LV und RV Versicherungen kündigen ?


  • Hallo,


    ich bin neu hier und habe leider noch nicht so viel Ahnung bei Finanzen. Bin auch schon dabei die Forenbeiträge zu lesen aber diese Fragen brennen mir auf der Zunge. Hoffe es ist OK das ich ein neues Thema angelegt habe.


    Ich habe mich entschlossen aufgrund einiger Berichte oder Vortäge, mich doch mehr damit zu beschäftigen. Bisher dachte ich meine Lebens- und Rentenversicherung würden mich etwas absichern für die Zukunft, naja nun bin ich mir aufgrund dieser Berichte und eines Buches, das ich gerade lese nicht mehr so sicher. ist das alles nur panikmache mit dem Staatsbankrott ?


    Ich habe schon darüber nachgedacht die besagten Versicherungen zu kündigen und dieses Geld in physikalische Werte wie z.b. Silber zu inwestieren, wenngleich dies mit fast 50% verlusten, mir etwas schwer fallen würde. Nunja, dieses Geld würde ich ja eh erst in 30 jahren bekommen, wenn es dann noch etwas Wert ist. Da ich monatlich fast 100€ darin inwestiere und ich das Geld eigendlich gut gebrauchen könnte frage ich mich ob es im hinblich auf das was kommen könnte noch sinnvoll ist.


    Zudem bleiben für mich noch viele Fragen offen. Ich hoffe das ich in diesem Forum informationen bekommen kann die mir bei der entscheidung weiterhelfen können.


    Hab mir grad ein Buch ausgeliehen von Michael Grant "der Staatsbankrott kommt!" indem dieses Forum erwähnt wird. Habe aber erstmal den Teil gelesen wo es um Schutz vor dem Staatsbankrott geht. Wie warscheinlich ist es das es dazu oder ähnliches kommt ? Die Dinge die ich gehöhrt und gelesen habe klingen recht überzeugend.


    Im Forum habe ich gelesen (und steht auch im buch) das man Münzen derzeit für 19€ inkl. 7% Mst. kaufen kann. Beim durchstöbern der Händler war der billigste Kaufspreis für 1Oz Silber (Marple Leaf) aktuell 28,35€. hab ich da etwas nicht verstanden ?


    Der Kaufpreis war zudem auch höher als der Verkaufspreis. Das heisst doch wenn ich in ein paar jahren zwischendurch mal eine Unze in Papiergeld (welche Währung auch immer) umwandeln muss, mache ich ja jedesmal "verluste" oder nicht ???, es sei denn der wert würde rapide steigen. ... und wo kann ich diese Unzen im alltag verkaufen, bei Juwelieren oder bei einer Bank ? Ich denk mal nicht das ich zur Zeit damit beim Bäcker bezahlen kann.


    Wenn ich vom Tageswert ausgehe, nach dem sich ja alle richten, wie kann dann ein Händler billiger sein als ein anderer ? Liegt das an der Menge die Ihm zur verfügung stehen oder selteneren Prägungen ?


    Laut den Aussagen eines Bankmitarbeiters ist Silber keine stabile Anlagemöglichkeit, wenn dann eher Gold, wegen sehr geringer nachfrage und weil der Silberwert eh weitaus geringer ist. Seit der Wirtschaftskriese 2009 sind zwar die Werte gestiegen aber gleicht es den geringeren verkaufswert von Silber aus wenn man mal etwas verkaufen muß ? Wie Werte könnten ja auch wieder zum wert von vor 2009 zurückgehen.


    Ist es sinnvoll jetzt trot der kriese in Japan Silber oder Gold zu kaufen wenn der Wert danach wieder fällt und somit auch der Einkaufspreis ? vielleicht sollte ich noch warten ??


    Ok, hoffe das war jetzt nicht zuviel auf einmal. Wäre echt super wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.


