküste von Nordamerika gelangt.
...
Normwert/Grenzwert sind 10 Bq/l
Messung vom 29.03. 3,4 Bq/l - wird wohl nach gesundem Menschenverstand zu urteilen, bestimmt immer noch ein gutes Stück über den jahrelangen Durchschnittswerten liegen
demzufolge liegen der Höchstwert von 12 Bq/l enorm über Normal (Grundstrahlung)
Die Enfernung zwischen Fukushima und Vancouver liegt l.
http://www.suite101.de/content…ioaktiv-verseucht-a107638
bei 11200 km - soll heißen die Belastung im Regen-/Trinkwasser auf dieser Entfernung zeigt das Ausmaß des Fallouts deutlich - hier können jap. Stellen bzw. Tepco verschleiern wie sie wollen
Warum hat man eigentlich erst nach einigen Wochen auf andere Strahlungsquellen hin untersucht, obwohl man angesichts der Wasserstoffexplosionen, von diversen Eventualitäten ausgehen mußte?
Warum hat man die Roboter erst nach mehreren Wochen geordert und in die Anlagen geschickt?
...
Weil man sich sicher war, daß Nichts passiert ist??? Daran glaubst Du doch wohl selbst nicht.
Alles nur Hinhaltetaktik und Verschleierung - man lenkt ab (z.B. mit dem Bau von einer Elektroleitung, die am nächsten Tag womöglich die Pumpen wieder antreiben sollte - Tage gingen ins Land bis man die Beleuchtung in Gang gebracht hatte - ich glaube von einer planmäßigen und kontrollierten Kühlung (mit üblicher Filterung und Dekontermination des Kühlwassers) träumen die noch in einigen Monaten - jetzt will man auf die Schnelle Tanks für die zigtausend Tonnen hochradioaktiv verseuchtem Kühlwassers bauen.
Scheinbar ganz kurzfristig entschied man sich dazu Millionen von Liter verseuchten Kühlwasserers ins Meer zu schütten, so daß man es um wenige Sekunden versäumte, die Anreinerstaaten rechtzeitig vor Beginn der Aktion darüber zu informieren - ging einfach alles viel zu schnell - die Kapazitäten zu organisieren - das Zeug abzupumpen - aufs Meer zu transportieren - - die damit beauftragten Leute waren derart schnell - daß die Frühstückspause des diplomatischen Dienstes einfach in die Quere kam und somit ein Großteil der Ladung bereits verkippt war - ehe man eine ensprechende Meldung abgeben konnte - und natürlich war das alles nur minimalst belastetetes Wasser - diese Erklärung der jap. Stellen ist 100 prozentig vertrauenswürdig.
...
hier könnte man wohl ganze Bücher füllen
siehe auch
http://www.suite101.de/content…n-radioaktivitaet-a109180
Normwert/Grenzwert sind 10 Bq/l
Das das zwei verschiedene Dinge sind spielt keine Rolle?
Mit dem "Normwert" ist der "Normalwert" gemeint, also der natürliche Durchschnitt. Es wurde also mit 3,5 weniger als im Durchschnitt(10) gemessen, und vorher minimal (12) mehr. Die "Grenzwerte" liegen ganz woanders, in Japan (ausgerechnet) sehr niedrig bei 300, in Deutschland höher. Europa empfiehlt 1000, aber immerhin bei 100 Beobachtung. Kanda hat mit Sicherheit vergleichbare Bestimmungen.
Aber alle schreiben voneinander bzw. von einer Agenturmeldung dasselbe ab - vielleicht weil es so schön mißverständlich ist.
Der "Normwert" liegt in Deutschland laut Umweltinstitut.org eher deutlich höher als im Traumland Kanada "Rund 7 % des deutschen Trinkwassers weist eine Radon-Belastung von mehr als 100 Bq/l auf. Eine Probe aus einem Brunnen im Fichtelgebirge lag über 1000 Bq/l."
Warum hat man die Roboter erst nach mehreren Wochen geordert und in die Anlagen geschickt?
Seltsam das das immer wieder entfällt.
Die hatten dort ein Erdbeben und einen Tsunami mit entsprechenden Schäden. Die mussten nicht nur Kühlen sondern auch eine Straße neu bauen, Stromleitungen legen und der Stausee für die Süßwassserversorgung war auch kaputt.
