BuBa-Direktion droht mit Polizei - ich bin fassungslos

Inwieweit kann man eigentlich ein Hausverbot verhängen, wenn ein Kunde einen Anderen wegen irgendetwas anspricht. Solange sich der zweite Kunde nicht beschwert, weil er sich belästigt fühlt, sehe ich diesbzgl. keinen Angriffspunkt - es sein denn der Bubaverantwortliche will meine Persönlichkeits- und Freiheitsrechte einschränken (ich kann mich doch noch in der Öffentlichkeit und die Buba ist für mich Teil des öffentlichen Raumes irgendwie äußern und mit anderen Menschen kommunizieren - wie gesagt ohne das Gegenüber zu belästigen) .

Zitat von Glückskind

Zitat von »vatapitta«
PS: Häng Dir ein Schild um den Hals, dass Du alte DM Münzen sammelst,
und die Leute Dir eine Freude machen, wenn sie bei Dir und nicht der
Buba das Zeug wechseln. So musst Du niemanden anquatschen, sondern
kannst warten, ob jemand auf Dich zukommt.

das muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen ...

Ja, der Tipp ist nicht schlecht.

Na ja....

ich schätze, dass die ganze Sache von den BuBa-Leuten als "Betteln und Hausieren" angeschaut wird. Das ist schlecht für's Image..... Außerdem würde sich jeder "Ladenbesitzer" dagegen wehren, dass seine Kunden vor der Haustüre oder im Haus "angequatscht" werden. - 1 x oder 2 x ist sicherlich kein Problem, aber wenn man den Eindruck hat, dass da jemand "ein Geschäft" draus macht.... dann fällt das möglicherweise auch unter "fliegende Händler"...... glaube unter "Erregung öffentlichen Ärgernisses" könnte es auch noch fallen, falls sich "Angequatschte" bei der BuBa beschwert haben.

Mag halt auch nicht jeder "belästigt" werden...... anderen macht es nixxx aus...... so ist das halt....

Ich habe mal (in einer Schlange bei der BuBa) einer hinter mir stehenden Omi zu erklären versucht, dass ihre Enkel die Dinger mit Aufpreis im Internet (ebay) verkaufen könnten. Wollte sie nicht..... schaute mich an, als ob ich ihr irgendwas ANDREHEN wollte...... dabei wollte ich ihr nur einen Gefallen tun, weil sie so jammerte.

Hat auf jeden Fall auch sein Gutes, denn auf jeden Fall würde ein reger Straßenhandel vor der Buba vielleicht den einen oder anderen Kunden mal zum Nachdenken über den intrinsischen Wert der 10 DM- oder 5 DM-Stücke anregen. Dann kommt man vielleicht auf den Trichter, dass die Münzen doch mehr als den Nennwert einbringen oder besser behalten wollen werden...

Zitat von Glückskind

OT: wieso erscheinen eigentlich die alten Zitate bei jedem neuen Beitrag aufs Neue?

Das passiert, wenn du Textstellen nicht direkt zitierst, sondern Zitate ausgewählt und die Auswahl nicht wieder entfernt hast (erscheint dann als Nummer in Klammern gesetzt).

Zitat von Di=a!na

Ich habe mal (in einer Schlange bei der BuBa) einer hinter mir stehenden Omi zu erklären versucht, dass ihre Enkel die Dinger mit Aufpreis im Internet (ebay) verkaufen könnten. Wollte sie nicht..... schaute mich an, als ob ich ihr irgendwas ANDREHEN wollte...... dabei wollte ich ihr nur einen Gefallen tun, weil sie so jammerte.

Na ja, einer Omi brauchste nichts vom Internet erzählen... Teufelszeug.

wobei es auch noch zu prüfen wäre, ob die BuBa überhaupt hausverbot verhängen kann. der dm-tausch wird nur durch sie durchgeführt und da könnte kontrahierungszwang vorliegen, allerdings bieten die wohl auch ein einschicken an, dann muss keiner ins haus.

Das bringt mich auf eine Idee.
Man könnte vielleicht auch eine Anzeige schalten: Tausche DM in Euro - Kurs besser als bei Buba - privater Sammler kommt zu Ihnen nach Haus! (um den Anschein einer gewerblichen Tätigkeit auszuschließen)
ebay-Kleinanzeigen bietet sich an...

Zitat von Glückskind

Ich sehe die BuBa nicht als Haendler, dem ich ein Geschaeft vermassele, sondern als Dienstleister, der eine Tauschmoeglichkeit anbietet.

Die Besucher sehe ich auch nicht als "ihre" Kunden an.

Es ist doch so, dass es offiziell gar keine andere Tauschmoeglichkeit gibt - und aus diversen Gespraechen heraus habe ich entnommen, dass einige auch angeaetzt waren, mangels anderer Alternativen extra zur BuBa zu MUESSEN.