    Gruß


    SilverSurfer66

  • Hallo


    Im Forum habe ich gelesen (und steht auch im buch) das man Münzen derzeit für 19? inkl. 7% Mst. kaufen kann. Beim durchstöbern der Händler war der billigste Kaufspreis für 1Oz Silber (Marple Leaf) aktuell 28,35?. hab ich da etwas nicht verstanden ?


    Ich weiß nicht, von wann das Buch genau ist, aber der Silberpreis ist in den letzten Monaten stetig gestiegen. Silbercharts findest Du zB hier: http://www.kitcosilver.com/charts.html und hier auch Gold: http://www.kitco.com/


    Hättest Du also bei Erscheinen des Buches all Dein Geld in Silber investiert, hättest Du bisher 1/3 Gewinn gemacht.



    Der Kaufpreis war zudem auch höher als der Verkaufspreis. Das heisst doch wenn ich in ein paar jahren zwischendurch mal eine Unze in Papiergeld (welche Währung auch immer) umwandeln muss, mache ich ja jedesmal "verluste" oder nicht ???,



    Ja, der Kaufpreis ist höher als der Verkaufspreis. Das liegt daran, dass die Händler von diesen Margen leben müssen.
    Wenn Du heute Silber kaufst und zwei Stunden später beim Händler wieder verkaufst, machst Du also tatsächlich ein paar Prozent Verlust. Bei einem steigenden Kurs kann dies aber schnell ausgeglichen werden, sodass der neue Ankaufspreis der Händler Deinen ehemaligen Kaufpreis rasch übersteigt. Weiters kannst Du Dein Silber/Gold privat zum Mittelpreis (Ankaufs-, Verkaufspreis des Händlers) verkaufen (zB hier übers Forum), was Dir und dem Käufer zu Gute kommt.


    und wo kann ich diese Unzen im alltag verkaufen, bei Juwelieren oder bei einer Bank ?


    Die meisten gängien Münzen gibst entweder bei der Bank oder beim Münzhändler um die Ecke. Adressen findest Du in den gelben Seiten. Weiters sind die bekannten Onlineshops zu empfehlen (Findest Du auf dieser Seite).



    Ich denk mal nicht das ich zur Zeit damit beim Bäcker bezahlen kann.


    Kommt drauf an: Mit den klassischen Anlagemünzen ( zB 1 Oz ) wirst Du eher wenig Chancen haben. Bei den Silber 10ern könntest Du allerdings mehr Glück haben, sie sind auch gesetzliches Zahlungsmittel und ebenso für Anlagezwecke inzwischen relatic interessant (mehr Infos dazu im Forum).



    Wenn ich vom Tageswert ausgehe, nach dem sich ja alle richten, wie kann dann ein Händler billiger sein als ein anderer ? Liegt das an der Menge die Ihm zur verfügung stehen oder selteneren Prägungen ?


    Aus denselben Gründen, wieso dies auch bei anderen Waren der Fall ist.



    Laut den Aussagen eines Bankmitarbeiters ist Silber keine stabile Anlagemöglichkeit, wenn dann eher Gold, wegen sehr geringer nachfrage und weil der Silberwert eh weitaus geringer ist. Seit der Wirtschaftskriese 2009 sind zwar die Werte gestiegen aber gleicht es den geringeren verkaufswert von Silber aus wenn man mal etwas verkaufen muß ? Wie Werte könnten ja auch wieder zum wert von vor 2009 zurückgehen.


    Ob Silber oder Gold, darüber sind sich die wenigsten hier wirklich einig (okay, hier noch eher, da es ja "goldseiten" heißt). Letztlich musst Du selbst entscheiden, was Du Dir kaufen möchtest, auf die Meinung eines Bankmitarbeiters würde ich gar nichts geben. Sieh Dir einfach in den Charts die Performance von Gold und Silber an und vergleiche sie. Natürlich kann die Unze Silber auch irgendwann mal wieder fallen, aber so ist das eben.


