Mindestens 10 Jahre lang darf es kein schweres Erdbeben geben. Nur Tepco glaubt, das das Abklingbecken einem Erdbeben der gleichen Intensität wie damals standhalten würde. Eine lange Zeit.
Jetzt gibt es ja die weiße Schutzplane. Alles wird gut.
21. November 2024, 16:12
Mindestens 10 Jahre lang darf es kein schweres Erdbeben geben. Nur Tepco glaubt, das das Abklingbecken einem Erdbeben der gleichen Intensität wie damals standhalten würde. Eine lange Zeit.
Jetzt gibt es ja die weiße Schutzplane. Alles wird gut.
http://www.wirtschaftsblatt.at…e/index.do&_vl_pos=3.1.DT
Zitat"Die Arbeiter haben es geschafft, das Becken prekär zu stabilisieren - im Falle eines weiteren starken Erdbebens droht es abzustürzen und seinen hoch radioaktiven Inhalt herauszuschleudern", so der Atom-Fachmann. "Es ist dringend nötig, die Brennelemente aus den Abklingbecken zu entfernen und in Trockenbehältern sicher geschützt auf Bodenniveau zwischenzulagern."
Laut Global 2000 plant Tepco erst im Herbst 2013, mit dem Abtransport der Brennelemente aus Reaktor 4 zu beginnen - "viel zu spät: die Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben der Stärke 7,0 in diesem Jahr liegt nach Berechnungen japanischer Seismologen bei 70 Prozent, in den kommenden drei Jahren bei 98 Prozent."
Man bereitet die Bevölkerung schon auf den SuperGau vor: neues Smartphone mit Strahlungsmessfunktion !
http://www.nachrichten.at/nach…/weltspiegel/art17,895967
Man bereitet die Bevölkerung schon auf den SuperGau vor: neues Smartphone mit Strahlungsmessfunktion !
http://www.nachrichten.at/nach…/weltspiegel/art17,895967
Servus Xi, die Crux scheint zu sein, dass weder bei dieser Meldung noch bei anderen Meldungen deutlich zu lesen steht, dass ein Geiger-Müller-Zählrohr verbaut ist, das tatsächlich den radioaktiven Zerfall spezifisch zählt, der dann in Mikro- oder Millisievert umgerechnet und angezeigt wird.
Nach den bisher zugänglichen Meldungen (will selbst weiter recherchieren) werde ich die Vermutung nicht ganz los, dass evtl. lediglich ein Meßwert für die Gegend übermittelt wird, der von irgendwoher eingespeist wird, jedenfalls nicht durch das Gerät selbst gemessen wurde.
Wer mehr/anderes hierzu weiss, bitte posten.
P.S. 1: Wenn es tatsächlich ein Smartphone mit robustem (stoss- und feuchtigkeitsfestem) eingebautem Geigerzähler für Gamma- und Betastrahlung im Preisrahmen gäbe, wäre das ein Sofortkauf wert, wobei Betastrahlenmessung und "stoss- und Feuchtigkeitsfestigkeit" schwer verträglich sind.
P.S. 2: Habe noch einen Link mit etwas detaillierteren Angaben gefunden: http://www.prad.de/new/news/shownews_gadgets5491.html
Hiernach: "Das Pantone 5 verfügt über einen Chip zur Erkennung von Gammastrahlung." Also doch Messung durch das Gerät selbst (zwar nur gammatauglich und keine Betastrahlung, aber immerhin)?
Weiter im Text: "Die rudimentäre Messung von Radioaktivität ist aber auch ohne integriertem Messrohr und eigenem Chip möglich. So misst etwa die App Radioactivity Counter den Aufschlag radioaktiver Teilchen auf der Kameraoptik des Telefons." Bedeutet diese Angabe, dass im Pantone 5 doch sogar ein Zählrohr verbaut ist?
wer eine Spiegelreflex hat, der kann mit der aufgesetzten Kappe ein Langzeitbild machen und das Rauschen mit Spezial-Tools als Strahlungsmeßwert interpretieren... Ist natürlich nicht so zuverlässig... und nur Spielerei... aber für Notfälle reichts
wenn die währungsunion auseinander bricht......wird deutschland sicherlich nur X scheine von deutschen staatsbürgern akzeptieren....kann mir nicht vorstellen, wieso man von einem franzosen, deutsche scheine akzeptieren sollte....also für die ausländer z.b. österreicher (50% der bargeldbestandes X-scheine) bleiben auf ihren deutschen scheinen sitzen.....ist natürlich bitter, für diejenigen die ein großes bargeldvolumen besitzen........
wer sieht das genau so?
