@ linar
ja,ja,die Welt ist schlecht!Und uns ist das recht!
Aber pass auf,daß Dir hier nicht der moralische Stinkefinger gezeigt wird!
Grüsse fitzroy
1. Dezember 2024, 06:39
@ linar
ja,ja,die Welt ist schlecht!Und uns ist das recht!
Aber pass auf,daß Dir hier nicht der moralische Stinkefinger gezeigt wird!
Grüsse fitzroy
Vollständig auf :http://www.energybulletin.net/18904.html
Middle East at a crossroads
by Richard Heinberg
...
At the ASPO conference a well-connected industry insider who wishes not to be directly quoted told me that his own sources inside Saudi Arabia insist that production from Ghawar is now down to less than three million barrels per day, and that the Saudis are maintaining total production at only slowly dwindling levels by producing other fields at maximum rates. This, if true, would be a bombshell: most estimates give production from Ghawar at 5.5 Mb/d.
...
... ca. Mitte September:
Crude Oil (WTIC) ~ 90,
NatGas ~ 13-15,
und der XOI schleicht sich an die 1500?
Gruss
germoney
"Twilight in the Desert" zu Ghawar:
Chapter 7 - Ghawar, the King of Oilfields
Snippet:
"Ghawar is the greatest oilbearing structure the world has ever known. It has produced over 55 billion
barrels of oil. Through the entire last half of the twentieth century, its oil accounted for 55 to 65 percent of Saudi Arabia's total production."
-----
Nachdem vor einigen Monaten public wurde, das auch Cantarell (Mexiko) "gepeakt" hat,
würde ich sagen, dass 'Peak Oil' nicht irgendwann in den nächsten Jahren stattfindet,
sondern bereits in diesem Jahr stattfand.
"Wir sind über den Gipfel. Nächste Station: Tal der Tränen"
Gruss
germoney
Pemex Says Cantarell 2006 Production to Decline 8%
Thomas Black, Bloomberg.
Petroleos Mexicanos, Mexico's state- owned oil monopoly, said production at its Cantarell oil field, the world's second-largest by volume, will decline 8 percent in 2006, dropping faster than its December estimate of a 6 percent.
Cantarell will produce 1.86 million barrels of crude a day in 2006, Vinicio Suro, deputy director of planning and evaluation for Pemex's production and exploration unit, said in a conference call with analysts. Pemex in December said the field, which accounted for 57 percent of Mexican crude output in the first half of this year, would produce 1.9 million barrels per day in 2006 compared with 2.03 million barrels a day in 2005.
Bloomberg, 02.08.06
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Gruss
germoney
Meine, vor kurzem eine aktuelle Power Point Präsentation von Simmons im Netz gefunden zu haben, in der er auch davon spricht, daß Oil Peak in diesem Jahr stattfand.
Das würde Deine Vermutung unterstützen.
Im übrigen finde ich Simmons Buch sehr aufschlußreich, auch wenn ich mich da teilweise ein wenig durchquälen mußte.
Viele Grüße
liberty
Jau, Liberty, gebe ich dir recht,
ist nicht grad Unterhaltungslektüre.
Wenn du dir noch ein paar ppt/pdf-Slides von Simmons
reinziehen willst, hier die URL:
http://www.simmonsco-intl.com/research.aspx?Type=msspeeches
Noch etwas, was nicht unerwähnt bleiben sollte. Obwohl ich Simmons, was
seine Analysen betrifft, zustimme, er ist ein CFR-Typ, 'Council on Foreign Relations'
Gruss
Germoney
- Peak Oil => Peak Globalisation => Peak Population?
hmmm... Ich lese zwar immer mal wieder, was von
Stimmen wie James Howard Kunstler
"Clusterfuck Nation", www.kunstler.com
oder :
Michael C. Ruppert
"Crossing the Rubicon", www.fromthewilderness.com
aber da ich drei Kinder im Alter von 17/14/5 Jahre habe
und für diese eine Zukunft erhoffe, stellt sich bei mir einfach
kein Endzeit-Syndrom ein.