    Ist es sinnvoll jetzt trot der kriese in Japan Silber oder Gold zu kaufen wenn der Wert danach wieder fällt und somit auch der Einkaufspreis ? vielleicht sollte ich noch warten ??


    Die Krise hat den Wert der Metalle bisher nicht wirklich stark beeinflusst. Gold gibts auch wieder relativ billig.
    Merke Dir: Den richtigen Punkt zum Einsteigen kennt man immer erst im Nachhinein!
    Stell Dir vor Du möchtest jetzt warten bis Silber um einen Euro pro Unze fällt und Du wartest und wartest, und dann stellst Du fest, dass sich der Silberpreis verdoppelt hat, dann wirst Du Dich ärgern, dass Du damals so geizig warst wegen dem einen Euro.


    Letztlich kommt es immer drauf an, ob man noch andere Rücklagen/Sachwerte etc. hat.
    Sein ganzes Geld in Edelmetalle zu investieren, birgt natürlich ein gewisses Risiko. Manch einer würde aber behaupten, dass dieses Risiko gering ist, im Gegensatz zu dem, was in den nächsten Jahren mit dem Euro passieren könnte...

  • Laut den Aussagen eines Bankmitarbeiters ist Silber keine stabile Anlagemöglichkeit, wenn dann eher Gold, wegen sehr geringer nachfrage und weil der Silberwert eh weitaus geringer ist. Seit der Wirtschaftskriese 2009 sind zwar die Werte gestiegen aber gleicht es den geringeren verkaufswert von Silber aus wenn man mal etwas verkaufen muß ? Wie Werte könnten ja auch wieder zum wert von vor 2009 zurückgehen.


    Niemals in Sachen Aktien, Börse und Werterhaltung auf Bankmitarbeiter hören. Wenn man diesem Ratschlag befolgt, liegt man in 80% der Fälle richtig. Seine Argumentation ist doch schon zum Haare raufen. Silber schlechter weil sein "Wert" -nominal- geringer ist? Da fass ich mir doch an den Kopf.


    Man kann sich ja streiten, ob Gold oder Silber besser ist, aber dann auch bitte richtige Argumente anfügen. :rolleyes:

  • Die Grundentscheidung, ob man eine LV kündigt oder nicht, ist sehr sehr schwer.
    Die Versicherungen machen den Ausstieg extrem schwer aufgrund der hohen Verluste, die man dann erst mal verbucht.
    Ich würde diese Entscheidung von 3 Faktoren abhängig machen: wieviel bereits einbezahlt? Restlaufzeit? Wie ist das Geld bei der Versicherung investiert? Leider steckt das Geld oft zum Großteil in Anleihen und da sieht es zumindest langfristig nicht gut aus.
    Wenn Du noch 30 Jahre Laufzeit hast, vermute ich, dann hast Du noch keine so großen Summen einbezahlt, dass der finanzielle Verlust untragbar ist. Zudem tendiert die Wahrscheinlichkeit, dass man in 30 Jahren tatsächlich noch Kaufkraft mit Gewinn zurückkriegt, gegen Null. Somit schade um jeden Hunderter, den Du mehr einzahlst.
    Ich würde daher kündigen.


    Ob Silber, Gold oder Platin ...... jeder hat seinen Favoriten hier, sicherlich ist es aber vernünftig, zu diversifizieren, nicht alles in 1 Metall stecken.

  • Herzlich Willkommen SilverSurfer66,


    Die Grundentscheidung, ob man eine LV kündigt oder nicht, ist sehr sehr schwer.


    Richtig, hierzu gibts diverse Fäden im Forum, die über die Suche gefunden werden können. Habe selbst gekündigt und physisch angelegt und nicht bereut, diese Entscheidung muss jedoch jeder für sich selbst treffen.


    Erster wichtiger Schritt & grundsätzlich zu empfehlen ist auf die Beitragsfreistellung, ist auch ein gutes Stichwort für eigene weitere Recherche.