Der Buchstabe auf dem Schein spielt keine Rolle
Bargeldvolumen ist nur ein Bruchteil (vllt. so 10%) der Gesamtgeldmenge.
GR-Scheine sind wiederum ein Bruchteil von 10%.
Wenn so 1% des Geldes entwertet wäre, würde es prinzipiell gar nichts ändern,
aber Ärger und Verwirrung einbringen, die nicht zu reparieren wäre.
Die Folge wäre ein Vertrauensverlust und (Hyper)inflation vergleichbar
mit Russland-Hyperinflation.
Damals wurde Geld wertlos gemacht, um die Inflation zu stoppen.
Tatsächlich hat man damit das ganze Geld vernichtet und entwertet.
Servus miteinand',
möchte das Thema nochmal aufgreifen, weil ein in ein Smartphone integrierter Radiodetektor/Geigerzähler (für Gammastrahlen) interessant sein könnte für all die, die sich ohnehin ein Smartphone anschaffen wollen und einen vielleicht schon vorhandenen Pocket-Geigerzähler (z.B. Gammascout oder Radex) oder gar ein höherwertiges nicht permanent mit sich tragen wollen, aber jederzeit messen können wollen, ohne Großgeräte mitführen zu müssen oder auffällig zu werden, oder sich einfach schon immer mal mit dem Thema beschäftigen wollten.
Gemessen wird offenbar mit einem eingebauten Silizium-Detektor. Laut diesem Artikel muss man hierbei eine Messungenauigkeit von 15%-20% gegenüber höherwertigen Geigerzählern tolerieren: http://handy.t-online.de/panto…rtphone/id_56839044/index
Hier eine weiterer Artikel zum Pantone 5 107SH: http://www.pressetext.com/news/20120529018
Offenbar gibt es das Teil erstmal nur ab Juli in Japan zu kaufen.
Gibt es einen technisch versierten Forumsleser, der mehr zum Gerät/Thema berichten kann?
Europäische Kommission will Bürgerinitiative gegen Atomkraft nicht zulassen
Eine Bürgerinitiative setzt sich für einen mehrstufigen Atomausstieg ein. Ein Großteil der Reaktoren soll SOFORT abgeschaltet werden, für den Rest ein Ausstiegsplan entworfen werden. Die Kosten der Atomkraft sollen die Betreiber komplett übernehmen, einschließlich der Endlagerung und der potentiell möglichen Unfälle.
Die EU-Kommission sieht das ein ganz klein wenig anders ...
Langsam gehen einem wirklich die Worte aus über dieses selbstverliebte Bürokrattenpack und wie die es im Laufe der Zeit geschafft haben, Gesetze und Verordnungen so dermaßen zu frisieren, das der Bürger nur noch unmündig zuschauen darf ...
ZitatAlles anzeigenZu hoch sind die Hürden, die für eine erfolgreiche Bürgerinitiative genommen werden müssen. Innerhalb von zwölf Monaten muss eine Initiative mindestens eine Million Unterschriften in mindestens sieben verschiedenen Mitgliedsstaaten sammeln ... Kommen über eine Million Unterschriften zusammen, und wird die nötige Mindestzahl aber nur in sechs Staaten erreicht, ist die Initiative gescheitert.
...
Am Ende aller Mühen steht dann eine willkürliche Entscheidung der Kommission. Sie muss sich lediglich mit dem Anliegen der Bürger beschäftigen und gegebenenfalls die Ablehnung begründen. Einspruch gegen die Entscheidung kann nicht eingelegt werden.
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"Ziele der Bürgerinitiative nicht vereinbar mit den europäischen Verträgen"
...
Diese Forderungen sind unzulässig, findet die Europäische Kommission. In einem Schreiben, das Telepolis vorliegt, lehnt sie die Zulassung der Bürgerinitiative ab. Damit kann die Unterschriftensammlung nicht wie geplant im Juni beginnen. Die Kommission begründet ihre Entscheidung damit, dass die Initiative offenkundig aus dem Rahmen der Einflussmöglichkeiten der Kommission falle.
...
Langsam gehen einem wirklich die Worte aus über dieses selbstverliebte Bürokrattenpack und wie die es im Laufe der Zeit geschafft haben, Gesetze und Verordnungen so dermaßen zu frisieren, das der Bürger nur noch unmündig zuschauen darf ...