Und wieso Geschaeft?
Ich sammele die Muenzen nur und mache keine Geschaefte damit

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Trotzdem ist das die wahrscheinlichste Variante. Das Du keine Geschäfte damit machst ist ja nur Deine Aussage. Die können das ganz anders sehen.

Ich hätte mir die Personalien von dem Knilch geben lassen, der Dich so angelabbert hat, Namen des Vorgesetzten und dann den kühlen Hinweis, "Sie hören noch von mir".
In der Beschwerde an den Vorgesetzten hätte ich reingeschrieben, dass der Knilch dich widerrechtlich beim Waschen deiner Drogengelder behindert hat.

Zitat von Glückskind

"darf ich fragen wo man diesen herrn provozieren kann? "
... in der schoenen Domstadt Koeln ...

darf ich ergänzen: Aufgrund der Örtlichkeit empfiehlt es sich eindeutig den Begebenheiten und den Traditionen der dortigen Eingeborenen Rechnung zu tragen, oder platt ausgedrückt De kölsche Klüngel! eröffnet in dieser netten Domstadt die dollsten Möglichkeiten, wie man es auch des öfteren bereits in der Presse nachzulesen vermochte wenns auffliegt.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

Zitat von Glückskind

So wie der sich vorgestellt hat, war es wohl ein "Hoeherer"

Wie Höherer?? Das ist doch egal. Selbst ein General hat noch einen Vorgesetzten.
Wahrscheinlich war es nur der Hausmeister, der sich einen Scherz mit Dir erlauben wollte.
Hat er vielleicht gebrochen deutsch gesprochen mit einem polnischen Akzent??

Zitat von Lupus

Trotzdem ist das die wahrscheinlichste Variante. Das Du keine Geschäfte damit machst ist ja nur Deine Aussage. Die können das ganz anders sehen.

Die können sehen was sie wollen - nachweisen müßten es sie Dir und selbst das wird bestimmt nirgendwo per Gesetz verboten sein. Wenn der Kunde den Weg nicht zum "Münzhändler" findet, kann doch letzterer dem "Kunden" etwas entgegen kommen.

Also zuallererst brauchen die Reglementierer eine Grundlage für ihr Einschreiten - dies kann eine Beschwerde eines Besuchers/Kunden oder tatsächlich die "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses" sein - aber ein Ansprechen eines Menschen innerhalb üblicher Konversation sollte hier im öffentlichen Raum nicht ausreichen. Dann müßten sie im Normalfall unsere Blauhemden anrufen, die Anschuldigungen vorbringen und beweisen, ansonsten würde es so ein Bulizist bestimmt nicht lustig finden, wenn die für ein bloßes, höfliches Ansprechen in ihrer Frühstückspause gestört werden.

Also ich könnte viele Sachen sowas von anders sehen, wie ein Großteil meiner Mitmenschen - aber so richtig interessiert sich keiner dafür.
Wir haben hier so einen Thread - sinngemäß Angela "Merkel eine Gefahr für die Bundesrepublik Dtld." - will den genauen Titel jetzt nicht raussuchen - aber ich glaube nicht, daß unsere Sicht der Dinge irgendeine Bedeutung hat.

Zitat von Goldregen

Zitat von »Lupus«

Trotzdem ist das die wahrscheinlichste Variante. Das Du keine Geschäfte damit machst ist ja nur Deine Aussage. Die können das ganz anders sehen.

Die können sehen was sie wollen - nachweisen müßten es sie Dir und selbst das wird bestimmt nirgendwo per Gesetz verboten sein. Wenn der Kunde den Weg nicht zum "Münzhändler" findet, kann doch letzterer dem "Kunden" etwas entgegen kommen.

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Schon, aber sie können Stress machen und ob sich das lohnt muss man abwägen.

Ist das in der BRD-GmbH verboten? ist Schuld jetzt schon verboten? Es geht voran.

Etwas zur Rechtslage:
Selbst diese hirnrissige Aktion der Bu-Ba (hahhaha) ist bestenfalls eine Ordnungswidrigkeit.
Das Quasselparlament in der Reichshauptstadt hat allerdings bereits vor einigen Jahren das Ordnungswidrigkeitsgesetz
ersatzlos gestrichen. Es gibt also keine Ordnungswidrigkeiten im Firmengelände der BRD-GmbH.

Einfach etwas im Netz unter Ordnungswidrigkeitsgestz suchen.
Dazu finden sich Angaben bei alternativen Informationsquellen, die sich z.B. mit Selbstverwaltung befassen.

Bevor du da die Omas wg ihrer 9 Münzen vollseyerst kannst du besser Pfandflaschen sammeln und nervst nicht die Leute die normal arbeiten.