    VG
    Goldhamster

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Hallo Silver Surfer,


    herzlich willkommen im Forum. :)


    Zu Deiner Frage LV kündigen oder nicht. Eine Lebensversicherung beinhaltet immer mehrere Bausteine :hae: . Sie beinhaltet eine Todesfallabsicherung, einen Sparanteil und eventuell eine Berufsunfähigkeitsabsicherung. Bevor Du kündigst solltest Du Dir Gedanken machen, ob eine Versorgungslücke in den Risikobereichen besteht. Eine Todesfallabsicherung kostet bei einer Direktversicherung ( Hannoversche Leben, Cosmos....) lediglich ein paar Euro :) . Würde diese auch nicht über Endalter 60 abschliessen. Das selbe gilt für einen eventuellen Einschluß der Berufsunfähigkeit.


    Wenn diese Bereiche abgedeckt sind, hast Du nur eine Wahl.......DIE KLV ZU KÜNDIGEN. Das was Du als Rückkaufswert angeboten bekommst, ist im Sparanteil der Versicherung. Das heist nur dieser Anteil verzinst sich mit der genannten Zinssatz der Versicherung für die nächsten 30 Jahre. :wall: Manche werben hier mit 4-4,5 % ,nur was bringt Dir das wenn nicht mal die hälfte Deines eingesetzten Kapitals hier verzinst wird :cursing: ?


    Sei froh, dass Du noch 30 Jahre sparen kannst. Du solltest Deine Finanzberatung komplett überdenken. Banker oder Versicherungsagenten sind KEINE Berater Sie sind Verkäufer :boese: . Oder warst Du schon einmal beim Autoberater ? Hole Dir möglichst viele Infos selber ein. Hier noch ein Tip www.bund-der-sparer.de


    Ich würde Dir empfehlen für Deine monatliche Ansparung einen Edelmetallansparplan abzuschliessen. Hier kannst Du selber wählen wieviel % in Gold und Silber Du anlegst. Hier würde ich die http://www.goldsilber.org/index.php raten. Habe bisher nicht besseres gefunden. [smilie_blume]


    Also Risiken frisch eindecken und deine 100 € monatlich in einen Edelmetallsparplan anlegen. 10 € pro Monat in Bücher investieren, wie z.B. Das Silberkomplott, Der Crash kommt u.v.m. :thumbup:


    Viel Glück bei Deiner Planung



    Grüße


    Silberjunge :)

  • Mal eine interessante Gegenfrage für alle Mitglieder im Forum. Da wir auf Goldseiten sind hat jeder hier mehr oder weniger Edelmetall (hoffentlich physisch) im Besitz. Der eine schwört komplett auf EM, der andere als Beimischung, der andere ist ein begeisterter Lunar Sammler.
    Welche Anlageform würdet Ihr gleich nach Edelmetallen bevorzugen? Abgesehen von Tagesgeld, Sparbuch und FIAT. Eine Umfrage wäre interessant finde ich. Um einige Beispiele zu nennen: Aktien, Anleihen, Oldtimer, Zertis, Lebensversicherungen, Rentenfonds, Mischfonds, Aktienfonds, Kunstobjekte, Unternehmensanleihen, Immofonds etc.


    Ich persönlich fühle mich seit ca. 4 Jahren abgesehen vom Traum eines schönen alten Oldtimers in keiner anderen Assetklasse besser aufgehoben als in den Metallen. Tendenz stark steigend. Mein Problem ist nur was ein ausgewogener Anteil von EM im Gesamtvermögen darstellen sollte. Früher galt 5-10%. Aufgrund der Lage kann heute sicher ein viel höherer Prozentsatz als gesund bezeichnet werden, denn eins ist sicher, die Währungen werden kippen, der Staatsbankrott wird kommen, die Frage ist nur wann und welcher Kontinent macht den Anfang um die Dominosteine in Bewegung zu bringen. Heutzutage kann man eigentlich nicht genug Gold und Silber haben. Stimmts :D