Aber nicht doch. Die treffenden Formulierungen für diese Seuchenvögel hab ich noch garnicht rausgelassen.
21-Minuten-Videointerview mit Holger Strohm: http://www.youtube.com/watch?v=PrAlBzkog2I
"Jeden Tag werden hunderte Kubikmeter Meerwasser zur Kühlung reingepumpt." Wo das Wasser danach wohl hinfließt?
"Schland hat den weltweiten Ruf, dass keine Nation mehr lügt und heuchelt"
"Laut wissenschaftlicher Untersuchungen sollte das Bergwerk Asse 20 Millionen Jahre absolut trocken sein", jetzt steht Wasser drin. Rausholkosten nach derzeitiger Schätzung 4 Milliarden; wird sich - wie im "Tiefbau" üblich - natürlich verzigfachen.Bloß wohin dann damit, wenn die erste 20-Millionen-Jahre-Sicherheitsgarantie schon nach 20 Jahren sich selbst widerlegte? Macht aber nix, kommt auf die Stromrechnung.
Und das Krebstod-Wachstum in sämtlichen Varianten ist schließlich auch Wachstum und hat natürlich sowieso nichts mit dem nuklearen Geschehen zu tun.
Wir sollten uns wohl über Stromausfälle hinaus auch Sorgen machen.
http://www.handelsblatt.com/un…atomprobleme/6798168.html
ZitatDie russische Regierung könne den Schutz der gut 200 Reaktoren und 2000 Lager radioaktiver Abfälle kaum noch leisten, heißt es in einem Protokoll, das der "SZ" vorliegt. Die Lage sei "in mehrfacher Hinsicht besorgniserregend". Binnen eines Jahres seien die Unregelmäßigkeiten in der russischen Nuklearindustrie um 47 Prozent gestiegen, die Zahl der Störfälle beim Betrieb von Kraftwerken und Brennstofffertigungseinrichtungen gar um 84 Prozent. Konsequenzen für die Geschäftsbeziehungen nach Russland oder eventuelle Hilfsmaßnahmen hatte die Warnung den Angaben zufolge aber nicht, wie die "SZ" weiter berichtet.
http://www.sueddeutsche.de/wir…land-connection-1.1393248
ZitatGeheime Treffen und ein Hilferuf aus Moskau: Die Affäre um dubiose Ost-Geschäfte des Atomkonzerns EnBW weitet sich aus. Nicht nur der Karlsruher Energie-Multi soll mit dem umstrittenen russischen Lobbyisten Andrej Bykow zusammengearbeitet haben. Die Verzahnung mit der deutschen Atomwirtschaft geht viel weiter als bislang bekannt.
RWE und EnBW nahmen an dem Berliner Treffen teil, Eon und Vattenfall gingen offenbar die Protokolle zu. Doch statt Alarm zu schlagen, stempelten sie den Vermerk "Streng vertraulich" auf die Besprechungsnotiz und ließen sie in Aktenschränken verschwinden.
Made in China, das dürfte selbst den meisten unserer Sammler von chinesischen Münzen nicht gefallen.
http://derstandard.at/13421397…-in-Grossbritannien-bauen
ZitatAlles anzeigenChina will fünf AKW in Großbritannien bauen
"Die Chinesen haben das Geld und die Erfahrung" - Auch französischer Konzern zeigt Interesse
London - China erwägt einem Zeitungsbericht zufolge eine milliardenschwere Investition in den Bau von bis zu fünf Atomkraftwerken in Großbritannien. Das Volumen umfasse rund 35 Milliarden Pfund (rund 45 Milliarden Euro), berichte der "Guardian" am Samstag auf seiner Internet-Seite.
China wolle in Großbritannien unter Beweis stellen, dass es in einem der weltweit am härtesten regulierten Umfeldern arbeiten könne und danach andere Märkte etwa in Afrika oder im Nahen Osten ins Visier nehmen.
http://www.wallstreetjournal.d…04577538301053325904.html
ZitatDoch die Afrikaner sehen China zunehmend skeptisch: Bei einem Treffen afrikanischer Staatschefs in Peking mahnte der südafrikanische Präsident Jacob Zuma an, dass der chinesische Handel mit Afrika besser ausbalanciert werden müsse. Während Afrika große Mengen an Rohstoffen nach China verschifft, kommen im Gegenzug fertig Produkte wie Maschinen und Textilien zurück. „Afrika hat sein Engagement für die chinesische Entwicklung mit der Lieferung von Rohstoffen, anderen Produkten und Technologietransfer bewiesen", sagte Zuma. „Wir stimmen alle darüber ein, dass dieses Handelsschema langfristig nicht aufrecht erhalten werden kann."