Was für eine perfide Hinhaltetaktik aber auch....
Und vielleicht hatte Fukushima mit Kanada auch garnichts zu tun: Meldung vom 17.März
Liegt schon mal viel dichter.
Und
"Normwert/Grenzwert sind 10 Bq/l
Messung vom 29.03. 3,4 Bq/l - wird wohl nach gesundem Menschenverstand zu urteilen, bestimmt immer noch ein gutes Stück über den jahrelangen Durchschnittswerten liegen
demzufolge liegen der Höchstwert von 12 Bq/l enorm über Normal (Grundstrahlung)"
Gesunder Menschenverstand? 12 enorm über 10? Mal vom falsch verstandenen Begriff abgesehen - schon skurril, soetwas.
Die Explosion in Reaktor 3 war eine Wasserstoff-Verpuffung
Rauchzeichen lesen ist hochwissenschaftlich.
Ja, der Trümmerhaufen wird gekühlt. Nach meinen Informationen spritzen sie da immer noch wie besessen Wasser drauf. Ist mir da vielleicht etwas durch die Lappen gegangen?
Ja.
Die Kernbrennstäbe sind mit Wasser bedeckt und die Temperatur sinkt beständig. http://www.jaif.or.jp/english/…ENGNEWS01_1303786860P.pdf
Und wie definiert man "wie besessen"? Die Aktionen beschränkten sich immer auf einige h/Tag. Nicht jeden Tag. Seltsame Besessenheit.
"Water spray by Concrete Pump Truck (Fresh water)>
March 30th 14:04~18:33, April 1st 08:28~14:14, April 3rd 17:14~22:16, April 5th 17:35~18:22, April 7th 18:23~19:40, April 9th 17:07~19:24, April 13th 0:30~6:57, April 15th 14:30~18:29, April 17th 17:39~21:22, April 19th 10:17~11:35, April 20th 17:08~20:31, April 21st 17:14~21:20, April 22nd 17:52~23:53, April 23rd 12:30~16:44, April 24th 12:25~ 17:07"
Rauchzeichen lesen ist hochwissenschaftlich.
Joa, schon arm...irgendwie sind wir gerade auf Moonhoax-Niveau angelangt. Da streiten sich auch Leute mit ohne jegliche Physikkenntnisse um irgendwelche Schattenwürfe auf Fotos, ohne scheinbar je ein Foto mit einer Nicht-Digicam gemacht zu haben...
Also.....JEDE größere Explosion hat einen Pilz, wenn sie ohne Begrenzung abläuft. Das einzige, was man da erkennt ist, daß die eine Explosion entweder größer als die andere war, oder/und der Druck unterschiedlich abgeleitet wurde.
Keine Atomwaffe:
http://www.youtube.com/watch?v=SnKGHy4aqjQ
auch keine Atomwaffe:
http://www.youtube.com/watch?v=ZG-L3h7j9uA&feature=related
kein Pilz:
http://www.youtube.com/watch?v=KH_Cw66-97Q&feature=related
(die Explosion ist nämlich von einer Ummantelung umgeben: Sowas ist viiiiiiiiiel gefährlicher, auch wenns weniger hermacht)
moderne Atomwaffen werden in einiger Höhe gezündet, um den Boden als Begrenzer zu nutzen:
http://www.youtube.com/watch?v=WwlNPhn64TA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=FfoQsZa8F1c&feature=related
Den klassischen Pilz dagegen kennt man eher von alten Oberflächentests.
Das Wort Atompilz ist irreführend, denn die Pilzwolke ist keine ausschließliche Eigenschaft von Atomexplosionen.
Hier sieht mans sehr schön:
http://www.youtube.com/watch?v=V3Tk0LUVRso&feature=related
Im Unterschied zu den wohl meisten Mitlesern hierzuforum muß der liebe Onkel Mithras bzgl. aktueller Strahlungswerte nicht "glauben", sondern er kann selber MESSEN, denn er hat einen Geigerzähler. Nein - sogar zwei. Beides sind die Kennern durchaus bekannten "Volkszähler" aus der Ex-SU/Rußland; entwickelt und in größeren Stückzahlen gebaut nach "Tschernobyl" unter "Gorbi" für den Inlands-Massenbedarf - und später dann (Anfang der 90er) als ein "Exportschlager" auch in den Westen.