  • Mal eine interessante Gegenfrage für alle Mitglieder im Forum. Da wir auf Goldseiten sind hat jeder hier mehr oder weniger Edelmetall (hoffentlich physisch) im Besitz. Der eine schwört komplett auf EM, der andere als Beimischung, der andere ist ein begeisterter Lunar Sammler.
    Welche Anlageform würdet Ihr gleich nach Edelmetallen bevorzugen? Abgesehen von Tagesgeld, Sparbuch und FIAT. Eine Umfrage wäre interessant finde ich. Um einige Beispiele zu nennen: Aktien, Anleihen, Oldtimer, Zertis, Lebensversicherungen, Rentenfonds, Mischfonds, Aktienfonds, Kunstobjekte, Unternehmensanleihen, Immofonds etc.


    Hallo Trophy.
    hier meine persönliche Strategie


    Anlagezeitraum unter 3 Jahre Tagesgeldkonto ca. 3 Monatslöhne


    Anlagezeitraum länger 3 Jahre 90 % Edelmetalle ( 80 % Silber, 20% Gold), 7 % Aktien, 3% Derivate.
    Immobilie zu 40 % abbezahlt. Sondertilgungen werden bewusst nicht gemacht, da die Inflation die Zinsen auffressen wird. Anlage lieber in EM.


    Riester Rente in Form eines Fondssparplans.
    Vermögesbildende Versicherungen keine.
    Kinder: Investmentdepot mit 80 % Minenfonds, 20 % Aktien Global.


    Bin gespannt auf die Ressonanz.


    Grüße


    Silberjunge

  • Mit dem richtigen Oldtimer konnte man in den letzten 20 Jahren mehr verdienen als mit den meisten anderen Assets.
    M.E. sollte man sich einfach auskennen bei der Anlageklasse. Der eine kann auf dem Kunstmarkt ein Vermögen verdienen, der andere vernichtet sein Geld.
    Ansonsten diversifizieren und alles meiden, was beim Staatsbankrott den Bach runter geht.
    Dann schläft man m.E. recht gut, egal ob als Goldbug, Oldtimer-Besitzer oder Kunstliebhaber.

  • Welche Anlageform würdet Ihr gleich nach Edelmetallen bevorzugen?


    God ist für mich keine Anlage. Gold ist das ideale Geld.


    In Gold spare ich. Wer in Papier spart glaubt an die Gutmutigkeit von den Herausgebern und wird immer bestraft.


    Langfirstige Euro Anlagen wie zum Beispiel Lebensversicherungen sind für mich undenkbar.


    Wenn ich an eine Anlage denke, möchte ich Gewinn, nicht nur Werterhalt wie bei`m sparen. So handel ich persönlich mit Aktien an der Börse. Immer nur kurzfirstig. Kaufen und schnell verkaufen.

  • trophy


    Wenn Du die Lage und Situation weiterspinnst kommen für mich zunächst nur langfristige Konsumgüter (zb Wohnmobil) in Frage. Weil was soll ich mit der Kohle? Sind noch 30 jahre bis zur "Rente", Vorsorge kann ich auch die letzten 20 Jahre noch treffen, eiserner Grundstock bleibt eh. Ich lebe jetzt!


    Die Konsumgüter werden neben Agrarrohstoffen und Lebensmitteln provitieren. Also daraus wirds ne Mischung. Sollten die Eichelburgschen Immos spottbillich sein, dann kaufe ich auch dort, warum nicht.



    SilverSurfer66


    sorry, Du kommst mir ein wenig trollig rüber. Ich habs im bLut, dass Du jetzt bei den LV's die 50% Verlust realisierst und bei Silber nochmal bei den nächsten -50% aussteigst. Dann kaufst Du dir sicher Staatsanleihen und verlierst den Rest.