Die chinesische Seite versicherte, dass die heimischen Konzerne Abhilfe schaffen könnten. „Chinesische Unternehmen haben ihre Bereitschaft bekundet, soziale Verantwortung zu übernehmen", sagt Yu Ping, Vizepräsident des Rates für die Förderung des internationalen Handels, bei der Pressekonferenz. Dabei solle den afrikanischen Ländern dabei geholfen werden, ihre Industrie aufzurüsten, damit sie auch fertige Produkte exportieren können. Auch sollten die chinesischen Firmen mehr Rücksicht auf den Umweltschutz nehmen.
http://www.ftd.de/politik/euro…orsuche-aus/70074664.html
ZitatIn Belgien hat die Atomaufsicht angeordnet, in einem AKW bei Antwerpen einen von vier Blöcke abzuschalten - Risse im Reaktorbehälter sind möglich. Weltweit wird fieberhaft nach 21 weiteren Meilern dieses Typs gesucht.
Die Zeitung "Le Monde" berichtete am Donnerstag, von den 21 anderen Reaktorbehältern seien zehn nach Europa geliefert worden, darunter jeweils zwei nach Deutschland, Spanien, die Niederlande und in die Schweiz. Die Sprecherin der AFCN, Karina De Beule, bestätigte dies nicht. "Da die Herstellerfirma nicht mehr besteht, wissen wir nicht, welche Kunden es gab. Wir haben alle anderen Atomaufsichtsbehörden über unseren Fall informiert und gebeten zu prüfen, ob in ihrem Land ebenfalls ein solcher Reaktorbehälter existiert", sagte sie in Brüssel.
http://www.welt.de/wirtschaft/…eutsche-Pannenmeiler.html
ZitatSchwedens Steuerzahler können aufatmen: In Zukunft müssen sie nicht mehr für die milliardenschweren Risiken einstehen, die der staatseigene Stromkonzern Vattenfall AB mit seinem Engagement in die deutschen Atomkraftwerke Krümmel, Brunsbüttel und Brokdorf eingegangen ist. Das Unternehmen gab bekannt, dass der im Jahre 2008 abgeschlossene Beherrschungsvertrag zwischen der schwedischen Konzernmutter Vattenfall AB und der Deutschland-Tocher "Vattenfall Europe AG" im Herbst aufgelöst werden soll. Mit dieser Vertragsauflösung endet auch die Verantwortung des schwedischen Staates als Vattenfall-Eigentümer für alle deutschen Atomkraftwerke der deutschen Vattenfall-Tochter.
Vattenfall begründete den Schritt in erster Linie mit Steuervorteilen.
Dennoch glauben Beobachter, dass der Wegfall der Haftungsrisiken für den schwedischen Steuerzahler ebenfalls ein wesentliches Motiv für diesen Schritt ist
Mit der Stilllegung ist das Haftungsrisiko zwar deutlich kleiner geworden. Allerdings lagern in den Meilern noch immer Brennelemente. Auch im Rückbau der Anlagen könnten noch Risiken schlummern.
Die aktuellste Version des Katastrophen-Schutzplans für das AKW Grohnde sieht aus, als hätte es den Unfall in Fukushima nie gegeben.
Es ist lediglich ein kreisrunder Evakuierungsplan von 10 km vorgesehen, ohne Berücksichtigung der Windrichtung (derzufolge weiter entfernte Orte in Windrichtung stärker betroffen sein könnten als windabseits gelegene Orte innerhalb des 10 km Radius). Hannover geht wohl bgzl. der Auffangsquartiers-Überlegungen davon aus, daß auch 30-50 km Entfernung unter Umständen zu gering sein könnten.
Die Planung einer Evakuierung per Bahn in Richtung des angrenzenden Kreises Hildesheim ist wohl völlig unzureichend.
Im Katastrophenplan ist ein Lagezentrum in Hameln vorgesehen (liegt innerhalb des 10 km Radius) die Alternative ist Hessisch Oldendorf, welches auch nicht sehr viel weiter entfernt liegt.
