Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • Vollständig auf :http://www.energybulletin.net/18904.html


    Middle East at a crossroads
    by Richard Heinberg

    ...
    At the ASPO conference a well-connected industry insider who wishes not to be directly quoted told me that his own sources inside Saudi Arabia insist that production from Ghawar is now down to less than three million barrels per day, and that the Saudis are maintaining total production at only slowly dwindling levels by producing other fields at maximum rates. This, if true, would be a bombshell: most estimates give production from Ghawar at 5.5 Mb/d.
    ...

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

  • "Twilight in the Desert" zu Ghawar:


    Chapter 7 - Ghawar, the King of Oilfields


    Snippet:


    "Ghawar is the greatest oilbearing structure the world has ever known. It has produced over 55 billion
    barrels of oil. Through the entire last half of the twentieth century, its oil accounted for 55 to 65 percent of Saudi Arabia's total production."



    -----


    Nachdem vor einigen Monaten public wurde, das auch Cantarell (Mexiko) "gepeakt" hat,
    würde ich sagen, dass 'Peak Oil' nicht irgendwann in den nächsten Jahren stattfindet,
    sondern bereits in diesem Jahr stattfand.


    "Wir sind über den Gipfel. Nächste Station: Tal der Tränen"



    Gruss


    germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

  • Pemex Says Cantarell 2006 Production to Decline 8%
    Thomas Black, Bloomberg.


    Petroleos Mexicanos, Mexico's state- owned oil monopoly, said production at its Cantarell oil field, the world's second-largest by volume, will decline 8 percent in 2006, dropping faster than its December estimate of a 6 percent.


    Cantarell will produce 1.86 million barrels of crude a day in 2006, Vinicio Suro, deputy director of planning and evaluation for Pemex's production and exploration unit, said in a conference call with analysts. Pemex in December said the field, which accounted for 57 percent of Mexican crude output in the first half of this year, would produce 1.9 million barrels per day in 2006 compared with 2.03 million barrels a day in 2005.


    Bloomberg, 02.08.06



    -------------------------------


    Gruss


    germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

  • Meine, vor kurzem eine aktuelle Power Point Präsentation von Simmons im Netz gefunden zu haben, in der er auch davon spricht, daß Oil Peak in diesem Jahr stattfand.


    Das würde Deine Vermutung unterstützen.


    Im übrigen finde ich Simmons Buch sehr aufschlußreich, auch wenn ich mich da teilweise ein wenig durchquälen mußte.


    Viele Grüße


    liberty

    Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf auf die Zukunft vorbereitet zu sein. - Perikles

  • Jau, Liberty, gebe ich dir recht,
    ist nicht grad Unterhaltungslektüre.


    Wenn du dir noch ein paar ppt/pdf-Slides von Simmons
    reinziehen willst, hier die URL:


    http://www.simmonsco-intl.com/research.aspx?Type=msspeeches


    Noch etwas, was nicht unerwähnt bleiben sollte. Obwohl ich Simmons, was
    seine Analysen betrifft, zustimme, er ist ein CFR-Typ, 'Council on Foreign Relations'



    Gruss


    Germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

  • - Peak Oil => Peak Globalisation => Peak Population?


    hmmm... Ich lese zwar immer mal wieder, was von
    Stimmen wie James Howard Kunstler


    "Clusterfuck Nation", www.kunstler.com


    oder :


    Michael C. Ruppert
    "Crossing the Rubicon", www.fromthewilderness.com




    aber da ich drei Kinder im Alter von 17/14/5 Jahre habe
    und für diese eine Zukunft erhoffe, stellt sich bei mir einfach
    kein Endzeit-Syndrom ein.



    Die Entwicklung der Menschheit ist in den letzten 30.000 Jahren
    für ca. 29.700 Jahre auch ganz gut ohne fossile Brennstoffe ausgekommen.
    Laut meines Wissens sind auch die ägyptischen Pyramiden - und alle
    gleichartigen Bauten - ohne Öl und Gas erbaut worden.



    Seltsam ist für mich, die Globalisierung findet eigentlich schon seit
    mehreren Jahrzehnten statt, jetzt, wo sie im Transport von Waren
    vermutlich auf dem Zenit sitzt, wird sie als solche wahrgenommen.


    Dabei beruht sie nur auf dem billigen Transport von Gütern im
    Vergleich zu den Arbeitskosten zur Herstellung von Gütern.