    CUT, mache das womit Du Dich am wohlsten fühlst. Und bitte nicht sofort alles in AG etc. umschichten, wenn Du jetzt schon Probleme mit der Preisfindung hast. Ich habe dieses Jahr auch meine letzten Kapitalbildenden Unfallvers. mit ca. 20% Nasse gekündigt. Ist völlig ok. Dein ungefähres Alter würde mich auch interessieren, -50% dürfte es nur in den ersten 1-2 Jahren geben.

  • Hallo 66,


    hör auf keinen von denen hier. Darf ich fragen, wie alt Du bist?


    Viele Grüße



    Ich bin 32. Wie gesagt bin ich in Sachen Finanzen nicht besonders informiert, aber das will ich ja ändern. Jemand der sowas gelernt hat ist mir logischerweise weit vorraus. Aber für sowas gibst ja Foren. :D


    Jeder hat andere Ansichten oder Beweggründe für seine Meinung, demnach ist es nicht leicht für mich herauszufinden auf wen ich hören soll. Ich neme ein Stück hiervon und etwas davon, aber im allgemeinen erstmal Danke für eure Meinungen!


    Hab grad noch einen Termin gemacht, bei einer Bankangestellten die sich meine Versicherungen mal anschaut. Mal schaun was die sagt. Denn weiss ich wenigstens in welcher Versicherung welche "Leistungen" integriert sind und ob es rahtsam ist sie zu kündigen. Alleine steige ich da eh nicht durch, noch nicht. Wird Zeit das ich mich mal schlau mache. ;)


    Zitat von tradejunky


    sorry, Du kommst mir ein wenig trollig rüber. Ich habs im bLut, dass Du jetzt bei den LV's die 50% Verlust realisierst und bei Silber nochmal bei den nächsten -50% aussteigst. Dann kaufst Du dir sicher Staatsanleihen und verlierst den Rest.



    Eigendlich hab ich vor gewisse ratschläge in Silber und Gold zu investieren anzunehmen. Ich habe nicht vor in ein paar Jahren schon wieder zu verkaufen. Ich mache mir nur sorgen das EM in 30 Jahren auch nix mehr Wert sind, was wohl eher unwarscheinlich ist. Wenn Bargeld bald vielleicht wirklich nichts mehr Wert ist oder nur noch die hälfte muß man ja an seine Reserven ran.

  • Hab grad noch einen Termin gemacht, bei einer Bankangestellten die sich meine Versicherungen mal anschaut. Mal schaun was die sagt. Denn weiss ich wenigstens in welcher Versicherung welche "Leistungen" integriert sind und ob es rahtsam ist sie zu kündigen. Alleine steige ich da eh nicht durch, noch nicht. Wird Zeit das ich mich mal schlau mache. ;)



    Was du auch machst, das ist eine ganz schlechte Idee.
    Vergiss niemals, die Bankfuzzies könnten dich nicht neutral oder objektiv beraten. Die wollen immer nur dein Bestes, nämlich dein Geld.


    Also lass dich nicht von denen verwirren.


    Wenn eine Kündigung bei der LV fast nichts bringt, dann kannst du sie zumindest beitragsfrei stellen.

  • Wenn eine Kündigung bei der LV fast nichts bringt, dann kannst du sie zumindest beitragsfrei stellen.


    Meine Rede [smilie_blume]


    Ohen genaue Rahmenbedingungen zu kennen, kann eine Beratung sowieso nicht vernünftig erfolgen, persönliche Situation und Risiken spielen da genauso eine Rolle wie Alter, Familienstand+Kinder, Vermögenssituation, Wohnsituation, etc.
    Nach Einholung einer fundierten Entscheidungsgrundlage muss jeder diese dann selbst treffen unter Abwägung seiner pers. Situation.

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Was manche hier so vom Leder lasse, ist schon manchmal hanebüchen.


    Warum soll ich mich nicht von einem Bankenmitarbeiter beraten lassen ?
    Warum nicht von einem Versicherungsvertreter ?
    So einen Stuß habe ich selten gelesen.