Es gibt hinsichtlich der Landesgrenzen keine rechtlich verbindliche Vereinbarungen mit NRW (ist seit 2003 seitens des Bundesumweltministeriums zumindest für Kleinkinder und Schwangere angedacht, aber nicht verwirklicht), so ist die Ausgabe von Jodtabletten für den LK Holzminden über die Weser hinweg durch NRW bislang nicht möglich.
Das Bundesamt für Strahlenschutz geht von einem Radius von unter Umständen bis zu 170 km aus, in dem Evakuierungen nötig sein könnten. Das Bundesumweltministerium wäre für die Umsetzung zuständig, da gibt es eine Arbeitsgruppe, die 16 Monate nach Fukushima noch keine Ergebnisse vorgestellt hat. Der Abteilungsleiter hat bei EON gearbeitet.
Ein 170 km Radius würde bis ca. Bremerhaven, Wittenberg, Stendal, Magdeburg, Erfurt, Giessen, Dortmund reichen. In der Planung müßten also neben NRW auch Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt integriert sein.
Der Landrat des LK Hameln-Pyrmonts müßte dem Katastrophen-Plan zufolge die ersten Maßnahmen treffen und die absolute Übersicht behalten bzgl. der Maßnahmen.
http://www.weserbergland-nachr…aler-nachrichten&Itemid=5
http://www.hameln-pyrmont.de/index.phtml?object=tx|315.100.1&ModID=7&FID=315.3023.1&sNavID=315.12.1&mNavID=315.29.1&kat=1.249.1
Einsichtnahme des Katastrophenschutzplans ab 26. Juli
auch im Internet möglich
Auslegungsfrist bis zum 07. September 2012 verlängert
Wie war das nach Tschernobyl, die Strahlung endet an der französischen Grenze Grohnde ist bei Emmerthal, die untere Grafik, die leider nicht einbindbar ist, zeigt, wie idiotisch das ist (die graue gewundene Linie ist die Weser).
http://www.hameln-pyrmont.de/m…317_5542_1.PDF?1343224984
ZitatWegen der grossen Bevölkerungsdichte der Kernstadt Hameln ist bei einer Evakuierung zu prüfen, ob ggf. auf eine Evakuierung der Bevölkerung linksseitig der Weser verzichtet werden kann und somit die Weser als natürliche Grenze des Evakuierungsgebietes angesehen werden kann.
http://www.hameln-pyrmont.de/Der_Landkreis/
[Blockierte Grafik: http://www.hameln-pyrmont.de/media/custom/317_3_1_k.JPG?1204211254]
Eine ganze Menge Wasser ist zwischenzeitlich den Mekong hinunter geflossen. Was ist in all den Monden in Fukushima Daichi passiert?
Lecks, immer wieder Lecks - turnusmäßig im 2-Wochen-Rhytmus. Ständig suppten diese Plastic-Phantastic-Rohre irgendwo, die behelfsmäßig verlegt wurden.
In 10 Präfekturen außerhalb der Sperrzone wurde Strontium gefunden - selbstredend ist das für die Bevölkerung völlig ungefährlich:
Radioactive strontium from Fukushima disaster found in 10 prefectures, Asahi Shimbun, 25.07.2012
http://ajw.asahi.com/article/0…/fukushima/AJ201207250060
Eine Untersuchung von 38.114 Kindern ergab, dass mehr als Drittel der Kinder Zysten oder Knoten in der Schilddrüse hatten. Dieses Phänomen ist selten bei Kindern.
Viele Kinder mit Schilddrüsen-Problemen - Folgen von Fukushima, IPPNW, 06.07.2012
http://www.ippnw.de/index.php?…and=5281&cHash=08cebedc77
Das Atomunglück von Fukushima hat zu Missbildungen bei Schmetterlingen in der Umgebung des japanischen Atomkraftwerks geführt:
Fukushima -Unglück lässt Schmetterlinge mutieren, Handelsblatt, 14.08.2012
http://www.handelsblatt.com/te…nge-mutieren/7000944.html
Ein Gau ist laut Wissenschaftlern wahrscheinlicher als ursprünglich angenommen:
Atomkraft-Risiko - ein Gau ist wahrscheinlicher als gedacht, Handelsblatt, 23.05.2012
http://www.handelsblatt.com/te…-als-gedacht/6663926.html
Japan will scheinbar aus der Atomkraft aussteigen:
Energiepolitik - Japan arbeitet an Plänen für Atom-Ausstieg, Handelsblatt, 22.08.2012
http://www.handelsblatt.com/po…tom-ausstieg/7040924.html
"Zwei im Meer vor Fukushima gefangene Fische weisen radioaktive
Rekordwerte auf. Bei zwei Grünlingen wurden 25.800 Becquerel Cäsium pro
Kilogramm gemessen. Das gab der AKW-Betreiber Tepco laut japanischen
Zeitungen bekannt. Der Messwert entspricht dem 258-fachen dessen, was
der Staat als unbedenklich zum Verzehr einstuft."
