@ Bratmaus
Du meintest, der Dresdner Bank ihre Spendierfreudigkeit gegenüber Welteke, einem staatlichen Angestellten, hätte nichts mit der Patte des Steuerzahlers zu tun ...
Zitat:
Solange das aber nicht der Steuerzahler löhnt, ist es gleichgültig.
Ich glaube, da irrst Du leider gewaltig!
Die würden nicht einen Cent rausrücken, der sich nicht auf einem anderen, hier von Herrn Welteke für sie zu ebnenden Weg doppelt und dreifach wieder reinkommt. Und das in der Regel zum Schaden des Steuerzahlers! Zu wessen denn sonst?
Das ist schlicht und einfach Bestechung zur Erlangung eigener Vorteile, ob im Wettbewerb gegenüber anderen Banken, oder Vergabe von Finanzierungspaketen usw.
Und das, was Herr Welteke tat ist Vorteilnahme,
Vorteilnahme durch eine Person, die genau weiß, dass sie das der Dresdner Bank schon irgendwie gut machen werde, nicht durch eigenen Leistungen, sondern durch Gewährung von sonst nicht zugänglichen Informationen oder Bevorzugung, im allgemeinen zum Schaden anderer, zumeist zum Schaden des Steuerzahlers.
Ergo:
Schlicht und einfach Bestechung = Betrug !!!
Grüße
Magor