    Es ist sinnvoll und meiner Meinung nach auch richtig, möglichst viele Meinungen zu hören, auch die mehrerer pro und mehrerer contra eingestellten.
    Genau so, wie es Unsinn ist, hier auf jeden Rat aus dem Forum zu hören, wäre es Unsinn, sich nicht auch andere Meinungen anzuhören.


    Das entscheidende ist doch, dass ich nach den pros und contras die richtigen Schlüsse ziehe und die für mich beste Entscheidung treffe.
    Und das kann ich nur, wenn ich alle Seiten gehört habe.


    Also lass Dich nicht kirre machen von manchen Leuten, die nur daher- und nachplappern, ohne sich wirklich auszukennen.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    Einmal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Nach Einholung einer fundierten Entscheidungsgrundlage muss jeder diese dann selbst treffen unter Abwägung seiner pers. Situation.


    entspricht ziemlich:


    Das entscheidende ist doch, dass ich nach den pros und contras die richtigen Schlüsse ziehe und die für mich beste Entscheidung treffe.


    Sicher schadet es nie einen Versicherungsfritzen mal bezüglich der Leistungen, Kosten, Möglichkeiten zu konsultieren, eben als Beitrag zu einer Entscheidungsgrundlage, richtig.

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • So einen Stuß habe ich selten gelesen.


    Gleichfalls. :rolleyes:



    Was manche hier so vom Leder lasse, ist schon manchmal hanebüchen.


    Warum soll ich mich nicht von einem Bankenmitarbeiter beraten lassen ?
    Warum nicht von einem Versicherungsvertreter ?


    Sich bei einem Bank- oder Versicherungsberater für Finanz- und Versicherungsprodukte beraten zu lassen ist in etwa so, als ob man sich beim Atomkraftwerksbetreiber informieren will, wie sicher Atomkraft ist. Da wird man keine neutrale Meinung bekommen.


    Genauso wird auch der Vorwerk-Vertreter immer der Meinung sein, dass ich einen Vorwerk-Staubsauger brauche. :rolleyes:
    Und auch der Versicherungsvertreter wird eine kapitalbildendevernichtende als das ultimative und absolut unverzichbare und alternativlose Investment für die Altersvorsorge empfehlen.


    So eine "Beratung" kann man sich gleich sparen.


    Es spricht ja grundsätzlich nichts dagegen, sich verschiedene NEUTRALE Meinungen anzuhören, aber sowas bekommt man ganz sicher nicht bei VERKÄUFERN dieser Produkte!

  • So eine "Beratung" kann man sich gleich sparen.


    Das kommt darauf an, was Du daraus machst :rolleyes:


    Was ist daran falsch sich über Leistungen aufklären zu lassen, Rückkaufswerte und Möglichkeiten einer Beitragsfreistellung oder gar Laufzeitverkürzung? Das hat nichts mit Meinungen zu tun, sondern mit einer Klärung der Optionen.


    Anyway, wer lieber aus dem Nebel entscheidet statt aus klarer Sicht, soll dies tun aber nicht anderen dazu raten :P

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Das kommt darauf an, was Du daraus machst :rolleyes:


    Und genau das ist das Problem, denn die meisten Leute machen nur dumme Sachen, weil sie leicht beeinflussbar sind. :!:


    ICH gehe durchaus zur Bank und lasse mich "beraten".
    Aber wenn z.B. mein ahnungsloser Vater dahingeht, dann drehen die dem da immer irgendeinen Schrott an.
    Und so ist das auch bei den meisten anderen. Die Leute sind einfach zu gutgläubig und zu leicht von was zu überzeugen oder können einfach nicht nein sagen. Dann sinds meistens auch noch zu faul, um Angebote zu vergleichen oder Alternativen zu suchen.
    Ich habs daher meinem engeren Familienkreis "verboten", zur Bank oder zu einem Versicherungsvertreter zu gehen, die sollen immer erst zu mir. :D

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