also ich akzeptiere den nicht.
Schmelzofen für Silber sinnvoll?
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Hallo an Alle! :-);
ich spiele mit dem Gedanken mir einen Schmelzofen zuzulegen. Dort einwerfen wollte ich Silberkupferlegierungen, mit dem Ziel daraus .999 Silber zu erstellen. Später soll dieses Material weiterverkauft werden, u.a. zum Barren machen.Kennt einer so einen Ofen? Und wenn ja, wie kriege ich das Silber vom Kupfer ohne viel Aufwand getrennt? Wird "mein" Barren akzeptiert oder muss ich irgendwie eine Echtheitsprüfung ablegen (lassen)?
Danke für die Antworten
Mach Dich schlau, wie so ein Scheideverfahren funktioniert, dann lässt Du ganz schnell die Finger von dererlei Schnapsideen.
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Wenn du dich LMBA zertifizieren lässt, kommst du auf meine EM-Liste......, dürfte schwierig werden. Selbst Güldengossa ist nicht zertifiziert.
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Verkauf lieber dein Schmelzsilber mit meinetwegen 8% Abschlag zum spot und kauf Dir Gold, da dürftest Du mehr davon haben
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und los gehts.
http://www.joachimjanus.de/Trennung_Silber_und_Kupfer.htm
Die Klumpen sind zwar nicht LMBA konform, aber LMAA allemal.
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Geile Idee, ich schmeiss des ganze versilberte löffel und gabel zeug in einen trichter und unten kommen 1000er barren raus gestempelt und schon verpackt -- kein tüfftler an bord ?
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tankist
ich würde davon abraten, da große Scheideanschalten wie Hereus privat geschmolzenes Silber nicht annimmt ohne ausnahmen.
Auch wenn du schon hunderte von Kilos dort schmelzen lassen hast.Gruß
Schmelzpunkt
1. Sicher?
2. Warum eigentlich nicht? -
Die Antwort ist korrekt. Hintergrund dafür ist, dass Diebesgut durch den Schmelzvorgang "unidentifizierbar" gemacht werden kann. Bei den Scheideanstalten will man keinen Ärger.
Das gilt aber nicht für Gewerbliche, die dürfen so was. Etliche Goldankäufer machen das auch so, schmelzen ihre eigenen Barren und machen eine eigene spektroskopische Analyse. Einfach als Absicherung, damit man weiß, ob die Scheideanstalt auch korrekt vergütet. Beim Silber dürfte sich der Aufwand nicht lohnen. -
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wäre schön, wenn nicht dauernd Schmelzen als Synonym für Scheiden gebraucht würde
scheiden ist eben viel aufwendiger als schmelzenvor dem Scheiden wird geschmolzen, um 1. analysieren zu können und 2. eben die Platten für den Galvanischen Scheidevorgang an sich herzustellen
und zum Schluß wird nochmal geschmolzen, um Granalien oder Barren (Anlage bzw Rohling zur Weiterverarbeitung zu Blech für Münzen/Kleinbarren)herzustellen -
Zu 1. ja sicher.
Zu 2. könnte Diebesgut sein, soweit mir bekannt wird alles auf dem Fliesband per Bild festgehalten.Gruß
Schmelzpunkt -
Die Antwort ist korrekt. Hintergrund dafür ist, dass Diebesgut durch den Schmelzvorgang "unidentifizierbar" gemacht werden kann. Bei den Scheideanstalten will man keinen Ärger.
Wie sieht es dann mit selbstgefertigtem Schmuck, Geschirr und Besteck aus? Da sieht am Ende keiner, ob der aus ein paar Maples, einer bei ebay geschossenen gebrauchten Target-Platte aus der Kernphysik, Granulat oder einer Scheibe von einem Barren stammt. Was ist mit sogenannter Bullion-Art, also mächtig viel Silber in einer Form, die jeder, der grob gesagt Gebläse und Kohle, Tiegel und Zange, Hammer, Amboss und einen "9"-Stempel hat, selbst herstellen kann? Einen "Design"-Aschenbecher oder -Briefbeschwerer bekommt man doch schon hin, wenn man kräftig auf einem Kilobarren herumprügelt.
Wo ziehen die die Grenze zwischen Klumpen/Selfmadebarren und Silberschale?Zum Thema: ich möchte hier an den uralten Thread Death of an American Eagle (Pictures inside) Achtung, nichts für zartbesaitete Numismatiker erinnern, in dem ich damals mein Einstandsposting in diesem Forum postete.
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Was bleibt dem Privatmann eigentlich legal übrig, wenn er einen vom Hausbrand übriggebliebenen Klumpen in der Hand hält?
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Wozu das alles kaufen? In Berlin wird dein Zeugs für n Fuffi (50€) eingeschmolzen ... hast dann nen Barren äh Klumpen zB 900er. Sieht man bei der WMF oder Numismata öfter rumfliegen,
solch gebilde mit 700er/800er/900er etc ... will aber kaum einer haben ... -
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ihr gleitet ab
gesucht war nicht ein schmelzofen alleine, sondern die Technologie, um DIY aus altsilber bankhandelsfähige feinsilberbarren zu machen
und das ist soweit vom möglichen entfernt, daß dieser Thread eigentlich als Nachfolger vom Byzantinerband gelten kann
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Das mag sein, aber es schadet bestimmt nicht, sich mit den Hintergründen zu beschäftigen.
Ich habe noch einen alten Thread dazu ausgebuddelt. Da geht es zwar um Gold, aber zum Thema passt er allemal.GOLD umschmelzen / verarbeiten
Ein elektrischer Ofen ist übrigens das, was man am allerwenigsten braucht. Wer so viel Aufwand betreiben möchte, Silber selbst zu reinigen, der sollte zumindest die Möglichkeit haben, ein Kohlefeuer zu betreiben und mit Luftzufuhr so anzublasen, dass sowohl die Kohle, als auch das Silber getrennt mit regelbarem Luftzug versorgt werden können. - Das ist nur für den ersten Schritt.
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sach ich doch
byzantiner reloaded (cheffe meint das auch ernst)tankist. schon mal was von Versandunternehmen wie z.b. Intex. Opex, DHL etc gehört?
davon abgesehn holen die Scheideanstalten auch ab (das ist in den Scheidekosten incl.)
und versenden die Barren(das kostet aber)ich nehm dann mal mit ner Tüte Chips Platz
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DHL_Express wird wohl alles möglich machen
bei intex kann man bis 30 kg im Auswahlfeld eintragen
opexx darfst du selber nachschauenScheideanstalten haben herumreisende Handelsvertreter, die einerseits übers Angebot beraten, aber meist nur das Scheidgut abholen
oder beauftragen Kuriere(s.o.)Heimerle und Meule macht es z.b. so
du willst das gewerblich machen mit dem An/verkauf?
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private werden die nicht besuchen
dann nimm halt intex -