Die Entwicklung der Menschheit ist in den letzten 30.000 Jahren
für ca. 29.700 Jahre auch ganz gut ohne fossile Brennstoffe ausgekommen.
Laut meines Wissens sind auch die ägyptischen Pyramiden - und alle
gleichartigen Bauten - ohne Öl und Gas erbaut worden.
Seltsam ist für mich, die Globalisierung findet eigentlich schon seit
mehreren Jahrzehnten statt, jetzt, wo sie im Transport von Waren
vermutlich auf dem Zenit sitzt, wird sie als solche wahrgenommen.
Dabei beruht sie nur auf dem billigen Transport von Gütern im
Vergleich zu den Arbeitskosten zur Herstellung von Gütern.
Wenn ich jetzt mal behaupte, wir sind bei den Transportkosten
versus Arbeitskosten auf einem Extrempunkt angelangt, in den
nächsten Jahren/Jahrzehnten werden sich die Transportkosten
im Vergleich zu den Arbeitskosten - energiebedingt - überproportional
entwickeln, dann sind folgende Schlussfolgerungen legitim:
- ein Ende der Verstädterung (Megacities are dying first,
together with their inmates. Sorry, but regarding big cities
I am REALLY sceptical)
- Landbesitz wird - preislich - überproportional bewertet
werden. (aber nur unbebautes, fruchtbares Ackerland)
- Rohstoffe befinden sich nicht nur in einem üblichen
12-20 Jahreszyklus, sondern sie werden die ganze preisliche
Entwicklung seit Beginn des Industriezeitalters (
Arbeitskosten höher, Rohstoffe niedriger) im Verlauf von
mehreren Jahrzehnten ausgleichen. Im Grunde war der ganze
Zeitraum seit Beginn der industriellen Revolution - ich
setze deren Beginn mal auf 1780 - ein im wesentlichen
ein Zeitraum der übermässigen Liquidität finanzieller
Mittel.
- alle lebensnotwendigen 'Commodities', Nahrung, Energie
und Wasser befinden sich in einem langfristigen Tal
(90 ++ Jahre, inflationsbereinigt) - von nun an geht's
langfristig richtig aufwärts.
- alle sozialen Versorgungssysteme in den Industriestaaten,
welche sich nicht vom - Finanz/Liquiditätszyklus abkoppeln
lassen - geraten mit demselben in eine Krisenphase.
(ohne politische Ausrichtung) , aber als Nobbi Blüm
damalig posaunte "Die Renten sind sicher!" - sagte
ich zu meiner Frau: "Er meinte Seine, denn meine und
Deine kann er nicht meinen.";)
soo, für heute reicht's
Gruss
Germoney
"Die Entwicklung der Menschheit ist in den letzten 30.000 Jahren
für ca. 29.700 Jahre auch ganz gut ohne fossile Brennstoffe ausgekommen."
Bei niedrigerer Bevölkerung.. die heutige Landwirtschaft hängt sehr stark vom Öl ab, Dünger, Landmaschinen usw. Zum Glück ist die Bevölkerung nur ein Resultat des Nahrungsmittelangebotes und wenn die Nahrungsmittel langsam zurückgehen wird das die Bevölkerung auch tun - ohne Hungertote (jedenfalls zusätzliche). Deswegen sind ja "Hilfslieferungen" auch Unsinn. Das führt nur zu einer Vermehrung der Bevölerung und somit zu dauerhafter Hilfsbedürftigkeit.
Nahrungsmittelengpässe aufgrund von temporären Engpässen sind natürlich etwas ganz anderes.
Da die Produktivität in der Landwirtschaft in den letzten 300 Jahren um 50000% gestiegen ist, werden in Zukunft wohl einfach mehr Leute wieder landwirtschaftlich tätig sein. Krise ja, Untergang nein.