    Wenn ich jetzt mal behaupte, wir sind bei den Transportkosten
    versus Arbeitskosten auf einem Extrempunkt angelangt, in den
    nächsten Jahren/Jahrzehnten werden sich die Transportkosten
    im Vergleich zu den Arbeitskosten - energiebedingt - überproportional
    entwickeln, dann sind folgende Schlussfolgerungen legitim:


    - ein Ende der Verstädterung (Megacities are dying first,
    together with their inmates. Sorry, but regarding big cities
    I am REALLY sceptical)


    - Landbesitz wird - preislich - überproportional bewertet
    werden. (aber nur unbebautes, fruchtbares Ackerland)


    - Rohstoffe befinden sich nicht nur in einem üblichen
    12-20 Jahreszyklus, sondern sie werden die ganze preisliche
    Entwicklung seit Beginn des Industriezeitalters (
    Arbeitskosten höher, Rohstoffe niedriger) im Verlauf von
    mehreren Jahrzehnten ausgleichen. Im Grunde war der ganze
    Zeitraum seit Beginn der industriellen Revolution - ich
    setze deren Beginn mal auf 1780 - ein im wesentlichen
    ein Zeitraum der übermässigen Liquidität finanzieller
    Mittel.


    - alle lebensnotwendigen 'Commodities', Nahrung, Energie
    und Wasser befinden sich in einem langfristigen Tal
    (90 ++ Jahre, inflationsbereinigt) - von nun an geht's
    langfristig richtig aufwärts.


    - alle sozialen Versorgungssysteme in den Industriestaaten,
    welche sich nicht vom - Finanz/Liquiditätszyklus abkoppeln
    lassen - geraten mit demselben in eine Krisenphase.
    (ohne politische Ausrichtung) , aber als Nobbi Blüm
    damalig posaunte "Die Renten sind sicher!" - sagte
    ich zu meiner Frau: "Er meinte Seine, denn meine und
    Deine kann er nicht meinen.";)



    soo, für heute reicht's


    Gruss


    Germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

    2 Mal editiert, zuletzt von germoney ()

  • "Die Entwicklung der Menschheit ist in den letzten 30.000 Jahren
    für ca. 29.700 Jahre auch ganz gut ohne fossile Brennstoffe ausgekommen."
    Bei niedrigerer Bevölkerung.. die heutige Landwirtschaft hängt sehr stark vom Öl ab, Dünger, Landmaschinen usw. Zum Glück ist die Bevölkerung nur ein Resultat des Nahrungsmittelangebotes und wenn die Nahrungsmittel langsam zurückgehen wird das die Bevölkerung auch tun - ohne Hungertote (jedenfalls zusätzliche). Deswegen sind ja "Hilfslieferungen" auch Unsinn. Das führt nur zu einer Vermehrung der Bevölerung und somit zu dauerhafter Hilfsbedürftigkeit.
    Nahrungsmittelengpässe aufgrund von temporären Engpässen sind natürlich etwas ganz anderes.
    Da die Produktivität in der Landwirtschaft in den letzten 300 Jahren um 50000% gestiegen ist, werden in Zukunft wohl einfach mehr Leute wieder landwirtschaftlich tätig sein. Krise ja, Untergang nein.


    "Wenn ich jetzt mal behaupte, wir sind bei den Transportkosten
    versus Arbeitskosten auf einem Extrempunkt angelangt, in den
    nächsten Jahren/Jahrzehnten werden sich die Transportkosten
    im Vergleich zu den Arbeitskosten - energiebedingt - überproportional
    entwickeln, dann sind folgende Schlussfolgerungen legitim:"
    Nicht nur Transportkosten. Durch steigende Zinsen auch Kapitalkosten und somit kommt das Ende der Automatisierung.


    "- ein Ende der Verstädterung"
    Hat es nie wirklich gegeben, die Pognosen zum Städtewachstum sind alle nicht eingetroffen. Die heutigen Metropolen sind vor allem in der Fläche gewachsen. Große Strukturen sind wider die menschliche Natur (Desmon Morris - The Naked Ape).


    Investitionen in Landwirtschaft sind also nur zu empfehlen - außer in Europa wo die Preise durch subventionen hoch gehalten werden und somit auch Land überteuert ist.


    Desweiteren lohnt sich ein Blick nach Kuba: Landwirtschaft ganz ohen Öl. Ochsen und Pferde.


    Das ganze Wohlstands-/Armutsgeschwafel ist sowieso Humbug. hauptsache man ist glücklich.


    Gruß
    S.

    • Offizieller Beitrag

    Jedenfalls beim Schultz Gold Index.


    Nach oben. ;)



    http://www.jsmineset.com/ARhom…=&linkid=3843&T_ARID=3913


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Peter Brimelow hat einige Kommentare von bekannten Goldexperten zusammengestellt und kommentiert.


    Sehr unterhaltsam. :]


    Grüsse
    Edel Man



    http://custom.marketwatch.com/…ink-net/mw-news.asp?guid={D095B5EB-2E07-4926-B04E-65B1AAF274E0}


    Anmerkung:
    Dieser schöne Artikel ist falsch verlinkt!!


    Hier zu finden,bei KITCO, oben:
    http://www.321gold.com/


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    SalonHelga


    Siehe Hinweis,es ist der 1.Beitrag bei KITCO in der obersten Spalte."Good As Gold ?"