Okay, der eine ist mehr ein "Spielzeug", mißt nur Gamma, ist aber dafür sehr handlich und präzise. Okay, von der optischen/haptischen "Anmutung" reden wir mal nicht - sieht aus wie "Bastlerware" (typisch russisch eben... ), ist aber technisch - was die Meßgenauigkeit/Empfindlichkeit betrifft - schon nicht zu verachten. (Was mich als gelernten Elektroniker an dem Teil besonders fasziniert ist, wie klein - ungefähr wie zwei aneinandergelegte, etwas dickere USB-Sticks - und vor allem EXTREM SPARSAM der im Stromverbrauch ist: läuft mit 4 Alkali-Kopfzellen AG10 "ewig": Ich habe das Gerät 1993 für ca. 40,- DM (über einen Kumpel mit Personalrabatt; "Listenpreis" 49,- DM) bei der "Elektronikapotheke" mit dem blaugelben "C" gekauft; es ist seither erst der zweite Satz Batterien drin, und der ist noch voll, hab's extra aufgrund der akt. Situation nachgemessen.)
Der andere ist ein semiprofessionelles Gerät (RADIAN-104), gab's als "großen Bruder" des besagten zum doppelten Preis. Und der erlaubt auch Beta-Messungen - allerdings nur mittelbar als Differenzmessung mit und ohne Beta-Abschirmung vor den Zählrohren (und @"Cheffe": natürlich KEINE genauen Spektren!).
Also Leute, Ihr könnt sagen was Ihr wollt, in Berlin ist in letzter Zeit die Hintergrundstrahlung MERKLICH gestiegen - und vor allem mehr Beta!!
Unmittelbar nach Fuck-u-Shima waren die Werte noch, wie ich sie seit Jahren als typische Hintergrundstrahlung kannte:
0,10...0,12 µSv/h für "y-only" ("y" meint hier "gamma" ) - und inkl. ß-Stahlung: 0,11...0,14 µSv/h.
Seit vorgestern hier in Berlin: y-only: 0,21...0,22 µSv/h - und inkl. ß (also mit offenem Zählrohr): 0,28...0,31 µSv/h.
(Die Ergebnisse sind - mit den "normalen" Schwankungen +/- 10% - bei beiden Geräten indentisch. Neee, bei allen drei: von dem "großen" RADIAN-104 habe ich damals nämlich sogar zum Glück gleich zwei Stück gekauft.)
Interessant...
Rauchzeichen lesen ist hochwissenschaftlich.
Es geht nicht primär um Rauchzeichen ... lausche mal, was Professor Christopher Busby (Scientific Secretary of the European Committee on Radiation Risks) dazu zu sagen hat:
[tube]
bevor hier wieder Alles von Details zugeschüttet wird.
- In Japan sind 4 AKW*s ausser Kontrolle geraten.
- Grund dafür waren ein Erdbeben (ca der Stärke 8 in Fuku; Stärke 9 war es irgendwo im Meer) und ein Tsunami
- Grund dafür war auch die Fahrlässigkeit der Erbauer
- Hauptgrund ist aber, dass es eben grundsätzlich keine Möglichkeit gibt, die hochgiftigen Substanzen zur Energieerzeugung von der freien Natur zu dauerhaft getrennt zu halten.
- Die Umwelt um die Kernkraftwerke ist verstrahlt, Teiel des Landes werden dauerthaft nicht nutzbar sein. Wer dort sein Haus oder Feld hatte, hat grosse Teile seines Hab und Guts verloren.
- derzeit weiss keiner genau, welche Schäden im Detail entstanden sind, bzw welche weiterhin noch entstehen werden.
- da die japanische Regierung Journalisten zensiert udn Informationen zurückhält, wird die weltweite Öffentlichkeit nicht korrekt informiert.
- Tepco, hat Japan den ganzen Schaden eingebrockt. Wer von Ihnen korrekte Schadensberichte erwartet, hat unser Wirtschaftssystem noch nicht so richtig verstanden.
- es gibt eine weltweite Grundstrahlung an Radioaktivität, die in den 50er und 60er Jahren entstanden ist. Sie ist so verheerend, dass wohl sogar die Betonköpfe der Militärs ein Einsehen hatten und oberirdische Tests stoppten.