"Wenn ich jetzt mal behaupte, wir sind bei den Transportkosten
versus Arbeitskosten auf einem Extrempunkt angelangt, in den
nächsten Jahren/Jahrzehnten werden sich die Transportkosten
im Vergleich zu den Arbeitskosten - energiebedingt - überproportional
entwickeln, dann sind folgende Schlussfolgerungen legitim:"
Nicht nur Transportkosten. Durch steigende Zinsen auch Kapitalkosten und somit kommt das Ende der Automatisierung.
"- ein Ende der Verstädterung"
Hat es nie wirklich gegeben, die Pognosen zum Städtewachstum sind alle nicht eingetroffen. Die heutigen Metropolen sind vor allem in der Fläche gewachsen. Große Strukturen sind wider die menschliche Natur (Desmon Morris - The Naked Ape).
Investitionen in Landwirtschaft sind also nur zu empfehlen - außer in Europa wo die Preise durch subventionen hoch gehalten werden und somit auch Land überteuert ist.
Desweiteren lohnt sich ein Blick nach Kuba: Landwirtschaft ganz ohen Öl. Ochsen und Pferde.
Das ganze Wohlstands-/Armutsgeschwafel ist sowieso Humbug. hauptsache man ist glücklich.
Gruß
S.
Jedenfalls beim Schultz Gold Index.
Nach oben.
Peter Brimelow hat einige Kommentare von bekannten Goldexperten zusammengestellt und kommentiert.
Sehr unterhaltsam.
Grüsse
Edel Man
http://custom.marketwatch.com/…ink-net/mw-news.asp?guid={D095B5EB-2E07-4926-B04E-65B1AAF274E0}
Anmerkung:
Dieser schöne Artikel ist falsch verlinkt!!
Hier zu finden,bei KITCO, oben:
http://www.321gold.com/
ZitatAlles anzeigenOriginal von Edel Man
Peter Brimelow hat einige Kommentare von bekannten Goldexperten zusammengestellt und kommentiert.
Sehr unterhaltsam.
Grüsse
Edel Man
http://custom.marketwatch.com/…ink-net/mw-news.asp?guid={D095B5EB-2E07-4926-B04E-65B1AAF274E0}
Link geht nicht
Siehe Hinweis,es ist der 1.Beitrag bei KITCO in der obersten Spalte."Good As Gold ?"
Grüsse
ZitatOriginal von Edel Man
SalonHelga
Siehe Hinweis,es ist der 1.Beitrag bei KITCO in der obersten Spalte."Good As Gold ?"
Grüsse
Vielen Dank, aber ich find's echt nicht. Kein Good as Gold bei kitco.com, jedenfalls nicht in meinem Browser (Verschwörungstheorie?)
Sorry,das hat man vom vielen Stöbern!
Mein Link im vorletzten Posting stimmte,ist aber .
321gold Also nun klappts,bitte reinclicken,es lohnt
Grüsse
ZitatAlles anzeigenOriginal von Edel Man
SalonHelga
Sorry,das hat man vom vielen Stöbern!
Mein Link im vorletzten Posting stimmte,ist aber .
321gold Also nun klappts,bitte reinclicken,es lohnt
Grüsse
ZitatOriginal von Saccard
....
Desweiteren lohnt sich ein Blick nach Kuba: Landwirtschaft ganz ohen Öl. Ochsen und Pferde....
Gruß
S.
Ist Goldbesitz durch Einheimische auf Kuba legal?
catinth
Wieder mal ne längere Analyse, eher Ansichten.
Diese hier ist insoweit interessant,weil der Verfasser eine eigenwillige Bewertung der Elliotwellen anstellt.
(Siehe hierzu das letzte Kapitel "EWP of gold".)
Grüsse
http://www.321gold.com/editorials/tan/tan080806.html
".......The current sharp drop from $730 to $550 is a necessary correction within wave III, although from the COT report, the last $50 drop from $600 to $550 was more due to manipulation by large commercials to shake the weak apples. Gold will recover sooner than expected. After wave III, I expect a serious correction of wave IV, lasting for 2 years similar to 1974-1976, bringing us down to about $1200 (50% correction) before a run away to my final $4000-$5000 target, another 400% gain....."