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    SalonHelga


    Sorry,das hat man vom vielen Stöbern! ;(


    Mein Link im vorletzten Posting stimmte,ist aber .


    http://www.321gold.com/


    321gold ;) Also nun klappts,bitte reinclicken,es lohnt ;)


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


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    • Offizieller Beitrag

    Wieder mal ne längere Analyse, eher Ansichten. :P


    Diese hier ist insoweit interessant,weil der Verfasser eine eigenwillige Bewertung der Elliotwellen anstellt. 8)
    (Siehe hierzu das letzte Kapitel "EWP of gold".)


    Grüsse



    http://www.321gold.com/editorials/tan/tan080806.html


    ".......The current sharp drop from $730 to $550 is a necessary correction within wave III, although from the COT report, the last $50 drop from $600 to $550 was more due to manipulation by large commercials to shake the weak apples. Gold will recover sooner than expected. After wave III, I expect a serious correction of wave IV, lasting for 2 years similar to 1974-1976, bringing us down to about $1200 (50% correction) before a run away to my final $4000-$5000 target, another 400% gain....."

  • Alles Humbug m.E.


    Die meisten Goldbullen (auch ich) lagen vom Timing her total falsch.


    Wenn man mal genau überlegt.. Warum sollte Gold überhaupt auf $2000/3000 bis ca. 2010712 steigen? Und danach wieder fallen? Das Rentenproblem tritt doch gerade erst weit nach 2010, so 2015 bis 2020 so richtig zutage. Solange wir noch 5 mio Arbeitslose und damit Druck auf die Löhne haben kann man wohl kuam von einer Krise sprechen, im Gegenteil, vielmehr wird sich die Lage eher stabilisieren, da ja in Zukunft mehr Rentner aber weniger Arbeitslose zu versorgen sein werden. Rumdümpeln auf niedrigem Niveau. Wenn dann die 5 mio "verbraucht" sind (analog für USA), war's das mit Lohnzurückhaltung. Die Lektionen, die die Leute seit ca. 1995 gelernt haben werden dann schnell auf die Unternehmen zurückschlagen und eine Inflation wird folgen. Und in so einem Szenario soll Gold fallen?


    Wenn jetzt nach 6 Jahren Phase 1 beendet ist könnte nach 1 bis 3 Jahren Welle 3 folgen und vielleicht 10 Jahre dauern, nach dann wieder 2 bis 3 Jahren Pause Phase 3 mit vielleicht nochmal 5 Jahren. Also Schluß dann so 2025.


    Das wäre dann nämlich die echte Überraschung, nicht nur preislich sondern auch zeitlich würde der Goldbulle alle Erwartungen weit übertreffen. Wer weiß, 2025 könnte ja wieder so etwas wie der Goldstandard folgen, wir sind noch lange nicht reif dafür.


    Vor allem darf man nie vergessen, daß PPT und FED das ganze zeitlich aufhalten und somit die Länge des Bärenmarktes z.B. bei den Aktien strecken.


    Der US-Anleihemarkt ist z.B. von 1800 bis 1946 unter Schwankungen praktisch nur gestiegen um dann von 1946 bis 1980 zu fallen. Danach erfolgte ja der bekannte Bullenmarkt, der m.E. noch nicht vorbei ist. Mit Zyklen, EW oder sonstigem hätte man so eine Entwicklung nicht vorhersagen können.


    Die "immediate-gratification" Mentalität, die sich im Goldsektor ausgebreitet hat, macht mir jedenfalls Sorgen.


    Gruß
    S.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Saccard
    (....)
    Mit Zyklen, EW oder sonstigem hätte man so eine Entwicklung nicht vorhersagen können.


    Das trifft genau den Punkt m.E.
    Es wird soviel an "Analysen","Prophecies",Berechnungen etc.verbreitet,daß der weniger Hartgesottene völlig verunsichert wird.


    In der letzten Ausgabe seines "G & M" --das einzige Printmedium des Gebietes,das ich beziehe--bezeichnet Dr.Bandulet das Internet als "große Desinformationsplattform",hier in Bezug auf Ausdeutung von Chartformationen


    Nicht ganz zu Unrecht.Wenngleich er wohl auch damit die preiswerte Konkurrenz trifft.

    Wer seine Entscheidungen nicht aufgrund eigener Überzeugungen ableitet, hat es eben nicht anders verdient...

    Zitat


    Die "immediate-gratification" Mentalität, die sich im Goldsektor ausgebreitet hat, macht mir jedenfalls Sorgen.


    Nunja,mancher junge "Markttechniker" steht da wohl auch unter innerem oder äusserem Zwang,die höchstbezahlten Antreiber sind gut versorgt.
    Aber es stimmt schon: Viel zu wenige sehen auf fundamentale Langfristentwicklungen.

    Mir alten Dackel ergeht es bei Ansicht manch rosiger Artikel so wie beim Betrachten einer schönen Frau: Man soll und wird seine Gedanken nicht ernstnehmen und realisieren. :D


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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