- Manche wollen nun Fukushima dadurch verharmlosen indem sie die Grundstrahlung mit den Schäden aus den 50 und 60 in Relation setzten. Das kann man tun, allerdings ist da Ganze ein Additives Verfahren. Mehr Radioaktivität bedeutet einen grösseren Schaden. (Übrigens Superinfos von Königswasser und abc123, der Link ist ein Hammer)
- Das Entscheidende ist vielleicht dass man sich folgendes bewusst macht. Entsteht ein Gau (wie in Fukushima) in Deiner Nachbarschaft, verlierst Du Dein ganzes Eigentum. Du verlierst eventuell auch Deine Daseinsberechtigung, denn ob Du als möglicherweise verstrahlter Mensch woanders gerne gesehen wirst, ist mehr als fraglich.
- Die Folgen eines Atomaren Unfalls, werden immer kleingeredet und vertuscht. Heute erfahren wir langsam von den wahnwitzigen Folgen der Tests aus den 60er Jahren, in 2060 wedern wir dann langsam die Folgen von Fukushima erfahren.
Ja.
Die Kernbrennstäbe sind mit Wasser bedeckt und die Temperatur sinkt beständig.
Das war für Sie von Tepco-News
Lupus Canis aus Fuck u shima
Das das zwei verschiedene Dinge sind spielt keine Rolle?
Mit dem "Normwert" ist der "Normalwert" gemeint, also der natürliche Durchschnitt. Es wurde also mit 3,5 weniger als im Durchschnitt(10) gemessen, und vorher minimal (12) mehr. Die "Grenzwerte" liegen ganz woanders, in Japan (ausgerechnet) sehr niedrig bei 300, in Deutschland höher. Europa empfiehlt 1000, aber immerhin bei 100 Beobachtung. Kanda hat mit Sicherheit vergleichbare Bestimmungen.
Aber alle schreiben voneinander bzw. von einer Agenturmeldung dasselbe ab - vielleicht weil es so schön mißverständlich ist.
Der "Normwert" liegt in Deutschland laut Umweltinstitut.org eher deutlich höher als im Traumland Kanada "Rund 7 % des deutschen Trinkwassers weist eine Radon-Belastung von mehr als 100 Bq/l auf. Eine Probe aus einem Brunnen im Fichtelgebirge lag über 1000 Bq/l."
Du scheinst mir ja ein ganz großer Denker und Dichter zu sein.
Wie kann es sein, daß der gemessene Wert während der Katastrophe von Fukushima auf ein Drittel des üblichen Durchschnitts gefallen sein soll (von 10 Bq/l {dein Normal} auf 3,4 Bq/l) ?
Für derart einfache Abstraktionskünste reicht es nicht.
Du willst doch nicht Regenwasser aus Kanada mit Brunnenwasser im Fichtelgebirge vergleichen, wo Plutonite im Gestein eingelagert sind.
Woher kommt sonst üblicherweise eine derartige Schwankung im Regenwasser - im üblichen Jahresablauf wird wohl durch Regen kaum eine dreifach höhere Hintergrundstrahlung (Dein Durchschnittswert von 10 Bq/l) aufgenommen als am 29.03. mit 3,4 Bq/l. Ist klar, daß die Belastung dann für das eigentliche Trinkwasser dann relativ gering waren, aber hallo wir sprechen von einer Entfernung von 11.200 km.
Und Deine anderen Vergleichswerte spielen hier gar keine Rolle - sondern dienen nur der Verschleierung von Tatsachen.
Die von die zitierten Werte für Dtld. und Japan gelten für die Sonderbedingung des Katastrophenfalles und in der Regel nur für die direkten "Katastrophengebiete" und dienen einzig dem Zweck, nicht enorme Landstriche evakuieren zu müssen.
Seltsam das das immer wieder entfällt.
Die hatten dort ein Erdbeben und einen Tsunami mit entsprechenden Schäden. Die mussten nicht nur Kühlen sondern auch eine Straße neu bauen, Stromleitungen legen und der Stausee für die Süßwassserversorgung war auch kaputt.
Was für eine perfide Hinhaltetaktik aber auch....
Ja, hast natürlich recht, nach zwei, drei oder vier Wochen war das AKW Fukushima einfach unzugänglich, solch ein Roboter hätte niemals dorthin gebracht werden können.