Alles Humbug m.E.
Die meisten Goldbullen (auch ich) lagen vom Timing her total falsch.
Wenn man mal genau überlegt.. Warum sollte Gold überhaupt auf $2000/3000 bis ca. 2010712 steigen? Und danach wieder fallen? Das Rentenproblem tritt doch gerade erst weit nach 2010, so 2015 bis 2020 so richtig zutage. Solange wir noch 5 mio Arbeitslose und damit Druck auf die Löhne haben kann man wohl kuam von einer Krise sprechen, im Gegenteil, vielmehr wird sich die Lage eher stabilisieren, da ja in Zukunft mehr Rentner aber weniger Arbeitslose zu versorgen sein werden. Rumdümpeln auf niedrigem Niveau. Wenn dann die 5 mio "verbraucht" sind (analog für USA), war's das mit Lohnzurückhaltung. Die Lektionen, die die Leute seit ca. 1995 gelernt haben werden dann schnell auf die Unternehmen zurückschlagen und eine Inflation wird folgen. Und in so einem Szenario soll Gold fallen?
Wenn jetzt nach 6 Jahren Phase 1 beendet ist könnte nach 1 bis 3 Jahren Welle 3 folgen und vielleicht 10 Jahre dauern, nach dann wieder 2 bis 3 Jahren Pause Phase 3 mit vielleicht nochmal 5 Jahren. Also Schluß dann so 2025.
Das wäre dann nämlich die echte Überraschung, nicht nur preislich sondern auch zeitlich würde der Goldbulle alle Erwartungen weit übertreffen. Wer weiß, 2025 könnte ja wieder so etwas wie der Goldstandard folgen, wir sind noch lange nicht reif dafür.
Vor allem darf man nie vergessen, daß PPT und FED das ganze zeitlich aufhalten und somit die Länge des Bärenmarktes z.B. bei den Aktien strecken.
Der US-Anleihemarkt ist z.B. von 1800 bis 1946 unter Schwankungen praktisch nur gestiegen um dann von 1946 bis 1980 zu fallen. Danach erfolgte ja der bekannte Bullenmarkt, der m.E. noch nicht vorbei ist. Mit Zyklen, EW oder sonstigem hätte man so eine Entwicklung nicht vorhersagen können.
Die "immediate-gratification" Mentalität, die sich im Goldsektor ausgebreitet hat, macht mir jedenfalls Sorgen.
Gruß
S.
ZitatOriginal von Saccard
(....)
Mit Zyklen, EW oder sonstigem hätte man so eine Entwicklung nicht vorhersagen können.
Das trifft genau den Punkt m.E.
Es wird soviel an "Analysen","Prophecies",Berechnungen etc.verbreitet,daß der weniger Hartgesottene völlig verunsichert wird.
In der letzten Ausgabe seines "G & M" --das einzige Printmedium des Gebietes,das ich beziehe--bezeichnet Dr.Bandulet das Internet als "große Desinformationsplattform",hier in Bezug auf Ausdeutung von Chartformationen
Nicht ganz zu Unrecht.Wenngleich er wohl auch damit die preiswerte Konkurrenz trifft.
Wer seine Entscheidungen nicht aufgrund eigener Überzeugungen ableitet, hat es eben nicht anders verdient...
Zitat
Die "immediate-gratification" Mentalität, die sich im Goldsektor ausgebreitet hat, macht mir jedenfalls Sorgen.
Nunja,mancher junge "Markttechniker" steht da wohl auch unter innerem oder äusserem Zwang,die höchstbezahlten Antreiber sind gut versorgt.
Aber es stimmt schon: Viel zu wenige sehen auf fundamentale Langfristentwicklungen.
Mir alten Dackel ergeht es bei Ansicht manch rosiger Artikel so wie beim Betrachten einer schönen Frau: Man soll und wird seine Gedanken nicht ernstnehmen und realisieren.
Grüsse
Edel Man