Verstrahlte Fische vor Fukushima gefangen, Tagesschau, 22.08.2012
http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima702.html
Glaubte irgend jemand an die Geschichte vom großen Ozean, in dem sich alle gefährlichen Elemente komplett in Wohlgefallen auflösen? Nein, das Desaster in Japan ist gewiss noch nicht beendet - auch wenn die Karawane längst weiter gezogen ist.
Gute Nacht
Mariana
Tepco spielte Tsunami Gefahr bewusst herunter.
click: http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima718.html
Mein Lieblingssatz lautet:
„Wären vor dem Unglück weitreichende Sicherheitsmaßnahmen angeordnet worden, so hätte dies den Eindruck erweckt, Atomkraftwerke seien nicht sicher“.
Es gibt also eine neue Art von Fehlern bei AKW’s, die zu einem Gau führen können:
1. Bekannte Fehlerquellen werden nicht beseitigt, weil beim Betrachter der Eindruck entstehen könnte, AKW’s könnten bauliche Probleme haben.
Bisher kannte ich nur die folgenden Fehlerquellen:
2. Bekannte Fehlerquellen werden nicht gelöst, weil zu teuer.
3. Bekannte Fehlerquellen werden nicht gelöst, weil es schlicht keine Lösung gibt.
4. Bisher unbekannte Probleme.
Und übrigens, wer noch der Meinung war bzw. ist, dass Ingenieure, Bauingenieure oder Chemiker für die Sicherheit eines AKW's verantwortlich wären, diese Entscheidung war keine wissenschaftliche, sondern eine politische oder wirtschaftspolitische Entscheidung! Der Wissenschaftler selbst hat dabei nichts mehr zu sagen. So geht Wissenschaft heute.
Die japanische Stadt Ishinomaki,die im März 2011 vom Tsunami schwer getroffen wurde,
erhielt ein anonymes Geschenk : Goldbarren im Wert von ca. 190000 €.
Desweiteren erhielten zwei Nichtregierungsorganisationen ebenfalls Goldgeschenke :
http://www.focus.de/panorama/w…-per-post_aid_920977.html
Gruß
Golden Mask
Fukushima: Es geht seinen Gang.....
Die Lebensgrundlage von 60 Mio Menschen ist verstrahlt.
Es geht seinen Gang.
http://wirtschaftsblatt.at/hom…nk=/home/meinung/index.do
Die geplanten beiden türkischen AKWs - das russische an der Mittelmeerküste und das japanisch-französische an der Schwarzmeerküste - sind also trotz aller Erdbebengefahr weniger riskant als jenes von Fukushima, dessen Kernschmelze vor zwei Jahren weltweit die Planung neuer AKWs gehemmt hat.
Trotzdem bedauerlich, dass dieses Moratorium weit kürzer angehalten hat als jenes, das nach Tschernobyl zumindest einige Jahre lang neue AKW-Pläne politisch undurchsetzbar gemacht hat.
Und höchst bedauerlich, dass auch jetzt noch mit Wirtschaftsargumenten für den Ausbau der Kernenergie geworben wird.
Eben wurde bekannt, dass die Ukraine für die Verlängerung der Lebensdauer ihrer Kernkraftwerke um Kredite von EBRD und Euratom angesucht hat. Europa würde damit nicht nur hinnehmen, dass die latente Gefahr, die diese Kraftwerke für ganz Europa darstellen, noch weiter ausgedehnt wird - es würde dafür sogar noch zahlen.
http://www.focus.de/regional/r…eschaltet_aid_986436.html
Atom: Block 1 des grenznahen AKW Cattenom außerplanmäßig abgeschaltet
12.05.2013
http://www.handelsblatt.com/un…erk-cattenom/6314202.html
Erneute Panne im Mängel-Kraftwerk Cattenom
11.03.2012
Der französische Energiekonzern EDF gerät zunehmend in Erklärungsnot. Seit Wochen kommt es in dem umstrittenen Atomkraftwerk Cattenom zu Pannen. Nun traf es erneut Reaktor zwei, wo es Probleme mit dem Kühlwasser gab.