Die Wasserwerfer bzw. die ANlagen aus Dtld. hat man per Teilchenübertragung nach Fukushima verbracht, stattdessen hat man Feuerwehrleute aus Tokio und sonstige Testpersonen von externen Firmen ohne geeignete Ausrüstung in die Gebäude geschickt - um ungeplant, so nebenbei die Radioaktivität des Wassers zu messen (siehe Verbrennungen von zwei Arbeitern).
Und das Eine schließt das Andere natürlich aus - man konnte also nur entweder die Straße oder eine neue Stromleitung bauen (ich frage mich wie man dieses Material dahin gebracht hat) oder die Roboter anfordern, vor Ort bringen und einsetzen. Es wäre ja für eine korrekte Einschätzung der Lage und eine gezielte Einsatzplanung auch überhaupt nicht notwendig gewesen, sich ein genaues Bild vom Zustand der Anlagen zu machen.
Nein soetwas wäre niemals üblich - man arbeitet doch viel sicherer und zielgerichteter, wenn man im gewissen Sinne eine BlackBox vor sich hat.
Du scheinst mir ja ein ganz großer Denker und Dichter zu sein.
Wie kann es sein, daß der gemessene Wert während der Katastrophe von Fukushima auf ein Drittel des üblichen Durchschnitts gefallen sein soll (von 10 Bq/l {dein Normal} auf 3,4 Bq/l) ?
Es ist wirklich nicht einfach wenn wer nicht verstehen will.
Es handelt sich um natürliche Schwankungen um den Normalwert, es ist überhaupt nicht klar ob Fukushima nun wirklich einen Einfluß darauf hatte, denn in zeitlicher Relation gab es noch eine weitere mögliche Ursache und der betrachtete Zeitrahmen ist überhaupt sehr klein, es ist nicht klar welchen Einfluß die meterologische Lage hat weil wie immer in solchen Fällen der Vergleich fehlt weil sont niemand gemessen hat. Es sind minimale Schwankungen und die sind als Beweis für Irgendetwas ungeeignet. Ende der Durchsage.
Bei jedem sachlichen, mit Zahlen zu unterfütternden Fakt liegt ihr daneben, und immer gibt es Reaktion dann Beschimpfungen. Das langweilig und billig.
Habe die Ehre.
"Plutonite" <>Plutonium
Was soll denn dann sonst gerade zu dieser Zeit Einfluß gehabt haben?
"Deine" Einleitung von radioaktiv belasteten Wassers in den Ontariosee in ca, 3500 km Entfernung? Wäre dies die Ursachen, hätte es wohl andere Meldungen aus Kanada bzw. USA bzgl. stark erhöhter Strahlung geben müssen.
Und noch einmal: Ein Absinken von Deinem Durchschitt von 10 Bq/l auf 3,4 Bq/l können keine normalen Schwankungen im Regenwasser sein - daß sind Abweichungen von weit über 60 Prozent - da müßten ja plötzlich Zeolith-Wolken die natürlich Durchschnittsstrahlung absorbiert haben.
Ach übrigens bei der BlackBox bestand die Gefahr, daß jederzeit eine Kernschmelze hätte eintreten können (so sie nicht schon {angeblich} partiell im Gange war).
Warum sollte man in solch einer Situation, geeignete Maßnahmen ergreifen (Roboter anfordern und einsetzen), um sich ein kongretes Bild der tatsächlichenLage machen zu können - daß wäre doch gewiß unverantwortlich gewesen.
Hier ein Link, der es in sich hat. Beachte Tabelle 5.
Can you handle this?
Guter Link ... ; man erkennt, dass durch die A-Tests erheblich mehr Strahlung in d. Umwelt gesetzt wurde ... als beim Tschernobyl-Gau ... ;
Es wuerde mich auch nicht wundern, wenn DuengeMittelIndustrie & Landwirtschaft noch erheblich mehr Strahlung freisetzen wuerden als die KernwaffenVersuche ...
Uiiii, persönliche Angriffe und Pisspott-Gedichte anstelle von sachlichen Argumenten?
Du hast angefangen und von "loosig" sowie "doofen pebbles" usw. geredet ; das HeineGedicht ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen KulturErbes ...